Test AMD Athlon 3000G im Test: Ein einzigartiges Komplettpaket für 50 Euro

In der Preisklasse einfach den 2200G gebraucht für 45€ nehmen, ohne wenn und aber
 
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cr4zym4th schrieb:
AMD sollte hier aber mal in die Puschen kommen und sowas wie Intel NUC anbieten....oder so wie es Lenovo mit dem ThinkCenter 1l-PC z.B. vormacht. Halt eben dort, wo man keine dedizierte Grafikkarten einbauen kann.
Finally, an AMD-Powered NUC-Like PC for SFF Lovers:

https://www.tomshardware.com/news/simply-nuc-sequoia-amd-ryzen-embedded

Hands on with new AMD “NUC” platform from ASRock:
https://www.virtuallyghetto.com/2019/11/hands-on-with-new-amd-nuc-platform-from-asrock.html
 
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@Bigfoot29 Geizhals listet aktuell den 200GE ab 43,90€, den 3000G ab 54,90€. 11€ sind in der Preisklasse viel Holz, wir reden hier von ca. 20%.
Dazu kommt, dass alle Athlons übertaktbar sind, auch der kleine 200GE.
Damit sehe ich den einzigen echten Vorteil vom 3000G, dass er mehr Takt ab Werk mit bringt, für all jene, die nicht selbst übertakten wollen.
Die Mehrleistung auf iGPU-Seite finde ich vernachlässigbar, im Office- und Surfbetrieb bringt das kaum einen Vorteil, für Hardwaredecoding gibt es kaum einen Unterschied, in jedem Fall bekommt man Vega und damit die gleichen Codecs, die supported werden. Und Zocken kann man auf allen Athlon iGPUs gleichermaßern schlecht, auch wenn die Benchmark-Balken teils enorme Steigerungen aufzeigen.
 
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37_ schrieb:
In der Preisklasse einfach den 2200G gebraucht für 45€ nehmen, ohne wenn und aber

genau, und das gleiche kann man dann bei Autos machen und Häuser kauft man am besten frisch gebaut wenn die Erbauer sich verkalkuliert und zu hoch verschuldet haben. Man kann gebraucht und neu einfach nicht in die selbe Schublade stecken.
 
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Tomsenq schrieb:
Dann hast du auf solchen APUs noch nie etwas anspruchsvollere Excel-Tabellen mit Formeln geöffnet, geschweige denn die Formeln geändert bzw. berechnet.
Wie @Kenshin_01 schon schrieb ist ein "harter Workload" nicht Ziel und Zweck. Dazu kommt, dass Du schon seeehr anspruchsvolle Tabellen brauchst, um den Athlon in die Knie zu zwingen.

Spielst Du auf die nur zwei Kerne an? Die sind bei den meisten Skripten egal, wird idR eh nur einer genutzt. Formeln sind natürlich was anderes.

Als ich vor einigen Jahren mangels Alternative einen Task in Excel über zwei Tage habe rechnen lassen (mit Ergebnis!), hätte ich den Athlon wahrscheinlich mit Kusshand genommen
:D
 
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Sorry. ich habe ein System für meine Tochter gesucht. Leider ist es nicht das geworden was ich ihr gewünscht habe.
 
Den Ryzen 3200G gibt es schon für knapp 90€, den Vorgänger 2200G sogar für unter 80€ - beide Prozessoren haben vier echte Kerne und eine deutlich schnellere Grafikeinheit. Auch wenn es prozentual gesehen ein relativ großer Unterschied zu den 53€ vom neuen Athlon sind, so sind es in absoluten Zahlen eben nicht einmal 30€.

Egal wie der Einsatzzweck aussieht, für mich würde die Entscheidung klar zu Gunsten eines Ryzen Vierkerners fallen. Ein niedrig getakteter Athlon in 7nm mit vier echten Kernen und Vega 3 wäre hingegen was Feines. Aber ich fürchte, dass man da den Preis von knapp 50€ nicht halten kann...
 
