News Amazon goes nuclear: Das nächste Big-Tech-Unternehmen setzt auf neue AKW

yetisports schrieb:
Wenn wir Kohle heute abschalten sind wir morgen bei 80%+. Relative Angaben werden von Zähler und Nenner beeinflusst.
Und nun? Die maximale verfügbare Energie geht doch mittelfristig ebenfalls nach oben. Ja, die erzeugte Menge Energie ist in der ersten Hälfte des Jahres etwas zurück gegangen im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum. Hier hast Du auch absolute Zahlen. Um 9,1% gestiegene Menge erneuerbaren auf 135,2 Milliarden Kilowattstunden im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum. Es wird mittelfristig natürlich nicht nur ersetzt, sondern auch aufgestockt.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/09/PD24_334_43312.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Bingo.
 
Da werden sich die "Großen" dann schön zusammen tun.
Geld ist ja reichlich vorhanden, wie es scheint.

Der Energiehunger ist ja wahnsinnig.

Wir "Normalos" sollen sparen, und die "Reichen" ballern raus ohne Ende.

Gullveig schrieb:
Wir müssen 35% mehr Strom aus dem Ausland kaufen.

Don´t feed the Troll

Der Typ ist bei Golem schon immer auffällig mit grüner Ideologie.

pacifico schrieb:
Seit die letzen Meiler abschaltet wurden, ist der Strompreis auf das im Moment niedrige Niveau gesunken

Kommt nur viel zu langsam beim Kunden an.

Der Strompreis ist noch immer über dem "Krisen" Niveau.

Was viele Normalbürger stark trifft.
Und viele Firmen zur Abwanderung bewegt.

Die Netzbetreiber machen sich den großen Reibach...
 
Dr.Death schrieb:
Die Ladezeiten sinken rapide, die Haltbarkeit steigt. Es scheint eine individuelle Frage zu sein, wann auch die letzten Skeptiker überzeugt sind.
Die Elektro Mobilität hat halt einfach nachteile gegenüber dem gewohnten Verbrenner die den Menschen nicht gefallen.
Das sie "Umweltfreundlicher" sind.. ist mit einer der unwichtigsten Argumente für die Menschen beim Autokauf

Ja die Theoretische Ladezeit mag sinken... real gesehen jedoch nicht.. ganz alleine wenn man sich anschaut was da für Ladestation verbaut sind.. (11-22kw) und wieviel weiter man für die nächste Schnelladesäule fahren muss..

Hinzukommen die Preise an öffentlichen Normal und Schnell Ladesäulen die bereits in günstigen aktuellen Tarifen sich auf Verbrenner Niveau pro 100Km befinden in Deutschland.

So toll und Spannend die Technologie auch sein mag.. es gibt genügend Gründe warum sie sich nicht durchsetzt und die Menschen Skeptisch sind
 
Ich finde wer für Atomkraftwerke ist sollte sich auch an der Entsorgung des radioaktiven Mülls beteiligen.^^

Auch bei den Bürgern die dafür sind dann direkt in der Nähe ihres Wohnraums Endlagern.^^

Wie schnell man von diesen dann wohl nichts mehr hören würde?^^
 
Gelöschter_User schrieb:
Ich habe trotzdem den Eindruck, die Stabilität der öffentlichen Stromversorgung hat etwas gelitten. Wenn ich zurückdenke, vor 5-6 Jahren gab es nicht so viele Schwankungen bzw. 1-2h Unterbrechungen.
Eindruck ist nichts Stichhaltiges. ZDF sag ich immer: Zahlen, Daten, Fakten.
Zumindest hier bei uns in Hamburg habe ich seit über 20 Jahren keinen Stromausfall mehr erlebt. Stromschwankungen kann ich jetzt nichts zu sagen müsste man permanent Messen. Zumindest im Stromnetz gab es vor paar Jahren ein kleines Problem mit der Frequenz. Das lag aber daran das ein anderes Land in der EU da Probleme hatte und so das ganze europäische Stromnetz beeinträchtigte. Das merkte man an z.b. dem Herd/Ofen der eine Uhr hat. Die nehmen als Taktgeber die Frequenz aus der Steckdose und diese gingen plötzlich alle nach.
 
