News AMD arbeitet an neuem Athlon 64 X2 mit 45 Watt

Finde es erstmal gut, dass weiter am Strom gespart wird. Denke, dass ein Office-PC deutlich weniger Strom verbrauchen sollte - gleichzeitig aber nicht sparen sollte an der Leistung. Keiner braucht da QuadCore, aber DualCore mit niedrigem Watt-Verbrauch macht schon Sinn (alleine um Wartungsarbeiten ungestört im Hintergrund laufen lassen zu können oder Systemfressende Tools auf dem PC sorglos zu nutzen). Anderseits reicht auch ein Sempron mit 9 Watt, wenn Wartungsarbeiten auch zeitversetzt abgearbeitet werden können oder kein Multimedia (Webradio etc.) noch verwendet wird (sowie Blockierungen durch Norton-Produkte in Kauf genommen werden können oder derartige Produkte gar nicht eingesetzt werden). Das spart Geldbeutel und Umweltbelastung. Schade ist tatsächlich, dass der Verbrauch durchschnittlich angegeben wurde (wenn dem so ist, weil es ja wieder entfernt wurde). Hier würde ich mir beide Angaben (durchschnittlich sowie maximal) wünschen.

Sinn sehe ich da schon: Die verschiedenen X2-Varianten beziehen sich auch auf die Entwicklung. Es ist nun mal so, dass AMD Stück für Stück runter geht mit der Struktur 65nm, aber noch alte Kapazitäten laufen lassen kann/muss (alleine aus Kosten- und Produktionsgründen). AMD wird von vielen vor allem für das unteres Preissegment eingesetzt, weswegen teilweise auch am Cache gespart wird. Von daher auch ein Prozessor mit niedrigem Cache. Mich verwundert es mich auch nicht, dass AMD auch noch bei bestehenden Prozessoren am Watt sparte - denn, wie oben schon erwähnt, ist DualCore absolut ausreichend für das untere Preissegment (wenn nicht für den einen oder anderen sogar schon zuviel an Leistung). AMD hat hier außerdem ein klares Plus bezüglich Stromeinsparung (im Vergleich zu Intel).

Mit der Bezeichnung muss ich auch leider zustimmen (BE-2000 *Kopf schütteln*), dass es nicht mehr der Übersicht dient. Liegt wahrscheinlich daran, dass AMD einst Performance zu Intel verglich, heutzutage, aber auch andere Komponenten, vor allem Stromsparung u.w., im Vordergrund stehen.

Mal sehen, was Barcelona-Entwicklung so an Performance im oberen Segment anbietet bzw. ob sich die Umbenennung von Athlon zu Phenom wirklich lohnt. Phenomenal wäre eine starke Leistungssteigerung mit kaum Watt-Verbrauch - nun gut,... Wünsche und Träume eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum ddr2 überspringen?
nur weil man dann das absolut neueste hat?
bei den speicherpreisen für mich unverständlich
 
Die Spannung kann net niedriger werden, denn die CPUs haben ja eine unterschiedliche Güteklasse. Und dadurch kommen die unterschiedlichen Ratings zusammen. Um die Spannung senken zu können müsste die Güteklasse der niedrigertaktenden genauso hoch sein wie die der stärkeren CPUs.
 
Hans-juergen schrieb:
AMD und Intel müssen was tun, wenn sie die EPA-Richtlinien für 80-Plus erreichen wollen.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/90517
Intel schiebt Xeon Quad-Cores (1,6/1,86 GHz) mit einer TDP von 50 Watt übers Band.
Sollte sowas unbedingt nötig sein, kann Intel hier sicherlich auch genug Core 2 Duos mit einer TDP von 25-35 Watt liefern.

mfg Simon
 
@ 3) Paladin72

wieso? bei grafikkarten ist das doch schon lang so...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bensen
nee deswegen net, sondern, weil ich keinbe Lust hab, falsl ichd ann doch mal aufrüste mir wieder alles neu zu kaufen. Außerdem reicht die Leitung die ich immoment hab noch vollkommen aus
 
2000MHZ Hypertransport ? Ich glaube das sollte 1000MHZ heissen.
Egal ob den Leuten solche Prozessoren passen oder nicht, allein die Entwicklung ist doch der entscheidende Faktor wenn AMD oder Intel immer mehr stromsparende CPUs dergleichen Architektur entwickeln.
 
Das mit dem Dualcore und Hintergrunddiensten ist so eine Sache...
Was hilft der Festplatte Dualcore?
Nichts.
Also kann mann unmöglich im Hintergrund z.B. Defragmentieren oder sonstwas das die Platte belastet, weil sonst die Hauptanwendung blockiert ist.
 
komet1024 schrieb:
Die Spannung kann net niedriger werden, denn die CPUs haben ja eine unterschiedliche Güteklasse. [...] Um die Spannung senken zu können müsste die Güteklasse der niedrigertaktenden genauso hoch sein wie die der stärkeren CPUs.

Das dies nicht zwangsläufig so ist, beweist unter anderem meine eigene CPU. Standardmäßig 1.35V, läuft sie bei gleichem Takt schon seit knapp einem Jahr auch mit 1.15V. Bei diesen Prozessoren wird es sich ähnlich verhalten. Alle Chips besitzen eine Art "Grundgüte", von der man ausgehen kann, solange das Silizium nicht total unbrauchbar ist. Nun gibt es welche, die schaffen ein wenig mehr oder gar sehr viel mehr. Diese werden dann Upgelabelt. Entsprechend kann es aber auch bei einem sehr guten Fertigungsprozess passieren, das viele Prozessoren "höchster Güte" entstehen - da kann man dann einfach die Leistungsdaten runterschrauben (in Takt als auch Spannung) und downlabelt die CPUs eben einfach. Und das sind dann die bekannten Overclocking-Wunder ;)
 
24) Simon :

tun doch beide hersteller schon längst mit den mobilen cpus oder was meintest du ?
 
es wird eh weiterhin darauf hin kaufen, dass man nix mehr mit anderen komponenten aufrüsten kann. Man muss sich daran gewöhnen, ständig den fast gesamten PC neuzukaufen ;-)

@ topic
Egal wo man sie denn letztendlich einsetzt stromsparende CPU´s sind immer von Vorteil.

