News Amazon goes nuclear: Das nächste Big-Tech-Unternehmen setzt auf neue AKW

Ozmog schrieb:
Wachstum:
Das wohl größte Problem, was wir Menschen haben werden, ist, dass unser Wirtschaftssystem seit gut 250 Jahren von Wachstum abhängig ist. Da größte Pyramidensystem überhaupt. Alleine Stagnation ist schon ein Problem.
Stetes Wachstum wird auf einer endlichen Erde aber nicht funktionieren. Grüner Wachstum?
Ich stimme dir zu allen Punkten zu außer beim "grünen Wachstum". Ich denke man könnte dies schon für lange Zeit hinbekommen in einer sehr weiten Zukunft, wenn sogut wie alles hergestellte Recycelt wird und dadruch neue Produkte enstehen können. So ist der Kauf Konsum zu neuen Produkten immer gegeben. Es ist dann auch nicht so tragisch das Sachen nicht lange halten, wenn diese durch 100% Recycelten Material wieder zu neuen Produkten hergestellt werden. Und wenn man alle samt EE Energie nutzt die uns zu Verfügungstehen ist sicher noch eine Menge Luft nachoben. Die Fusion kommt ja dann auch irgendwann in 100-200 Jahren hinzu.

Ich muss dazu sagen ich habe von Wirtschaft kaum Ahnung, ich stelle es mir nur als Möglichkeit vor das es trotzdem gehen würde. Nur das was ich als Problem sehe ist der Mensch ansich.
 
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Ned Flanders schrieb:
Der Punkt ist: Du propagierst hier, dass sie das Lager aus Angst an die Außengrenze gesetzt haben.
Nicht "das" Lager, ich schrieb von "allen" Lagern, und nur aus Angst hab ich auch nicht geschrieben, es gibt halt einfach keine 100 prozentige Sicherheit, sorry, wer das behauptet redet sowieso Blödsinn.^^
 
raychan schrieb:
Ich stimme dir zu allen Punkten zu außer beim "grünen Wachstum".
Kreislaufwirtschaft.. Und diese "Idee" ist bisher nur eine Idee...
Ja, wir haben extrem gute Recyclingquoten in der Industrie in vielen Bereichen, aber das ist alles so energieintensiv, dass es billiger ist, "Neu zu bauen". Keiner könnte etwa Kreislaufwirtschaftprodukte sich leisten, das ist die Kehrseite der Medaille. es wird zu Stagnation kommen und wir müssen irgendwo bei 1-2% Wachstum rauskommen, damit wir in D nicht bald 3,5 Erden brauchen.
Und ja, das geht nur über Umverteilung.. Egal, was da die Libertären des Freien Marktes Reden.. Amazon und Co sind mit ihrem KI Wettrennen dann sogar trotz großer Umweltfonds eig Beschleuniger des Selbstzerstörungsrennens.

 
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raychan schrieb:
Ich denke man könnte dies schon für lange Zeit hinbekommen in einer sehr weiten Zukunft, wenn sogut wie alles hergestellte Recycelt wird und dadruch neue Produkte enstehen können.
Das Problem ist, wenn man es zu 100% Recyclen kann, kann es trotzdem kein dauerhaftes Wachstum geben, weil dann müsste doch wieder Material von außen zugeführt werden.

Und Haltbarkeit spiel halt in den Maße eine Rolle, weil Recycling und die daraus neu hergestellten Produkte eben Energie verbrauchen. Und je mehr Energie wir benötigen, die zwangsläufig grün sein muss, desto teurer wird das System um Speicherung dafür bereitzustellen.
 
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Abrexxes schrieb:
@Shoryuken94 , Ahnung von Tektonischen Platten? Schau dir mal halb Nevada an. Da bewegt sich die nächsten 500.000 gar nichts. Trocken wie Sau, kein Salz nix. Nur geprester Sand und Fels (Granid).

