Test Amazon Echo (Dot) im Test: Ein bisschen Zukunft schon heute

Rep1ay schrieb:
Die Aussage aus dem Artikel, dass in einer Wohnung mehrer echos keinen Sinn machen, halte ich für schlichtweg falsch!

Im Artikel steht, dass zwei Echo in der Praxis kaum im selben Raum stehen werden, und man dann unterschiedliche Schlagworte verwenden sollte, wenn sie räumlich nicht klar getrennt sind. Natürlich kann es sinnvoll sein, mehrere Echo in einer Wohnung einzusetzen.
 
@AgentHawk:

1. Kommt Google Home ~ Feb-Mär nach DE
> also aktuell nicht verfügbar... habe nichts anderes behauptet
2. Kannst du es ganz leicht auf ebay kaufen - wie viele auch schon vor 1 1/2 Jahren mit dem echo.
> bei eBay gibt es bisher nur US Importe ... für den deutschen Markt sind die nicht gedacht/ausgelegt
3. Warum sollte man einen Funktionsumfang nicht jetzt schon bei einem neuen Produkt vergleichen können?
> weil die gesammelten Erfahrungen bisher ausschließlich in Englisch vorliegen und Alexa hier in Deutsch benutzt und bewertet wird
4. Können die meisten so gut englisch das sie Google Home bedienen könnten.
> nein können sie nicht... ich vielleicht... du vielleicht auch, aber die Haupt-Zielgruppe kauft sich das Ding nicht, weil sie englisch lernen wollen...
5. Ist Alexa auch noch nicht in DE verfügbar
> also bei mir steht eins... bei Rep1ay stehen sogar 4... einige Kollegen haben ebenfalls einen... für mich zählt das als in DE verfügbar... vielleicht noch mit Verzögerungen und in nicht ganz ausreichenden Mengen (was aber auch eher FÜR das Produkt spricht), aber durchaus offiziell verfügbar und demnach auch nutzbar.

Und Nein! Ich kann einen deutschsprachigen Assistenten, der seit 3-4 Wochen erst genutzt werden kann nicht mit einem englischen vergleichen, welcher seit 1 1/2 Jahren verfügbar ist.

Wenn dann müsse man die US-Version von Alexa vergleichen (welche bereits mehr kann als die deutsche), was aber für den deutschen Markt dann immernoch irrelevant ist.
 
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Frank schrieb:
Im Artikel steht, dass zwei Echo in der Praxis kaum im selben Raum stehen werden, und man dann unterschiedliche Schlagworte verwenden sollte, wenn sie räumlich nicht klar getrennt sind. Natürlich kann es sinnvoll sein, mehrere Echo in einer Wohnung einzusetzen.

Da hast Du natürlich recht. My bad! Sorry! :) Ich meinte auch Raum statt Wohnung.
Meiner Meinung nach, gibt es diesen Anwendungsfall deutlich öfter als "kaum". Bitte mal an all die Mieter/Besitzer mit offenen Küchen denken, deren Wohnzimmer/Küche dann eben mehr als 20QM misst. :)

Aus der Praxis muss ich trotzdem widersprechen und sagen, dass es zuverlässig mit dem gleichen Wake-Word funktioniert. Es wird in nahezu 100% der Fälle der örtlich nähere Echos aktiviert bzw. der Echo in dessen Richtung ich rede.
Und ich rede hier wirklcih nur von meinen beiden Echos, die im Wohnzimmer stehen. Nicht von denen in Küche und Schlafzimmer.

Cheers
Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
tHE_nICKEL schrieb:
..... Ich habe mir jetzt noch nicht die Mühe gemacht mit SSL-Offloading in den Traffic direkt zu schauen, aber würde einfach mal so weit gehen und behaupten, dass dann auch nur übermittelt wird, was nach dem Schlagwort gesprochen wird und nicht das, was in den letzten 8h ohne Verwendung aufgezeichnet wurde....

Spitze, also weißt du genauso wenig wie alle anderen, aber behauptest einfach mal irgendwas.

"Ich habe mir nicht die mühe gemacht es nachzurüfen aber ich würde behaupten die Erde ist eine Scheibe".... ist genau soviel dran wie an deiner Aussage.
 
