News AMD-Chipsatz: Die neue A620-Einsteigerlösung im Detail

lamda schrieb:
Was hält die Bordhersteller den davon ab PCIe 5.0 auf einem A620 Board zu verbauen?
Sie könnten ihre überteuerten B650E und X670E Boards deutlich schlechter verkaufen.
 
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Tigerfox schrieb:
Warum soll ich alles extern kaufen? Ich weiss, man wird heute dazu gedrängt, PCIe-Slots für eine Soundkarte oder einen 5.25"-Schacht kriegt man kaum noch, aber was genau ist der Vorteil, alles auf oder neben dem Schreibtisch stehen zu haben statt im Gehäuse? 34"-Monitor, Tastatur, Maus, Boxen, eine externe Soundkarte, ein externes optisches Laufwerk, am besten noch ein NAS oder DAS mit 4-6x3.5" und eine MoRa neben dem Schreibtisch?
Flexibilität in meinem Fall.

Als ich nutze mein 10+ Jahre altes BD-Laufwerk mittlerweile nur noch 3-4x im Jahr während ich es früher fast täglich benutzt habe.
Daher bin ich froh es extern anschließen zu können und es dann wieder in die Schublade zu packen anstatt es tot im Rechner zu haben.

Der DAC ist kaum größer als ne große Zigarettenschachtel und fällt kaum auf, kann ihn bei Bedarf aber auch mal an den Laptop anschließen wenn ich nicht Zuhause bin.

Ich habe weder eine NAS noch nen Mora, daher betrifft mich das eher weniger.
 
Der Letzte Absatz ist gut und kam hier tatsächlich unerwartet.

Der Chipsatz reicht für >99 % aller Nutzer aus. Egal ob Büro-Computer oder die meisten Spiele PCs.
Eine High-End Karte mit einer 2+ TB NVMe reichen ach für für gehobenere Ansprüche und zur Auslagerung gibt's nach wie vor S-ATA Ports.

PCIe 4.x wird auch in den nächsten Jahren kein relevantes Manko darstellen.
 
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johnieboy schrieb:
Als ich nutze mein 10+ Jahre altes BD-Laufwerk mittlerweile nur noch 3-4x im Jahr während ich es früher fast täglich benutzt habe.
Das trifft aufh mich allerdings auch zu. Bei 5.25"-Lauferwerken braucht man aber zusätzlich zu USB noch Stromversorgung, oder?
 
lamda schrieb:
Was hält die Bordhersteller den davon ab PCIe 5.0 auf einem A620 Board zu verbauen?
GPU und NVME PCI Lanes haben ja überhaupt nichts mit dem Chipsatz zutun und gehen direkt zu CPU
Neodar schrieb:
Sie könnten ihre überteuerten B650E und X670E Boards deutlich schlechter verkaufen.
Die Antwort von Neodar ist natürlich extremer Blödsinn und von Unwissen geprägt (oder absichtliche, kontraproduktive Vorwitzigkeit).

Die korrekte Antwort wäre: PCIe 5 erhöht die Kosten, was im Widerspruch zur A620 Plattform steht.
Mehr Layer, aufwändigeres Routing, höhere Ansprüche bei den Testverfahren.
Das hat mit dem Chipsatz im Ersten Schritt überhaupt gar nichts zu tun.
 
Selbst ein 7600 mit 16GB RAM und einem A620 kostet umdie 400€.
Ein 5600 mit B550 100€ Board und 16GB RAM kostet unter 300€. Mit 32GB RAM liegt man bei ~330€.
Ein 5800X3D System mit gutem 150€ Board und 32GB RAM kostet 530€.
Ein 7800X3D mit billigsten B650E Board (250€) und guten 32GB RAM 6000CL36 kostet umdie 1000€.

Nun sagt mal, welche Kombi am besten ist...
Einzig das B650E ist womöglich noch gut in 4 Jahren zum upgraden.

P.S. Wenn das A620 ZU billig ist und die VRM absäuft, ist der 5600 schneller als der 7600...
 
Ist auch das einzige externe Fullsize-5.25-Gehäuse, das ich gefunden habe. Wenn ich sowieso ein neues BD-Laufwerk kaufe, sollte ich besser slim nehmen.
 
theGucky schrieb:
Nun sagt mal, welche Kombi am besten ist...
Einzig das B650E ist womöglich noch gut in 4 Jahren zum upgraden.
Da die SOC die Schnittstellen bereit stellt, ist das einerseits richtig, andererseits Falsch.. Die Mobo Hersteller machen die Kompatiblität und ich muss sagen, wenn ich den Unterschied 5600 zu 7600 sehe, weiß ich was ich kaufen würde.. Richtig ist, dass AM5 derzeit von den Boards immer noch zu teuer ist und da es da keine Discounts gibt, kann man wohl den AIB danke sagen.
Mich persönlich würde stören, wenn das Modell dann nur 2x SATA hat.. bei 4 SATA wäre ich auch zufrieden und würde verbauen.. 177W PT sollte für 80% der Modelle reichen.
 
