News AMD Carrizo: Deutlich effizienter und etwas schneller

Die Grafik: Das Problem ist hier, dass die Leistung der AMD APUs in keinem Umfeld passen. Für jedes Tablet Spiel ist die Power einfach zu krass. Also sie wird gar nicht von Apps wie Riptide GP2, Candy Crush, Beach Buggy Blitz... richtig ausgereizt. Selbst der C50 (3 Jahre alt und 2x1Ghz) macht jedes Tablet Spiel mit. Für richtige Games wie Battlefield 4, AC-Unity, Crysis 3, Far Cry 4 oder ähnlichem ist sie wieder zu schwach.

gibt mehr als nur spiele. egal ob grafik 3d/2d videoschnitt oder sogar office, überall ist eine halbwegs schnelle Grafikkarte von Vorteil.

Für 4-8 Jahre alte Spiele ist sie gut, aber wer spielt das?

für aktuelle spiele wie dota2 csgo wow lol civlisation xcom und vieles andere wirds mehr als reichen.
Spiele selbst haupsächlich ältere Spiele, grad wieder mal stalker soc rausgekramt :D
 
crustenscharbap schrieb:
Wenn die Leistung eines i3 4030U erreicht wird und der AMD dabei 5W weniger Strom verbraucht, wären die schonmal im Rennen. Aber AMD soll sich beeilen. Wenn Intel erstmal Cherry-Trail auf den Markt wirft, wird es eng.

:lol:: Intel hat mit den I3-U selbst nichts gegen den A4-6210 Bemaa zu sagen:rolleyes:


Jesterfox schrieb:
. Ich sehs ja selber wie mein angeblich unfähiger Einmoduler A6 4400M.

Hast wohl Dualchannel?

Naja Unfähig, bei PCGH liefen die 1 Moduler selbst bei FC3 nicht.
Gut das ich jetzt avg. 40Fps @1366x768 + Mittel nutze
darf man den Redakteur von damals nicht sagen:freak:
 
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Jesterfox schrieb:
Mit ner INtel iGPU kommt man einfach nicht weit...

Allzu weit nicht, aber ich war schon überrascht, was die iGPU von Intels kleinen U-CPUs so alles schafft. (In meinem Fall HD4400 in einem i7-4500U.)

Civ5 z.B. läuft trotz 2560x1440er Auflösungrecht gut. Ebenso WoW, bei dem alles außer ernstem Raid und PvP drin ist. Dota2 ist gar kein Problem. usw.
(Die hohe native Auflösung des Acer S7-392-Ultrabooks benutze ich nicht ganz freiwillig. Leider zickt der Intel-Treiber bei mir in vielen Spielen beim Skalieren von niedrigeren Auflösungen. Es funktioniert teilweise gar nicht und teilweise kostet es extrem Leistung.)

Man kann ältere und/oder in den Qualitätseinstellungen ausreichend runterschaltbare Spiele also durchaus auch auf mit den kleinen Intel-iGPUs spielen.

AMDs APUs dürften allerdings demgegenüber nochmal einiges besser sein. Es ist jedenfalls definitiv die GPU-Leistung, die bei Intels U-CPUs limitiert (was nicht überraschend ist). Wenn AMD APUs anbieten kann, die bei ähnlich niedrigem Verbrauch (bei Intel 15W inklusive Chipsatz) nicht allzu viel schlechtere CPU-Leistung und dabei deutlich bessere GPU-Leistung bieten können, dann wären die für Gelegenheitsspieler unter den Subnotebook-Nutzern sehr interessant.

Vorausgesetzt, die Notebookhersteller bieten solche APUs dann auch in qualitativ hochwertigen, gut ausgestatteten Subnotebooks an, die mit guten Intel-Ultrabooks mithalten können. Die dürfen dann meinetwegen auch ebenfalls über 1000€ kosten.
Es wäre schade, wenn man AMD-APUs weiterhin fast nur in klapprigen, schlecht ausgestatteten Billig-Geräten finden würde, die zumindest für meine Ansprüche uninteressant sind.
 