Rep1ay schrieb:
Aus der Praxis muss ich trotzdem widersprechen und sagen, dass es zuverlässig mit dem gleichen Wake-Word funktioniert.

Aber "nur", wenn man eben schon halbwegs eindeutig in die Richtung eines Echos spricht, oder? Stehen beide nah beieinander, funktioniert es hier natürlich nicht mehr gut. Stellt man sich zwischen beide mit fast gleichem Abstand, quasi wie ein V ausgerichtet, und spricht in die Mitte, war es eher zufällig, welcher Echo reagiert. Das sind Extremfälle, ja, deshalb ja auch: In der Praxis funktioniert es meistens gut.
 
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@M-X: Dein Ernst? Ich habe immerhin schon einmal mehr Aufwand betrieben als viele andere um zu prüfen, was das Ding macht und was nicht. Außerdem habe ich bereits langzeit-Tests gelesen wo Leute berichten, dass es sich bei ausgehenden Verbindungen um "Online-Pings" (JSON) handelt und bei eingehenden Verbindungen um Update-Lieferungen... warum soll ich also jetzt noch einmal Energie reinstecken um das zu bestätigen? Irgendwo hört die Sorge um meine Daten auch auf und fängt Paranoia an.

Reg dich lieber über die auf, die hier nachweislich Unwahrheiten verbreiten und als Fakten präsentieren... statt dich bei mir zu beschweren, warum ich jetzt nicht den ganzen Traffic zerlegt habe. Schaltet alle mal wieder nen Ganz zurück... wenn es euch kratzt was das Ding macht, dann nutzt es halt nicht. Wer den Nutzen darin sieht und mit dem "Risiko" umgehen kann, der darf es auch. Freies Land, freie Entscheidung...

Allen die daran interessiert sind oder es bereits nutzen wünsche ich viel Spaß damit, allen die sich darüber so furchtbar unprofessionell aufregen: Lasst es einfach...
Ergänzung ()

@DonDonat: Es gibt natürlich gewissen Anforderungen an die Hardware, die ich jetzt nicht im Detail kenne, aber mit etwas Aufwand sollte das durchaus möglich sein.
 
@DonDonat
Ja alles möglich und auch schon so umgesetzt. Problem aktuell ist nur das Alexa als offenes System aktuell nur im US Eng. funktioniert.
Deutsch und GB soll Anfang 2017 verfügbar sein.

@tHE_nICKEL
Dann Vergleich halt die US Alexa mit Google Home. Und du wirst immer noch die gleichen punkte feststellen wie ich oben geschrieben hatte. Alexa hat noch! mehr Umfang was Geräte etc angeht - ist ansonsten aber "dümmer" als Home. Und ich gehe jetzt mal stark davon aus das die deutsche Alexa nicht irgend welche Updates bekommt, die im US Store nicht schon gehen.
Also bleib ich bei meiner Aussage, das aktuell mehr für Google Home spricht.

Und genau das ist doch eigentlich auch das Interessante für Leute die es noch nicht gekauft haben und evtl warten.
Will ich nur Licht an/aus machen können und ein wenig Musik spielen spricht da null gegen Amazon. Möchte ich aber in der Küche mal schnell was recherchiert haben ist Google deutlich besser.
 
Frank schrieb:
Aber "nur", wenn man eben schon halbwegs eindeutig in die Richtung eines Echos spricht, oder? Stehen beide nah beieinander, funktioniert es hier natürlich nicht mehr gut. Stellt man sich zwischen beide mit fast gleichem Abstand, quasi wie ein V ausgerichtet, und spricht in die Mitte, war es eher zufällig, welcher Echo reagiert. Das sind Extremfälle, ja, deshalb ja auch: In der Praxis funktioniert es meistens gut.

Meine stehen ca. 7 Meter auseinander. Praxisnah spreche ich natürlich meistens in die Richtung, in der der Echo steht, von dem ich eine Antwort erwarte, z.B. die Laufrichtung.
Ich habe mich noch nicht in die Mitte gestellt und in eine vollkommen andere Richtung gesprochen. :)

Schön wäre, wenn hier die Skill-Entwickler mitlesen würden ... denn da teile ich eure Meinung vollkommen. Da sind viele noch eine Katastrophe.
 
