News Amazon Music Unlimited: Musikstreaming wird ab Ende Februar teurer

piccolo85 schrieb:
Nichts ist Schwachsinn daran Vertragsbedingungen nicht einseitig ohne Zustimmung des Kunden ändern zu dürfen
Deswegen haben Sie es ja angekündigt und zugestimmt wird indem man weiter zahlt, möchte man den Preis nicht zahlen, also ist nicht mit der Preiserhöhung einverstanden, so kann man als Kunde rechtzeitig kündigen. Da ist nichts einseitig. Kannst aber gerne mal dem Selgros Mitarbeiter sagen dass du nur 75cent für 1kg Mehl Hausmarke bezahlen wirst und nicht 1,25€, ich glaube der stellt dich dann vor die Tür.

Zum Thema, muss ich doch gleich mal gucken was wir für ein Abo haben bei Amazon
 
Im Artikel steht nichts über Unlimited das mit einem einzigen Alexa Gerät wiedergegeben wird. Dafür gibt es auch einen eigenen Tarif, den ich nutze als Prime Kundin.
 
Wenn Amazon den Dienst vorher Mal besser gemacht hätte, würd ich es ja verstehen. Aber Amazon music ist der allerletzte Schrott.
 
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HeidBen schrieb:
Deswegen haben Sie es ja angekündigt und zugestimmt wird indem man weiter zahlt, möchte man den Preis nicht zahlen, also ist nicht mit der Preiserhöhung einverstanden, so kann man als Kunde rechtzeitig kündigen.
Bei Banken wurde gegen diese Praxis vor nicht allzu langer Zeiut gerichtlich eingeschritten, eine einseitige Änderung ist dort jetzt nicht mehr möglich. Stillschweigen wird als Ablehnung der neuen Bedingungen verstanden, die Bank kann sich dann überlegen ob sie den Kunden weiter behalten möchte - Zu den vom Kunden ursprünglich unterschriebenen Vertragsbedingungen. Ich habe der Einführung von Kontoführungsgebühren bei meiner Bank vor nun 1 1/2 Jahren nicht zugestimmt und habe mein Konto immer noch.

Es würde mich sehr wundern wenn das bei Abo-Modellen in naher Zukunft nicht auch genau so kommt.

Für den Kunden ist das nur von Vorteil. Man wird sich die Preiserhöhung gründlich überlegen wenn man im Nachgang im Zweifel 95% der Kunden zu einem neuen Abschluss bewegen muss.
 
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Musik Streaming ist auch so was modernes was ich einfach nicht brauche.
Ich kaufe mir alle paar Jahre mal ein neues Album das kommt als MP3 auf den Ipod ins Auto.
Keine Werbung, keine laufenden Kosten...
 
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Samuelz schrieb:
Und nein, bin kein H4 Empfänger, kenne aber genug Leute/Freunde die leider drauf angewiesen sind. Wegen Krankheiten etc. faul sind die nicht.
Ja, die Leier von den unverschuldet durch Krankheiten und Schicksalsschläge in Hartz4 geratenen Menschen...ich frage mich wieviel % der Hartz4 Empfänger das betrifft...
 
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Tja, dann hoffe ich für dich, dass du nicht auch mal in eine Notlage gerätst.....
Ich frage mich, wieviel Frust man im Leben haben muss um so einen Post wie du zu verfassen.
 
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Samuelz schrieb:
Wie arme Menschen/H4 Empfänger sich überhaupt mit ausreichend Lebensmitteln eindecken, ist mir ein Rätsel.
Nun, zum EIinen kaufen sie schon mal nicht bei Edeka oder Rewe ein....

Hartz4 haben Anrecht auf die Tafel.
Nein, sie haben elne Berechtigung, dorthin zu gehen, das bitte nicht mit einem Rechtsanspruch verwechseln, der ihnen auch zusichert, dass sie dort etwas bekommen.

Ich habe seit 3 Jahren keine Lohnerhöhung bekommen und arbeite!
Dass du u.U. schlecht entlohnt wirst, ist sicher nicht die Schuld Arbeitsloser und ist kein guter Beitrag, um deren Probleme kleinzureden.
Denn wenn Ich Nachzahlungen bekomme kann ich die nicht zum Amt bringen.
Mit H4 ist das auch kein Selbstläufer, es muss ein halbes Jahr protokolliert werden dass man sich um eine Senkung bemüht und dann hängt es immer noch vom Einzelfall ab, wieviel das Jobcenter übernimmt. "Gemütlich" ist das, entgegen gewisser Sendungen in privaten Sendern nicht, das lass dir mal von jemand sagen, der mal als H4-Empfänger 2,5 Monate unverschuldet im Dunkeln sass...