Jepp, mein A6 hat DualChannel bekommen, die originalen 4GB Ram wären mir eh zu wenig gewesen ;-)

Was Intel angeht... die Power ist meist schon ganz in Ordnung, auch wenn sie nicht ganz an die AMDs ran kommt. Das größere Problem sind aber einfach die Treiber. Was nützt die theoretische Leistung wenn die Spiele erst gar nicht starten? Mag mittlerweile auch etwas besser sein, aber früher hatte ich die Probleme definitiv. Mit nem AMD läuft das einfach besser (vor allem bei unbekannteren Spielen die nicht so im Rampenlicht der Treiberoptimierung stehen). Du hast ja auch so deine Probleme mit dem Treiber ;-) (oder weils gestern im Büro aktuell war: versuch mal dem Intel Treiber zu erklären er soll Full-RGB über HDMI ausgeben)

Was ein gutes Notebook angeht setz ich die meisten Hoffnungen wieder auf HP. Mein ProBook ist eigentlich ganz ok (wenn auch zu schwer...) aber sie hatten ja auch schon schicke EliteBooks mit APUs.
 
crustenscharbap schrieb:
Wenn die Leistung eines i3 4030U erreicht wird und der AMD dabei 5W weniger Strom verbraucht, wären die schonmal im Rennen.

Die Leistung eines i3U wird schon von einem Beema Quadcore erreicht, also AMD's ULP APUs ;)
Carrizo düfte schon deutlich stärker sein.

Danke Übrigens für den Link zu planet3d , ein sehr informativer Artikel.
 
Piktogramm schrieb:
Was AMD angeht, jede Verbesserung der CPUs verpufft leider an der mangelnden Verfügbarkeit von gescheiten Endprodukten.

Keine Ahnung, aber weißt du ob Carrizo nicht auch AVX2 hat ?
AMD soll ja zu Intel was Instructions angeht auf Intel mit Carrizo aufschließen. Wenn das so ist, dann passt das Beispiel und du hast es nur untermauert.

Herdware schrieb:
Dafür ist die Excavator-Architektur an sich aber offensichtlich nicht ausgelegt. Deren Effizienz wird bei hohen Taktfrequenzen sogar schlechter, als beim Vorgänger Steamroller.

AMD wird aber Carrizo, 2016 wahrscheinlich auf FM3 bringen. Kein Ding der Unmöglichkeit, da Carrizo ein SoC ist. 95 watt tdp Modelle waren bei Carrizo nie geplant und es gab auch nie etwas offizielles, dass Carrizo auf FM2+ die 95 watt tdp Varianten ersetzt hätte.
AMD hätte wie Gerüchte es sagten, auch nur eine 65 und 45 watt tdp Variante auf den Markt bringen könnten.
Viele hätten da trotzdem zugegriffen, weil APUs oft gern in HTPC verbaut werden.


Für mich klingt alles so, als ob AMD das damalige Fiasko mit Llano, Bulldozer und 32nm SoI vermeiden möchte.
Dieses mal nur Zen in 14nm und Carrizo neu aufgelegt mit DDR4 und nur als 65 watt tdp Variante.
 
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Hier gehen auch die Wünsche sehr weit auseinander, was die Laptops so haben sollten.

Ich wurde von HP mit dem Pavilion 15-p058ng Mitte letzten Jahres zufrieden gestellt.

Ein 15"er mit FullHD und AMD APU (A8-6410)
ausgerüstet mit einer SSD ist das Teil für mich völlig ausreichend.

Office sowie Spiele wie Beyond Earth laufen perfekt.

Das einzige was man HP hier vorwerfen MUSS, ist der fehlende Wartungsschacht unten.
Bedeutet man muss über die Tastatur an die Hardware ran, was ziemlich nervig ist.

Ein 14" FullHD AMD APU Ultrathin wäre aber auch noch auf meiner Wunschliste.
8 GB RAM und 256 GB SSD mit an Board ... würde ich 800 €uro zahlen.
 
pipip schrieb:
Keine Ahnung, aber weißt du ob Carrizo nicht auch AVX2 hat ?
AMD soll ja zu Intel was Instructions angeht auf Intel mit Carrizo aufschließen. Wenn das so ist, dann passt das Beispiel und du hast es nur untermauert.