KamfPudding schrieb:
Gefällt mir. Ich hoffe dadurch bewegen wir uns bei den Preisen unter die 80€.
Der Chipsatz an sich und nur ein Teil des "Problems", der ausschlaggebende Punkt dürfte die lange Sockelkompatibilität sein. Die OEMs haben es mit AM5 schlichtweg entsprechend bepreist, nachdem sie mit AM4 noch ziemlich auf die Fresse geflogen sein dürften.

Wer mehrere Jahre UEFI Updates will, der soll dafür halt blechen, fast schon monatliche AGESA Updates für 3-4 Boardgenerationen gibt es schlichtweg nicht umsonst. Mich würde es wundern wenn es überhaupt AM5 Boards für <100€ geben sollte, egal welcher Chipsatz drauf steckt.
 
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Also unabhängig davon, ob jetzt die letztendlich erscheinenden Mainboards auch was taugen, bietet der A620 doch alles, was es heutzutage (in den meisten Fällen) noch braucht. Für alle anderen gibt es ja auch Mainboards/Chipsätze mit größerer Anschlussvielfalt. Ich sehe aber kein Problem, dass auf Basis des A620 auch ein paar gute Boards im Bereich 80-100€ kommen. Ich ganz persönlich hätte gern drei M2 Slots aufn nächsten Brett, egal ob da auch 1-2 SATA dabei wären. Die wird man aber wahrscheinlich beim A620 nicht sehen.

Bezüglich vieler Skeptiker bei größeren CPUs und der Spannungsversogung: Gibt es dafür nicht Supportlisten, welche Modelle auf den Brettern laufen? Ansonsten ist doch schon davon die Rede, dass die CPUs dann grundsätzlich im ECO Mode laufen, was bei den X Modellen doch sowieso ratsam ist. Von derartigen Problemen hab ich zuletzt bei den ganz durstigen Bulldozern gehört. Ist das ein ähnliches Phänomen, wie bei den Netzteilen, wo gern mal Reserven von 50% und mehr empfohlen werden?
 
xexex schrieb:
Wer mehrere Jahre UEFI Updates will, der soll dafür halt blechen, fast schon monatliche AGESA Updates für 3-4 Boardgenerationen gibt es schlichtweg nicht umsonst.
Kein Mensch will monatliche AGESA oder UEFI Updates. Wenn die fehlerfrei laufen würden langt ein Update alle 1.5 Jahre zur nächsten Generation.
 
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Tigerfox schrieb:
Ich weiss, aber das macht in meiner aktuellen Lebenssituation keinen Sinn. Ich wohne unter der Woche in einer Altbauwohnung und arbeite mit WLAN und ADSL16, da macht ein NAS keinen spass, zudem nutze ich die Medien nur am eigenen PC.

Kleinen Switch, NAS dran, Computer dran und dazu noch ein WLAN AP. Dann bist du mit deinem NAS per LAN verbunden (auf Wunsch auch 10gbit) und hast trotzdem noch ein starkes WLAN an beiden Geräten.

Oder du besorgst dir ein externes USB-A/USB-C Gehäuse.
Hatte so etwas mal für 8 3,5'' Platten. Einfach per USB an den Rechner dran und gib ihm...
 
kommt auf den Preis von den Dingern an , viel zu bieten haben die ja nicht das kann aber auch gut sein ,mal schaun was die Hersteller drauß machen.
 
Ui nun wird es aber spannend. Das gute ist ja das man die sata bestimmt auch zum erweitern der USB Anschlüsse verwenden kann. Da steckt man einfach einen Stecker drauf und führt ihn dann zum Gehäuse raus. Fertig sind dann das Problem mit zu wenig USB Anschlüsse.
Da sehe ich also kein Problem.
Ob es nun PCI express 3, 4 oder 5 hat spielt bei mir ebenso keine Rolle. Und warum weil ich in Zukunft vor habe da die onboard gpu der CPU zu verwenden.

Soll halt super sparsam im idle sein. Klar der chiplet der CPU macht sparen zwar fast schon unmöglich aber dafür kann ich ja beim Rest sparen.
Dann noch 1 nvme ssd und fertig ist der PC dann. Noch weniger kann ich dann echt nicht mehr da rein stecken. Klar ist da ich mich ja für ein ryzen 9 mit 16 kernen entscheiden werde es vielleicht dann knapp wird. Ich hoffe doch das man dann die CPU wenigtens undervolten kann.

Ich habe dann schon vor nen 16 Kerner mit 142 Watt zu betreiben. Diese 400 MHz weniger takt juckt mich ja echt so garnicht. Und wenn es echt hart auf hart geht könnte ja sogar noch etwas weniger takt dann schon helfen.

