Deshalb offiziell nur 65 Watt CPUs.CMozzarella schrieb:Einige B650 Boards kommen jetzt schon mit den Ryzen CPUs an ihre Grenzen, mit VRM Temperaturen jenseits der 100, siehe HWUB. Die Hersteller werden bei A620 Boards wohl kaum bessere Kühllösungen anbieten, im Gegenteil. Das ist definitiv nicht gesund.
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News AMD-Chipsatz: Die neue A620-Einsteigerlösung im Detail
- Ersteller Volker
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- Zur News: AMD-Chipsatz: Die neue A620-Einsteigerlösung im Detail
Falc410
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Wenn ein Hersteller ein Board verkauft und in ihren Support-Dokumenten klar belegt (und beworben wird), dass es kompatibel mit CPU X ist, dann muss die auch drauf laufen. Wenn wirklich die VRMs durchschmorren sollten, hast du Anspruch auf Garantie. Also da mache ich mir keine Sorgen.CMozzarella schrieb:Einige B650 Boards kommen jetzt schon mit den Ryzen CPUs an ihre Grenzen, mit VRM Temperaturen jenseits der 100, siehe HWUB. Die Hersteller werden bei A620 Boards wohl kaum bessere Kühllösungen anbieten, im Gegenteil. Das ist definitiv nicht gesund.
Da schmorrt nichts durch, die VRMs werden heiss und bei 100° drosselt dann die CPU. Ist ja nicht so als gäbe es "billige" Boards erst seit heute. Brauchst ja nur nach VRM thermal throttling suchen, da gibt es genug Beispiele.Falc410 schrieb:Wenn wirklich die VRMs durchschmorren sollten, hast du Anspruch auf Garantie
Tornavida
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Also ich bin wirklich zufrieden mit meinem B660 Gaming X und du weisst ja was drauf gesteckt ist. Der Ram läuft auch astrein auf G1@3800 CL16 und UV geht auch mit dem passendem Bios. So what.t3chn0 schrieb:Also, man kauft sich eine 500€+ CPU, eine 1300€ GPU, 200€ RAM und steckt das alles auf ein 120€ Mainboard?
Welcher Enthusiast macht sowas?
Ich werde das einfach wirklich nie begreifen. Warum sollte ich dann keine weiteren 150€ drauf legen und mir ein Board holen mit PCIE 5.0 und somit wirklich für die Zukunft gerüstet sein?
Ehrlich gesagt finde ich deine Systemwechsel alle Nase lang merkwürdiger.
Alle schreien die AM5 Plattform ist zu teuer...da sind sie nun endlich die günstigeren Boards mit eigentlich Allem was man so tatsächlich braucht und DDR5 ist auch auf ein akzeptables Niveau preislich runter. Klar wirds auch hier bessere Boards als Andere geben.
Wer meint mehr brauchen zu müssen dem stehen 650 und 670 offen.
theGucky
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Warum? Ich sage jetzt nicht jedes Board ist schlecht, aber z.b. zum beworbenen 85$ Board gibt es fast baugleiche Boards mit eine sehr ähnlichen/gleichen VRM für B550 und B660. Beide werden in Tests mit 65W Powerlimit über 100°C warm und zeigen eine 15-20% geringere CPU Performance als Boards bei denen die VRM ausreicht.Nagilum99 schrieb:Und magst du uns erklären warum der A620, anders als der B650E in 4 Jahren nicht mehr zum ugraden taugen soll?
Meine These: Blödsinn.
Der 7600 ist lediglich eine 65 W CPU, dass die VRM dafür nicht ausreichen scheint arg weit hergeholt.
Hardware Unboxed testet solche MB VRM z.b.
PCIe 5.0 gibt es auch nicht in den Boards, was in 4 Jahren bzw 2 GPU Gens durchaus auf dem Markt auftauchen könnte. Deswegen eher B650E...
Alles kein MUSS, aber wenn man schon Budget CPU und Board kauft, wirds auch eine Budget GPU.