AVX2 habe ich hauptsächlich erwähnt weil die vorhergehende Aussage, dass es von der Intel 3000er Familie zu 4000 nur einen kleinen Sprung gegebe habe. Das ist schlicht falsch, der Sprung war wie gesagt vergleichsweise riesig.

Was AMD angeht, da habe ich im Thread schon geschrieben, dass ein neuer Befehlssatz allein nicht zwingend bedeutet, dass die Leistung deutlich steigt. Wenn die Rechenwerke die neuen Befehle nur bedingt effizient umsetzen können ist der Gewinn entsprechend dünn. Wobei hier im Thread daraufhin auch schon angemerkt wurde, dass die FPU von AMD aufgrund ihrer Auslegung nicht zwingend die 256bit breiten AVX Befehle all zu effizient abarbeiten können muss und es ist zu bezweifeln, dass die FPU vor Zen nochmal deutlich überarbeitet wird. Jedoch nichts genaues weiß man, AVX2 berührt auch Integeroperationen und da ist mir gerade nicht bekannt, wie AMD die Umsetzung da gewählt hat. Im Endeffekt weiß man nichts genaues und ich bin zumindest skeptisch, ob AMD aus dem FPU Teil der CPU noch gescheit etwas herausquetschen kann.
 
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Was AMD angeht, da habe ich im Thread schon geschrieben, dass ein neuer Befehlssatz allein nicht zwingend bedeutet, dass die Leistung deutlich steigt.

Alles klar, als bei Intel ist der Unterschied da, zwischen Intel 3000er und 4000er Familie, weil AVX2 vorhanden ist, aber da Kaveri und Carrizo von der IPC und von den Instruction Sets ähnlichen Schritt macht, relativiert sich das sowieso wieder, da Instruction Set keine Rolle spielen.

Dein Zweifel an der FPU macht auch keinen Unterschied, da die Relationen der jeweiligen Prozessoren ähnlich sind oder gar identisch.

Aber klar machst du dann aus dem gleich ein Vergleich zwischen Intel und AMD, worum es aber gar nicht ging.
 
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Was willst du mit deinem ersten Absatz konkret mitteilen? Die mangelnde Struktur deines "Satzes" ist dem Verständnis abträglich.

In deinem zweiten Absatz/Satz, welche Relationen zwischen welchen CPUs?

Ich habe überhaupt keinen Vergleich zwischen AMD - Intel in Post 69. Typisch vergleichende Wörter wie "gleich, größer, kleiner, ähnlich, ..." fehlen in dem ganzen Post. Da hast du etwas gelsen was nicht da ist :)
 
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Relation (Intel 3000, Intel 4000) == Relation (AMD Kaveri, AMD Carrizo)

Deine Argumentation mit den Instruction Set, hat das dann noch untermauert.
 
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Schreib doch bitte in zusammenhängenden Sätzen, was du Aussagen willst und worauf du dich beziehst. Aus deinen Wortgruppen kann ich nicht ableiten was du genau aussagen willst und in welchem Detail meiner Aussage du dich störst und vor allem mit welcher Begründung. Also ich will dich verstehen können, aber die letzten Posts von dir lassen deine Gedankengänge nur Erahnen und das mit zu viel Ermessensspielraum als das sich daraus eine Diskussion ergeben könnte.

"Relation (Intel 3000, Intel 4000) == Relation (AMD Kaveri, AMD Carrizo)"
WHAT?
 
Zugegeben, ich merke, dass ich da falsch zitiert hätte:
Das stimmt so einfach nicht. AVX2 wurde mit Haswell eingeführt und erlaubte bei entsprechend neu kompilierter Software teils enorme Zuwächse in der Performance. Ein Sprung dieser Größe gab es im Vergleich wirklich selten und gleichzeitig gab es mit den in die CPU integrierten Spannungsregler einen ordentlichen Effizienzgewinn.

Auf das wollte ich anspielen. Dass Carrizo offensichtlich ähnliche Verbesserungen zu Kaveri macht, wie es Haswell zu IB gemacht hatte, nämlich Instruction Set und Strom-Spar Techniken. Somit stimmt die Aussage von Wolfsrabe durchaus :
Bspw ist die Steigerung zwischen Intels 3770K und 4770k auch eher zum Gähnen als zum Freuen.

