News Amazon goes nuclear: Das nächste Big-Tech-Unternehmen setzt auf neue AKW

bra-tak schrieb:
Natürlich geht der technologische Fortschritt auch dort weiter. Und das ist auch gut so. Trotzdem finde ICH ein paralleles Laufen beider Technologien sinnvoll. Denn was Flächenversiegelung und Eingriff in das Landschaftsbild betrifft, bin ich kein Freund eines ungezügelten Ausbaus der EE.
Kann ich nachvollziehen. Argumentativ funktioniert es nur nicht, auf "mögliche" zukünftige Innovationen, für die es aktuell keine Informationslage gibt, zu verweisen. Das wäre Wunschdenken und Wetten mit dem Leben zukünftiger Generationen und kann daher keine Grundlage für gute Entscheidungen sein.

Das ist vergleichbar mit externalisierten Kosten der Betreiber von Energie- und Produktionsanlagen, die Risiken und Kosten hinsichtlich Umweltbelastung und zukünftiger Aufwendungen für bspw. Lagerung und Sicherung auf die Allgemeinheit übertragen. In der Regel ohne sie zu fragen.

Aber... es bringt hinsichtlich der Diskussion zumindest den Punkt auf den Tisch, welche Alternativen es geben könnte und welche absehbaren Trends, Innovationen mit möglichst hoher Realisierungswahrscheinlichkeit dem Zweck, einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung dienlich sind, und nicht allein den kurzfristig gedachten Aspekten von Schnelligkeit, Einfachheit und vermeintlich kostengünstig folgen. Folgt man diesem Pfad, kann das eigentlich nur Grütze werden.

Die Krux an der Sache ist doch wesentlich größer. Unser aktuelles Wirtschaftssystem verbraucht irre viel Ressourcen, mehr als in Zukunft auf diesem Globus vorhanden ist, sichert uns aber zumindest aktuell noch einen gewissen, sehr ungleich verteilten Wohlstand.

Gleichzeitig aber versauen wir durch die Belastung unseres Lebensraumes nach und nach unsere Lebensgrundlagen und bringen den Planeten an einen Punkt, wo es langsam wirklich spürbar unangenehm wird.

Jetzt braucht aber der Change hin zur Nachhaltigkeit riesige Mengen an Investitionen, die wiederum aus eben jenem Wirtschaftssystem kommen müssen, das aktuell mit den Grenzen des Wachstums, zunehmenden zerstörerischen Umweltbedingungen, zunehmenden geopolitischen Konflikten, Verlagerung von Wertschöpfung, Flüchtlingsströmen und weiteren Problemen gebeutelt ist und den Wandel damit deutlich bremst.

Dann, ausgehend von den Aktivitäten der Tech-Konzerne hinsichtlich AKWs und um wieder zum Topic aufzuschließen, AKWs als Lösung der (Teil)Energieversorgung zu begrüßen, ist doch extrem kurz gesprungen.

Was nützen uns AKW, wenn alles andere drumherum den Bach hinuntergeht? Wäre ein systemisch gedachter Ansatz mit Ausrichtung auf die Zukunft, der deutlich mehr als nur die Frage AKW oder nicht aufgreift, nicht sinnvoller? Auch wenn die Suche nach guten Antworten auf unzählige unbeantwortete Fragen anstrengend, schwierig ist und sich generell nur herausfordernd zeigen kann?

Wenn wir immer weiter nur egozentriert vom Arsch bis zur Kloschüssel denken, werden unsere Kinder und Enkel später großen Gesprächsbedarf mit uns haben. Und es dürfte kein nettes Gespräch über Verantwortung, Weitsicht und Vernunft sein.
 
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yetisports schrieb:
30 TWh, die den Strompreis weiter niedrig gehalten hätten. Mehr Angebot bedeutet günstigere Preise und Versorgungssicherheit, wenn Wind und Strom nicht vorhanden ist.
Der Strompreis in Deutschland berechnet sich nicht aus einer Mischkalkulation sondern wird von der meistgenutzten Ressource festgesetzt. Das war (und ist?) Gas. Weder eingeschaltete alte Reaktoren noch der Jahrzehnte dauernde Neubau anderer Reaktoren würde einen Cent sparen. Im Gegenteil: Jedes neue AKW kostet ein Vielfaches derselben Leistung aus erneuerbaren Energien.