Auch mal zum Topic:
Hier schaue ich genau hin und ab 120€ für Prime pro Jahr wird es auch Richtung Kündigung gehen.
Ach ich glaube, mit solchen Entscheidungen rechnen sie. Dafür gibt ja dann "Lite"-Versionen der jeweiligen Abos,Freevee, Versand lite, vielleicht irgendwann auch Kindle unlimited lite. Letzteres wäre für mich wiederum interessant, ich buch das immer nur dann wenn sie gerade KU zum halben Preis anbieten.
 
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Es gibt tatsächlich Leute die sich ihre Musik noch aussuchen auch dann CDs oder Schallplatten kaufe.

So einer bin ich

"Den Premium-Abonnenten von Spotify steht als maximale Qualitätsstufe mit Verlust komprimiertes OGG-Vorbis mit 320 kbit/s zur Verfügung.
Zum Vergleich: CD-Qualität hat eine Datenrate von 1411,2 kbit/s."

Das könnt ihr selber hören ...ich nicht !


Apple Music hat Lossless
Spatial Audio hat Lossless
Amazon Music hat Lossless
 
Ich denke, dass die meisten Streaminganbieter es nicht die nächsten 3-5 Jahre schaffen werden. Überangebot, steigende Preise, immer dünnere Portmonees bei Kunden, etc.
Amazon Prime (7,49 EUR/Monat (Jahresabo), Audible (9,95 EUR/Monat) und Music Unlimited (10,99 EUR/Monat) sind zusammen schon 28,43 EUR/Monat. Dazu kommen oft noch weitere Dienste wie Netflix, Spotify, Disney+ usw. Das ist für viele einfach nicht mehr drin. Meine Freundin und ich haben unsere Amazon Prime Accounts aus kostengründen konsolidiert. Nun freue ich mich über ständige Abbuchungen von meinem Konto, weil sie immer "vergisst" die Kontodaten zu ändern :rolleyes:

Es herrscht ein brutaler Verdrängungswettbewerb, bei dem derjenige es am Ende schafft, der finanziell den längsten Atem hat. Billig anködern, großen Kundenstamm aufbauen, Konkurrenz krepieren lassen oder schlucken und dann die Preise hochdrehen.
Am Ende werden aber immer mehr Konsumenten ihre Abos auf das absolute Minimum runterschrauben. "Music Unlimited? Naja, so viel Musik hören wir ja nicht und das Gratisangebot reicht ja." Wir bemerken seit einiger Zeit, dass die Zufallswiedergabeliste von Playlists immer dünner wird. Das Ziel ist klar: Unlimited Music Abo kaufen.

Danke, aber nein Danke. Amazon, ihr verdient schon genug an uns. Und die Künstler verdienen eh praktisch nichts am Streaming.
 
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piccolo85 schrieb:
Bei Banken wurde gegen diese Praxis vor nicht allzu langer Zeiut gerichtlich eingeschritten
Falsch, bei Banken wurde es durch die AGB untergejubelt ohne Ankündigung, die Banken haben gesagt hier neue AGB wer nicht liest und widerspricht stimmt zu, das ist ein Unterschied.

Amazon kündigt wie jeder andere normale Anbieter von Dienstleistungen eine Preiserhöhung an, ist man also nicht bereit zu Zahlen, sollte man kündigen, tust du es nicht ist dir der Preis genehm.

Ich finde es zwar äußerst knapp vom Zeitfenster her, aber da man jederzeit zum Ende des Zeitraums sein Abo kündigen kann und keine Kündigungfrist einhalten muss gehts gerade noch so.

Ist wie mit Mehl, Butter und allem anderen was du dir aus dem Supermarkt etc. kaufen kannst.
 
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Kann mir mal jemand erklären, warum überhaupt jemand sowas nutzt, wenn auf Youtube alles kostenlos ist?
 
