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News Amazon stoppt Verkauf von „SimCity“ als Download

greentimallen18 schrieb:
... Always Online, Echtgeld-Auktionshäuser, Uplay / Origin / Steam - Zwang, Account - Bindung und was es noch an DRM Maßnahmen gibt, sind dann schnell vergessen. Verstehe einer die Gamer...ich tue es schon lange nicht mehr.

... du sprichst mir aus der Seele ...
 
Man sollte alle Raummordkopierer lebenslänglich in FEMA Umerziehungslager stecken...

Hier mal ein Review für das Spiel:

Die DVD-Hülle ist wirklich wunderschön. Auf der Vorderseite ist ein farbenfrohes Bild mit vielen verschiedenen Gebäuden zu sehen, da ist für jeden etwas dabei.

Im unteren Abschnitt gibt es mehrere Logos für Sammler, unter anderem von EA, der USK und Maxis. Allesamt super sichtbar und leicht zu erkennen.

Auf der Rückseite sind verschiedene Text-Hinweise in unterschiedlichen Schriftarten, die allesamt in der deutschen Sprache gehalten sind.

Wenn man die DVD Hülle öffnet und wieder schließt, so gibt es ein sattes als auch kräftiges Klickgeräusch, erst nach ca dreihundert mal lässt die Wirkung langsam nach.

Die enthaltene Anleitung ist aus Papier und fühlt sich glatt an, man kann die einzelnen Seiten wie in einen Buch umblättern.

Kommen wir nun zu der DVD. Sie hat ein großes Loch in der Mitte, auf der einen Seite ist Farbe drauf, dreht man die DVD um so erkennt man ein wunderschönes spiegelndes Bild weshalb ich dem ganzen nun 5 Sterne gebe.
 
Ich habe ein zweites und letztes mal hier aufgeräumt.
Muss ich erneut eingreifen, so ist der Thread dann eben dicht.

Was hier gepostet wird, kann man getrost unter sehr gruselig verbuchen. Und wie sich einige bei einem Luxusprodukt als letzte und einzig moralische Instanz gerieren, da fehlen einem echt die Worte.
 
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Gegen welche Regel hat denn mein Post verstoßen? Dann nochmal anders: fände ein Gratis-Spiel als Ausgleich ne feine Sache und kundenfreundlicher als das was Blizzard mit Diablo 3 abgezogen hat. Will damit noch mal verdeutlichen, dass die Probleme nicht nur bei EA liegen, sondern die gesamte Branche erfasst hat. Meine Antwort ist, kein Game zum Vollpreis zu kaufen.
 
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Im TV läuft noch die Sim Citiy Werbung.

Das mit dem Online Kopierschutz sehe ich jetzt nicht ganz so schlimm, wenn es denn problemlos funktionieren würde. Was mich aber stört an der Sache ist das man das Spiel nicht mehr spielen kann wenn die Server abgeschaltet wurden, außer sie machen vorher einen Offline Patch.
 
Aza* schrieb:
Will damit noch mal verdeutlichen, dass die Probleme nicht nur bei EA liegen, sondern die gesamte Branche erfasst hat. Meine Antwort ist, kein Game zum Vollpreis zu kaufen.
Weil also Blizzard bzw. Activision Blizzard den selben Fehler gemacht hat, ist es gleich die "gesamte Branche"?
Und selbst wenn ... das würde es nicht besser machen.

Und wieso sollte man kein Spiel zum Vollpreis kaufen?
Wenn mir ein Titel 60€ wert ist, dann zahle ich 60€ dafür. Wenn er mir nur 30€ wert ist, warte ich, bis er günstiger wird.



Was mir gerade noch zu den Leuten einfällt, die hier so fleißig einkaufen, und sich mit "Man kann halt eh nichts machen." rausreden.

Nur so zur Erinnerung!:
Ubisoft ist bereits zurück gerudert mit seinem Wir-hassen-unsere-Kunden-DRM.
Und selbst EA hatte damals auf Druck der Kunden das DRM von Spore ein wenig angepasst.

Man kann also sehr wohl etwas bewegen, wenn man einfach mal etwas Rückgrat beweist.
Man muss auch ein Spiel nicht unbedingt vorbestellen. Die Welt geht nicht unter, wenn man mal noch 2 Wochen länger darauf wartet (nachdem man meist eh schon ein Jahr oder so warten musste).

