Notiz AMD Athlon 3000G: Neue Einsteiger-APU kurz vor dem Marktstart

@Bonanca

Ich finde es einfach schwierig, dass Man Namen mehrfach verwendet und teils mit verschiedenen bedeutungen. Sowas müsste einfach nicht sein. Aber ja da gibts noch schlimmere Fälle wie die 460D.

Auch ist der Ryzen 3950x nicht der Nachfolger zum 2950x oder 1950x. Sie laufen nichtmal auf der gleichen Plattform. Man könnte Argumentieren 1950x=16Core, 2950X=16Core, 3950X=16 Core. Aber warum heißt der 3900x dann nicht 3920x, die X920 stand ja bisher auch für 12 Kerne. Alles Dinge die nicht so super Schlimm sind, aber einfach nicht sein müssten. Machen Nvidia und Intel auch, hier hätte man sich aber auch positiv von der Konkurrenz abheben können
 
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Vincy schrieb:
Da mußt wohl noch abwarten, bis die neue APU "Renoir" kommt. Die kommt wahrscheinlich als mobile Version im Q1 2020, im Desktop aber erst Q4 2020.

Wie kommst du denn da auf Q4? Anfang Q3 dürfte deutlich realistischer sein, wenn man die vorherigen Launchabstände bei AMD als Anhaltspunkt heranzieht.

Dadurch, dass es bei Mobile "Renoir" sogar recht zügig geht, könnte man optimisch auch ende Q2 in den Ring werfen.
 
konkretor schrieb:
[...]Intel hat auch solche Chips im Angebot, da wird nicht gejammert....
Deine Subjektive Annahme korreliert bei weitem nicht mit den realen Gegebenheiten.
Oder sollte dies ein Scherz sein?
 
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SchwertSchild schrieb:
Deine Subjektive Annahme korreliert bei weitem nicht mit den realen Gegebenheiten.
Oder sollte dies ein Scherz sein?

Also wenn Intel auch nur im Laptop eine 2C/4T ankündigt, dann gehen die Wogen hoch und es wird fast schon behauptet daß da ja gerade mal das OS startet und nichtmal Office damit möglich ist. (siehe Artikel und Kommentare von letzter Woche)
 
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Steht und fällt halt mitm Preis. Kommendes Wochenende rüst ich den elterlichen PC mit ner 150€ Kombi aus 2200g, 8gb ddr4 und Mainboard auf, freu mich scho auf den ersten Baby Ryzen :)
 
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Hier stand Mist, habe nicht richtig gelesen. Sorry. Aqua bitte.
 
Na der wird vermutlich den 200GE ablösen und somit den Takt des 240GE zum Preis des 200GE bieten, neben den anderen Zen+ Verbesserungen halt. Ich sehe hier kein "neues" Problem. Die Zen+/Zen2 Vermischung bestand ja schon beim 3200G und 3400G.
 
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Es gibt ggf. ein paar % zusätzliche Grafikleistung. Die Frage ist ob sich die CPUs weiterhin übertakten lassen, der 200er geht ja problemlos auf 3,9 GHz hoch.

Der 200GE schafft problemlos 4k Videos dank der iGPU und kann sogar Spiele wie Counter Strike Go flüssig darstellen. 50-60 FPS Full HD, 100+ FPS in 720p. Natürlich ist für Spiele die große APU Serie die bessere.

Letztendlich muss der Preis möglichst niedrig sein, für einen aufrüstbaren Office PC ideal
 
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PUNK2018 schrieb:
War ja beim 2200G ja auchs chon so, man gewöhnt sich dran ;-)
Der 2200G war aber mehr Zen+ als Zen1. Alle Verbesserungen, die Zen+ zu bieten hatte, waren beim 2200G dabei. Das einzige, was ihn von Zen+ unterschied, war, dass er weiterhin in 14nm gefertigt wurde. Von daher war die Bezeichnung eher gerechtfertigt, als bei der aktuellen Generation. Die ist ja nichts anderes, als jetzt auch im Fertigungsverfahren Zen+ zu entsprechen.
 
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dominic.e schrieb:
Von der Resterampe, mehr nicht :/
Und? Es ist eine sinnvolle Nutzung bereits vorhandener 12nm Kapazitäten. Gut für die Umwelt, günstig in der Produktion und am Ende dann auch im Regal. Wer mehr will greift zum Ryzen.
 
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Artikel-Update: Mittlerweile führt auch der Großhandel die Produkte ein. Dabei gibt es auch erste Preise: Der AMD Athlon 3000G Processor with Radeon Vega 3 wird je nach Abnahmemenge mit 50 bis 55 Euro geführt.
 
Schade ist, dass solche APUs nur sehr spät in den Retail-Handel kommen, wenn überhaupt. AMD hat jetzt schon mehrere interessante CPUs gebracht, die leider nicht außerhalb vom OEM-Markt verkauft wurden. Eines der jüngsten Beispiele ist der 3900 ohne X.
Ich hatte letztes Jahr auch auf den 200GE gewartet, habe dann allerdings die Geduld und Hoffnung verloren, dass dieser noch als Retail erhältlich sein wird. Habe dann zwei Wochen vor der Ankündigung des Erscheinens bereits noch einen 2200G gekauft, doof gelaufen aber doch kein großer Verlust. Der 200GE hatte eigentlich aber besser für meinen zweiten HTPC gepasst.