AMD hat da schon eine 6600 oder 6500XT mit 8x bzw 4x PCIe 4.0 gebaut. Wenn es AMD mit PCIe 5.0 in 4 Jahren macht, hat man da Pech gehabt und die GPU läuft sehr langsam.
Die schmort nicht durch, die CPU kriegt dann weniger Saft und läuft langsamer. Solange der Base-Takt nicht unterschritten ist, haste auch keinen Grund zu klagen.Falc410 schrieb:Wenn ein Hersteller ein Board verkauft und in ihren Support-Dokumenten klar belegt (und beworben wird), dass es kompatibel mit CPU X ist, dann muss die auch drauf laufen. Wenn wirklich die VRMs durchschmorren sollten, hast du Anspruch auf Garantie. Also da mache ich mir keine Sorgen.
Statt 5Ghz läuft die CPU dann z.b. mit 3,8Ghz.
Wobei es gibt Menschen, die reinigen ihren PC sehr selten. Ein so verdreckter PC hat dann weniger Airflow und wird wärmer. So warm das durchaus was kaputt gehen kann....ich spreche aus Erfahrung, ist aber ~20 Jahre her.
Ich habe mir mal die günstigsten 2 Boards B650/B650E bei Geizhals angesehen.
Solange man kein OC macht, sollten diese Boards keine VRM Probleme machen.
Beide sind von ASRock für 160€ bzw 245€.
Das etwas teurere Asus Prime B650 hingegen hat nur einen winz Kühler und bekommt VRM Probleme.
Hier mal ein Screenshot aus dem HWUB VRM Video:
Wohl gemerkt, das ist mit dem 7950X, eine 65W CPU hätte da keine Probleme.
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Ein Grund, warum die Boards teurer sind als AM4, ist die größere VRM wegen der gestiegenen TDP.
Man sieht das deutlich, wenn man die gleichnamigen Boards von ASRock vergleicht:
AM4
ASRock A520M-HDV 60€
ASRock B550M-HDV 80€
AM5
ASRock A620M-HDV/M.2 85$/100€
ASRock B650M-HDV/M.2 160€
Als Bonus noch das günstigeste (laut Geizhals) B650E Board für 245€:
ASRock B650E PG Riptide WiFi
Ein bisschen mehr Metall ist da schon dran für den Aufpreis.
Im Gegensatz zu den anderen Boards, ist dieses hier mal vollständig mit 4x RAM Slots und Co.
Ich würde aber auch lieber nicht mehr als 150-200€ zahlen...
P.S. Keine Werbung, habe nie ein ASRock Board besessen. Es sind im Preisvergleich wirklich die günstigsten Board beim jeweiligen Chipsatz.
Zuletzt bearbeitet:
Uff also laut dem HuB Video sind die Boards, welche die Vram Temp von 100c überschreiten doch eher die Ausnahme als die Regel (waren zumindest bei dem b650 nur die Asus Boards). Selbst das doch relativ "billige" AS Rock Riptide matx hatte mehr als akzeptable Werte hier.
Und wenn man sich dann noch das neueste Video von Gamernexus zum Thema Mainboards anschaut, weiß man wofür man bei dem 300 EUR Mainboard bezahlt hat -> Marketing, etwas bling bling, ein paar USB Anschlüsse mehr, thats it.
Ich wundere mich doch stark, wie sehr dieses Mindset im Vergleich zu 5 Jahren, das bei einer 1200 EUR GPU natürlich auch das Mainboard 300+ kosten muss, Einzug gehalten hat. Obwohl bis auf Ausnahmen, wo dann eben die CPU doch drosselt aufgrund der VRAM Temps, Ausnahmen eben sind und nicht die Regel.
Wofür man sich im Vorfeld ja auch entsprechend schlau machen kann (z.B. dass die Einsteiger ASUS Boards bei b650 einfach nicht gut sind).