Es geht doch nicht nur um die natürlichen Prozesse die dort stattfinden, oder eben auch nicht sondern was Zivilisationen, Menschen und Gesellschaften anstellen werden. Welches Wissen Sie darüber haben oder auch nicht haben und wie Personen mit dem Wissen umgehen werden.
 
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Ned Flanders schrieb:
Das ist so nicht ganz korrekt. Das was die Entsorgung in Deutschland unkalkulierbar macht ist der politische Widerstand, nicht die technische Umsetzung. Wie bereits geschrieben betreiben wir bereits die Einlagerung von hochriskantem Ewigkeitsmüll in viel größerem Aussmaß als es bei hochradioaktiven Abfällen nötig wäre und keinen scheint das zu jucken.
Mit Garantie für die nächsten 1.000 bis 100.000 Jahren? Niemand kann Kalkulieren was in 1000 Jahren sein wird. Man brauch sich nur Dokus von 1960 anschauen wie die sich das Jahr nach 2000 vorgestellt haben.
Da gibt nur irgendwer irgendwelche Sicherheiten, weil er weiß nach dem Tod kann niemand mehr angeklagt werden.
Ned Flanders schrieb:
Das müssen die EEs auch. Wenn wir die Subventionen heute streichen gibt es morgen bestenfalls noch die Hälfte und investieren würde niemand. Mal ganz abgesehen vom Netzausbau und dem Rest der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen.
Erste EE Projekte ohne Förderung:
https://www.baywa-re.com/de/news/details/baywa-re-errichtet-foerderfreien-21-mw-solarpark
Ned Flanders schrieb:
Das ist zumindest in Europa korrekt. In anderen Ländern geht das allerdings fix und im Zeitplan. Siehe zum Beispiel Barakah.
Komisch ich sehe da haben fast alle Verzögerung selbst Barakah.
https://www.worldnuclearreport.org/IMG/pdf/wnisr2023-v5.pdf#page=64
 
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Abrexxes schrieb:
Ahnung von Tektonischen Platten? Schau dir mal halb Nevada an. Da bewegt sich die nächsten 500.000 gar nichts
Darauf würde ich nicht Wetten. Die Landschaft ändert sich auch abseits von Tektonik und es geht dabei auch weniger darum, dass ein Endlager plötzlichvim freien liegt, sondern das ein eizelner Riss ausreichend sein kann, um zum Problem zu werden. Gerade wenn man da praktisch Berkwerke in den Boden gräbt, destabilisiert man bereits in gewisser weise den Boden.

Nicht umsonst kann ich mich noch an ein Erdbeben erinnern, mitten in Niedersachsen. Destabilisierung durch Gasentnahme sorgten höchstwahrscheinlich dafür. Es war kein Schweres ohne großartig schäden zu verursachen, war aber deutlich spürbar und sowas reicht schon aus, um einen vermeintlich sicheres Endlager aufzubrechen.
 
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Rockstar85 schrieb:
Selbst bei sofortiger Bestellung und beschleunigter Abwicklung ist deshalb mit einer Nutzung nicht vor Ende 2023 zu rechnen.
Fazit: Ein Weiterbetrieb der Kernenergie wäre mit erheblichen juristischen und ökonomischen Risiken verbunden.
— (Mutmaßlich) RWE-Chef Markus Krebber
Wir in DE bekommen das nicht hin, während es Andere in der dritten Welt können?
Alles Politik... ;)
 
@Snoopy69 Im schnitt brauchen AKW 10-12 Jahre und kosten mindestens 1/3 mehr..
1729177841919.png

Lies doch wenigstens mal die Berichte, die man hier postet :) Und Nein, die Problematik ist weltweit und hat eben auch viel mit Wirtschaftlichen Gründen zutun. Der Rest der Welt ist also genauso unfähig ;) Dass Neubauten bis zu 25.000$ pro kW kosten, lass ich da mal außen vor.

https://spectator.sme.sk/c/20047161/mochovce-still-without-budget.html

Als Beispiel kann man hier aber den Mochovce 3 nehmen, der mal eben 50% über Plan fertiggestellt wurde und Baubeginn war 1985 mit Unterbrechung bis 2008. Fokushima wirkt in der Atomindustrie bis heute nach. Ich vernichte ungerne Weltbilder, aber nein, du liegst fundamental falsch. Und man muss bedenken, dass die Anlage Mochove nicht mal im Ansatz so groß ist, wie KKK und mit WWER gebaut wird.