Was meint ihr, wie schnell EA einknicken würde, wenn die Spielerschaft einfach mal geschlossen "Nein!" gesagt hätte?
Der Kunde hat "theoretisch" die Macht. Nur schade, daß in der Praxis so wenige davon Gebrauch machen.
 
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Jo sehe Steam, UPlay, Battlenet, etc. auch sehr kritisch. Dazu kommen noch unverschämte DLCs, pay2win, Microttransaktionen, Premium-Player bei MP Seasonspass,etc.

Betrifft die gesamte Branche.
 
MrTengu schrieb:
Arno Nimus schrieb:
Eine Rezension umfasst (wenn man es richtig macht + auffasst) das gesamte Produkt. Dazu gehören bei einem Spiel ggf. auch Beilagen, Aufbereitung, die Frage nach Bugs und reibungslosem Ablauf und eben auch DRM-Massnahmen, die im Zweifelsfall den Spielspass dermassen trüben, beeinträchtigen oder gar völlig zerstören können, dass davon (Spielspass) nicht mehr die Rede sein kann!
Absolut richtig. Ich würde dem Spiel allein für das DRM auch einen Punkt Abzug geben. Dennoch würde ich sachlich auf den Inhalt eingehen.

Wenn das Spiel sich nicht spielen lässt, sprich, wenn man das Produkt nicht so benutzen kann, wie es vorgesehen ist, dann darf man auch gerne einen Stern vergeben, wie man das auch bei jedem anderen Produkt tun würde, das defekt ist bzw. nicht funktioniert! (stell dir vor, du kaufst dir einen PKW und da fehlt das Lenkrad oder der Motor und der Hersteller beschwichtigt dich dann, dass er das in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten nachliefern wird. Wie würdest du in diesem Fall wohl reagieren und was würdest du fühlen?!)

Ich finde das auch schon allein insofern richtig und wichtig, um andere (und das ist nunmal AUCH eine der Funktionen einer Rezension) vor solchen madigen Produkten zu warnen!

Darüber hinaus ist es doch wohl absolut nachvollziebhar und verständlich, dass jemand, der das so erlebt, sauer ist, sich veräppelt und getäuscht fühlt und seinen Unmut dann ggf. auch entsprechend in einer Rezension zum Ausdruck bringt!

Ich bin auch dafür, dass sich mit diesen Dingen mal der Verbraucherschutz und unsere Justiz beschäftigen sollte... (weil es letztlich ja Betrug am Kunden ist, ihm ein Produkt zu verkaufen, das er nicht nutzen kann oder nur dann, wenn er mal Glück hat! <- nicht jeder hat 24/7 Zeit und dazu die Geduld gnädig darauf zu warten, dass er mal auf den Server kommt, es gibt auch Leute, die müssen mit ihrer Zeit haushalten und haben nur begrenzte Freizeit. Spätestens dann, wenn man letztlich mehr Zeit mit dem Warten auf den Login verbringt, als mit dem Spiel selbst - wenn man dann wieder rausfliegt und danach wieder Stundenlang warten darf - sollte auch dem letzten dämmern, dass hier etwas nicht so läuft wie es laufen sollte!)

Eines ist jedenfalls klar und sicher: Solange die Leute diese Produkte dennoch weiter auf breiter Basis kaufen, wird sich an diesen Zuständen nichts ändern. Im Gegenteil wird es immer nur noch schlimmer werden und das sieht man ja auch deutlich an den immer weiter zunehmenden und schlimmeren DRM-Massnahmen, mit denen Spiele heutzutage behaftet sind und mit denen die Spieler (die ehrlichen Käufer wohlgemerkt, der Schwarzkopierer hat seinen Crack bzw. seinen simulierten Server und lächelt darüber nur milde) schickaniert und gegänelt werden... (es ist auch sicher keineswegs übertrieben, dies als kundenfeindliche Geschäfts- bzw. Produktpolitik zu interpretieren und -bezeichnen!)

Aber der Konsument lässt sich allgemein gesprochen (nicht nur im Bezug auf Spiele) eh viel zu viel gefallen (seine Macht ist ihm anscheinend nicht bewusst, denn wenn er nicht mehr kauft, können diese kundenfeindlichen Gross(Maul-)Publisher logischerweise einpascken) und nur deshalb ist sowas überhaupt möglich!