Außerdem: Warum sollte man nur, weil die GPU so teuer war oder die CPU sich Ryzen 7900x schimpft ein Board nehmen was 100-150 EUR mehr kostet als das, was den gleichen nutzen bieten würde? Die PC Community regt sich seit Jahren über steigende Hardwarepreise auf aber kommt dann bei solchen Themen mit "na die 150 EUR sind ja dann auch egal" -
Und wenn man sich dann noch das neueste Video von Gamernexus zum Thema Mainboards anschaut, weiß man wofür man bei dem 300 EUR Mainboard bezahlt hat -> Marketing, etwas bling bling, ein paar USB Anschlüsse mehr, thats it.
Ich wundere mich doch stark, wie sehr dieses Mindset im Vergleich zu 5 Jahren, das bei einer 1200 EUR GPU natürlich auch das Mainboard 300+ kosten muss, Einzug gehalten hat. Obwohl bis auf Ausnahmen, wo dann eben die CPU doch drosselt aufgrund der VRAM Temps, Ausnahmen eben sind und nicht die Regel.
Wofür man sich im Vorfeld ja auch entsprechend schlau machen kann (z.B. dass die Einsteiger ASUS Boards bei b650 einfach nicht gut sind).
Außerdem: Warum sollte man nur, weil die GPU so teuer war oder die CPU sich Ryzen 7900x schimpft ein Board nehmen was 100-150 EUR mehr kostet als das, was den gleichen nutzen bieten würde? Die PC Community regt sich seit Jahren über steigende Hardwarepreise auf aber kommt dann bei solchen Themen mit "na die 150 EUR sind ja dann auch egal" -
Die Frage ist ja nicht, ob es in 4 Jahren GPUs mit 5.0 geben wird (davon würde ich fest ausgehen), sondern ob man relevante Leistungseinbußen mit 4.0 haben wird und das bezweifle ich halt.theGucky schrieb:PCIe 5.0 gibt es auch nicht in den Boards, was in 4 Jahren bzw 2 GPU Gens durchaus auf dem Markt auftauchen könnte.
≈=========
Ich denke niemand spricht sich hier dafür aus, einfach ohne sich vorher zu informieren das billigste Board auf dem Markt zu kaufen, aber ich sehe keinen Grund, warum man nicht auch eine High End Grafikkarte nicht mit einem "gut genugen" Mainboard kombinieren sollte. Im Zweifel investiere ich 100 gesparte Euro lieber in nen bessern Bildschirm, Handy oder ein dutzend anderer Dinge von denen ich bei meinem Nutzungsprofil im Alltag mehr habe als von etwas kühleren Spannungswandlern (wie schon gesagt: sie müssen "Gut genug" sein) oder einer schnelleren pcie.
Bei Stock Einstellungen?CMozzarella schrieb:Einige B650 Boards kommen jetzt schon mit den Ryzen CPUs an ihre Grenzen, mit VRM Temperaturen jenseits der 100, siehe HWUB. Die Hersteller werden bei A620 Boards wohl kaum bessere Kühllösungen anbieten, im Gegenteil. Das ist definitiv nicht gesund.
S
s1ave77
Gast
Da die RTX 4090 bei PCIe 3.0 ca 5% Leistung gegenüber PCIe 4.0 verliert, ist das eher unwahrscheinlich . Da ist noch einiges an Luft, bis PCIe 4.0 überhaupt ausgereizt wird.Miuwa schrieb:ob man relevante Leistungseinbußen mit 4.0 haben wird
Deinorius
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Die Kombination zwischen 7800X3D und 6750 XT könnte man durchaus kritisieren, aber 7800X3D und A620, sehe darin kein Problem. Ich bin auf entsprechende Benchmarks gespannt und die Begründung folgt mit dem nächsten Zitat.t3chn0 schrieb:Genau, "performance Gaming". Wer holt sich einen 7800X3D und packt den auf so einen billig-Chipsatz und kombiniert die CPU dann auch noch mit einer langsamen 6750XT?
