News AMD B550: Chipsatz-Upgrade trifft Support-Downgrade

cookie_dent schrieb:
Richtig.
Ich hab mich letztes Jahr jedenfalls nicht von den Predigern anstecken lassen, die meinten das X470 wäre dem X570 Quirlchipsatz in jeder Situation ebenbürtig und genauso Zukunftsfähig und wurde deshalb belächelt.
Ich muss gestehen, eine Gewisse Schadenfreude kann ich mir heute nicht verkneifen, zumal ich den gescholtenen Quirl gar nicht wahrnehme.
Geht ja auch nicht nur um den Topchipsatz, den ich mir alleine schon wegen des Lüfters nicht geholt hätte, sondern auch die breite Masse an Käufern die sich einen Ryzen 5 oder 3 geholt und dann auf günstige Bretter geschnallt haben, weil es keinen Sinn ergeben hat, sich für eine 100-180€ CPU/APU ein 200€ Board zu holen. Denn etwas neueres als B450/A320 gab es von AMD zu Release und bis jetzt einfach nicht. Und jetzt wird diesen Kunden die Möglichkeit des Aufrüstens auf eine neue Prozessorengeneration scheinbar verwehrt, obwohl sie lediglich die jeweils neuste CPU-Generation mit den jeweils neusten und passendsten Brettern aus dem gleichen Marktsegment kombiniert haben.

Naja ich persönlich nehme es nicht wirklich tragisch, weil ich diese Entwicklung ein bisschen absehen konnte und mich deshalb schon im Voraus für ein günstiges Brett entschieden hatte.
Wenn es von MSI für die Max-MBs einen Zen3 Support gibt, dann wäre es geil. Und wenn nicht, dann kann ich auf meinem 80€-Board den 3600 irgendwann immer noch mit sowas wie einen 3900X/3950X ersetzen. Oder dann gleich auf AM5/DDR5/Ryzen beyond 4000 setzen, was in den allermeisten Fällen wohl am schlüssigsten wäre.
 
t3chn0 schrieb:
Eben weil AMD nun gute Produkte bietet, kann ich nicht verstehen, dass man überhaupt die kleinen Chipsätze für die großen CPUs freigibt.

Weil der Chipsatz doch mit der CPU so gut wie gar nichts am Hut hat. Technisch gesehen ist es problemlos möglich auch einem B550 Board eine dicke Spannungsversorgung zu spendieren und ich bin mir sicher, dass wir einige B550 Gaming Boards sehen werden. Es gibt genug Leute die von einem Quirl auf dem Mainboard nichts halten und mit PCIe 4.0 sowieso wenig anfangen können.

Genau das gleiche wird im Geschäftskundensektor passieren. Ein 3950X kann hier durchaus Sinn machen, mit den "kleinen" Chipsätzen wird hier jedoch Geld verdient. Du wirst auch auf der Intel Seite praktisch nur B3xx Boards in solchen PCs vorfinden oder wenn es ganz günstig sein soll auch häufig ein H3xx Board.
 
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Aber wo ist dann das Problem?

Wer die neuen CPUs haben möchte, kann sich doch gerne ein 120€ B550 Board holen. Verkauft man sein B450 Board noch für 40€, zahlt man effektiv 80€ und schnallt sich dann einen 4950X für 700€ drauf, inkl. 64GB RAM.
 
Das unnötigste an der Story ist ja, dass die B550 keinen Support für Zen(+) bekommen. Das ergibt strategisch doch überhaupt keinen Sinn oder übersehe ich da was? Wenn mir mein ITX Board hops geht, und ich müsste mir ein neues kaufen, dann würde ich ja bei der Gelegenheit schon gern ein B550 Board nehmen, schon allein weil ich ja vieleicht doch mal die CPU upgraden will oder weil ich neue schnittstellen bekomme.

Warum man da keine Kundenbindung mitnimmt versteh ich echt nicht. Also selbst wenn AMD jede negative Presse zum Start der Zen3 vermeiden will, dieser Punkt ergibt doch wirklich keinen Sinn.

