News Amazon goes nuclear: Das nächste Big-Tech-Unternehmen setzt auf neue AKW

Dr.Death schrieb:
Geht es hier um Atomkraft? Oder was war noch gleich das Thema? Wird jetzt hier der nächste Whataboutism aufgemacht?
Es geht um Energieerzeugung und den Alternativen zur Atomkraft. Pflaumst du auch die an von wegen whataboutism, die von EE sprechen? Wir sind beim Thema, dir gefällt nur nicht, dass Atomkraft sicherer ist als du es gerne hättest.
 
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DevPandi schrieb:
Am Ende muss ich aber sagen, dass das Thema bis jetzt sogar sehr gesittet verläuft.
Man kann es auch so naiv sehen, erspart halt auch das Eingreifen. Foren gleiten aber nicht von Null auf 100 in eine miese Diskussionskultur ab, das braucht ein wenig Zeit. Von den Zutaten her wird ja alles zugelassen, was es dafür braucht.
 
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Dr.Death schrieb:
Ganz genau. Und dafür gibt es genug vorstellbare Gründe. Eben dass manche AKWs durchaus "sicher" sind, andere jedoch nicht. Da es aber keine offiziellen Störfälle gab in Deutschland, wirft das nur ein umso schwierigeres Licht auf die Konzerne und die Kontrollorgane.

"Nicht einheitlich" bedeutet eben auch, dass es an verschiedenen Stellen sehr wohl stark erhöhte Fälle von Krebs gibt.
Es gibt auch außerhalb von AKW "stark erhöhte" Fälle von Krebs. Wer ist dafür verantwortlich?
Und dass es keine "offiziellen Störfälle" gibt jetzt umzudrehen ist wirklich lächerlich...

Es muss also offizielle Störfälle geben damit deine Sicht der Dinge bestätigt wird. Errr... genau.
 
Bis neue AKW heute geplant, gebaut und in Betrieb gehen würden, dauert es zur Stromerzeugung ca. 25 Jahre, die neuen AKW hätten also überhaupt keinen Einfluss auf die Stromerzeugung des nächsten Vierteljahrhunderts, weil sie nicht am Netz sind.
Ein GAU in unserem dicht besiedelten Land hätte zurfolge, das Millionen Menschen alles verlieren würden und nichts wäre versichert. Der dauerhafte Schaden für Umwelt und Lebewesen wäre immens, die Menschen würden ihre Heimat und Gesundheit verlieren und auch unsere Wirtschaft wäre erledigt.
 
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Dr.Death schrieb:
sondern darum, dass AKWs offensichtlich schwere Krankheiten auslösen
Weil Korrelation und Kausalität ein und das selbe Ding sind, right?

Hier weitere Beispiele:

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Kommando schrieb:
Es gibt auch außerhalb von AKW "stark erhöhte" Fälle von Krebs.
Ich zitiere das hier noch einmal:

Im 5-km Nahbereich von Atomkraftwerken in Deutschland steigt bei Kleinkindern die Krebsrate um 60 Prozent und die Leukämierate auf mehr als das Doppelte an.
Ist das angekommen? Wunderbar, dann bitte weiterlesen:
Kommando schrieb:
Wer ist dafür verantwortlich?
Ich weiß es nicht. Vielleicht ist der Schatten der großen Kühltürme dafür verantwortlich? Vielleicht ist es der Stacheldraht um das Gelände? Man kann nur raten, warum die Kinder krank werden, völlig richtig.
 
Ned Flanders schrieb:
Aber das ist halt wieder eine typische Argumentation in der Energiebubble.
Es sind alle drei an der Landesgrenze und zwar im Osten und Westen, "ein" Standpunkt ist somit von vorneherein Blödsinn.^^

Und zufälligerweise bei drei unterschiedlichen Standpunkten sind die besten immer alle exakt an der Grenze, klar, total glaubwürdig diese Story. :D
 
Dr.Death schrieb:
"Nicht einheitlich" bedeutet eben auch, dass es an verschiedenen Stellen sehr wohl stark erhöhte Fälle von Krebs gibt.
Stimmt, und wenn man das nur mit der Nähe zum AKW als prüfrelevante These studiert, wirkt das schnell sehr übel.

Das Problem mit solchen Studien ist dass sie zu wenig Daten beinhalten um eine Aussage zu treffen. Alles was ich aus der Studie erkennen kann, sind Vermutungen die abgeleitet werden können um in den Regionen wo eine Zunahme stattfand erweiterte Analysen über die Umwelteinflüsse zu erheben. Das soll die Schuld nicht von den AKWs nehmen, aber anhand so einer Studie diese generell für gefährlich(er als Kohlekraftwerke) zu verunglimpfen ist halt einfach kein Wissenschaftlich fundiertes vorgehen mehr sondern lediglich Losgeschossen nach dem ersten Fund der für die eigene Ideologie Munition liefert.
 