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cypeak schrieb:
Spotify ist für mich das beste Angebot aus Kosten, Qualität und Usability. (Stichwort Spotify Connect - meines Wissens immernoch ein unique Feature gegenüber anderen Diensten)

Meinst du die Möglichkeit dich unter anderem direkt mit Sonos zu verbinden? Wenn ja, das hat Tidal auch.
Btw. zahle ich bei Tidal aktuell 30€ im Monat, aber die vergüten wenigstens richtig (inklusive 3€ Direktvergütung an meinen meistgespielten Künstler) und dann bekommen auch mal Künstler Geld, die nicht in der Pop/Deutschrap Szene ihren Sitz haben. Man muss nur aufpassen, dass der Hauptaccount eventuell nicht zu Hause auf den Sonos läuft, sonst bekommt Paw Patrol auch gerne mal die 3€ :D
 
Amazon enttäuscht die letzten Monate/Jahre immer mehr.
Kein zuverlässiger Prime-Versand mehr. Amazon Music (ohne Unlimited) unbenutzbar gemacht. Das Angebot von Prime Video schrumpf (gefühlt) immer mehr. Preiserhöhung hier und da...

Ich bin echt ein fauler Hund, wenn es ums kündigen eines Dienstes geht. Aber hier gibt mir Amazon sehr viele Anreize... :(
 
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Zum Thema:
Amazon Music habe ich auch lange und gerne genutzt, aber ohne Unlimited. Seit das normale Prime Music aber bei der Erhöhung der Titelzahl durch ausschließliche Zufallswiedergabe, Abschaffung von "Sendern" und Ignorieren der bisherigen "gefällt mir/-nicht" Votes schlechter als Spotify Free geworden ist steht Prime bei mir zur Kündigung im Kalender.

Off Topic:
Teeschlürfer schrieb:
Ich war selber eine Zeit lang auf die Tafel angewiesen, toller Verein.
Würde ich nicht unbedingt 100% unterschreiben.
Die Helfer sind meiner Erfahrung nach toll, aber die Verwaltung ist, zumindest in meiner Region, sehr auf den eigenen Vorteil bedacht.

Wir haben während Corona, als die Tafel die Arbeit eingestellt hat, da die meisten Helfer im gefährdeten Alter waren, in unserer Stadt die Ausgabe vorübergehend übernommen. Obwohl die Tafel zu der Zeit nicht aktiv war, wollten die uns das Leben schwer machen, weil wir von den Geschäften aus der direkten Umgebung Lebensmittel bekommen und verteilt haben, die die Tafel sonst immer zuerst in die nächste Großstadt gefahren und dort verteilt hat. Die hatten Angst wir würden denen das "Geschäft" abgraben und das über Corona hinaus betreiben. Als die dann nach Corona an unserer Lokalität das Ganze weitergeführt haben haben die dann dick Werbung gemacht, mit "ihrer" neu gefundenen Location und "ihrem" neuen Konzept.
Das hinterlässt einen etwas bitteren Nachgeschmack wenn man sich die Mühe gemacht hat das auf die Beine zu stellen.
 
hardwärevreag schrieb:
Kann mir mal jemand erklären, warum überhaupt jemand sowas nutzt, wenn auf Youtube alles kostenlos ist?
Weil es bei YouTube eben nicht alles kostenlos gibt. Die Rechteinhaber stellen dort ihre Musik nicht in hoher Qualität kostenlos zur Verfügung. Dazu gibt es Werbung, keine vernünftige Sortierung, etc
 
Bei den ganzen, negativen Kommentaren hier: Ich habe früher auch immer gedacht, daß mir YouTube reicht und ich dort eh alles finde. Das änderte sich mit der Anschaffung einer guten Soundanlage, weil dann die YouTube Songs auf einmal wirklich bescheiden klangen. Also habe ich erst 6 Monate ein Tidal Hi-Fi Abo gehabt, was so weit auch gut funktionierte. Zwei Sachen störten mich aber gewaltig, 1) 19.90 € pro Monat ist einfach sehr teuer (damals) und 2) es gab keine Desktop App, die ich während der Arbeit am Notebook nutzen konnte und im Browser wird die Qualität wieder runtergeregelt (auch das war hörbar).
Also habe ich nach diesen 6 Monaten zu Amazon Music Unlimited gewechselt und den Wechsel nie bereut. Die Desktop Variante ist super, mit der App hatte ich trotz täglicher Nutzung nie Probleme und ich habe noch nie einen Titel gehabt, den ich nicht gefunden haben.
Meine Freundin hat Spotify, ist dort schon seit Jahren und auch glücklich damit. Da sie eh nur mit Airpods hört, kann sie den Qualitätsunterschied (und ja, der ist hörbar) gegenüber Amazon Music Unlimited verkraften.
 
Musik Streaming bei Spotify ist doch tatsächlich das was ich mir von Netflix erhofft htte für VoD.

Alles da. Bequem. Perfomant und auf jedem Gerät verfügbar.

Und es ist mal nix amerikanisches ^^
 
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