Naja, warten wir einfach mal ab was nach Release wirklich dabei raus kommt. Ich hoffe @Volker testet auf den B550 Boards ob eine Zen+ CPU nicht eventuell doch startet.
 
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Knuddelbearli schrieb:
@lejared überbewerten soll man es nicht, aber gibt schon Gründe das zu machen z. B. wenn Mainboard defekt geht.

Genau der Punkt ist durchaus relevant. Ich weiß noch wie ich für meinen alten Phenom II damals ein relativ teures Ersatzboard kaufen musste, was vom Funktionsumfang dann auch noch eher mau war...
Die Möglichkeit auch ältere CPUs auf aktuelle MBs schnallen zu können, ist als Consumer schon ganz praktisch.
 
Mies seitens amd. Hab damals 2700x mit x470 gekauft mit der absicht auf 4700x zu upgraden. Wird jetzt wohl nix. Ich kaufe mir jetz dann ein 10. Gen intel mit den passenden board. Dann kann ich sogar später mal auf 11gen mit pcie4 upgraden ohne board zu wechseln
 
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ZeroZerp schrieb:
Lieber klare Kante zeigen und die technischen Möglichkeiten ausschöpfen bzw. auch die Chipsätze und Anbindungen dadurch aktuell halten.

ich sehe hier die "klare" kante nicht. die kompatibilitätsliste (grafik) ist das reinste chaos, vorallem weil die APUs immer eine generation hinterher sind und trotz aktueller bezeichnung behandelt werden wie last gen prozessoren (weil sie es sind) und dann gibts da ja noch solche dinger wie den 1600 AF. aber wer ist wirklich so tief in der materie? amd bietet mit b550 nicht viel mehr kompatibilität als intel, aber bei denen ist wenigstens klar, welche cpu generation auf welchen chipsatz passt. x570 war für eine lange zeit unattraktiv teuer (und ist es jetzt noch) und b550 kommt ein jahr zu spät. natürlich haben sich viele bei b450 und x470 bedient. dazu kommt noch das breite einführen vom bios flashback button seit der 400 serie, der bis jetzt ziemlich zwecklos war und wohl auch bleibt.
in bird culture this is considered a dick move.

und die technischen möglichkeiten? b550 ist auch nicht mehr aktuell, wenn zen 3 kommt. mit zen 3 kommen wohl nochmal neue boards, wohl auch nochmal mit weiteren komp. einschränkungen und danach folgt dann zen 4 mit am5 und ddr5, mit dem alles bisherige durch einen richtigen sockelwechsel korrekterweise hinfällig wird.

man hätte die kompatibilität jetzt noch bis zen3 durchhalten müssen und ab am5 mit zen4 das ganze direkt im vorhinein besser planen können.

seit dem TRx40 sockel baut amd den vorrat an bisher gesammeltem wohlwollen durch fragwürdige marketing entscheidungen rapide ab.
 
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Ned Flanders schrieb:
Das unnötigste an der Story ist ja, dass die B550 keinen Support für Zen(+) bekommen. Das ergibt strategisch doch überhaupt keinen Sinn oder übersehe ich da was?


Finde ich auch.

Dass es Arbeit macht, Zen 3 auf 3XX und 4XX laufen zu lassen, ist klar.

Aber ältere CPUs, deren Implementierung doch eigentlich ein Kinderspiel sein müsste, wenn man es für X570 doch bereits gemacht hat. Das verstehe ich auch wirklich nicht.
 
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t3chn0 schrieb:
@bensen
"Krass" , da die Spannungsversorgung und die VRM Kühlung bis auf 1-2 B450 Boards eher unterdurchschnittlich ist.
Das hat doch nichts mit dem Chipsatz zu tun. Es gibt Vorgaben für die Boardhersteller was die Komponenten für welche TDP können müssen. Es wäre absolut dumm das mit einem Chipsatz regulieren zu wollen. Es gibt nämlich auch Boards mit minimalen VRM und X Chipset und umgekehrt. Es ist nicht krass, sonder völlig normal.

Und wenn man Features nicht benötigt, ist das ja ok. Nur sollte man sich dann nicht wundern, wenn kommende Features dann auch nicht mehr supported werden, so einfach finde ich das.
Es geht nicht um kommende Features, dondern um das reine laufen der CPU.

