Ulmo Blaustein
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Genau das. Bei den non X und X3D sollten die VRMs keine Limitierung darstellen.Botcruscher schrieb:Die SpaWa Kühler kosten quasi nichts und ein 7800X3D wird eh nicht durch den Verbrauch limitiert werden. Jede Wette, dass ein vernünftiges 620er System Leistung nahe der Messungenauigkeit bringen wird. Die ganzen tollen neuen Kostentreiber brauchen aktuell nur die wenigsten.
Knergy schrieb:Klar wären 2 oder mehr m.2-Anschlüsse oder ähnliches manchmal nicht verkehrt, aber den Vorteil gegenüber einer Sata-Platte merkt man im Normalfall nicht ...
xexex schrieb:Der Chipsatz an sich und nur ein Teil des "Problems", der ausschlaggebende Punkt dürfte die lange Sockelkompatibilität sein. Die OEMs haben es mit AM5 schlichtweg entsprechend bepreist, nachdem sie mit AM4 noch ziemlich auf die Fresse geflogen sein dürften.
Wer kauft sich ein altes Board, wenn die neue Generation bereits auf den Markt ist? Noch nie hatten Hersteller wie ASUS bisher Boards länger als zwei Jahre pflegen müssen, mit AMD hatten sie sich hingegen eine Katze im Sack geholt, die gut 5 Jahre lang gepflegt werden musste.mae schrieb:Ich denke, dass im Gegenteil die Sockelkompatibilitaet ein Vorteil fuer die Hersteller war. Statt alle zwei Jahre neue Boards entwerfen zu muessen, konnten sie ein A320-Board oder B450-Board viele Jahre verkaufen
Ganz im Gegenteil, weil man hier nichts "durchreicht". Die Updates müssen paketiert, an die verschiedenen Boardkonfigurationen angepasst und getestet werden. Wenn man hier einfach was durchreichen könnte, wäre AGESA wie Intel IME, komplett unabhängig vom UEFI aktualisierbar.mae schrieb:Ja, sie mussten die AGESA-Updates an die Kunden durchreichen, und das war ein gewisser Aufwand, aber viel weniger, als neue Boards zu entwerfen.
B650(E) hat von sich aus auch nur 4 SATA. Die wenigen B650-Boards mit mehr, müssten einen extra Controller haben. Sowas könnte es theoretisch auch für A620 geben, wer weiß.mae schrieb:Stimmt schon (wenn Du eine SSD meinst), aber dafuer braucht man dann auch SATA-Anschluesse. Da sind beim A620 maximal 4 vorgesehen, und 4 brauche ich schon jetzt (3 SSDs, ein DVD-Laufwerk). Also werden meine Erweiterungen Richtung m.2 sein; auf die Dauer werden da mehrere faellig.
Da kannste genauso fragen: Was verdienen Smartphone-Hersteller an kostenlosen Android-/Sicherheitsupdates? Direkt natürlich auch nichts. Aber es ist halt ein Argument, damit Kunden sich für das Produkt entscheiden und nicht für die Konkurrenz.xexex schrieb:Durch kostenlose UEFI Updates verdient kein Hersteller was, sie wollen und müssen Boards verkaufen.
Zieht nur in diesem Falle nicht, da sich wohl kaum ein AMD Boardhersteller leisten kann den Support nach zwei Jahren einzustellen. Für die Partner sind Intel Boards schlichtweg ein besseres Geschäft, was man an den aktuellen Boardpreisen direkt sehen kann.aspro schrieb:Aber es ist halt ein Argument, damit Kunden sich für das Produkt entscheiden und nicht für die Konkurrenz.
xexex schrieb:Wer kauft sich ein altes Board, wenn die neue Generation bereits auf den Markt ist?
Noch nie hatten Hersteller wie ASUS bisher Boards länger als zwei Jahre pflegen müssen
Nur geben Intel Kunden potentiell alle zwei Jahre Geld für ein neues Board aus, während die Einnahmen auf der AMD Seite ausblieben.
Ganz im Gegenteil, weil man hier nichts "durchreicht". Die Updates müssen paketiert, an die verschiedenen Boardkonfigurationen angepasst und getestet werden. Wenn man hier einfach was durchreichen könnte, wäre AGESA wie Intel IME, komplett unabhängig vom UEFI aktualisierbar.
Das ist unbestritten, aber hat bei AMD auch Gründe gehabt. Letztendlich sieht man das Ergebnis an der aktuellen Boardsituation oder glaubt jemand Intel verschenkt die Chipsätze? Intel Boards sind oft besser ausgestattet und trotzdem günstiger, das hat mit dem Chipsatzpreis aber mal gar nichts zu tun.mae schrieb:Dann sollte AMD in diese Richtung gehen, wenn sie so oft AGESAs produzieren.
Das ändert an dem Problem aber nichts, die Hersteller mussten selbst wenn es nur wenige waren, trotzdem die Boards entsprechend pflegen, bei Intel waren sie nach zwei Jahren mit der Pflege meist durch. Einzig durch Meltdown und Spectre bewegte sich was in diesem Bereich, von einer solchen Situation ist aber aktuell nicht mehr auszugehen.mae schrieb:Ob's jetzt so viele gibt, die ein CPU-Upgrade machen und ansonsten ein CPU+Board-Upgrade gemacht haetten, bezweifle ich.
