News AMD-Chipsatz: Die neue A620-Einsteigerlösung im Detail

Für Full-HD-Gaming in entsprechenden PCs ist die Plattform mit A620-Chipsatz mehr als ausreichend geeignet.
Wieso sollte das nur für Full-HD genug sein was macht das ne schlechte Plattform für WQHD und UHD (4k)?

Kannst ja zur Not auch ne 4090 oder halt irgend ne 500-1200 Euro Karte rein stecken und läuft in games mehr oder weniger gleich gut wie in nem 500 Euro Board oder übersehe ich was, sicher gibt vereinzelt schnellere M2 SSDs wo man leichte Einschränkungen hat aber sonst? Overclocking ja aber das machen die meisten Gamer eh nicht... und ist nicht nötig für 4k Gaming :D

Hätte nicht mal WQHD in dem Satz verstanden aber Fullhd ist doch absurd...
 
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In der heutigen Zeit benötigt es überhaupt keine Chipsätze mehr. Sieht man schön am Deskmini. Es liefert alles was man braucht die CPU. Curve Optimizer geht auch, Ram OC ebenso. Was will man mehr.

Klar wenn jemand übertrieben 100 USB und Sata Anschlüsse benötigt sieht das wieder anders aus.
 
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lamda schrieb:
Was hält die Bordhersteller den davon ab PCIe 5.0 auf einem A620 Board zu verbauen?
GPU und NVME PCI Lanes haben ja überhaupt nichts mit dem Chipsatz zutun und gehen direkt zu CPU

Ein High-End Feature auf einem Low-End Chipsatz. PCI-E 5 macht schon bei den großen Platinen mit High-End Grafikkarten kein SInn. Was was will man damit bei einem Low-End Chipsatz?
Mainboards werden durch Eine Unterstützung von PCI-E 5 nur unnötig teuer.
 
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IronAngel schrieb:
In der heutigen Zeit benötigt es überhaupt keine Chipsätze mehr. Sieht man schön am Deskmini. Es liefert alles was man braucht die CPU. Curve Optimizer geht auch, Ram OC ebenso. Was will man mehr.
Genau das! Damit läuft eigentlich alles was 99% der Leute benötigen und günstiger sollte es auch noch werden. Damit kann man sich auch den Chipsatztreiber sparen und hat eine Fehlerstelle weniger im System.
Für 1-2 NVME SSDs und eine GPU liefert auch die CPU selbst genügend PCIe Lanes... Einzig bei SATA wird es schwierig. Da ist man auf den Chipsatz angewiesen soweit ich weiß, da die neuen CPUs das nicht mehr nativ können.
 
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Tigerfox schrieb:
Ja, ein PC mit einer Grafikkarte und einem M.2-SSD, der für 90% reicht, kommt sogar mit Mini-ITX aus, aber selbst eine 4070Ti ist heute schon mindestens 30cm lang, eher 35cm und Wakü für CPU und Graka braucht man unter 2x360mm nicht mit anzufangen.

Inwieweit hilft da ein unnötig großes Board?

Sperrig/weniger Flexibilität... und die Grafikkarte kann schlechter 'atmen'.

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t3chn0 schrieb:
Genau, "performance Gaming". Wer holt sich einen 7800X3D und packt den auf so einen billig-Chipsatz und kombiniert die CPU dann auch noch mit einer langsamen 6750XT?

AMD mal wieder "at it's best".

Chipsatz ist einfach komplett uninteressant und bietet nahezu keine "next-Gen" Features. Selbst gepaart mit einem 7600 "gimped" man sich selbst.

Das kann nur für Leute interessant sein die wirklich sparen müssen. Ob man dann jedoch ein AM5 System benötigt sei mal dahingestellt.

Niemals nicht würde ich mir ein Board mit diesem Chipsatz holen, wenn ich für 50€ mehr deutlich besseres bekommen kann.
Genau, erstmal Reissverschluss auf und den Lümmel auf den Tisch geknallt.
Schön, dass du nicht in der Zielgruppe für dieses Produkt bist aber dir deine Zeit nicht zu schade war überhaupt auf einen Artikel mit "A620" zu klicken.
Und Glückwunsch zum ersten Kommentar.
 
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Tigerfox schrieb:
Da gehöre ich wohl zu den exotischen Ausnahmen. Ich habe 6x3.5" und 1x5.25" verbaut, hätte gerne zwei x4-Slots für TB4 und 10GbE und einen x1-Slot für eine Soundkarte, merke, dass ich so nichtmal in einem Define 7/Meshify 2 XL genug Platz für ordentliche Radiatoren hätte und dann mit den ganzen HDD noch Probleme, die monströsen aktuellen Grakas unterzubringen.