KlaraElfer schrieb:
Nicht gerade überzeugend der Prozessor, das gilt genauso für den Pentium Konkurrenten.
Rund 50 Euro für gerade mal zwei Kerne mit Hyperthreading, da legt man lieber noch 50 Euro drauf und holt sich einen Ryzen 1600.

Wenn man ein Budget hat, dann macht man genau das was du schreibst NICHT.
Wenn man ein Budget hat, dann kauft man das Beste und das am besten Passende was man für dieses Budget bekommt. Ob das der Athlon ist, ist nochmal eine andere Frage.

Sonst passiert nämlich folgendes:
Für nur 50€ mehr bekommt man einen R5 1600.
Für nur nochmal 50€ mehr bekommt man einen R7 2700.
Für nur nochmal 70€ mehr bekommt man einen R5 3600X (Weniger Kerne aber mehr IPC und verträgt höher taktenden RAM)
Für nur nochmal x€ mehr bekommt man y.

Du siehst wohin das führt?
In manchen Situationen kann es sinnvoll sein nochmal ein paar Euro draufzulegen.
In anderen Situationen ist es sinnlos oder es geht einfach nicht.

Liebe Grüße
 
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Ich kann bestätigen dass selbst der 200GE ein hervorragender Prozessor ist, welcher trotz 2C/4T im DeskMiniA300 sehr gute Arbeit leistet und sowohl unter volllast als auch im Leerlauf bei niedrigem Verbrauch ohne Probleme alles meistert was meine Eltern ihm Vorsetzen. Nie gibt es ruckler oder lastprobleme und das für 40 Euro.

Daher möchte ich dem 3000G seine Existenz nicht absprechen.
 
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Zibbe schrieb:
Bei mir stellt sich eine ganz andere Frage. Wenn ich hingehe und 49 Dollar gegen Euro bei meiner Bank Tausche dann bekomme ich etwas zwischen 45 und 47 € dafür also ist der Euro mehr wert als der Dollar. Warum kostet das Produckt bei und mehr als in den USA. Liegt es etwa daran das man den Deutschen Tiefer in die Tasche greifen kann?

Weil die VEREINIGTEN Staaten von Amerika eben genau das sind. Jeder Staat hat Rechte. U.a. auch das Recht Steuern zu erheben - dazu zählen auch die Mehrwertsteuer. D.h. die Mehrwertsteuer in Lousiana kann 10% sein, die Mwst. in Delaware oder Alaska ist 0% ! ( https://en.wikipedia.org/wiki/Sales_taxes_in_the_United_States)
Das ist auch der Grund, weshalb die USA von der EU als Steueroase geführt werden - Delaware zB. besteht nur aus Wald - und ein paar Straßen, an der 40 der 50 größten Firmen der USA ihren offiziellen Hauptsitz haben (Delaware erhebt auf Umsätze außerhalb von Delaware einen Steuersatz von sage und schreibe 0% und ist damit gleichauf mit den Bermudas und noch billiger als zB. die Caiman Islands ).
Zudem können die Counties nochmal ebenfalls Steuern erheben, wodurch das ganze auf Bundesebene zu einem völlig undurchsichtigem Wirrwar wird.
Daher werden Preise in den USA IMMER ohne Mehrwertsteuer angegeben. ALLE Preise. IMMER. Auch im Laden. Wenn du im Walmart stehst und da ne Coca Cola laut Schild 1 Dollar kostet, und du gehst zu Kasse dann zahlst du an der Kasse 1 Dollar plus Mehrwertsteuer, also zB. 1,10 Dollar. Das weis auch jeder Ami und rechnet das im Kopf drauf.
Also: Dollar-> umrechnen in Euro-> mal 1,19 (19% deutsche Mehrwertsteuer) -> Preis im deutschen Handel.

Das kommt dann fast immer ziemlich genau hin - Ausnahmen bestätigen die Regel. Das sind halt einfach unterschiedliche Gesetze, in Deutschland muss jeder Preis (für Endverbraucher, dh. ausserhalb des Großhandels) "ink. MwSt" angegeben werden, in den USA "excl. MwSt". An der Kasse zahlst du dann trotzdem das selbe.
 