Der Spieler muss sich darüber mehr bewusst werden, dass er nicht in dem Masse auf die Spiele dieser Publisher angewiesen ist, wie diese auf sein Geld! (es sei denn natürlich er ist ein Junky und süchtig nach diesen Spielen und kann ohne sie nicht leben!) ;)
 
Wenn man einen Online-Zwang für ein Spiel einführt muss das dann auch funktionieren. Da sehe ich schon eine arge Verbrauchertäuschung seitens EA.

Was ich mich bei dieser ganzen Sache immer wieder Frage ist: Was hat EA davon?

Betrachtet man den Börsenkurs der letzten Jahre ist EA nur noch halb soviel Wert wie vor 5 Jahren.

Das witzige bei der ganzen Sache ist doch, das EA die Raupkobien ihrer Spiele als Verlust führen. Um Diese zu vermeiden werden solche Maßnahmen eingeführt. Die Abrechnung lautet nun: Es gibt zwar weniger Raubkopien aber auch weniger Käufer (nicht mehr wie erhofft) ihrer Spiele und es fallen noch zusätzliche Kosten für Server, Personal etc. an. Der Schuss geht also nach hinten los.

Nun muss EA wo anders Sparen, nämlich bei den Servern...

Wie schon öfter geschrieben, kenne ich die Raupkopierergemeinde ziemlich gut. Keiner von den Leuten würde sich ein Spiel kaufen...(Um es klar zu stellen, ich selber gehöhre nicht dazu, habe nur gekaufte Spiele bei mir auf dem Rechner).

Und den Imageschaden den sie sich nun mit dem Spiel "erarbeiten" wird auf lange Sicht nicht zu verschmerzen sein...
 
Man braucht die Spiele nicht, um zu überleben.
Das ist Luxus wie Zigaretten oder Musik CDs. Wenn sich jemand 100 Games im Jahr lädt und nur 100€ auf dem Konto hat, dann hätte er sie nicht gespielt, wenn es keine Cracks gäbe.
(Für Drogen raubt man Menschen aus und hält den A... hin, aber nicht für Games ^^)

Nur weil es jetzt mehr Musiker und Spiele-Entwickler als Fliegen gibt, muss man den Scheiß ja nicht kaufen.
 
Aber es ist echt langsam heftig!
Ich kaufe mir keine Spiele zum Release mehr, weil ich mich am Ende dann doch nur über solche Probleme ärgern durfte..
Ich hoffe es war nicht das, was die Spielefirmen mit dieser Online-Aktivierung erreichen wollen..
 
Kann beim besten Willen nicht verstehen, warum es bei Game-Releases immer an den Server-Kapazitäten mangelt, schließlich ist das mehr Dauerzustand als Ausnahmefall. Wann durfte man bei einem vergleichbaren Titel bitte das letzte mal erleben, dass überkalkuliert wurde??? Ich kann mir das nur so erklären wie beim StarCraft II Launch, dass einfach nur Geld gespart werden soll, und wie man EA kennt dürfte der jammernde Konsument (nicht Kunde, wie man vor einigen Tagen lesen durfte) an letzter Stelle stehen. Solange nicht wie in Südkorea Behörden o.ä. auf die Finger klopfen, wird sich daran hier wohl nichts ändern.

PS: Habe gerade keine Lust zum 10. mal zu schreiben, warum genau ich EA für deren Geschäfts-"Politik" verabscheue...
 
Ich habe mir Sim City 5 heute zugelegt per Download bei Amazon. Der komplette Download hat eine halbe Stunde gedauert. Ein Spiel zu eröffnen ging jedesmal ohne Verzögerung. Und mittlerweile sind für 'West-Europa' sechs Server online.

Zumindest heute abend habe ich noch keine Probleme feststellen können, ausser das Krankenhäuser und Polizeistationen verdammt teuer sind :D


----> Vielleicht interessant für Leute, die auch mit dem Gedanken spielen, sich nen "Buchhalter"-Titel zuzulegen.
 
Ja auch heute über den Tag einloggen immer sofort möglich und die Verbindung war stabil. Man will den Tag nicht vor dem Abend loben aber ich glaub EA hat es langsam im Griff.