Und zum Argument der Versorgungssicherheit: Es geht Amazon hier wohl um konstante Energieversorgung, die von einem AKW tatsächlich gut bereitgestellt werden kann. Der Grund dafür dürfte aber eher politisch sein, weil das amerikanische Stromnetz nicht immer zuverlässig ist. So ein Privatbau macht dann eben unabhängig. Ein Beitrag zur Energieversorgung der Allgemeinheit ist das aber keineswegs.
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Das sagt genau gar nichts aus, weil Faktoren wie Steuern, Preispromotionen etc. nicht ersichtlich werden.
War der in etwa der Durchschnittpreis von damals, und das sind Preise ohne Promotionen, und die Steuern kannst du hier nachlesen, die sind ja für jeden privaten Endkunden dieselben.
Dr.Death schrieb:
Jau, genau. Weil Bau, Entwicklung, Rückbau und Entsorgung ja auch vom Steuerzahler bezahlt wurden. Hast Du Deine Steuernachzahlung von 2001 auch mal diesbezüglich überprüft?
Die Betreiber der Kernkraftwerke sind für die gesamte Abwicklung , Finanzierung der Bereiche Stilllegung, Rückbau und fachgerechte Verpackung der radioaktiven Abfälle zuständig. Gezahlt wird das schon immer durch den Endpreis des Stroms
Durchführung und Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung liegt beim Bund
Das sind normale Stastshaushalsausgaben wie eh und je
Zwischenlagerausgaben (in den Jahren 2019 bis 2026 gemäß BMU-Haushalt im Mittel rund 450 Mio. Euro pro Jahr)

Da ich noch nie Steuern nachzahlen musste, erübrigt sich dies, bisher gab es durch Freibetrag, Pendlerpauschale, Werbekosten etc immer eine Rückerstattung
Abseits davon zahlt ja jeder Steuern, aber einen Sonderabschlag für Kernkraftwerke in der Steuererklärung diesbzgl gab es noch nie^^
Steurabgaben zahlt man ja immer direkt, als Arbeitnehmer siehe Lohnbescheinigung, Nachzahlung kommen höchsten bei zusätzlichen Einnahmen oder wenn der Staat als Zahler einspringt (zB Kurzarbeit)

Also bitte keinen Unsinn aus der Nase ziehen, nur weil dir nichts besseres einfällt
 
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Dr.Death schrieb:
Dein Hass gegen Banken in allen Ehren. Aber nehmen wir halt an, die Banken lösen sich in Luft auf. Dann würden die Banker von heute eben bei Obi an der Kasse stehen, Pools reinigen oder Heißluftballone fahren. Die brauchen dann immer noch eine warme Arbeitsstätte und ein Auto, um dahin zu kommen. Da ist nichts gewonnen. Wenn man aber Bitcoin etc abschalten würde, hätte die maßlose Energieverschwendung ein Ende. Das ist der Punkt.
Es gibt Kryptowährungen die nicht auf PoW basiert sind sondern PoS. Ich vermute das grösste Problem liegt daran, dass man bei Krypto nur an Bitcoin denkt und gar nicht weiss worum es überhaupt geht.

Und nein, wenn die Leute wo anders stehen ist es eben wieder etwas anderes. Denn bei der Bank arbeiten sie weil man das Bankenökosystem aufrechthält. Bei der Blockchaintechnologie brauchst du nur einen Bruchteil davon. Ich empfehle dir ansonsten dringend mal dich schlau zu machen über Blockchain.

Du kommst aus der Schweiz, dann hast du bestimmt vor wenigen Wochen / Monaten gelesen, dass gewisse Banken Sofortüberweisungen anbieten, ABER nur mit Gebühr. Weisst du was Blockchain macht? Genau das was die Banken zusätzlich verkaufen. Man kann gerne weiterhin Blind der Herde folgen. Da bin ich schon längst nicht mehr dabei.
 
Blackfirehawk schrieb:
Ist für mich kein Persönlicher Vorteil. Und auch nur ein Moralisch vorgeschobenes Argument.
wenn ich es nicht verbrenne tut es wer anders.. und der hat eventuell nicht so n tollen Kat und Partikelfilter.
Aus der Erde geholt.. global angeboten, verkauft und verbrannt wird es so oder so.
Und ob ich bei unseren Strommix 6l Diesel verbrenne oder 10-15kg kohle über Umwege macht es nicht besser.
Ganz wichtig ist es die eigene Verantwortung auf andere zu schieben. Was sagen deine Kinder dazu?