Ich persönlich käme niemals auf die Idee, eine moderne und aktuelle CPU mit einem alten Chipsatz zu verbinden. Aber gut, da bin ich auch sehr eigen.

Für mich ist das so, als würde man an einer Audemars Piguet ein Armand aus Plastik vom Aldi anbringen.
Vollkommen unsinniger Vergleich. Es gibt CPU Power und es gibt Schnittstellen. Man braucht nicht zwingend beides gleichzeitig. Und zum Release gab es nur den x570 oder eben 400er.
Das ist AMD vorzuwerfen und hat nicht mit karikativ zu tun.
 
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Virtramp schrieb:
Mies seitens amd. Hab damals 2700x mit x470 gekauft mit der absicht auf 4700x zu upgraden. Wird jetzt wohl nix. Ich kaufe mir jetz dann ein 10. Gen intel mit den passenden board. Dann kann ich sogar später mal auf 11gen mit pcie4 upgraden ohne board zu wechseln
Vielleicht kannst du dann Upgraden, wer weiß. Dass das auf allen Boards gehen wird ist keinesfalls klar
 
schoene Ueberschrift
 
PS828 schrieb:
Vielleicht kannst du dann Upgraden, wer weiß. Dass das auf allen Boards gehen wird ist keinesfalls klar
Naja wenn die extra pcie4 in die boards einbauen und dann auch damit werben kann man sich ja fast sicher sein. Die 49extra pins im sockel sind auch nicht umsonst da.
 
Summerbreeze schrieb:
Dein Board hat nur einen 128 Mbit Bios Chip.
Nein. Das Gaming 7 hat 2 x 128 Mbit Flash als Voraussetzung für DualBIOS™-Support. Und wenn ich mich nicht täusche, sind die sogar gesockelt, also austauschbar.

Ich habe mir im Herbst 2018 das Gaming 7 mit den gleichen grundlegenden Gedanken, wie sie thepusher90 bereits ausgeführt hat, zugelegt.

Mitte/Ende der 2010er Jahre verlor ich langsam die Lust, im Schnitt alle zwei/drei Jahre ein neues Hardware-Setup aufzusetzen. Ja, Basteln und Leistung Optimieren macht Spaß, aber es gibt auch viele andere Dinge, die während der Freizeit Freude bereiten. Und über die Jahre verliert es dann auch seinen Reiz.

Nachdem, was ich hier seit Jahren mitlesen darf, kann das Aufsetzen eines stabilen Gaming-Rigs schon durchaus zeitraubend sein. Aus meiner Erfahrung noch kniffeliger kann sich das für die Audio-"Production" erweisen. Da braucht(e) es neben I/O auch noch geringe DPC-Latenz für knackfreies Echtzeit-Audio bei möglichst niedriger Eingabe-Latenz. Und dann muss das ganze auch noch stabil mit den Audio-Interfaces funktionieren (trotz standardisierter Schnittstellen/Protokolle ist das nicht zwangsläufig gegeben - das ist halt auch ein Nischenmarkt).

Nach 9 (!) "tollen" Jahren mit einem absolut stabilen System auf Basis eines übertakteten Core i7 920 (ich bin immer noch fasziniert darüber, wie lange ich damit auskam) war es dann Zeit für einen Wechsel.
Intel oder AMD ist mir eigentlich gleichgültig, ich habe mich dann trotz des für Audio nicht unwichtigen Taktnachteils für RyZEN entschieden. Ich wollte damit einfach den langen Atem und Innovationsgeist von AMD goutieren.

Also nach viel Recherche fiel die Wahl auf das Gaming 7 (mit Debug-LED und Dual-BIOS - nie mehr ohne), wieder Gigabyte (der i7 920 lief tadellos auf einem GA-EX58-UD5). Dazu den 2600x zum "Einstieg" - allemal ein wahrhaftig spürbares Upgrade. Meine Absicht war von vorneherein, dann die letzte CPU-Generation auf AM4 vor dem Sockelwechsel mitzunehmen und damit dann so lange auszukommen, bis die neue CPU-Generation etabliert ist und wieder eine ausreichende Auswahl an Boards mit nachweislicher Eignung für Audio/DAW-Nutzung hervorgebracht hat.