Für die AluHutFraktion:

"Alexa hält sich aber zum Glück vornehm zurück: Wie COMPUTER BILD im Labor festgestellt hat, sendet Alexa erst dann Sprachdaten zu den Amazon-Servern, wenn ihr Besitzer „Alexa!“ sagt und seine Wünsche äußert. Ansonsten zeichnet Alexa intern für drei Sekunden die Umgebungsgeräusche auf – hört sie in dieser Zeit nicht ihren Namen, löscht sie die Aufzeichnung. Mit einem Mute-Knopf schaltet man zudem auf wunsch die Stromzufuhr der Mikrofone ab – dann hört Alexa nichts mehr."
 
Forum-Fraggle schrieb:
180 Euro für ein Gerät, daß alles, was es hört in die Cloud sendet zwecks "Spracherkennung"?
Das erinnert mich an Person of interest, als die Mann fürs Grobe sich freute, daß die Recherechen über die Menschen dank FB einfacher sind, weil die Leute freiweillig soviel über sich bereits preisgeben und der Mann mit dem Köpfen daraufhin erwiderte: "Was meinen Sie, warum ich es erfunden habe" ;)

Die Deaktivierung der Mics ist keine Alternative, denn wenn man das Gerät erst für die Benutzung aktivieren muß, kann man es gleich ohne Sprache bedienen.
Spracherkennung ohne Cloud, das wäre nett. Klappt auch in meinem Auto mit der Sprachwahl wunderbar.

Immer wieder diese sinnfreien Kommentare... Dein Handy macht seit Jahren auch NICHTS ANDERES!
 
imtemplain schrieb:
Immer wieder diese sinnfreien Kommentare... Dein Handy macht seit Jahren auch NICHTS ANDERES!
Das ist doch nicht wahr. Klar arbeiten beide Geräte/Technologien gleich, aber sie senden nicht alles, was an Umgebungsgeräuschen existiert, an den Server des Anbieters. Meinst du, "OK, google" wird erst auf dem Server ausgewertet? DAS passiert lokal und alles anschließende wird an den Server gesendet.

Siehe auch Beitrag #90.
 
DonDonat schrieb:
Interessant. Heißt dass ich könnte das Ganze auch auf meinem Rechner oder Smartphone laufen lassen (da ich annehme es handelt sich um C oder C++ wäre wohl Rechner am ehesten möglich)?

EDIT: Oder auf einem Raspberry?

Das dürfte so funktionieren. Problem ist wohl das du trotzdem den Alexa Cloud Service brauchst der wohl nicht Open Source ist. Die logik des Endgeräts ist ja nicht sonderlich komplex.
 
Jetzt mal Butter bei die Fische...
Was genau kann Alexa eigentlich?
Ein nützliches Anwendungsszenario wäre z.B. "Alexa, wecke mich morgen um halb 8 mit [Radiosender einfügen]", klappt das dann auch?
 
Ich finde die Technik toll. Wie jeder mündige Bürger, bin ich mit der Technik der Hardware und Software zu 100% vertraut.
Auch im rechtlichen Bereich les ich mir jede AGB durch , daher passiert mir auch nix.
Der Staat insbesondere der Verbraucherschutz sollte sich aus den bereich herraus halten, der mündige Bürger weiss was er will.

Der mündige Bürger wird wenn er auf die Nase gefallen ist nicht nach den Staat jammern sondern eigenständig mit seinen Anwalt gegen die jeweilige Firma vorgehen.


Ihr wisst schon was ich meine oder ?

mit ironischen Grüßen

btw. Für mich ist der ganze Kram völlig unausgereift, ich seh mich hier als Betatester für die Firmen sorry. Ausserdem sollte es eine kombinantion mit AR/VR geben. Mittelfrist werden normale Tabletts,Laptops,Konsolen und PC damit eh hinfällig.

Warum kann man das nicht mit seinen Wagen verbinden, hier wird wieder eine neue abgegrenzte IT-Shäpre geschaffen.... daheim stationär und mit den PKW mobil...ergo 2 mal abkassieren.