Du meintest aber, dass es da AVX2 gäbe, was zwar aktuell nicht berücksichtigt werden kann, aber nun einmal vorhanden ist. Die selbe Aussage kann man aber auch im Vergleich Kaveri zu Carrizo sagen, da auch AVX2 hier eingeführt werden soll.
 
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So, jetzt bitte ein paar Micro ATX / Mini-ITX-Boards mit aufgelötetem Carrizo und das Ding passt noch besser in den HTPC als ein Kaveri.
 
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Ob die Verbesserungen Kaveri zu Carrizo im selben Umfang ziehen wie Ivy zu Haswell muss sich noch herausstellen. Denn wie schon angemerkt bringt eine Befehlssatzerweiterung allein nichts, die Rechenwerke müssen die entsprechenden Operationen ja auch effizient umsetzen können. Da die grundlegende Architektur bei Carizzo jedoch vergleichsweise alt ist und wahrscheinlich AVX2 beim zugrundeliegendem Entwurf wohl nicht eingeplant war, bezweifle ich, dass bei AMD ein gleich großer Sprung wie bei Intel zu erwarten ist. Vor allem im Bereich von Floatingpointoperationen wie der grundlegende Entwurf von AMDs FPUs einfach nicht all zu gut ist.


Der zweite Absatz ist wieder nicht zu verstehen. Das ich AVX2 erwähnt habe stimmt, die Behauptung AVX2 nicht berücksichtigt werden kann stammt definitiv nicht von mir. Wenn die Aussage nach dem Komma von dir stammt sollte das sprachlich klarer getrennt werden. Vor allem fehlt eine Begründung wieso AVX2 nicht berücksichtigt werden kann. AVX2 und all dessen Vorteile können mit einem Compilerdurchlauf nahezu komplett mitgenommen werden, wieso sollte man den Spaß also nicht beachten?!
 
Ist doch auch vollkommen egal wir gut die CPU mit floats umgehen kann. Dank HSA müssen keine speicher mehr kopiert werden und die GPU macht das was die CPU nur schlecht kann. Das Problem daran ist nur, dass Entwickler das auch endlich mal flächendeckend umsetzen müssen...
 
@sdwaroc:

Hast du überhaupt eine grobe Vorstellung wie aufwendig das Portieren von Software ist?

Abgesehen davon, im März 2014 hatten die Windows HSA Treiber noch Betastatus. Unter solchen Bedingungen kann man Softwareentwicklern keinen Vorwurf machen, dass die kompexe Software nicht HSA fähig entwickeln, wenn die Möglichkeit dazu nur auf bedingt stabilen Beinen steht.

Zudem sind die HSA fähigen Prozessoren im Bereich der PCs ein Nischenprodukt, bei Workstations und Servern sind die Dinger überhaupt nicht vertreten. Da entsprechend Arbeit hineinzustecken ist auch nicht sonderlich verlockend, denn überall wo Software die mehr Leistung bringt teuer sein darf entwickelt man meist auf Intel, Power oder direkt GPU.


Man kann den Entwicklern da wirklich keinen Vorwurf machen, HSA ist derzeit nicht sonderlich attraktiv.
 
HSA ist überaus attraktiv, wenn auch wie du richtig sagst noch nicht allzu verbreitet. In OpenCL ist es auch nicht sonderlich schwer zu nutzen, womit ich den Portierungsaufwand aktueller Software nicht in Frage stellen möchte. Dannoch könnte ich in diesem Kontext eine schlechte Implementierung von Float-Operationen nachvollziehen - ein bisschen muss man die Entwickler ja immer bitten sich neues anzusehen.
 
HSA klingt in der Theorie geil, aber die Attraktivität die du siehst kann ich nicht nachvollziehen. Überall wo Software im x86er Bereich gutes Geld kosten darf herrscht eine Intel Monokultur. Wieso sollte da jemand HSA in Betracht ziehen, wenn potentielle Kunden daraus keinen Mehrwert erhalten und entsprechend dafür nicht zahlen.
Betriebswirtschaftlich ist das schlicht Irrsinn für Entwickler.
 
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