@Aufgabe
rechnet mal den gesamten CO² Ausstoss des iNets zusammen... dann wisst ihr, warum AMD und Intel das machen :-)
 
@Rasemann
Schlechtes Beispiel , das Defragmentierungsprogramm kann auch mit einer niedrigeren Priorität laufen so das man immernoch in einer ausreichenden Geschwindigkeit von der Platte lesen kann.
 
Ob der das so bringt. Gibt genug Einsteiger Prozessoren, und soo energiesparend ist er nun auch nicht. Die TDP der Core 2 Duos von 56Watt nutzen sowieso nur die großen Modelle aus, die kleinen (z.B. die E4 Reihe) nutzen die lange nich aus, und verbrauchen wohl nur wenig mehr als diese hier. Außerdem, wenn mans Stromsparend will kann man auch nen Mobilprozessor nehmen, der für Office auch gut ausreicht, und noch weniger verbraucht.

Ich bin nachwievor der Meinung, AMD sollte sich auf die neue Architektur konzetrieren, und die möglichst schnell rausbringen, als immer wieder so n "Flickwerk" zu bringen.
 
Das Internet OHNE Rechner daheim oder in den Firmen.
Also Server + Infrastruktur saugen gigantische 100 MWh.
Das meiste geht für die Klimaanlagen der Mainframes drauf...
 
roboto schrieb:
Ob der das so bringt. Gibt genug Einsteiger Prozessoren, und soo energiesparend ist er nun auch nicht. Die TDP der Core 2 Duos von 56Watt nutzen sowieso nur die großen Modelle aus, die kleinen (z.B. die E4 Reihe) nutzen die lange nich aus, und verbrauchen wohl nur wenig mehr als diese hier.

Auch kleine Schritte bringen was - ist halt eine kleine Weiterentwicklung und kein revolutionärer Schritt - Und wenn man ein Stromsparrecher zusammenbauen will, hat man bei C2D das Problem das es keine so richtig sparsamen Mainboards gibt, da nützt es dann auch wenig daß die E4 CPUs selbst nicht so viel verbrauchen.

Außerdem, wenn mans Stromsparend will kann man auch nen Mobilprozessor nehmen, der für Office auch gut ausreicht, und noch weniger verbraucht.

.. und in der Anschaffung mehr kostet.

Ich bin nachwievor der Meinung, AMD sollte sich auf die neue Architektur konzetrieren, und die möglichst schnell rausbringen, als immer wieder so n "Flickwerk" zu bringen.

Bist du allen ernstes der Meinung daß die neue Architektur auch nur einen Tag später kommt, weil man jetzt diese CPUs veröffentlicht ?
 
Rasemann schrieb:
Mein XP3200+ reicht mir sogar noch locker zum Spielen aus.
Man muß ja nicht UNBEDINGT auf den höchsten Einstellungen spielen.

In den meisten Bürorechnern sind übrigens noch Pentium II/III verbaut...
Office braucht ja null Rechenleistung.

Ich muss leider mit einem PIII auf Arbeit unter Windows 2000 arbeiten: nicht so toll. Hantiere damit mal mit Office rum! Das macht echt keinen Spaß! Oder Acrobat.

Leider läuft auf Arbeit auch noch ein PII Rechner: Für Windows 95/98 (also Spielrechner) und NT 3.51/4.0 vielleicht noch ausreichend aber 2000: vergiss es!

Windows/Office Updates dauern ne Ewigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, man sollte es nicht übertreiben... PIII ist doch schon etwas langsam, man kann damit arbeiten, aber nur mühselig...vorallem auf XP kannste es knicken...

@topic: Die 2400er Variante ist doch ganz nett... Wenn der Preis (<100€) stimmt, wärs doch ne Überlegung wert...
 
30% Einsparung sind doch schon einiges. Da ist man schon bald auf dem Niveau der (Dualcore) Mobilprozessoren die ja 31-35W brauchen (Intel+AMD).
Mobilprozessoren kann man eben NICHT nehmen weil die einen anderen Sockel haben, außerdem ist der Preis doch "etwas" höher :freak:

Bei max. 45W könnte es aber bald wieder Notebooks mit Desktop-CPU geben, mal abwarten...
 
Mit realen 3,4 Watt beim E4300-Testprozessor und 5,44 Watt beim E6420-Testprozessor stellt Intel neue Bestmarken auf. Die TDP-Angabe bleibt weiterhin nur ein Richtwert, insbesondere für Kühlerhersteller, welche sich darauf einstellen können, welche Leistung die eigenen Modelle abtransportieren müssen.

Aber auch unter Last zeigen die Prozessoren der neuen Fertigung, zumindest unsere Testprozessoren, deutliche Verbesserungen. Der E6400, welchen wir noch vor einigen Monaten testeten, erreichte unter Last runde 47 Watt, wohingegen sich der neue E6420 hier gerade einmal runde 30 Watt einverleibt. Die Bestmarke setzt der E4300, welcher gerade einmal 21 Watt benötigt.


http://www.hardtecs4u.com/reviews/2007/intel_e6420_e4300/index6.php

so schlecht ist der intel da nicht dabei ;)
 
Zurück
Oben