Du siehst das falsch. CB hat das völlig richtig angeschnitten. Der A620 ist praktisch der B550 und dieser war/ist der beliebteste Chipsatz für AM4. Kostengünstig und völlig ausreichend. Was soll fehlen? USB en masse, PCIe lanes en masse, Overclocking ist uninteressant geworden. Nur der fehlende Curve Optimizer schmerzt a bisserl, aber auch dieses Feature wäre mir keine 50-80 € (je nach endgültigen Preisen der Boards) wert.t3chn0 schrieb:Chipsatz ist einfach komplett uninteressant und bietet nahezu keine "next-Gen" Features. Selbst gepaart mit einem 7600 "gimped" man sich selbst.
Das kann nur für Leute interessant sein die wirklich sparen müssen. Ob man dann jedoch ein AM5 System benötigt sei mal dahingestellt.
Was wollt ihr mit diesen ganzen Schnittstellen? Professionelle mal ausgenommen, die wirklich das Schnellste brauchen, wer will Dutzende von Geräten am PC angeschlossen haben? Was sollen das alles für Geräte sein? Die zusätzliche Leistung nimmt man gerne mit, bessere Effizienz umso mehr, der PC hat mittlerweile mehr Schnittstellen bekommen, als 99 % der Nutzer verwenden werden.
SFF PCs und Gaming Laptops sind der beste Beweis dafür, dass die geringere Anzahl an Schnittstellen kein Hindernis darstellt.
Selbst wenn die Preisdifferenz nur 50 € betragen würde, oder gar nur 30 €, wenn diese Aufpreis-Features nicht genutzt werden, ist das nicht klug, es ist nur närrisch.
Das steht doch im Artikel! Und die Frage nach USB-C obliegt den Board-Herstellern. Im anderen A620 Artikel von CB sind Motherboards mit den Anschlüssen dargestellt und USB-C auf alle Fälle vorhanden. Je nachdem, ob hinten oder für vorne.Pitman1 schrieb:Welche USB Versionen werden unterstützt? Gibt es hier USB C und schnelles USB 3 ?
Da musst du dir dann aber noch immer zwei Fragen stellen. Wie kühlst du deine VRMs und welche CPU möchtest du vielleicht mal in der Zukunft drauf schnallen. Es sollte einem klar sein, dass auch das billigste Board mit allen dafür freigegebenen CPUs funktionieren wird, wie gut oder schlecht es in dem jeweiligen Setup funktioniert steht auf einem anderen Blatt.Suschusu schrieb:Uff also laut dem HuB Video sind die Boards, welche die Vram Temp von 100c überschreiten doch eher die Ausnahme als die Regel
Es gibt ja schon schon seit vielen Jahren jede Menge günstige Boards, vor allem wenn man sich mal in Richtung Intel umschaut, aber nicht jeder Hx10 Board ist auch ein Schnäppchen. Das ist letztlich nun auch bei AMD nicht anders und kann sicherlich bei einfachen Setups funktionieren, kann aber auch an der falschen Stelle gespart sein.
Wenn man sich schon für eine vermeintlich langlebigere Plattform entscheidet, dann sollte man sich jetzt nicht wegen ein paar Euros die Option möglicherweise verbauen. Wenn man nur ein möglichst billiges Setup haben will, ist man bei Intel schlichtweg besser aufgehoben.
Ergänzung ()
Nicht der Chipsatz ist entscheidend, sondern was für Boards die OEMs draus bauen. Der B550 war in der Mittelklasse angesiedelt und die Boards haben eine entsprechende Ausstattung bekommen, der A620 ist hingegen Holzklasse und da werden die Boards auch landen.Deinorius schrieb:Du siehst das falsch. CB hat das völlig richtig angeschnitten. Der A620 ist praktisch der B550 und dieser war/ist der beliebteste Chipsatz für AM4. Kostengünstig und völlig ausreichend. Was soll fehlen?
Da reden wir nicht über CPU OC und 20 USB Schnittstellen die niemand braucht, sondern über ausreichende VRM Ausstattung und Funktionen wie Bios Flashback.