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Bl4cke4gle schrieb:
Verstehe immer nicht so ganz, wie die Leute darauf kommen, dass ein Zweikerner auch im Office-PC "keinen Spaß macht" und daher lieber das Doppelte ausgeben. AMD 240GE + SSD und jeder Office-PC hat genug Power. MS Office + Browser + Kartenspiele alles !Null! Problem und super flüssig. Wer meint, da einen 3200G oder stärker nutzen zu müssen, der hat es einfach noch nicht ausprobiert.

Das würde ich gerne mal mir folgender Info unterstützen.
Laut Userbenchmark liegen mein i5-2500 und der 200GE nur 17% auseinander.
Und es gibt im "Office-Bereich" absolut nichts was den i5-2500 auch nur zum Blinzeln bringen könnte.
Und selbst was Gaming betrifft. Ich spiele gerade "The Outer Worlds" mit ner GTX 960 (2GB).
1080p, Einstellungen niedrig, FPS auf 30 gelockt. Sieht gut aus und spielt sich super.

Ich weiß natürlich, dass der i5 vier physikalische Kerne und der Athlon nur zwei + SMT.
Und wie weit man Userbenchmark vertrauen kann steht ja auch auf einem anderen Blatt.
Aber ich glaube Dir sofort, dass der Athlon super läuft.

Liebe Grüße
 
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Der 200GE liefert breits ausgezeichnete Leistung für einen Office PC und kann auch Spiele wie CS:GO bei 60fps laufen lassen. Umso besser das es nun das kostenlose Upgrade gibt, weiter so!

Einziges Problem stellen kompatible Mainboards dar, zumindest der ASRock A300 Barebone wird mittlerweile immer mit BIOS Version 3.50 geliefert weshalb darauf der 3000 problemlos funktioniert.
 
Hier mal ein Beispielvideo in dem das aktuelle Star wars Spiel auf dem 200GE gespielt wird ohne extra GPU. Das sieht sehr sehr ordentlich aus. Retrogames sind überhaupt kein Problem. Zum Video.
 
Workbench schrieb:
Und es gibt im "Office-Bereich" absolut nichts was den i5-2500 auch nur zum Blinzeln bringen könnte.
Doch, du bist es nur so gewohnt ;)
Zum Beispiel am Programmstart merkt man doch schon spürbar, wenn man an einem aktuellen System sitzt. Nicht dass die Zehntel- bis wenige Sekunden nun dramatisch wären, es ist aber an beiden Seiten ("macht keinen Spaß" und "überhaupt kein Unterschied") ein Fünkchen Wahrheit.
 
Volker schrieb:
Die Leistungsaufnahme überzeugt
Es waere hilfreich, wenn ihr dazuschreiben wuerdet, wie das Testsystem aussieht.
Auf dem Bild ist ein B450M zu sehen, im Test steht was vom selben Testsystem wie zuvor (was ein X570 Board haette).

Danke.
 
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Shririnovski schrieb:
Geizhals listet aktuell den 200GE ab 43,90€, den 3000G ab 54,90€.
Hast du mal die Anbieter angeguckt?
"1 Angebot" sagt doch nichts aus!
Bei breiter Verfügbarkeit kostet der 3000G auch kaum mehr als 43,90 €, die "53 €" sind als UVP nicht vergleichbar mit einem Straßenpreis. (Das ist im Artikel auch schon falsch)
 
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tony_mont4n4 schrieb:
Mit was für einem System (Board, NT, RAM, etc.) wurden die Tests gemacht?

Und kann man die Athlons gut undervolten? 20W im Idle sind schon gut, 10W wären besser und mit nem knapp bestückten Board + Pico PSU vllt machbar sein?

Gibt's eig. einen Trick wie man den Verbrauch nach oben deckeln kann? Vermutlich nur mit fixem Offset und reduziertem Multiplikator oder?

Früher konnte man unter der Windows-Energieverwaltung die CPU-Maximalauslastung zwischen 10 und 100 % festlegen. Evtl. funktioniert das noch immer.
 
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