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NewsAmazon mit mehr Umsatz, aber kurz vor Verlustzone
Amazon hat am gestrigen Abend die Quartalszahlen für das zweite fiskalische Vierteljahr 2012 bekannt gegeben. Der Online-Versandhändler kann dabei auf gestiegene Umsätze bei gleichzeitig deutlich gesunkenen Nettoeinnahmen zurückblicken. Der geringe Gewinn ist dabei aber vor allem langfristigen Investitionen geschuldet.
Was für eine herrlich gleichmäßige Umsatz- und Gewinnkurve.
Dann kann man sich ja wohl drauf verlassen, dass es im 3. Quartal wieder Bergauf geht und Weihnachten Rekorde gebrochen werden.
Unglaublich wie die seit Anfang 2009 stetig steigenden Umsatz verbuchen aber trotzdem nur "knapp" schwarze Zahlen schreiben. Amazon scheint ordentlich zu investieren
Ich frage mich auch manchmal was einige Unternehmen mit Gewinn machen, wenn da sonst wieviel Milliarden Gewinn gemeldet werden. Das ganze in Form von Bargeld in einen Geldspeicher stopfen ist auch keine Lösung. Solange das einiger maßen transparent ist wie ein Unternehmen das direkt weiter investiert wäre mir das wenn ich Anleger wäre auch so lieber.
Genau so sollte man das mit Gewinnen machen. Amazon könnte aber auch mal darin investieren, evtl den Transport der Waren selber zu organisieren unter fairen Arbeitsbedingungen. Ich bin zwar eigentlich ein Gegner von RTL und Konsorten, was da aber von Wallraff bei GLS aufgedeckt wurde, ist sehr erschütternd.
Auch mein Gedanke.
Gewinn nicht an die Aktionäre, sondern voll ins eigene Wachstum stecken.
Das wäre es, was ich eigentlich von einem Unternehmen grundsätzlich erwarten würde.
Umso besser, wenn sie das seit langem schon exakt so hinbekommen, dass sie dabei nicht in die Verlustzone rutschen (so man den Grafiken glauben kann)
luschi7 schrieb:
Ich frage mich auch manchmal was einige Unternehmen mit Gewinn machen, wenn da sonst wieviel Milliarden Gewinn gemeldet werden. Das ganze in Form von Bargeld in einen Geldspeicher stopfen ist auch keine Lösung. Solange das einiger maßen transparent ist wie ein Unternehmen das direkt weiter investiert wäre mir das wenn ich Anleger wäre auch so lieber.
So ists richtig. Langfristig planen und keine Investitionen scheuen. Riesige Gewinne versteuern und dann irgendwann doch investieren ist völliger Unsinn. Gleich das Brutto zum Netto machen indem mans investiert.
Ich frage mich auch manchmal was einige Unternehmen mit Gewinn machen, wenn da sonst wieviel Milliarden Gewinn gemeldet werden. Das ganze in Form von Bargeld in einen Geldspeicher stopfen ist auch keine Lösung. Solange das einiger maßen transparent ist wie ein Unternehmen das direkt weiter investiert wäre mir das wenn ich Anleger wäre auch so lieber.
Genau so sollte man das mit Gewinnen machen. Amazon könnte aber auch mal darin investieren, evtl den Transport der Waren selber zu organisieren unter fairen Arbeitsbedingungen. Ich bin zwar eigentlich ein Gegner von RTL und Konsorten, was da aber von Wallraff bei GLS aufgedeckt wurde, ist sehr erschütternd.
Nur Investieren nutzt aber auch nix, was machen Sie wenn eine Investition schief läuft und das ganze Millionen oder Milliarden zusätzlich kostet die Sie aber nicht haben? Wenn man genug Barreserven hat, kann man nachschießen, wenn nicht läuft man langsam aber sicher auf den Abgrund zu.
Es gibt genug Fälle, die man nicht im Voraus planen kann und da ist das Unternehmen besser gestellt, wenn es mehr Barreserven hat. Auch bei der Vergabe von Krediten etc. man hat schicht noch etwas Handfestes womit man diese absichern kann.
Auch Investoren wollen für ihre Investition ausbezahlt werden, weshalb sollen Sie sonst Geld in ein Unternehmen stecken, wenn Sie davon nie wieder was zu sehen bekommen? Können Sie es doch gleich verbrennen ^^ nur dann wäre Amazon und Co. wohl nie gewachsen.
Ist doch en vouge: keine Geldreserven anlegen, fast keine Steuern zahlen und wenns schief geht Staatshilfen beantragen.
Wachstum alleine ist ja heute eh nichts mehr wert. Das Wachstum muss schon wachsen. Anders ist die Gier der Anleger und Spekulanten nicht zufrieden mehr zufrieden zu stellen.
Der Amazon Aktienkurs verläuft schließlich seit 10 Jahren auch exponentiell, da muss dem Geldgeber schon was für geboten werden.
Mit Apple kann Amazon zwar nicht mithalten, Google wird aber schonmal vom Aktienwertwachstum problemlos geschlagen.
Ein Unternehmen, welches bei seinem stetig steigenem Umsatz den daraus resultierenden theoretischen Gewinn kontinuierlich investiert finde ich einfach nur TOP. Neben dem hervorragendm Service eines der Gründe warum ich nur noch bei Amazon einkaufe. Riesige Auswahl, blitzschnelle Lieferung - besonders als Prime-Mitglied -, Rücksendung total unkompliziert. Vom Shampoo und Rasiergel bis hin zum 46-Zoll Fernseher, ich kaufe dort alles. Zahle auch lieber mal ein paar Euro mehr (was bei deren Preisen sehr selten ist) und unterstütze damit deren Super-Service und auch deren Investitpionen.
Ob's bei DHL anders ist? Ich meine, die Unternehmen konkurrieren da, also werden die Transportpreise ähnlich sein. Weiß es aber auch nicht, kenne niemanden, der für DHL oder Hermes arbeitet.