Zuletzt bearbeitet:
Donnerkind
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Oder sparen wollen … ich brauch im neuen System kein stromschluckendes PCIe 5 und eine dGPU soll auch nicht rein. Ich möchte nur nen Rechenknecht, der ein Vielfaches schneller ist als mein PC von 2014. Die einzige Sorge, die ich habe: dass es kein A620-Board mit 2.5 GbE geben wird. Das ist zwar kein zwingendes Feature, aber es könnte einen schleichenden Generationenwechsel im Haushalt beginnen. Und die Undervolt-Frage steht noch im Raum.t3chn0 schrieb:Das kann nur für Leute interessant sein die wirklich sparen müssen.
Bleibt die Frage: auf APUs warten und niedrigen Stromverbrauch auf den einfachen Boards hoffen, oder doch noch nen 5700G holen?
Ein X600 wäre schön (also einfach nur Features des SoC 1:1 nach außen führen). Das ganze überteuerte SATA-/Wifi-/Bluetooth-/RGB-Geraffel können sie sich sparen. An die PCs hier kommt eine GPU, eine NVMe, Ethernet und fertig. Das braucht nur gute VRMs und dass die Features der CPU nicht künstlich beschränkt werden. Aber das wird wohl nicht kommen. :/
theGucky
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Du verwechselst was. Die CPU Temperatur hat nichts mit der VRM Temperatur zu tun.latiose88 schrieb:@theGucky
Das ist aber nur das maximale.Wenn so eine Anwendung wie meine bei 5,1 ghz bei 200 Watt verballert und bei 4,7 ghz dann wenn man das Einstellt bei 142 Watt bei rund 82 Grad mit einer Noctua NH D15 dann sieht es doch anderst aus.Dann spielt das Mainbaord doch keine Rolle mehr oder?
Wenn dein Board einen Temperatursensor bei der VRM (MOS) hat, kann HWiNFO das auslesen.
Die VRM versorgt die CPU mit Strom. Je mehr Strom die CPU zieht, desto härter arbeiten diese und werden wärmer.
Wenn man mehr Phasen, also "Bausteine" bei der VRM hat, dann verteilt sich die Last und Wärme auf mehr Komponenten.
Dazu kommt noch der Kühlblock der auf den Mosfets sitzt, welche so warm werden. Das sind die kleinen schwarzen Chips direkt neben den grauen Spulen.
Bei den billigen Boards gibt es weniger Phasen, also Mosfets, etc. und einen kleinen oder gar keinen Kühlblock.
Anmerkung: Mosfets sind so ausgelegt, das sie locker bis 125°C aushalten, aber je wärmer sie sind, desto weniger Strom können sie leiten. Und es gibt wie bei der CPU ein im Mainboard hinterlegtes Temperaturlimit.
Wobei der CPU-Kühler einen Unterschied machen kann.
Eine AIO ist das schlechteste für die VRM, kein Airflow.
Ein Towerkühler ist ein bisschen besser, aber der NH D15 z.b. bläst eigentlich Luft über den VRM Kühler und nicht drauf. Der Luftzug nimmt aber ein bisschen Wärme mit.
Am besten sind Topdown Kühler, weil die halt die ganze Luft aufs Board blasen. Auch wenn die Luft von der CPU warm ist, ist es besser als kein Luftzug.
Alternativ habe ich z.b. bei meinem NR200P einen Radiator an der Seite befestigt. Die 2x 140mm Lüfter blasen auf mein Board drauf, dadurch bekommt auch die VRM einen steten Luftzug.
HWUB haben das simuliert, indem sie einen 120mm Lüfter direkt auf die VRM gesetzt hatten.
Ein getestetes Board hatte ohne solchen direkten Airflow 110C VRM + 15% weniger Punkte in Cinebench bei einer Intel i5-12700 CPU mit 65W Limit!!!
Mit einem 120mm oben drüber, war die VRM nur noch 70°C und die CPU hatte die volle Punktezahl.
Das hier zitierte Board war ein ASRock B660M-HDV:
Also ein Board ohne VRM-Kühler...
Und genau deswegen sage ich ja, die billigsten A620 Boards ohne VRM-Kühler und mit wenig VRM Phasen sind "mist". Die A620 Boards mit besserere VRM kosten sicherlich mehr, Richtung 120€. Und da kann man dann auch gleich die 160€ für ein B650 Board zahlen und hat deutlich mehr Features...
