Test AMD Athlon 3000G im Test: Ein einzigartiges Komplettpaket für 50 Euro

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Schätze diese Einstellung meinst Du @Crowbar, ja die gibts noch. (Win 10, 1909)

@Topic
Schön das der Athlon 3000G nun auch da ist. Für kleine Office Systeme auf jeden Fall ein Kandidat.
Kann gut sein das der auch bei mir in einem Asrock Deskmini landet, oder in einem OPNsense Build, mal schauen. Klar bietet der RyZen 3 3200G nochmal deutlich mehr Leistung, aber wenn die Prämisse ist "Es muss möglichst günstig sein." und nicht "Es muss Aufgabe x in y Sek. erledigen können." dann bietet sich der Athlon eben an. Einsatzzwecke wurden genannt, Office, HTPC, Retro Spiele (C&C, UT, etc.), Router oder NAS Builds, eben alles wofür die APU ausreicht und der RyZen 3 schon "zu viel" wäre (immer subjektiv).

Ich freu mich das es sowohl im Enthusiast (R9 3950x) als auch im Einstiegssegment Neuerungen gibt und HEDT (Treadripper) steht ja auch vor der Tür. Bin da auch echt gespannt auf die Tests.

MfG
Christian
 

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Bigfoot29 schrieb:
Ich nutze den 3400G in einem A300 (also ohne Übertaktung) und mit 3200er Speicher. In Final Fantasy kann ich die Leistung halbwegs vergleichen, denn ich hab die Spiele für beide Geräte.

Welches FF?

Ne PS4 Pro rendert sie meisten neuen games bei etwa WQHD mit 30 Frames, xbox sogar garantiert und mehr.

Davon rede ich.
Diese Leistung und mehr.

Kann die APU nicht?
Dann ist es nicht das wovon ich rede.

AMDs aktuelle APUs sibd nicht der typ SOC von dem ich rede. Punkt. Ende. Aus.
 
@Shelung: Dann beschreib doch bitte mal den Typ SoC, den Du suchst. Denn der SoC, den Du bislang beschreibst, ist genau der 3x00G. - Insbesondere mit dem Asrock DeskMini A300.
Nennen wir es flex konsole.
Austauschbarer SOC für ubterschiedliche Leistung nach Budget und schnellerer anpassbarkeit als der aktuelle konsolen Rhythmus.

Final Fantasy XV rendert unter FHD auf dem 3400G genauso gut/schnell wie auf der PS4(Pro). Auf beiden hat man die Wahl, entweder die Auflösung höher zu wählen (ruckelt), oder die Qualität (ruckelt) oder man nimmt eine höhere Framerate.

Regards, Bigfoot29
 
tunichgut schrieb:
Mit etwas UV und UC ist man nicht soweit weg von einem 3000g.
Ich sag ja auch nicht, dass man die Effizienz eines 2200G nicht optimieren kann. Es geht ja darum, dass du argumentierst, dass du einen 2200G mit UC/UV auf den Verbrauch eines 3000G drücken kannst. Wenn du aber auch den 3000G underclockst/undervoltest wird der eben sehr wahrscheinlich wieder etwas genügsamer sein.

Es sei denn hier wäre beim 3000G kaum Potential - das wäre definitv ein interessanter Test, was hier mit dem 3000G rauszuholen ist.

Hat jemand einen Test/Erfahrungen zum UV/UC eines 200GE ?
 
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Ich rede von SOC die höher skalieren.

Leistung einer 2060 Super mit 8 CPU Kernen in einem Package inkl. Speicher etc.
Ein Board, auf dem man nur eine komponente tauschen muss.
Einen Chip.
Eine Xbox wo man für 400 Euro einfach nen neuen Chip eingesetzt bekommt, aber immernoch ne xbox.

Unrealistisch? JA
War ja auch nur ne gedanken spielerei.

Aber wenn du mir sagst das so ne AMD APU jeden!!! AAA Titel exakt so gut abliefert wie ne Xboz one X bei exakt den selben kosten nur zu.
Dann sollten wir wohl häufiger APU systeme in den Kaufempfehlungen anbieten, scheinen ja echte Gaming Kanonen zu sein.
 