Es hilft auch nicht,die lange überholten Geschichten zum Strommix immer wieder rauszuholen.

Dein toller Kat funktioniert nicht im Winter bei niedrigen Temperaturen. Das ist seit Ewigkeiten bekannt.

AdBlue (Pipi im Tank) funktioniert nicht richtig in der Praxis. Auch das ist lange bekannt.

Nehmt doch mal langsam die Realität an statt euch hinter Nebelkerzen zu verstecken und (hoffentlich kostenlos?) im Auftrag der Ölindustrie zu argumentieren

Selbst die Autohersteller haben keinen Bock mehr auf Benzin und Diesel.

Nur die altmodischen Kunden in Deutschland haben das noch nicht kapiert
 
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Finde ich gut, auch wir sollten wieder AKWs bauen für zivile Nutzung. Hoffe nächstes Jahr, wenn die SPD wieder weg von der Regierung ist, wird das wieder zurückgedreht.
 
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phanter schrieb:
Einfach konkret das "In der richtigen Größenordnung" ignoriert

Und es gibt nicht einen einzelnen Batteriespeicher der als saisonaler Speicher ausgelegt ist. Nicht einen
Braucht es auch nicht... wir haben eine Mangellage von insgesamt 4 Tagen im jahr 2023 gehabt. Bayern hat da viel größere Probleme, was den Strom betrifft und EE sind heute schon Standortvorteil...
Im schnitt verzichtet jeder Bundeshaushalt auf 10min Strom pro Jahr.

Laut VDE sind es Primärseitig ganze 14Min Netzausfall gewesen

https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/vde-fnn-2023-stoerungsstatistik

Fakten, so wichtig

https://energiestiftung.ch/files/energiestiftung/publikationen/pdf/20190611 Kurzstudie AKW Klima.pdf

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/20240103_SMARD.html

https://www.ise.fraunhofer.de/de/pr...n-erstmals-grossteil-des-stromverbrauchs.html

Am ende passiert genau das, was mein AG 2006 schon zu EE sagte: Mit mehr EE werden die Vollkostenpreise sinken. Tun sie ja auch. Leider hapert es am Netzausbau (danke liebe FDP)

Ich sags nochmal gerne:
Kirche, 500m Rechts den Weg runter, da kann man glauben

Grüße an alle "Blackout-Propheten"
 
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Kommando schrieb:
Der Nutzer des Stroms. Es war gesetzlich vorgeschrieben es einzupreisen.

Ist übrigens in Kohlestrom nicht eingepreist die garantierten Umweltschäden zu beheben. Der Strom wäre unbezahlbar.
Ah ja...Transportkosten sind nicht alles! Drucksache 19/26686 Hier nur zum Thema Kosten für die Sicherung des Transportes. Und wie war das mit dem Thema Mischkalkulation bei der Weiterbelastung an den Kunden?
Und ja, wenn ich mir den Tagebau Hambach nur auf Google Maps anschaue wird mir schon ganz anders. Das rechtfertigt aber nicht das Entsorgungsthema vom Atommüll.
 
habla2k schrieb:
Da schrieb ja neulich erst jemand zu Plänen das alles zur Sonne zu jagen.
marcel151 schrieb:
In mehrfacher Hinsicht Schwachsinn. Das sind Sachen, wo man denken könnte, dass es sinnvoll ist, bei genauer Betrachtung aber absoluter Quatsch sind
Danke für das Video - auch an die Person per PN. Ich kenn das Video. Ich sollte beim nächsten mal wirklich auc ein Smiley setzen, dass ich das nicht wirklich ernst meine.

Das mit dem Atommüll ist allgemein so eine Sache, die auf absehbare Zeit nicht wirklich zufriedenstellend gelöst werden kann. In der Erde verbuddeln ist auch nicht wirklich eine gute Idee, weil wir zwar "Gesteinsschichten" haben, die das theoretisch könnten, dabei wird aber oft vergessen, dass die Studien, die das zeigen, von "unbeschädigten" Schichten ausgehen, während wir als Mensch ja die Schichten bereits beschädigt haben.

Weltraum ist keine gute Idee, alleine auf Grund der Masse die wir schon an Müll haben. DAzu die Risiken einer Explosion.