Jedoch warte ich dennoch noch bis Zen 5 kommt. Bis dahin wird dann wohl sicher sein ob die Nachfolger cpu auch wirklich unterstützt wird.

Aber ich schaue schon das ich nur das nötigste was ich wirklich brauche. Soll ja nicht so sein wie wenn ich einen threadripper kaufen würde wo ich von vornherein nur 50 % der CPU maximal auslasten würde und der Rest dann sich zu Tode langweilt. So einer bin ich nun halt nicht.
Darum so wenig Geld wie nötig auszugeben ist mein Ziel. Und ja also einen 16 Kerner mit rund 500 € finde ich nun echt nicht teurer. Ich brauche keinen extra cache der CPU, keinen überzüchteten RAM um ordentlich Leistung zu haben.

Ist also für die wo zwar fraglich aufrüsten aber dennoch. Der Fokus liegt echt auf die 16 Kerne. Darum wäre ich echt bereit einen 16 Kerner nur mit ddr5 4800 MHz mit 2x8 GB RAM, einer onboard gpu und dazu so 400 - 450 Watt Netzteil als maximal mit einem meditower Gehäuse und dazu maximal einen sehr starken luftkühler wie den noctua NH D15 zu kombinieren. Laufwerk nutze ich ein externe bluray Laufwerk. So als Festplatte nvme 500 oder am besten 1000 GB damit genug Speicher zum Videoschneiden und Videos umwandeln vorhanden ist.

So sieht also mein Plan aus. Wenn ich außer der CPU noch mehr sparen könnte dann mache ich das sehr gerne.
Vielleicht komme ich so auch in Zukunft unter die 1000€ für einen ganzen PC zusammen wer weiß.
 
Rockstar85 schrieb:
Das sehe ich in der Tat anders. Ein B550 ist schon nicht schlecht. Aber ja für uns Enthusiasten ist das natürlich low Cost, das ist klar

Mir und 7 von 10 meiner Kunden würde der a620 reichen.
Aber mit welcher CPU sollte man A620 nutzen?
Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Du hast es einfach nur nicht verstanden.

Alles was du verlangst, gibt es schon - musst es nur kaufen.
Alles was 90% der Gamer benötigen, kann dieser Chipsatz.
Alles was 90% der Gamer benötigen kann AM4 exakt auch so, nur noch viel günstiger.
Ergänzung ()

CastorTransport schrieb:
Monatelang haben alle nach solchen Boards verlangt - jetzt kommen sie.

ICH würde damit auch nicht wirklich was anfangen können, aber für 90% des Marktes dürften diese Boards mehr als ausreichend sein. Vor allem wenn man noch den PC Builder Markt mit rein nimmt, der diese 50€ nochmal gerne mitnimmt.

Wir "Hardcore-User" sind nicht die Referenz, wir schweben auf unserem eigenen Tellerrand :)
Ich bin gespannt wie viele sich auf ein 100€ Mainboard einen 500€+ 7800X3D schnallen. Das Board macht für mich nur Sinn, wenn man eh auf GEN5 Features verzichten will und unbedingt ein Upgrade benötigt, z.B. auf einen 7600, vielleicht sogar 7700. Ich denke nicht, dass sich jemand eine 400€+ CPU auf ein 100€ Board schnallt.

Dann muss man an dieser Stelle auch fragen, ob damit nicht sogar der 650er Chipsatz komplett obsolet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Leuten die ein 400€ MB mit dem schnellsten RAM und einem 7950X und RTX 4090 haben und damit LoL oder Dota2 oder Ähnliches zocken, möchte ich sagen:
Seit nicht traurig, dass jemand mit A620, 7800X3D und RX 6600 XT in FullHD mehr FPS und bessere Frametimes haben wird.
Sorry, aber man kann viel Geld sparen wenn man es nur an den effektivsten Stellen ausgibt.
 
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latiose88 schrieb:
Ui nun wird es aber spannend. Das gute ist ja das man die sata bestimmt auch zum erweitern der USB Anschlüsse verwenden kann. Da steckt man einfach einen Stecker drauf und führt ihn dann zum Gehäuse raus. Fertig sind dann das Problem mit zu wenig USB Anschlüsse.
Hab ich ja noch nie gesehen SATA zu USB? Warum nicht einfach ne USB Hub?
Und wo gibt's überhaupt nen USB Mangel? CPU+ Chipset haben zusammen 8x USB 3.0.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Wir reden hier noch von wollen, die Realität sah bei AM4 leider trotzdem anders aus.
Ja ich weiß. Aber eigene Unfähigkeit kann man nicht dem Kunden zur Last legen. Sie schaffen es auch ohne neue CPU monatlich Updates zu bringen.
 
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