Finde die CPU ok, mehr Leistung für weniger Geld was will man mehr. Da ist auch noch Luft nach unten beim Preis, sodass wir evtl. bei nur 5€ Aufpreis landen können zum 200GE.
Der Unterschied zum E6600 meiner Eltern wird trotzdem enorm sein und selbst der reicht ihnen eigentlich noch . Aber da man derzeit für 300€ schon einen Officerechner mit m.2 ssd und allem nötigen erhält, bekommen sie den von mir spendiert.
Das ganze wird dann locker wieder 8 Jahre laufen und dann kann man noch nen 4400G auf AM4 nachkaufen gebraucht für lau und wieder 8 Jahre ruhe wenn die Hardware nicht einen defekt erleidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, aber vermutlich nie machbar:
Eigentlich müsste man die Einsteiger-CPUs mit stärkeren iGPUs koppeln und nicht andersrum.
Angesicht von P/L eine gute CPU, für reines Office sicher ausreichend.
Würde inzwischen aber auch zu einem Quad raten, wenn doch mal bissel was mehr gemacht werden soll, dann lohnt es auch eine Grafikkarte zu kaufen...
Trotz allem natürlich schön was heutzutage möglich ist in der Preisklasse...
 
Nur als kleiner Verbesserungsvorschlag für zukünftige Tests:
Dass in dieser Leistungsklasse sowohl was CPU-, als auch GPU-Leistung angeht aktuelle AAA-Titel kaum möglich sind, hätte sich vermutlich jeder hier denken können.

Zur Einordnung im Vergleich zum Ryzen 3 2200G hätte daher mmn. ein einziger Titel dieser Anforderungsklasse genügt.
Viel interessanter wären die üblichen E-Sport Titel gewesen, die Spieler mit derart preiswerter Hardware typischerweise spielen:
CS:GO, Dota, LoL, Rocket League, Diablo, Path of Exile, SC2, WoW oder GW2 beispielsweise. (Auch diese Titel natürlich mit entsprechend niedrigen Grafikdetails.)
Wer nur 50€ für eine APU aufbringen kann spielt idr. auch eher selten 60€ AAA-Titel und am Beispiel von Overwatch sieht man ja, dass mit stark reduzierten Details ja doch noch halbwegs spielbare Frameraten zusammenkommen.
 
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Kenshin_01 schrieb:
Denen ist es meist egal ob Word jetzt etwas länger zum Starten braucht
Enurian schrieb:
Zum Beispiel am Programmstart
Vor 20 Jahren hat man tatsächlich als "Test" auf Word, Excel, Powerpoint schnell doppelgeklickt und auf die Uhr geschaut, wie weit sich der Sekundenzeiger auf der Uhr bewegt, bis alles auf ist. Solch einfache Programme starten heute eigentlich immer schneller, als man alles hintereinander anklicken oder man zum Sekundenzeiger gucken kann. Hier ein 9 Jahre altes Video.
Youtube-Klick.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Solch einfache Programme starten heute eigentlich immer schneller, als man alles hintereinander anklicken oder man zum Sekundenzeiger gucken kann. Hier ein 9 Jahre altes Video.
Youtube-Klick.
Nö, das kann man immer noch wunderbar testen. Eine Hand Maus, andere Hand mit Finger auf der Smartphone-Stoppuhr. Auf dem Notebook, auf dem ich gerade schreibe (Core i7-8650U) dauert ein frisch gestartetes Word 2016 über 3 Sekunden - ohne Dokument! Chrome komplett ohne offene Tabs dauert 2 Sekunden bis es einsatzbereit ist.
Nicht vergessen, dass sich die Software auch weiterentwickelt und jede Menge Schnickschnack angebastelt wird.

Auf meinem Heimrechner gehen solche Starts viel schneller. Als ich von Core i5-750 (3,5GHz) auf den 3700X gewechselt bin, habe ich das bereits beim ersten Browserstart deutlich bemerkt.
Ich überlege ja gerade einen Athlon oder wahrscheinlich eher 3200G anzuschaffen, dann könnte ich das mal ganz konkret und fair vergleichen / messen.
 
Das "Nö" bezieht sich auf was? Du zweifelst das Video an? Oder moderne Office/Words wären langsamer? Mit einem G4560 dauert Word 2019 grob 1,56 Sekunden. Habe deinen Tipp mit der Smartphone-Stoppuhr ausprobiert. 🙂
Dein Wechsel vom i5-750 auf einen 3700X hat vermutlich auch ein Wechsel des Laufwerks und vor allem ein neues und frisch installiertes Windows mit sich gezogen.