Hier das Video dazu:
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Zusätzliche Anmerkung, gemessen wurde die VRM von der Rückseite aus. Das heißt die tatsächlichen Temperaturen der VRM sind rund 10°C höher.
Anmerkung, die Powerlimits 65W,125W und 200W waren Stock so im Bios hinterlegt.
Also KEIN Overlocking. Wie man sieht fällt die Hälfte der Boards durch, weil die Punktezahl unter dem Normalwert von ca 16500-17000 liegt.
Hier auf einmal die Temperaturen die mit einem 120mm Lüfter direkt über der VRM.
Das ist aber kein Szenario das irgendeiner so Zuhause hat.
Man merkt also, das die VRM selbst eigentlich ausreichend ist, ABER die Kühler/Heatsinks der Board sind zu klein. Unter großer Hitze fällt die Leistung der VRM ab, soweit das die CPU gedrosselt wird.
Wäre die VRM also größer oder wäre sie besser gekühlt, wäre das kein Problem.
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t3chn0 schrieb:Wer holt sich einen 7800X3D und packt den auf so einen billig-Chipsatz und kombiniert die CPU dann auch noch mit einer langsamen 6750XT?
AMD mal wieder "at it's best".
Chipsatz ist einfach komplett uninteressant und bietet nahezu keine "next-Gen" Features.
Die Käuferschicht interessiert sich nicht für die "Next-Gen Features". Weder benötigen sie PCIe 5.x, noch werden sie mehr als eine Grafikkarte in den Steckplätzen verbauen, und USB brauchen sie auch nicht mehr als 5Gbit/s USB 3 (3.2 Gen 1). Und die Klientel wird ganz sicher nicht übertakten.
Es ist eine optimale Option für alle, die einfach nur Spielen wollen. Möglichst günstiges Board für schnelle CPU und Grafikkarte. Manche sollten hier ein wenig ihren Horizont über den eigenen Tellerrand hinaus erweitern.
Zuletzt bearbeitet:
(Typo)
Looniversity
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Warum einen 7600(X) kaufen und ein B650 drunter stecken? Wenn man es "value gaming" nennt passt es zusammen. Klar gibt es bessere Hardware. Aber es braucht sie einfach nicht, erst recht nicht, wenn man gar nicht in die Nähe von High End kommt. Viele Rechner werden ohnehin nie eine PCIe5 SSD zu sehen bekommen, da braucht man auch nicht dafür zahlen und den Strom verbrennen.t3chn0 schrieb:Genau, "performance Gaming". Wer holt sich einen 7800X3D und packt den auf so einen billig-Chipsatz und kombiniert die CPU dann auch noch mit einer langsamen 6750XT?
[...]
Chipsatz ist einfach komplett uninteressant und bietet nahezu keine "next-Gen" Features. Selbst gepaart mit einem 7600 "gimped" man sich selbst.
Es gibt (fast) keine schlechten Produkte, nur schlechte Preise. Und wenn diese Boards für 60-90 Euro auf den Markt kommen tun sie ihren Job.
Donnerkind
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Und mich das andere Ende: ohne GPU und mit kleinerem Netzteil (max. 400 W). Board-Reviews haben immer so einen großen Ausbau und kommen dann mit Leerlauf-Leistungsaufnahmen ab 50 W daher. Nicht jeder hat so ein Gamer-Setup zum Ziel.CR4NK schrieb:Mich würde mal ein Mainboard Test interessieren mit 4090/80 und einem 7950x3d/7800x3d.
CR4NK
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@Donnerkind
Ich meinte damit, dass man aufzeigen soll, was bei extremen Anforderungen für Leistungsunterschiede entstehen.
Leistungaufnahme ist natürlich auch interessant.
Ich meinte damit, dass man aufzeigen soll, was bei extremen Anforderungen für Leistungsunterschiede entstehen.
Leistungaufnahme ist natürlich auch interessant.
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