Der Athlon 200GE ist jetzt aber schon etwas über ein Jahr als Retail erhältlich, könnte also auch langsam mal abgelöst werden. Ein 300GE bringt aber auch kein nennenswerten Unterschied zum 200GE, dann spielt es doch wieder keine Rolle. Die anderen Athlons sind da schon fast sinnfrei, nur marginale Unterschiede zum 200GE/300GE. Der 3000G ändert da ja anscheinend auch nichts. Mich wundert nur, dass der 3000G auch nur 35W TDP haben soll, während ansonsten alle Raven-Ridge/Picasso mit 35W TDP das Kürzel GE besitzen.

Renoir als Nachfolger von Picasso dauert leider noch viel zu lange, das sind ja mindestens 9 Monate, mein Kabini ist mir ja schon längst zu langsam. Immerhin dürften wir bis Ende des Jahres schon mehr zu Renoir wissen, noch ist es ja ein riesiges Fragezeichen, wie Renoir überhaupt aussehen soll.

Da mein Athlon 5370 mir schon zu langsam ist, werde ich in Kürze mir noch einen 200GE holen, auf den 300GE warte ich jetzt nicht, lohnt sich nicht und der 3000G wird mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso nie als Retail verkauft werden.
 
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Ozmog schrieb:
Schade ist, dass solche APUs nur sehr spät in den Retail-Handel kommen, wenn überhaupt.
Die Verkäufe sind aber so, dass die APU nur höchstens 1/4 der Stückzahlen der Mainstream CPU erreichen, wobei der Durchschnittspreis der Gaming CPUs sich weiter von den APU absetzt.
Es wird deshalb so bleiben, dass der Hersteller viel weniger in die APU investiert als in die Haupt-Umsatzbringer.
Alles andere wäre auch nicht betriebswirtschaftlich und bleibt Wunschdenken.
 
Darum geht es ja gar nicht, sondern darum, dass die APUs ja verfügbar sind, aber nur für OEM. Der Athlon 200GE gab es fast ein halbes Jahr bevor er die Regale in Retailverpackung erreicht hatte.
 
Ozmog schrieb:
Schade ist, dass solche APUs nur sehr spät in den Retail-Handel kommen, wenn überhaupt.
In der Praxis kannst du sie jetzt schon kaufen, indem du einen 2200G nimmst (so würde ich es machen, die 20 Euros für 4 Kerne sind mir latte) und die cTDP auf 35 W konfigurierst. Etwas anderes ist eine GE-Version auch nicht. Die hat aber den Nachteil, dass du deren Leistung nicht mal eben schnell auf 65 W anheben kannst.
 
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HaZweiOh schrieb:
die cTDP auf 35 W
Ob die TDP 65W oder 35W hat, ist mir eigentlich relativ egal. In meinen flachen Gehäusen, die in Multimediaregalen stehen, sind auch durchweg 65W CPUs/APUs.
Gerade bei Raven-Ridge und Picasso weiß ich, dass die APU im Idle sehr wenig Leistungsaufnahme hat und in der Spitze kann ich die 65W+ auch locker weg kühlen, dazu braucht es allerdings auch viel Last, die ich gerade bei meinen zwei 2200G quasi nie abrufe. Mein Kühlkonzept reicht so, wie es aktuell ist, bestens aus. Kein Gehäuselüfter, flacher Topblower (Noctua L9a und vom anderen hab ich den Namen nicht mehr, der ist auch schon ein paar Jahre alt und saß auch mal auf einen Athlon 2 X2, passte wunderbar ins HTPC-Gehäuse quasi auf den Millimeter genau).

HaZweiOh schrieb:
In der Praxis kannst du sie jetzt schon kaufen,
Genau, in Form eines Athlon 200GE, die Unterschiede sind ja relativ marginal, interessant ist da der Preis von unter 50€, für ein Übergangs-Prozessor in Ordnung.
Der 200GE war ja letztes Jahr auch spät als Retail verfügbar, daher hab ich auch einen zweiten 2200G gekauft. Einen dritten will ich eigentlich eher nicht, ist ja langweilig...:D

Da ich aber bereits schon wieder andere Ideen habe, wird vielleicht sogar was völlig anderes aus dem Nebenrechner. Wenn mein eines B450m-Board wieder aus der RMA ist, hole ich mir aber trotzdem erst einmal einen Athlon, das Board hab ich sonst übrig. Da die Dinger eben so lange nur OEMs vorbehalten sind wird es eben ein Raven-Ridge statt eines Picassos.
 
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@nazgul77 Der 3000G kann nichts, was die ganzen anderen AMD APUs der Klasse nicht auch können.
 
Ozmog schrieb:
wird es eben ein Raven-Ridge statt eines Picassos.
Ich verstehe halt nicht, wieso man auf "ab Werk gedrosselte" Chips Wert legt. Meiner Meinung nach machen die nur für OEMs Sinn, deren Kunden in der Regel nichts im BIOS verstellen können. Für alle anderen sind die regulären Chips besser: überall verfügbar, günstiger, flexibler
 
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Jein... die 35W-Chips müssen nicht zwingend die gleiche Qualitätsstufe wie die 65W-CPUs haben. Genauer gesagt meine ich das, was manche im Forum hier als Undervolting-Fähigkeit bezeichnen. Man darf nicht vergessen, dass wir auch 15W-Silizium haben. Ich behaupte mal, dass man da auch nicht unbedingt die schlechtesten Chips für verwendet.

Es ist also gut möglich, dass die 65W-Chips auf 35W gedrosselt nicht die gleiche Leistung wie die "Original"-35W-Chips bringen. (Wobei zumindest manche Boards auch 45W anbieten. Spätestens DAS sollte den Nachteil wieder ausgleichen.)

Regards, Bigfoot29
 
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