Daher finde ich diese News - abseits allem Kleingedruckten und spitzfindiger Auslegungen getätigter Marketingaussagen - zunächst schon ernüchternd.

Jedoch, wie so oft im Leben gilt: Erst einmal abwarten, was tatsächlich passieren wird.
 
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zentausend schrieb:
Dann wird halt für ein Beta-Bios der exotische Bristol Ridge Support entfernt um Platz für ZEN3 zu schaffen. Ich bleibe da entspannt.
Stand jetzt liest es sich mehr so, als ob AMD das aktiv blockieren will. Sie haben da letztendlich doch die Kontrolle, was man beim "Verbieten" von CPU-Lane-PCIe4-Support für 400er-Boards gesehen hat. Ich hoffe immer noch, dass sie da umschwenken, und das die Boardhersteller den Support umsetzen werden. Für den Moment bin ich aber sehr angefressen.
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ComputerJunge schrieb:
Nein. Das Gaming 7 hat 2 x 128 Mbit Flash als Voraussetzung für DualBIOS™-Support.
Das sind dann dennoch nur 2x16 MB. Ein einzelnes BIOS muss dann eins von der kompakten Sorte sein.

Aber gerade bei Dual BIOS ist ja sogar alles eigentlich noch entspannter. Da könnte man separate BIOS-Binaries für jede Generation anbieten, und man lädt sich dann den puren 1000er-Support für die alte CPU in den ersten Chip, den puren 4000er-Support für die neue CPU in den zweiten, und kann direkt über drei Generationen upgraden.
Ergänzung ()

ComputerJunge schrieb:
Nach 9 (!) "tollen" Jahren mit einem absolut stabilen System auf Basis eines übertakteten Core i7 920 (ich bin immer noch fasziniert darüber, wie lange ich damit auskam)
Ich hatte einen Core2 Q9550 von 2008 bis 2018. Letzten Endes hat die Unfähigkeit, signifikant mehr RAM zu verbauen, den Umstieg erzwungen. Die ruckelnde Maus bei völlig überlasteten Kernen in PhpStorm, wenn Projekte neu indiziert werden, war natürlich auch nervig.
 
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Nixdorf schrieb:
Stand jetzt liest es sich mehr so, als ob AMD das aktiv blockieren will. Sie haben da letztendlich doch die Kontrolle, was man beim "Verbieten" von CPU-Lane-PCIe4-Support für 400er-Boards gesehen hat. Ich hoffe immer noch, dass sie da umschwenken, und das die Boardhersteller den Support umsetzen werden. Für den Moment bin ich aber sehr angefressen.

Gut möglich. Hätte man diesen Schritt einfach um eine Generation verschoben, dann hätte man es ja auch durchaus verstanden im Sinne von DDR5/ggf. PCIe 5. Aber das aktuell mit B550 ist einfach eine richtig bescheuerte Aktion seitens AMD. Ich hoffe echt, dass die genug Gegenwind bekommen und sich das (gerade in Bezug auf die teuren X470er Boards) nochmal überlegen.
 
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Nixdorf schrieb:
Aber gerade bei Dual BIOS ist ja sogar alles eigentlich noch entspannter. Da könnte man separate BIOS-Binaries für jede Generation anbieten, und man lädt sich dann den puren 1000er-Support für die alte CPU in den ersten Chip, den puren 4000er-Support für die neue CPU in den zweiten, und kann direkt über drei Generationen upgraden.
Exakt deswegen habe ich diesen Punkt hervorgehoben - und war mir dieses Feature so wichtig. Ich mache den für das CPU-Upgrade notwendige BIOS-Wechsel einmal "über Bande", danach dient eines der BIOSse wieder als Notfall-BIOS für den Fall eines Layer 8-Problems.
 
