Das mag stimmen, wenn du etwas Nutzloses kaufst, nur weil es herabgesetzt ist. Aber gerade bei so Sachen wie nem Fernseher, oder auch ner SSD, trägt man sich doch im Zweifel schon etwas länger mit dem Gedanken an einen Neuerwerb. Wenn ich also eh weiß, dass meine Maus in absehbarer Zeit die Hufe bzw. Tasten noch nimmt kann ich mir auch eine rabattierte Maus bei so ner Angebotsaktion kaufen. Andernfalls kauf ich halt 2 Monate später, aber für 10-20% mehr.DeusoftheWired schrieb:„Wenn du einen 1000-€-Fernseher für 600 € kaufst, hast du nicht 400 € gespart. Du hast 600 € ausgegeben.“
Du musst aber zugeben, dass die sich deutlich wichtiger machen als sie sind. Ich denk da nur an die Facebook-Button - Aktionen z.B. in Schleswig-Holstein. Ist ja nicht gerade so, dass deren Arbeit gratis ist. Neeeein, weit gefehlt. Die Verbraucherzentralen sind gemeinnützige Vereine, die ihre Mittel aus öffentlichen Fördergeldern bestreiten.Finde es übrigens absolut unverständlich, auf den Verbrauchenzentralen herumzuhacken. Gott sei dank haben wir solche Vereine noch! Ihre Arbeit ist wichtig, ihre Kritik fast immer angebracht.
Jedes Mal, wenn die Verbraucherzentrale sich also wieder "im Dienst der Verbraucher" in ein total hirnverbranntes Thema verbeißt, verbrennt sie damit die Steuergelder genau der Bürger, in deren Dienst sie eigentlich steht.
Amazon mag absolut keine weiße Weste haben (und sie haben ne verdammt dämliche Abteilung für Geschäftskunden-Support), aber Rabatte auf UVP statt auf die eigenen, eh schon rabattierten, Preise anzuwenden ist doch nur vollkommen logisch. Da behaupte ich mal ganz frech: Das macht kein Unternehmen anders, wenn es länger als ein paar Monate am Markt existieren will.