2 Tage Probleme und die Leute (lustiger weise die welche es nicht gekauft haben) Regen sich auf als ob ihnen jemanden ihren potenziellen Schnuller geklaut hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal damit EA ja schon mehr als genug Erfahrung gesammelt hat und JEDER Launch mit Onlinezwangspielen sowas von dermaßen in die Hose ging.

Da wundert es mich sowieso schon das soviele den Mist doch noch kaufen, ist ja nicht so das das nicht durch die ganze Onlinepresse rennt.
 
Gnodab schrieb:
SpiegelOnline berichtet auch über dieses Fiasko.

" Server-Ausfall: Wütende Fans verfluchen "SimCity" "
http://www.spiegel.de/netzwelt/game...ity-ausfaelle-wuetende-proteste-a-887888.html

Ein weiteres Beispiel dafür, dass Portale wie Spiegel Online eine völlig unzuverlässige Quelle sind wenn es um Computerspiele geht. Der geneigte, aber unwissende Leser glaubt danach dass der Online Zwang aus Kopierschutzgründen existiert (nicht etwa weil der Publisher die Spieler noch mit DLCs abzocken und den Gebrauchtmarkt austrocknen will) und dass SimCity, wenn man es denn spielen könnte, ein ganz tolles Spiel ist, obwohl es gravierende inhaltliche Schwächen hat.
 
uburoi schrieb:
Nicht gefährlicher als eine undurchdachte Meinung, die sich als moralische Position ausgibt. Ich würde mit dem Denken mal bei den Stichwörtern "deontologische Ethik" und "Legalität" anfangen ... (Und dann lege bitte mal schlüssig dar, an welche Vorschriften sich EA bindend halten sollte, während du umgekehrt geltendes Recht als 'flexibel anwendbar' betrachtest.)

Gruß Jens

Betrachten wir es mit deontologischer Ethik, steht fest, dass die Raubkopie nicht zu tolerieren ist.

Aber ich glaube er versucht es eher teleologisch zu begründen, indem die Handlung zwar nicht vertretbar ist, er aber glaubt, dass die Raubkopie trotzdem zum Ziel führt und es so potentielle Opfer vor den Mechanismen EAs schützt.

Und allen sollte bewusst sein, wenn sie schon mit Ethik, Moral & Co. argumentieren, dass allein die Handlung nicht legal ist und daher aus deontologicher Sicht nicht tragbar ist.

Ich bezweifel aber, dass er den Unterschied versteht.

Ein einfaches Beispiel wäre ein inhaftierter Terrorist, der in einer Großstadt eine Atombombe versteckt hätte. Ein Mensch, der sich für die deontologische Ethik entscheidet, würde niemals Folter anwenden um Informationen herausbekommen zu können, denn die Handlung "Folter" ist ethisch nicht tragbar. Das Ziel oder das Ergebnis wird hierbei völlig außer Acht gelassen.

Ein Mensch, der die
teleologische Ethik vertritt wird in gleichem Maße daran denken, dass die Folter an sich schlecht ist, sie aber in dem Fall evtl. Millionen Menschenleben retten könnte.

Wie man also sieht, würde er nicht nach seinem guten Willen handeln sondern ergebnisorientiert. Jedoch ist der Erfolg fraglich und die Rechtslage spricht nun auch nicht gerade für sein Denken.

Mit seinem Post macht er nichts anderes als Gleichgesinnte rekrutieren zu wollen, die sich seiner Sichtweise anschließen und dem geltenden Recht keine Beachtung schenken wollen.

Und dann sollen die Menschen doch endlich aufwachen.

Meine Meinung:

Ich bin wach, sogar hell wach und billige keine rechtswidrigen Handlungen, die deontologisch nicht vertretbar sind. Eine Raubkopie bleibt eine Raubkopie. Raub impliziert eine Straftat.

Wer den Publisher boykottieren möchte, der kauft sich das Spiel einfach nicht, fertig. Aber eine Raubkopie als vertretbare Handlung zu betrachten widerspricht sich.

Aber dann gibt es wieder die beiden Stimmen, die im Inneren des Konsumzombies der Vernunft gut zureden und er sich das Spiel trotzdem kauft, weil er das "Must have" Gefühl verspürt.
 
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