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thepusher90 schrieb:
Je mehr ich über die Timeline nachdenke so wütender werde ich.
Nachdem man CPU-Lane-PCIe4-Support bei den 400er-Chipsätzen verboten hat, hoffte ich auf einen schnell kommenden B550 als lediglich umgelabelten B450, so spätestens August/September 2019. Als das dann immer noch nicht kam, hätte man sich schon fast denken können, das da was im Busch ist. Ich jedenfalls bin stinksauer.
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ChrisM schrieb:
Aber das aktuell mit B550 ist einfach eine richtig bescheuerte Aktion seitens AMD.
Es riecht ja momentan auch danach, dass die 500er-Serie die letzte für AM4 wird und dann Ryzen 5000 mit DDR5-Support auf AM5 wechseln könnte. Ohne klare Ansage, dass B550 für mehr als eine Prozessorgeneration reichen wird, gibt es bei mir jedenfalls vorerst gar kein Upgrade. CPU und Board zu wechseln, das war nicht der Deal. Da warte ich mindestens bis zum nächsten Sockel und kaufe dieses und nächstes Jahr gar nichts außer einer Graka.
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ComputerJunge schrieb:
Exakt deswegen habe ich diesen Punkt hervorgehoben - und war mir dieses Feature so wichtig.
Es hilft aber nicht viel, wenn der Boardhersteller das dann nicht für diesen Vorteil nutzen (darf). Dann steht man da alleine und muss ggf. auf ein Community-Frickel-BIOS hoffen, welches das tut.
 
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Nixdorf schrieb:
Es riecht ja momentan auch danach, dass die 500er-Serie die letzte für AM4 wird und dann Ryzen 5000 mit DDR5-Support auf AM5 wechseln könnte. Ohne klare Ansage, dass B550 für mehr als eine Prozessorgeneration reichen wird, gibt es bei mir jedenfalls vorerst gar kein Upgrade. CPU und Board zu wechseln, das war nicht der Deal. Da warte ich mindestens bis zum nächsten Sockel und kaufe dieses und nächstes Jahr gar nichts außer einer Graka.

Davon gehe ich auch aus. Also ein neuer Chipsatz, der im Intel-Style eine ganze Generation leben wird. Ich hatte mir damals absichtlich ein X470er Board geholt, da ich kein PCIe 4.0 benötige und mein CH VII günstiger war, als die obere Mittelklasse bei den X570ern und noch ohne Lüfter kam.
 
Virtramp schrieb:
Mies seitens amd. Hab damals 2700x mit x470 gekauft mit der absicht auf 4700x zu upgraden. Wird jetzt wohl nix. Ich kaufe mir jetz dann ein 10. Gen intel mit den passenden board. Dann kann ich sogar später mal auf 11gen mit pcie4 upgraden ohne board zu wechseln
Du hast Dir ein x470-Board gekauft und kannst darauf die aktuelle 3000er-Gerneation fahren. Kaufst Du Dir jetzt einen 3000er mit x570 oder wenn verfügbar B550-Board kannst Du die nächste Generation der CPU laufen lassen.
Wo ist also dann der große Gewinn bei Intel?
Jetzige Intel-Generation mit aktuellem Board und Du kannst vermutlich die neue CPU drauf fahren. Hier sind auch nur zwei Generationen supportet. Und ob die neuen CPUs wirklich auf den z490er Boards laufen ist auch noch lange nicht klar.
Bei Intel ist es ok und bei AMD nicht, oder wie?
Abgesehen davon, muss man abwarten, ob die Boardhersteller nicht doch den Support für die neueste AM4-Generation liefern, falls es technisch möglich ist.

Cunhell
 
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Nixdorf schrieb:
Es hilft aber nicht viel, wenn der Boardhersteller das dann nicht für diesen Vorteil nutzen (darf). Dann steht man da alleine und muss ggf. auf ein Community-Frickel-BIOS hoffen, welches das tut.
Ja, das ist mir klar.

Und trotz der Tatsache, dass in dieser Welt unzählbar mehr andere Dinge existieren, über die sich aufzuregen gerechtfertigter ist, beginnt es mich zu verärgern. Aber wie Du es auch geschrieben hast, im Zweifel kaufe ich einfach eine neue CPU weniger im Leben. Ich habe es ja als Konsument glücklicherweise selbst in der Hand.
 
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