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DevPandi schrieb:
Ich würde ja mal sagen: Packt das alles zusammen, ruft Space-X an und schickt das Zeug zum Merkur oder Venus. Da störts uns eher weniger.
In mehrfacher Hinsicht Schwachsinn. Auf den ersten Blick vielleicht eine Möglichkeit, wenn man sich damit beschäftigt und es durchrechnet aber kompletter Quatsch.
 
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metallica2006 schrieb:
Und wohin dann wieder mit dem Müll? Wir lernen es auch nicht.
Mit der Falcon X auf die Venus schießen. ;-)
 
Bei der Masse an Kernenergieexperten hier im Forum müsste Deutschland weltweit führend auf dem Gebiet sein.:freak: Es sollte doch irgendwie möglich sein, die Diskussion auf Basis des enormen Bedarfs an Energie für KI zu führen. Stattdessen wird es hier schlagartig wieder politisch ideologisch.
 
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Ned Flanders schrieb:
Exakt das gleiche, sogar verschärft gilt für jede Art von hochgiftigem Abfall, zum Beispiel eben jenem von denen etwa eine Million Tonnen in Herfa-Neurode eingelagert sind. Du hast überhaupt kein Argument warum du der Endlagerung solcher "Ewigkeitslasten" (Arsen und Quecksilber zerfallen nicht) interesselos gegenüberstehst während schon der Gedanke an die Einlagerung hochradioaktiver Abfälle bei Dir offensichtlich Herzrasen auslöst.
Herzrasen? Eher Kopfschütteln. Medizinische Abfallprodukte sind ein notwendiges Übel, atomare Abfallprodukte sind es nicht, man kann offensichtlich auf AKWs verzichten und sich über deswegen weiterhin sinkende Strompreise freuen.

Ned Flanders schrieb:
Die einzige Erklärung für mich ist, dass du das Ganze thema emotionalisiert anstatt rational betrachtest. Du kannst dem aber durch sinnhafte Argumente entgegentreten. Nur eben nicht durch inhaltsfreie Begriffe wie Whataboutism. Damit erreichst du bei mir garnichts.
Wer sagt, ich will bei Dir etwas erreichen? Ich versuche mit dieser Diskussion Fakten aufzuzeigen, für alle, die sie verstehen wollen. Wenn Du beratungsresistent bist und nicht mal verstehst, dass Du einen Whataboutism benutzt hast, kann ich Dir offenbar nicht helfen. Vielleicht klappt es ja mit zeitlichem Abstand.
 
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blubberbirne schrieb:
Alles schön und gut, aber WIR zahlen den Preis für diese Politik.
Du würdest diese Preise sich für Atom, Kernfusion und Co zahlen... die kWh Preise pro MW Kernfusion sind nicht Abschätzbar, Kernenergie kostet ~17000€ und Wind ~800€

Marktpreise und ja, der EPR2 ist kein gutes Bemessungsmittel
 
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Rockstar85 schrieb:
Zentralisierung ist das dümmste was man tun kann, bei der Energiewende und dank dieser Zentralisierung haben wir erst die Probleme.
Alter Schwede...

Es ist keine Zentralisierung sondern Dezentralisierung. Wenn du nicht mehr 5 große Brocken hast sondern sich ein Unternehmen selbst eins vor die Haustür stellt. Fakt ist, dass ein einzelnes, großes AKW bzw. Privatgenutztes in der Handhabung der Stabilität um ein vielfaches einfacher ist, als EE mit Zwischenspeichern, eventuellem externen Zukauf und dadurch bedingten Netzproblemen.

Du brauchst kein zentral gesteuertes Netz wenn du selbst Herr deiner Energie bist. Du entlastest Netzschaltungen deutlich, wenn du nicht über 3-4 Staatengrenzen Strom aus EE beziehen musst weil bei dir grad die Sonne nicht scheint. Ein AKW, welches immer die gleiche Leistung abgibt ist hier im Management viel einfacher und stabiler.
 
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Tendenziell muss natürlich leider über Energie geredet werden.
Ich würde mir aber wünschen, das sobald Firmen Raubbau m Planeten betreiben und/oder eine Gefahr darstellen durch ihren Energiebedarf, das bei ersterem 50% des Gewinns oder mindestens 10% des Umsatzes an die jeweiligen Orte zum Schutz von Mensch und Natur fließen müssen und bei letzterem, im Fall von Katastrophen 100% des Firmeneigentums beschlagnahmt wird und eingesetzt wird, um Schäden und Opfer zu ersetzen.