Du brauchst ne NAS :D

Und den Rest kann man heutzutage bei Bedarf oder dauerhauft extern per USB anschließen.
Meine Soundkarte ist z.B. ein Fosi Audio K5 Pro der alles was so von Realtek auf Mainboards verbaut ist locker abhängt.
DVD/BD gibts ebenfalls extern per USB genauso wie 10GbE. Man muss defnintiv kein Full ATX Sklave mehr sein ;)
 
Das Blockdiagramm von AMD offenbart die einzelnen Möglichkeiten des A620-Chipsatzes. Diese sehen im Vergleich zu den größeren Vertretern der 600er Serie mitunter gering aus, aber das sind sie nicht pauschal, wie ein Vergleich zu einem der beliebtesten Chipsätze der bisherigen AM4-Generation zeigt: dem B550. Hier sind erkennbar viele Parallelen vorhanden, der A620 ist unterm Strich sogar besser angebunden und überzeugt im Gesamtpaket.

Ja A620 / B650 / B650E überzeugen, indem 2 SATA Ports fehlen.
Wenn man seine alten Laufwerke weiterverwenden will - braucht man 6 SATA Anschlüsse. Neukaufen kann man immer, auch ich habe 2 von 2 möglichen NVME verbaut. Datenträger werden so lange verwendet bis - Sie sterben (Für ISO / alte Treiber / Lagerplatz für gog.com Spiele sind diese immer noch gut genug).

Der A620 ist der schlechtere B550 Ersatz, ist aber sehr ähnlich.

--

Bezüglich AMD Vorschlag wegen 2x 8GB RAM und der 6600XT
Ich hatte von 2x 16GB RAM auf 2x8GB RAM downgegraded vor 1 Jahr. Nach 3 Wochen habe ich mir 2x32GB RAM gebraucht geholt. Den 2x8GB RAM habe ich vor kurzem unter Verlust verkauft. Die 6600XT musste mich ende Februar 2023 verlassen, weil es an Leistung gefehlt hat für Spiele die 5 Jahre oder älter waren.
16GB RAM waren zu wenig für Gaming mit einer 6600XT mit einem 5800X mit Windows 10 Pro.
Ein sinnvolles Compilieren von Software war auch nicht möglich.
16GB RAM zu empfehlen sehe ich als Dumm an. eine 6600XT zu empfehlen auf PCIE 4.0 sehe ich auch als nicht empfehlenswert an.
Die 6650Xt ist im Grunde eine 6600XT - deshalb - wenn es umbedingt sein muss eine 6600 non xt - bzw - falls wirklich notwendig gleich zur 6700 non xt greifen. Eine 6600XT bzw 6650XT kann man nicht mehr empfehlen und sollte man auch nicht mehr empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
_roman_ schrieb:
Ja A620 / B650 / B650E überzeugen, indem 2 SATA Ports fehlen.
Wenn man seine alten Laufwerke weiterverwenden will - braucht man 6 SATA Anschlüsse. Neukaufen kann man immer, auch ich habe 2 von 2 möglichen NVME verbaut. Datenträger werden so lange verwendet bis - Sie sterben
Nunja das mag stimmen, aber ich denke viele Leute haben mehr wie ein PC und selbst in einem Notebook passen oft ja SATA Platten rein, wenn das auch langsam ab nimmt, aber gibt ja auch genügend Leute mit zumindest noch ner Art Nas oder gar PC-Nas, bei meinem Server/Nas stören mich nur 4SATA Ports ein bisschen, unter anderem aber auch weil das OS noch auf ner SATA Platte ist, das Board hat noch kein M2 Slot, aber auch mit mehr Ports hätte ich gar keinen Platz für mehr Festplatten in dem für ITX Verhältnisse großen Gehäuse aber immer noch ein ITX Gehäuse. Und natürlich hab ich einige Festplatten und auch vereinzelt SATA SSDs die nicht im Einsatz sind, meine alten 250gb Festplatten 3,5" liegen natürlich im Keller, nur zu Faul die weg zu schmeißen letztlich, und verkaufen lohnt nimmer wer will die haben für 2 Euro oder so? Da kostet ja der Sprit zur Packstation fast mehr :D

Ich hab auch gerne ein bisschen Overlap nicht viel aber so das ich mal ein neues System auf nem Laptop oder so aufsetzen kann und das bisherige System als Backup halt noch auf dem anderen Datenträger drauf behalte.
 
Mir würde sogar gar kein Chipsatz reichen

Warte die ganze Zeit auf den Asrock x600 deskmini.

Habe meiner Frau den Vorgänger mit 5700g, 64gb ram und 1x1tb nvme, sowie 1x4tb nvme gebaut.
Total cooles gerät, würde mir auch reichen.
 
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IronAngel schrieb:
In der heutigen Zeit benötigt es überhaupt keine Chipsätze mehr. Sieht man schön am Deskmini. Es liefert alles was man braucht die CPU.
Tenferenzu schrieb:
Genau das! (...) Damit kann man sich auch den Chipsatztreiber sparen und hat eine Fehlerstelle weniger im System.