Spannend ist ebenso hier Australien, wo man sogar weiß, dass SMR Faktor 4 teurer sind.. Macht also für eine gleichwertige Anlage mal eben 34Mrd Au$ (Grundlage sind 8,5Mrd beplante Kosten)
 
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Solange der Einzelne in den Wohlstandsländern nicht die Notwendigkeit sieht, eben nicht maßlos zu konsumieren und das eigene Leben nachhaltiger zu gestalten, wird sich nichts ändern.
90 Prozent der Weltbevölkerung haben überhaupt keinen Wohlstand, um zu konsumieren, sie leben in bitterer Armut, viele leiden Hunger und wir diskutieren hier darüber, ob für den Endverbraucher 30 Cent Stromkosten pro Kilowattstunde zu teuer sind und wir deshalb wieder neue AKW brauchen.
In 100 bis 150 Jahren wird dieser Planet für Menschen unbewohnbar sein, wenn sich der menschengemachte Klimawandel so entwickelt, wie es Computersimulationen der Zukunft zeigen.


Quelle: Nasa

Wir, die wir heute leben, werden das nicht mehr erleben, aber die nächsten drei, vier Generationen werden uns und unseren Egoismus verfluchen.
Ich finde es einfach traurig, dass die große Mehrheit der Menschen nicht bereit ist, nachhaltiger zu leben. Das gilt auch für die Wirtschaft. Alle jagen dem Profit und dem Geld hinterher, koste es, was es wolle, anstatt ihre Lebenszeit für die wirklich bereichernden Dinge einzusetzen, die man eben nicht mit Geld und Konsum kaufen kann.
Die wirklich wichtigen Dinge, die im Leben zählen, gibt es nach meiner Lebenserfahrung umsonst.
 
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Das hier erinnert mich ein wenig an die Kernkraftbefürworter die regelmäßig bei einem YouTuber versuchen in seinen Streams für Atomkraft zu argumentieren und jedes mal mit Fakten und Daten argumentativ auseinander genommen werden.^^

 
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DevPandi schrieb:
Klar, man liegt sich bisschen in der Wolle, aber allgemein ist der Umgangston auf CB sogar noch richtig nett.
Naja, kommt sehr stark auf den Thread an. In einigen Unterforen gehts, aber gerade was Politik betrifft, wird man hier mittlerweile runtergeputzt, teilweise einfach direkt beleidigt, Unterstellungen (auch per Subtext aka "zwischen den Zeilen") gegen die eigene Person darf man auch gerne mal lesen, und dazu kommen dann noch die üblichen Dinge wie Fake News und offensichtlich regelwidrige Dinge.

Dieser Thread ist voll davon, wird aber scheinbar nur nicht mehr wahrgenommen, weil der Ton einfach nur derbe rauh geworden ist.

Ich denke, CB sollte sich langsam wirklich überlegen, was sie mit der Community wollen. Lieber das bewahren was die Community so klasse gemacht hat oder wirklich in Richtung Golem und Heise schwenken?

Und bevor es heißt "aber Netzpolitik" - ja, die existiert und darüber kann auch berichtet werden. Vielleicht sollte man dann aber mal überlegen, da einfach keine Diskussion zuzulassen. Bin ich eigentlich kein Freund von, aber so gesehen gibt es da nur zwei Möglichkeiten: entweder gar nicht mehr über Politik berichten, sondern nur noch über Technik/Tests (ist mir zugebenenermaßen lieber als das was wir jetzt haben), oder politische Meldungen ohne Diskussionsmöglichkeit posten.
 