Tiefkernbohrungen sind da auch so eine Sache, die theoretisch funktionieren, aber unglaublich ohne Kosten verursachen und ein Schacht offen zu halten, ist auch fast unmöglich.

Auch das Thema der Brüter, dass hier angebracht wird durch einige, ist keine wirkliche Lösung, vor allem nicht für den schon entstanden Atommüll. Es gibt "Theorien" und darauf aufbauende Studien, aber genausoviele Studien, die arge Zweifel an dem Thema Brüter haben.

Das Thema der Verwendung von Atommüll geistert auch schon so lange in dem Thema rum, wie ich aktiv an der Diskussion teilnehmen kann. In Laboren gibt es dann die Beweise und oft auch schnell Gegenbeweise durch Skaleneffekte und Co.

Das einzige, was in dem Thema wirklich immer gegeben ist: Spekulationen und mögliche Zukunftstechnologie, die alles dann löst.

Egal wie man das Thema dreht und wendet, es gibt immer Argumente dafür und dagegen. Das für mich wesentliche Problem an all dem ist eher, dass die Entscheidungen, die wir heute treffen, Auswirkungen auf die Zukunft haben und Menschen - wenn es sie denn dann noch gibt - die Zeche zahlen müssen, die dafür eigentlich nichts können.

Gelöschter_User schrieb:
Ich habe trotzdem den Eindruck, die Stabilität der öffentlichen Stromversorgung hat etwas gelitten. Wenn ich zurückdenke, vor 5-6 Jahren gab es nicht so viele Schwankungen bzw. 1-2h Unterbrechungen.
Wenn ich jetzt nur "mich" selbst betrachte, dann hatte ich in den letzten 10 Jahren genau zwei Stromausfälle und die waren alle noch vor der Ampel-Regierung. Ich hatte 2016 und 2017 jeweils einen Ausfall, der in dem Fall aber auch nur den Block oder maximal das Viertel betroffen hat.

Das "europäische" Stromnetz, gilt als eines der besten der Welt, eben auch weil viele Länder gemeinsam das Netz betrieben und wir Strom bei Überproduktion an Nachbarn abgeben und welbst welchen bekommen, wenn es zu wenig gibt.

Ansonsten ist das eine wunderschöne Diskussion, wenn man langweile hat. Am Ende geht es hier aber mehr um die eigenen Überzeugungen, als wirklich Fakten.
 
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Hm ... :rolleyes:

Erste Blitzreaktion meinerseits: Irre, was diese Technologien an Energiehunger haben.

2. Reaktion: Atomstrom, Atommüll, nein danke!

3. Reaktion: Moment ... erstmal in Ruhe nachdenken.

Fazit aus Reaktion 3:
Wenn die meinen, so ihren Fortschritt auf sichere Art und Weise mit Energie zu versorgen, warum nicht!?
Man lernt ja überall dazu. Auch aus Fehlern der Vergangenheit.

4.: Dieses "Moment ... erstmal in Ruhe nachdenken." vermisse ich in der Politik aber öfters.

:D
 
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Auch eine Technologie wo ich hin und hergerissen bin. Auf der einen Seite unglaublich teuer und auch Risiko behaftet. Wo viele Ihre Gewinnen nur einstreichen "können" weil Risiko, aber auch kosten, aber Bürger ausgelagert werden. Es gibt noch immer kein einziges Versicherungsunternehmen welches ein GAU absichert! Und Geld lügt nie! Das ist genau das Problem. Selbst Lindner hat mal gesagt, Kernkraft lohnt nicht, sei zu teuer!

Auf der anderen Seite ist es schon allein Sicherheitspoltitsch Sinvoll auch eine nukleare Infrastruktur wie auch Forschung zu haben. Auch sehe ich es Sinnvoll richtung Gen 4 zu vorschen. Mit Russland, China aber auch nen potenziellen Trump vor der Tür, gehöre ich zu kleinen (verrückten) Gruppe, die sich ein Europa mit eigenen nukleare Abschreckung wünschen. Und wir kochen Wasser mittels Uran, weil "wir" die Atomwaffen brauchen. Nicht umgekehrt. Zugleich, stellen wir uns aber auch ein Bein, den das Atommüllproblem gäbe es mittels Brüter gar nicht in dieser Form wie es oft in den Medien dargestellt wird.