Nachtrag wie es der Alltag will heissen drei Freunde von mir mit Kurznamen Alexa (frauen ^^) . Da wird das kaffee trinken mit Echo eine sportliche Angelegenheit ^^
 
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linuxxer schrieb:
+1
Ich habe einen Bekannten, der hatte einen Hexenschuss. Er wohnt im 3.Stock, ist alleinstehend und hat keine Kinder und wollte nicht immer jemand um Hilfe bitten ( und die, die Helfen erwarten auch einen Obolus. Ich arbeite in der Pflege und sehe oft wie "liebe" Bekannte, dies schamlos ausnutzen ). Für den war der REWE-Lieferservice, aber sowas von gut in dieser Situation. Ich glaube da solche Systeme in naher Zukunft, für viele Immobile Menschen von unschätzbarem Wert sein wird.

Das kann ich auch bestätigen. Bekannte und Verwandte sind oft die "grösseren Schmarotzer..." :)

Aber nicht nur im Krankheitsfall ist Alexa empehlenswert:
In naher Zukunft können Lebnsmittel und Artikel aller Art mündlich bestellt werden, Bezahung mit der Amazoncard (Rabatt), Lieferung mit dem eigenen Amazonservice, Auskünfte über "Gott und die Welt" eingeholt werden, Informationen über Wetter, TV-Programm, Nachrichten, Zeitungsartikel vorgelesen werden, Hörbücher, Gute Nacht Geschichten... kurz: Alles wo Bedarf besteht..

Das wesentliche dabei: Echo läuft zuverlässig, unkompliziert und sicher, für den Kunden ist es komfortabel eiinfach, keine Codes, Passwörter, Klickerei auf Tastaturen...

Sicherheit: Amazon wird ein Sicherheitswort für den Lieferanten vorschlagen (oder der Kunde), damit Scharlatane nicht ins Haus komen...

Wetten dass?

Spätestens in 10 Jahren ist Amazon Nr1, vor Aldi, Metro etc... Der Wettbewerb ist eröffnet...

Was werden Google, Apple und MS bieten?

Gute Zeiten für uns Kunden!:D und Shareholders.:lol:
 
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@ ohlschirr

wieso da aufhören ? Wohnungen/Häuser, Bürgerdienste, Energie/Wasser von Amazon, eigentlich kann Amazon gerne die Aufgaben vom Staat übernehmen. Wieso nicht einen Strafvollzug der privatisiert ist, ebenso Müllabfuhr, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser,Friedhöfe und viele mehr.

Mit der Kundenfreundlichkeit und Kulanz wär Amazon wirklich die bessere Alternative.

mfg
 
cor1 schrieb:
Also irgendwie reden wir aneinander vorbei. Wie genau zum Henker willst Du denn allein durch Sniffing oder Reverse Engineering raus finden, was bei Amazon mit den Daten passiert?
Scheint so... Wichtig ist doch erst mal ob das Teil immer mithört und dies an die Server überträgt oder ob dies, wie "versprochen" erst geschieht, nachdem das Stichwort gesagt wurde. Die Erkennung des Stichwortes soll ja angeblich lokal geschehen und erst danach wird das Gesagte an die Server übertragen.
 
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@ latexdoll:

Quatsch! Aber warum aufhören kann man schon fragen:

Es werden viele "Sub-Dieenstleister" die Amazon-Plattform nutzen wollen, vielleicht Ebay per Sprachsteuerung, Streamingdienste für den Screen...
Ob nun Alexa die Raumhelligkeit regeln muss oder die Kühlschranktemperatur etc. glaube ich eher nicht... Aber wer weiss, vielleicht erledigt Alexa auch die Kommunikation mit der Waschmaschine...
Think positive! :D
 
Zuletzt bearbeitet: (@...)
Raucherdackel! schrieb:
energy88, "ok Google" und "hey Cortana" funktionieren auch ohne Kabel. Apple hinkt also furchtbar hinterher...
Kein neueres Gerät braucht mehr Strom, um auf "Hey Siri" zu reagieren. War früher nötig, da die permanente Aufmerksamkeit im Standby zu viel Strom benötigt hat.


Ich fände einen Vergleichstest mit Android und iOS + zugehöriger Smartwatch spannend. Ich würde lieber meiner Uhr sagen "Licht an" als es an den Echo am Ende der Wohnung zu brüllen. Gerade wenn ich mit vorstelle, ich komme vielleicht mit Einkäufen zur Haustür rein. Da hätte ich vermutlich kein Echo direkt an der Tür stehen, die Uhr aber an.
 
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