blackiwid schrieb:
Hmm hab ich was verpasst oder ist AMD nicht schon seit zog Jahren auf 28nm kann sein das ich verwirrt bin weil 32nm so minimal grössere ist aber man könnte fast meinen das der Abstand zu Intel fast grössere wird auf dem Sektor.
Oder kam der Wechsel auf 28nm erst vor 6 Monaten?
28nm kam bei den großen CPUs erst 2014. 2013 kam es bei den "kleinen" CPUs mit Jaguar Kernen.
Toron schrieb:
Kommt eigentlich noch mal ne neue High-End Architektur oder hat AMD endgültig kapituliert? Vishera ist immerhin schon 2 1/2 Jahre alt...
Nächstes Jahr, Zen, komplett neu in 14nm. Zuerst für Server (soll Intels nächster Server CPU zuvorkommen und das selbe neue superfeature haben), danach für Workstations, und zuletzt für den "HighEnd DeskTop" Nischenmarkt. Für Gamer im Einzelhandel also wahrscheinlich eher Ende 2016 oder H1 2017. Wenn es sich lohnen würde, dann hätten sie schon einen 4 Modul Steamroller oder bald Excavator basierten Chip gemacht, lohnt sich aber nicht.
Wolfsrabe schrieb:
Meine Rede! Ich würde mir auch gern wieder ein hochwertiges AMD-Laptop zulegen. Vielleicht sollte AMDs Marketingabteilung mal ein ernstes Wort mit den Notebookherstellern reden. Ich würde das jedenfalls machen.
Das funktioniert so nicht. Wie es wahrscheinlich eher funktioniert is das ein bestimmter Hersteller einen Listenpreis von xxx Dollar pro CPU hat, und der Vertreter dann sagt wenn ihr mindestens xxx tausend Einheiten pro Zeiteinheit (z.B. Quartal) abnehmt, und nebenbei mindestens 99% eurer verkauften Laptops einen "Firmenname" als CPU haben, bekommt ihr für das nächste "Zeiteinheit" einen Rabatt von 90% für einen effektiven Listenpreis von xx Dollar pro CPU.
Sie geben niemandem Geld wie sie es früher gemacht haben, aber sie listen ihre Produkte für 500 USD pro Chip, und wenn der Hersteller 99% seines Umsatzes mit mit "Firmenname" bestückten Geräten macht (zwinker zwinker), zahlen sie nur 50 USD pro Chip. Ist ja nichts illegal daran seinen guten Kunden einen Treuerabatt zu gewähren.
Natürlich kann sich kein Hersteller leisten ein Gerät zu bauen wo allein die CPU so viel kostet wie viel über 80% des Marktes höchstens für das ganze Laptop gewillt sind auszugeben, also muss der Hersteller wohl oder übel die "Treuerabatt"-svorgaben einhalten. Um das zu erreichen muss er tunlichst zusehen das andere Alibi-Produkte welche er nebenbei noch im Sortiment hält sich nicht verkaufen und ihn plötzlich hunderte Millionen, bis hin zum gesamten Stand des Unternehmens in der Branche, kosten.
Wenn es plötzlich heißt "Ihr habt im vergangenen "Zeiteinheit" nicht mindestens xx% "Firmenname" bestückte Laptops verkauft, daher verliert ihr für das nächste "Zeiteinheit" den Treuerabatt" dann ist das Unternehmen in der selben Sekunde raus aus dem Computermarkt weil sie unmöglich weiterhin konkurrieren können wenn jedes ihrer Laptops plötzlich doppelt so viel kostet.