Edit: Meist liegen die Programme noch im Cache/Prefetch oder andere Methoden, die den Programmstart beschleunigen sollen. Bei modernen Betriebssystemen geht sowas häufig komplett an der CPU "vorbei".
 
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Das "Nö" bezog sich auf "kann man nicht mehr messen, da es eh so schnell ist", sinngemäß.
Sicher hat sich bei mir auch anderes geändert, es war aber vorher schon eine SSD und Windows-/Browserversionen waren identisch. Es ist definitiv ein Unterschied da, der prozentual gesehen ziemlich groß ist. Absolut sind es dann 1-2 Sekunden, also für die meisten Menschen sicherlich verkraftbar :)

edit: bzgl. Word habe ich hier ein paar AddIns drin, die könnten beim Start etwas zusätzliche Arbeit verlangen.
 
Ich merke in den Programmstarts seit ich SSDs einsetze keinen Unterschied zwischen den CPUs.
Im HTPC werkelt noch eine alte AMD APU (irgendwas aus der 6000er Gen. meine ich) und selbst dort startet erst mal alles grundlegend ähnlich schnell wie an meiner Hauptkiste.
Anfangs war da sogar nur ein "2 Kerne/1 Modul"-Modell drin und es hat für Filme und co gereicht ^^
Erst für's GameCapture musste ich aufrüsten.
 
Enurian schrieb:
"kann man nicht mehr messen, da es eh so schnell ist"
Ja, kann man schon, richtig. 🙂
Ich habe tatsächlich eine Szene im Kopf, wo Freunde sich für diesen und jenen Laptop interessiert haben und dazu alle möglichen Programme klickten um zu gucken, wie schnell sich was öffnet. Das waren teils 10 oder 15 Sekunden usw. Durchaus legitim, weil es ja das ist, was im Alltag zählt. Worauf ich hinaus will, dass das reine Öffnen von den meisten Programmen heutzutage fast sofort geschieht. 1 zu 1,5 Sekunden wären auch 50 %, aber absolut dann nicht mehr störend. Merklich langsamer sind solche CPUs wie hier im Thema, wenn sie wirklich rechnen müssen. Video umwandeln, Finite Elemente, moderne Spiele,... was etliche Menschen gar nicht machen. Womit wieder eine 50 EUR CPU dann reicht.
 
Ich persönlich finde, das diese Low-End CPUs das Preisgefüge des Gesamtsystems durcheinander bringt. Plötzlich ist die CPU nicht mehr die maßgeblich preisbestimmende Komponente und "verschwindet" fast zwischen Mainboard, Case, Netzteil, RAM und SSD.
In einem ordentlich konfiguriertem System liegt der Rechner dann ca. bei 300€.
Das gleiche Teil mit der Ryzen 3 APU liegt bei nur 350€ bei gleichzeitig deutlicher Mehrleistung.
Daher würde ich, sowie es tatsächlich nicht auf die letzten 50 Kröten ankommt, für ein Desktop immer das schnellere System wählen.
 
Jan schrieb:
Nein, AM4 lässt den Legacy-Support für USB vermissen. Du musst einen Umweg gehen.

ASRock bietet zu diesem Zweck auch den Windows 7 USB-Patcher an, welcher den gleichen Zweck erfüllt wie das EZ Tool von Asus und DISM GUI.

@mensch183 anschließend spricht eigentlich nichts dagegen den Athlon 3000G unter Windows 7 zu verwenden, wenn man das möchte.

Der aktuelle AMD Chipsatztreiber 1.09.27.1033 unterstützt ebenfalls Windows 7.

Der Ryzen Master läuft allerdings nur exklusiv unter Windows 10.
 
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fireblade9977 schrieb:
Das gleiche Teil mit der Ryzen 3 APU liegt bei nur 350€ bei gleichzeitig deutlicher Mehrleistung.
Da die Leistung des Athlon beim HTPC-/Office-PC sicher reicht, kann eine 500GB große SSD anstelle einer mit 250GB nützlicher sein, wenn man 50€ mehr investieren kann.
 
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