Also wir müssen halt dahin kommen, das Unternehmen sich nicht mehr raus reden können, das sie zwar Reiche immer Reicher machen, immer mehr Ausbeuten und an uns verdienen aber sich selbst aus dem Kreislauf raus nehmen, vor allem den der Verantwortung.

Das würde dazu führen, das man nicht so gleichgültig eben sich für Sachen wie Atomkraft einsetzt, oder ein Kauf nimmt das die eigenen Materialien nicht auf den Rücken von Mensch und Natur abgebaut werden, als auch im worst case eben Rechenschaft da ist.

Leider schaffen all diese Firmen und vor allem die Tech Riesen heutzutage sich ständig aus der Verantwortung zu ziehen.
Sie sind nicht verantwortlich für das was vor Ort passiert usw. Usw.

Wenn wir da aufs „Doch sie sind immer verantwortlich“ , dann wäre das Win:Win:Win. Für alle.
Dann kannst du auch gucken ob so Sachen wie Atomkraftwerke ne gute Idee sind.
Weil die Endlager dann nicht am Staat und den Menschen hängen bleiben und die Diskussion zum kleinen Mann getrieben wird, wo dann der eine jammert, das es Atomkraft gibt und der andere über die Jammerer jammert, beide aber eh nichts ändern oder beitragen, sondern die Verursacher müssen Lösungen finden.

Wir können uns ja gerne die Birne als Stellvertreter für Lobbies einschlagen, das erheitert die sicherlich alle.
 
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Mich wundert das die das überhaupt machen da Atomstrom ja nichtmal sonderlich günstig ist.
Vermutlich weil das so eine Co2 "Umweltfreundliche" technologie ist.
 
bra-tak schrieb:
Alle die hier das Scheinargument Atommüll, der angeblich 10-20.000 Jahre zu lagern ist anbringen: Die ist Blödsinn! Die Technologie ist gerade mal 70 Jahre jung, und man maßt sich an 20.000 Jahre in die Zukunft zu schauen?
Am Horizont werden Dual Fluid Reaktoren entwickelt, die mit heutigem Atommüll zuverlässig weitere Energie erzeugen werden. Und dies ist nur der Anfang. Weitere 30 Jahre später wird es wiederum neue Forschungsergebnisse und technologische Neuerungen geben, die wir heute noch gar nicht erahnen können.
Von Transmutation labert man schon seit den 50'ern.
 
Blackfirehawk schrieb:
Richtig.. die Garantie das bis 8 Jahre nach Produktion der Akku nicht unter 70% Kapazität fällt...
Bei Tesla sinds 80%. Und damit komme ich dann immernoch über 400km weit.
Blackfirehawk schrieb:
Gepaart mit bereits im Neuzustand teilweise lächerlichen Reichweiten (bzw ungewohnt niedrigen reichweiten) erzeugt nunmal Große Skepsis bei den Menschen.
Eigentlich nicht. Die durchschn. am Tag gefahrene Reichweite beträgt 36,9km. Das schafft jedes. Und Autos mit Reichweiten jenseits der 500km gibts ja auch schon einige. Für den Alltag vollkommen ausreichend. Aber klar, Dieseldieter steigt erst um wenn er 1.000km fahren kann und in maximal 15min wieder vollgetankt ist. Dass niemand so fährt wird ausgeblendet.
Blackfirehawk schrieb:
Ein Autoalter in dem die meisten Leute Privat ein KFZ kaufen weil sie nicht mehr ausgeben wollen/können.. und dieses KFZ dann auch noch ein paar Jahre nutzen wollen.
Was kein Problem ist. Aktuell hast du halt keinen Gebrauchtmarkt weil es noch nicht genug Fahrzeuge gibt.
Blackfirehawk schrieb:
Die Elektro Mobilität hat halt einfach nachteile gegenüber dem gewohnten Verbrenner die den Menschen nicht gefallen.
Das sie "Umweltfreundlicher" sind.. ist mit einer der unwichtigsten Argumente für die Menschen beim Autokauf
Geht, ich finde es deutlich angenehmer. Kein Tanken mehr, Auto ist immer voll. Leiser, stinkt nicht, schneller, viel mehr Platz etc...
Und ja, ich bin auch schon mehrmal jenseits der 1.000km in den Urlaub gefahren. Völlig problemlos.
 
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