boarder-winterman schrieb:
Dual Cores sind schon lange für Office nicht mehr erste Wahl, selbst ein Quad Core ist inzwischen eher die unterste Grenze.
Wenn man viele Browsertabs offen hat und auch noch ein nicht ganz sparsames Tool wie SAP auf dem Rechner benutzt, empfehle ich inzwischen schon eher einen 6-Kerner.
Die Office Rechner von Dell, die ich im Büro an Kunden verkaufe, sind eigentlich alle mit einem i5 ausgestattet.
Wenn sich eine Kanzlei/Büro die Lizenzen für SAP Leisten kann, sind die Kosten für die Rechner das geringste Problem.
Bei uns haben wir noch uralt "i5-3450" im Einsatz mit Windows 10 und "nur 8gb" und reicht. Das der Browser da schonmal 0,9 sec statt 0,6 sec zum Öffnen braucht , nunja schliesst man ihn halt nicht
Für Firmen sollte der Rechner sowiso der Software/Usecase/Budget angepasst sein.
Vielleicht sollte man einfach den Bereich Office etwas näher definieren bzw. Unterteilen:
Einsteiger Office
Medium Office
Hardcore Office , wobei da könnte man auch wieder streiten, dass nicht gleich in den Einsteiger produktiv Bereich einzuordnen.
PS.:
Meine Eltern wären sogar noch mit dem alten E6600,4GB in Win 10 zufrieden gewesen. Den Athlon 3000G habe ich ihnen finanziert und hingestellt, weil ich basteln wollte
.
Vorteil ist bei meinen Eltern, dass man mit der Plattform die nun verbaut ist in 10 Jahren vielleicht nochmal günstig einen 3400G abstauben kann und einbauen und dann läuft der Rechner nochmal 20 Jahre für sie, wenn auch nicht ganz so sparsam, wie es eine neue Plattform könnte.
Man mag es kaum glauben bei den Aussagen hier im Forum, dass einige Leute schon 200 USB-C Anschlüsse am MB benötigen , aber meine Eltern würden sogar noch mit USB 2.0 only auskommen .