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blende11 schrieb:
Bis neue AKW heute geplant, gebaut und in Betrieb gehen würden, dauert es zur Stromerzeugung ca. 25 Jahre, die neuen AKW hätten also überhaupt keinen Einfluss auf die Stromerzeugung des nächsten Vierteljahrhunderts, weil sie nicht am Netz sind.
Ein GAU in unserem dicht besiedelten Land hätte zurfolge, das Millionen Menschen alles verlieren würden und nichts wäre versichert. Der dauerhafte Schaden wäre immens und auch unsere Wirtschaft wäre am Boden.
Ein GAU ist bei neuen Reaktoren nur dann möglich, wenn man es unbedingt will (Vorsatz). Ansonstn kannst du einen GAU mit einem modernen Reaktor und entsprechender Sicherheitssysteme ausschließen.
Du lebst da noch in den 70´gern...
 
Gravlens schrieb:
Und zufälligerweise bei drei unterschiedlichen Standpunkten sind die besten immer alle exakt an der Grenze, klar, total glaubwürdig diese Story. :D
Dann benenne doch mal die Standorte.
 
ich werde in Fällen von Energie für Deutschland immer auf quellen.tv verweisen.

Fakt: Kernkraftwerk Neubau ist zu teuer und dauert zu lange.
 
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Es gibt keine Sicherheitsgarantie für Hochrisikotechnologie, niemals!
Du musst deine Technikgläubigkeit ablegen.
Was schief gehen kann, wird auch schief gehen, sagt Murphy's Gesetz und da schließe ich GAU mit ein.
Die Natur strebt immer nach geordnetem Chaos und daran kann der Mensch mit seiner Technik nichts ändern.
Wenn die Naturgewalten es wollen, wird jede menschliche Technik und jedes Bauwerk zerstört und vernichtet!
 
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KeLcO schrieb:
Ein GAU ist bei neuen Reaktoren nur dann möglich, wenn man es unbedingt will (Vorsatz).
Du lebst da noch in den 70´gern...
Keine der "Selbstsicheren" Anlagen wurde bisher mit einem GAU getestet.. Also nein, selbst der Russische Superreaktor hat nicht bewiesen, dass er Eigensicher ist. Das sind nur Kugelhaufen und Salzreaktoren, diese sind aber nicht effizient und wirtschaftlich. Zeigt China gerade mit einer Anlage, die in der Größe ein KKK (Krümmel) ist und mal gerade 1/5 tel der Energieausbeute liefert..

https://wua-wien.at/images/stories/publikationen/oekonomie-small-modular-reacotrs-fwu.pdf

Und die Hochtemperaturreaktoren, die bis 2030 alle gebaut sein sollen, sind bis heute nicht mal aus der Planfeststellung gekommen.. Nicht umsonst, nennen wir das alles: Papierreaktoren.

Und Faktisch dauern EPR Anlagen am Ende ~32Jahre in Europa. Und bei den kWh Kosten werden wir nicht mehr erleben, dass sich Atomenergie rentiert.
 
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Dr.Death schrieb:
Ist das angekommen? Wunderbar, dann bitte weiterlesen:
Du kannst das noch 10x wiederholen.
Deine Aussage war Kernkraft ist schlimmer als alles andere (logische Schlussfolgerung, sonst müsste man erstmal die Kohle abschaffen und du würdest dich dafür mehr stark machen als gegen Kernkraft) bezüglich Gesundheit.

Die Aussage wird von der dir genannten Studie eben gar nicht gestützt oder belegt.
 
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7hyrael schrieb:
Das Problem mit solchen Studien ist dass sie zu wenig Daten beinhalten um eine Aussage zu treffen. Alles was ich aus der Studie erkennen kann, sind Vermutungen die abgeleitet werden können um in den Regionen wo eine Zunahme stattfand erweiterte Analysen über die Umwelteinflüsse zu erheben. Das soll die Schuld nicht von den AKWs nehmen, aber anhand so einer Studie diese generell für gefährlich(er als Kohlekraftwerke) zu verunglimpfen ist halt einfach kein Wissenschaftlich fundiertes vorgehen mehr sondern lediglich Losgeschossen nach dem ersten Fund der für die eigene Ideologie Munition liefert.
Ok, dann vergiss, dass die Studie existiert und ich ziehe das Argument vor dem hohen Gericht zurück. Es hat ja ohnehin alles keinen Zweck zu argumentieren, da alles nur zerredet und die Worte im Mund verdreht werden.

Mein Fazit ist jedenfalls: Es gibt mehr als genug Argumente gegen Atomstrom, die wurden nun auch alle genannt. Und gegen jedes Argument kann man mehr oder weniger überzeugende Gegenargumente finden. Ich jedenfalls sehe nicht, dass das Risiko eines Unfalls und die Kosten sowie die Verantwortung, die man dutzenden bis hunderten nachfolgenden Generationen überlässt, es rechtfertigen, vermeintlich billigen Strom zu erzeugen.
 
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Kommando schrieb:
Du kannst davon ziemlich sicher ausgehen, dass der Großteil der AKW "Todesopfer" post Tschernobyl beim Uranbergbau zu finden ist...
Wie du mehrfach auch sagtest, fehlt hier eben die Kausalität, denn keiner hat ein Brockdorf mit der gleichen Geographie ohne AKW rumstehen. Da sind viele Kanns in seiner Erklärung..
 
Weil so manche hier arg am Kern des Themas vorbeidebattieren, sofern man das noch "Debatte" nennen kann, hab ich mal durchgewischt.
 
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