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Rockstar85 schrieb:
Jakob hat das ganz nett mal zusammengefasst.
Ja, aber auch viel Theorie. Bei sowas frage ich besser einen Strahlenschützer.
Rockstar85 schrieb:
Dazu mal paar Daten:
407 Reaktoren sind in Betrieb mit einem Durchschnittsalter von 32,2 Jahren..

Und nun das spannende
207 Reaktoren sind Stillgelegt
63 werden gebaut
93 wurden die Projekte abgebrochen
Nuklearenergie hat nur 9% Weltweiten Marktanteil!
Die bekannten Uranvorkommen halten 120 Jahre (bei heutigem Bedarf), die errechneten nach Zubau aller 63 Reaktoren und Fund neuer Lagerstätten, keine 100 Jahre!

Und ja, manche Länder werden um Nuklearenergie nicht umhin kommen, aber Deutschland kann sich sehr gut Energieeffizientere Quellen leisten, denn am Ende ist auch ein Druckwasserreaktor nichts weiter als ein großer Tauchsieder, der viele Castoren bedingt.. Kraft-Wärme gekoppelte Anlagen, gibt es bisher wenige bis keine. Diese würden natürlich die Effizienz erhöhen, aber bisher reden wir von einem thermischen Wirkungsgrad von unter 40%... Da ist halt solare Fusion und selbst der Wind Effektiver.
Kugelhaufen und auch Thoriumanalgen sind derzeit deutlich Ineffizienter und vor allem nicht für 24/7 betrieb geeignet... Nichtkommerzielle Testanlagen eben.
Man muss sich manchmal echt fragen woher alle die Fakten her haben wollen, wenn denn alles richtig ist.

Die Effektivität von Kernenergie vs. Solar oder Wind kann man schwer vergleichen. Kernenergie wird da immer gewinnen. Weniger Platz in der Fläche und kann dauerhaft 24/7 konstant durchlaufen. Muss doch mal runter gedreht werden, fangen andere AKW´s das auf, oder man kauft mal aus dem Ausland.

Ein Teil der stillgelegten gehen auf Deutschland zurück, wobei die Abschaltung generell schon von der Reihenfolge her blödsinnig war.
Gravlens schrieb:
Das hier erinnert mich ein wenig an die Kernkraftbefürworter die regelmäßig bei einem YouTuber versuchen in seinen Streams für Atomkraft zu argumentieren und jedes mal mit Fakten und Daten auseinander genommen werden.^^
Man kann aber diese Vermeintlichen Fakten derart und lange verdrehen, bis das falsche richtig ist.
 
Taron schrieb:
Naja, kommt sehr stark auf den Thread an. In einigen Unterforen gehts, aber gerade was Politik betrifft, wird man hier mittlerweile runtergeputzt, teilweise einfach direkt beleidigt..
Dank Social Media und der "Anonymisierung" geht uns die Diskussionskultur flöten.. merkt man leider auch immer mit realen Raum. Und das ist Mega schade, denn auch ich versuche immer die Menschen für das zu begeistern, was ich da verbreche ^^ Aber du kannst mit Ideologen nicht diskutieren. Leider

@KeLcO
Kernenergietische Anlagen haben eine Thermische Leistung von <40% Energieeffizienz. Das ist halt nicht Wunschdenken sondern Fakt. Dass man frisch revidierte Konvoi Anlagen abgeschaltet hat, war dumm richtig.
Aber ich möchte auch hier einfach mal die Fakten sprechen lassen... In Frankreich sind die AKW ähnlich als wie unsere und haben eine durchschnittliche Verfügbarkeit von 74%.. Da in Deutschland sehr lange die Anlagen nicht auf Volllast liefen (2011 lässt grüßen), haben wir einen besseren "Wartungszustand" gehabt. Das ist die ganze Magie an der Sache.. Und nein, es braucht mehr als nur WKP und Co für ein AKW :)