Ich will jetzt aber auch nicht hier zum Atomlobbyisten werden, um gottes Willen. Weil gerade bei dem Thema wird von allen Seiten gelogen und idiologisch instrumentaliersiert. Fakt ist, niemand möchte für den Atomstrom bezahlen, auch ich nicht. Aber ich denke auch, ganz darauf verzichten, kann sich ein freies unabhänges Europa auch nicht leisten. Die Ukraine wäre mit Atomwaffen nie überallen worden.

Warum soll ich also gegen Atomstrom sein, wen jedes Gram co2 statistisch tödlicher ist, als Strom aus einer Quelle, der uns auch, wen auch indirekt, unserer Demokratische existens sichert. Hab damit kein Problem.

ps:
Mitlerweile gibt es sogar wieder Obst und Gemüse aus Fukushima. Und keine Angst, es soll getestet werden. Aber ja ich verstehe auch jeden der nicht blind im Obst regal zugreift. Ich wollte nur so die Perspektive zeigen, das es nicht so einfach ist, total auszusteigen. Tun wir ja mit Frankreich vor der Tür ja auch nicht. Aber auch andere EU Partner bauen AKWs. Es ist wirklcih nur Deutschland, die sich vollständig von der Technologie verabschiedet haben.
 
lynx007 schrieb:
Die Ukraine wäre mit Atomwaffen nie überallen worden.
Es gibt da nur zwei Möglichkeiten.
1. Die Ukraine hätte im Falle eines Angriffs Moskau angegriffen und wir säßen jetzt im dritten Weltkrieg.
2. Die Uktraine hätte keine Atomwaffen eingesetzt, sondern versucht sich mit konventionellen Waffen zu verteidigen.

Ob die Ukraine nun Atomwaffen gehabt hätte oder nicht: Es macht faktisch keinen Unterschied bei einer Waffe, die nur einmal zum Einsatz kommt.
 
DevPandi schrieb:
Wenn ich jetzt nur "mich" selbst betrachte, dann hatte ich in den letzten 10 Jahren genau zwei Stromausfälle und die waren alle noch vor der Ampel-Regierung. Ich hatte 2016 und 2017 jeweils einen Ausfall, der in dem Fall aber auch nur den Block oder maximal das Viertel betroffen hat.
Zitat:
(Berlin/Frankfurt a. M., 15.10.2024) Die neue Störungs- und Verfügbarkeitsstatistik des Forums Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE FNN) bestätigt, dass die Stromversorgung in Deutschland auch 2023 zu einer der stabilsten der Welt zählt. Jeder Verbraucher war zu etwa 99,997 Prozent mit Strom versorgt, was einer durchschnittlichen Unterbrechungsdauer von 13,7 Minuten pro Jahr entspricht. Zugrunde liegen der Statistik umfassende Daten der Netzbetreiber. 2022 lag die Unterbrechungsdauer bei 11,8 Minuten und lediglich rund zwei Minuten unter dem Wert für 2023.


Gefühlte Fakten, sind eben nichts wert..
 
Wer wird für die Sicherheit der Reaktoren die Verantwortung tragen.
Je mehr solche kleine nukleare Reaktoren gibt in der USA um so größer die Möglichkeit für Terroristen.
 
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phanter schrieb:
Wieder jemanden den man getrost ignorieren kann
Tja, das ist der Unterschied, wenn man versteht, warum wir Stromhandel haben.. Und solange wir Teil des Europäischen Strommarktes sind, wird sich nichts ändern.
Ich gebe hier Fakten wieder, die seit mindestens 15 Jahre bekannt sind..

https://www.isi.fraunhofer.de/conte.../2014_08_03_Netzausbaukosten-ImpRES_final.pdf

man schaue mal, was passiert wäre, wenn die CSU/CDU nicht mit gelogenen Bayrischen Messwerten das ganze Abgewürgt hätte

@MiniM3
Dank des "nuclear Cent" macht das der Steuerzahler ;)

https://sustainability.stanford.edu/news/steep-costs-nuclear-waste-us

Die Gesamtkosten sind 8-27 Mrd $ und "Ewigkeitskosten" von bis zu 600M pro Jahr. Dass wir aus Atommüll wieder Energie machen können, aka Transmutation, ist in noch weiterer Ferne. nicht umsonst werden Glasbehälter mit Symbolen in den "Zwischenlagern" vergraben.

https://www.latimes.com/business/la-fi-radioactive-nuclear-waste-storage-20190614-story.html

Und damit liegen die USA weltweit auf Platz 1
 
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