Aber der Chipsatztreiber ist doch der Motherboard Treiber, oder nicht? Der Deskmini hat ja auch ein Motherboard - nur ist dort eben noch stärker komprimiert alles. Inwiefern erspart man sich da den "Chipsatztreiber"? Oder versteh ich da was falsch?
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Aber dafür muss halt das Mainboard nicht groß sein.
Nein, aber das Gehäuse. Warum soll ich mich also auf Mini-ITX beschränken? "Gute" ITX-Boards sind ja auch nicht wesentlich billiger als gute ATX-Boards bzw. es gibt sehr wenige und sie gehen auch schon Kompromisse ein.
CDLABSRadonP... schrieb:
Sobald auch die Graka unter Wasser kommt ist sie doch enorm kurz
Ja, aber dafür brauche ich Platz für mindestens einen 360mm-Radiator, Ausgleichsbehälter, Pumpe usw. Für die CPU sollten es dann auch mindestens 280mm, eher auch 360mm sein, um einen Vorteil gegenüber Luftkühlung zu haben. Wakü für die Graka nur um sie kürzer zu machen ist zu teuer und braucht Platz an anderer Stelle.
Man muss auch mal sehen, dass die meisten aktuellen Grafikkarten RTX 4000 und RX 7000 Kühler mit einem dutzend Heatpipes und 3x100-110mm Lüftern haben. Da habe ich mit einer Wakü selbst mit einem 360mm-Radi nur für die Graka kaum einen Vorteil
k0n schrieb:
Inwieweit hilft da ein unnötig großes Board?
S.o., es hilft nicht, aber wenn ich schon ein größeres Gehäuse brauche, kann ich auch ein entsprechendes Boards nehmen. Ich gehöre auch nicht zu denen, die den PC auf den Schreibtisch stellen, der gehört dadrunter. Und dann ist eine gewisse Höhe sogar sinnvoll.
johnieboy schrieb:
Du brauchst ne NAS
Ich weiss, aber das macht in meiner aktuellen Lebenssituation keinen Sinn. Ich wohne unter der Woche in einer Altbauwohnung und arbeite mit WLAN und ADSL16, da macht ein NAS keinen spass, zudem nutze ich die Medien nur am eigenen PC. Ich arbeite an meiner Versetzung, was, ein halbes Jahr oder noch Jahre dauern kann.
johnieboy schrieb:
Und den Rest kann man heutzutage bei Bedarf oder dauerhauft extern per USB anschließen.
Meine Soundkarte ist z.B. ein Fosi Audio K5 Pro der alles was so von Realtek auf Mainboards verbaut ist locker abhängt.
DVD/BD gibts ebenfalls extern per USB genauso wie 10GbE. Man muss defnintiv kein Full ATX Sklave mehr sein
Warum soll ich alles extern kaufen? Ich weiss, man wird heute dazu gedrängt, PCIe-Slots für eine Soundkarte oder einen 5.25"-Schacht kriegt man kaum noch, aber was genau ist der Vorteil, alles auf oder neben dem Schreibtisch stehen zu haben statt im Gehäuse? 34"-Monitor, Tastatur, Maus, Boxen, eine externe Soundkarte, ein externes optisches Laufwerk, am besten noch ein NAS oder DAS mit 4-6x3.5" und eine MoRa neben dem Schreibtisch?
 
Da bin ich mal auf Tests gespannt, wenn da mal entsprechende Boards erhältlich sind.
 
Hört sich schonmal ganz gut an.

Wenn jetzt der 7800X 3D nen ähnlichvguten Sweetspot aus leistung/Preis und Verbrauch trifft gibts diesen Sommer nen neuen PC mit fetter Grafikkarte ;)
 
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Gefällt mir. Ich hoffe dadurch bewegen wir uns bei den Preisen unter die 80€.
Für jemanden der den Wechsel auf PCIe 3.0 auf 4.0 mitgemacht hat könnte das Fehlen von 5.0 nicht egaler sein. Diese "Next Gen" Features sind Preistreiber mit Leistungseinbußen unter einem Prozent.
 
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IronAngel schrieb:
In der heutigen Zeit benötigt es überhaupt keine Chipsätze mehr.
Was hat das mit der heutigen Zeit zu tun? Der Chipsatz ist eben halb in der CPU.
Im Desktop bringt es nicht viel, auf den Chipsatz zu verzichten. Das ist hilfreich, wenn man kompakte Geräte bauen will.
 
Der perfekte Chipsatz für den Standard-Normal-User. Ist sogar kaum schlechter als mein B650 Billigboard. Ich denke, die Budget orientierte Zielgruppe dafür wird auch mit PCIe 4.0 mehr als zufrieden sein…
 
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