Die GRS ist da für Fachfremde bis heute ein sehr guter Anlaufpunkt. Und dass man aus Ideologischen Gründen (grüße gehen an die CDU und die Kirche raus), die "revidierten" Konvoi Anlagen abgeschaltet hat, ist an Unsinn schlecht zu überbieten. Und ich denke, dass wir uns einig sind, dass 1+1=2 ist... und ja das Ergebnis daraus kann man sicher diskutieren.. nicht aber die Rechnung.

https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/nuklearpolitik/euratom/eu.html

und der Rückbau der Anlagen wird sich kein Land leisten, also werden wir erleben, dass entweder diese Länder in Schieflage geraten, oder auf biegen und brechen die Sicherheitsrichtlinien abschwächen werden.
 
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Rockstar85 schrieb:
merkt man leider auch immer mit realen Raum.
Stellen wir auch immer wieder fest. Selbst in Hamburg wird der Ton im öffentlichen Raum spürbar rauer, aggressiver und distanzloser. Aus würden die Menschen unter einer neuen Art Dauerstress leiden und ständig unter Strom stehen.
 
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KeLcO schrieb:
Man kann aber diese Vermeintlichen Fakten derart und lange verdrehen, bis das falsche richtig ist.
Komischerweise jedes mal wenn da nach den Quellen der Befürworter gefragt wird kommt da entweder überhaupt nichts oder die Quellen legen das gar nicht so dar wie es behauptet wurde.^^
 
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Rockstar85 schrieb:
Dank Social Media und der "Anonymisierung" geht uns die Diskussionskultur flöten
Das liegt für mich definitiv nicht nur an "Social Media". Generell diese Effekte dem Internet und den dortigen Diensten zuzuschrieben ist für mich zu kurz gegriffen. Da hängt auch Unzufriedenheit mit so ziemlich allem (wo wir wieder bei Politik wären), Zeitgeist und andere Faktoren mit drin.

Gravlens schrieb:
Komischerweise jedes mal wenn da nach den Quellen der Befürworter gefragt wird kommt da entweder überhaupt nichts
Zu einem gewissen Punkt verständlich. Entweder wird dann bei vorhandenen Belegen/Quellen direkt "FAKE" geschrien, oder sie einfach mit irgendwelchen "Begründungen" beiseite gewischt (wird ja gerne mit "da ist aber Professor xy mit beteiligt, der ist bekannt für <Grund einfügen>, der ist unglaubwürdig"). Manchmal wird dann auch Diffamierung betrieben. Sich ernsthaft mit Gegenseiten auseinandersetzen und/oder Perspektivwechsel betreiben tun mittlerweile nur die wenigsten. Das war mir erstmals in den Corona-Maßnahmen-Zeiten richtig extrem aufgefallen, wobei ich auch erst da angefangen habe mir das alles genauer anzuschauen...
 
Elverado schrieb:
Lol....
Eine der einfachsten Lösungen (und auch der Grund warum neue, klassische Gaskraftwerke darauf ausgelegt werden später mal Wasserstoff zu verarbeiten): In Zeiten des Überschusses wird grüner Wasserstoff produziert, in Zeiten der Nachfrage der Wasserstoff wieder in Energie umgewandelt.
Dabei verliert man natürlich einiges an Effizienz (wobei wir da immernoch von ca 50% Gesamt-wirkungsgrad reden), aber alle mal besser als Atommüll.
In so einem Szenario können Gaskraftwerke auch noch Fermwärme liefern. In Berlin und Leipzig existieren bzw. sind im bau gibt es die mit einer Thermoskanne daneben um bei unterschiedlicher zeitlicher Nachfrage besser beides nutzen zu können.
 
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