Wieso? Wenn man den längeren Support einpreist (was du ja selbst sagst), ist das doch aus Sicht der Marge kein Unterschied. Und der Kunde erhält für die Mehrkosten ja auch einen Mehrwert, falls Upgrademöglichkeit ein relevanter Aspekt ist.xexex schrieb:Zieht nur in diesem Falle nicht, da sich wohl kaum ein AMD Boardhersteller leisten kann den Support nach zwei Jahren einzustellen. Für die Partner sind Intel Boards schlichtweg ein besseres Geschäft, was man an den aktuellen Boardpreisen direkt sehen kann.
xexex schrieb:Das ist unbestritten, aber hat bei AMD auch Gründe gehabt. Letztendlich sieht man das Ergebnis an der aktuellen Boardsituation oder glaubt jemand Intel verschenkt die Chipsätze? Intel Boards sind oft besser ausgestattet und trotzdem günstiger, das hat mit dem Chipsatzpreis aber mal gar nichts zu tun.
Das ändert an dem Problem aber nichts, die Hersteller mussten selbst wenn es nur wenige waren, trotzdem die Boards entsprechend pflegen
Kommt darauf an worauf du wert legst. Der 7600er mit schnellem RAM ist nicht weit vom 58003d entfernt. Im Durchschnitt sind sie gleich auf.theGucky schrieb:Selbst ein 7600 mit 16GB RAM und einem A620 kostet umdie 400€.
Ein 5600 mit B550 100€ Board und 16GB RAM kostet unter 300€. Mit 32GB RAM liegt man bei ~330€.
Ein 5800X3D System mit gutem 150€ Board und 32GB RAM kostet 530€.
Ein 7800X3D mit billigsten B650E Board (250€) und guten 32GB RAM 6000CL36 kostet umdie 1000€.
Nun sagt mal, welche Kombi am besten ist...
Du hast die Bedeutung des Begriffs "Mehrkosten" und das Konzept einer Einsteiger-/Basisplattform wie den A620 verstanden?lamda schrieb:Na und?
Die mehr kosten und den mehr aufwand hat man doch bei jedem Chipsatz...
Das ist eine interessante Interpretation der Ergebnisse...CMozzarella schrieb:Einige B650 Boards kommen jetzt schon mit den Ryzen CPUs an ihre Grenzen, mit VRM Temperaturen jenseits der 100, siehe HWUB. Die Hersteller werden bei A620 Boards wohl kaum bessere Kühllösungen anbieten, im Gegenteil. Das ist definitiv nicht gesund.
Es wurde schon kommentiert, aber ich füge noch hinzu: Who cares? Bevor PCIe 4.0 nicht mehr für die Grafik ausreicht, hast du erst recht nicht genug VRAM oder gar Leistung und brauchst so oder so neue Hardware. Die Spiele Entwickler wollen trotz allem Spiele herausbringen, die zumindest auf dem Großteil der Hardware vernünftig genug läuft (auch wenn in letzter Zeit genug schlechte Beispiele gab, aber das hat andere Gründe).theGucky schrieb:PCIe 5.0 gibt es auch nicht in den Boards, was in 4 Jahren bzw 2 GPU Gens durchaus auf dem Markt auftauchen könnte. Deswegen eher B650E...
Gerechtfertigtes Argument. Deswegen bin ich auch so sehr auf Reviews dieser Boards gespannt. Trotz allem freue ich mich sogar darauf, dass endlich Boards rauskommen, die nicht 240 W PPT unterstützen werden!xexex schrieb:Nicht der Chipsatz ist entscheidend, sondern was für Boards die OEMs draus bauen. Der B550 war in der Mittelklasse angesiedelt und die Boards haben eine entsprechende Ausstattung bekommen, der A620 ist hingegen Holzklasse und da werden die Boards auch landen.
Nun gut, in dem Fall könnte sich dann ein B650 Board rentieren, aber du könntest auch eine PCIe-Karte für bis zu 30 € nehmen. So lange der Preisunterschied nennenswert größer wäre, ist das eine Option.Donnerkind schrieb:Die einzige Sorge, die ich habe: dass es kein A620-Board mit 2.5 GbE geben wird.
Ja, aber was für Features? Wenn man für etwas mehr zahlt, das man nie nutzt, hat man Geld zum Fenster rausgeworfen! Und das Argument mit der Zukunftssicherheit zählt nicht, das kann man für gewisse Sachen verneinen.theGucky schrieb:Und da kann man dann auch gleich die 160€ für ein B650 Board zahlen und hat deutlich mehr Features...
Stimmt zumindest für den Curve Optimizer nicht! Das ist auch im Artikel im Bild 5 zu sehen. Sofern sich AMD da nicht geirrt hat, erwarte ich mir auch keine Änderung, denn der Curve Optimizer ist populär und für manche eher ein Grund B650 zu nehmen als mehr Schnittstellen.catch 22 schrieb:während afaik der Curve Optimizer und Undervolting bei den A620er Boards verfügbar sind.
Da bist du aber die Ausnahme. Ist ja nichts schlechtes, aber ich finde, das sollte hervorgehoben werden.mae schrieb:Da sind beim A620 maximal 4 vorgesehen, und 4 brauche ich schon jetzt (3 SSDs, ein DVD-Laufwerk). Also werden meine Erweiterungen Richtung m.2 sein; auf die Dauer werden da mehrere faellig.
Also die Aussage nicht völlig falsch, aber definitiv nicht richtig. Da muss man zwischen DDR4 und DDR5 unterscheiden, immerhin gibt es da auch einen nennenswerten Leistungsunterschied. Mit DDR5 ist der Unterschied kaum noch auffällig. Bei DDR4 ist der Vergleich mit AM4 besser.xexex schrieb:Intel Boards sind oft besser ausgestattet und trotzdem günstiger, das hat mit dem Chipsatzpreis aber mal gar nichts zu tun.
https://geizhals.de/asus-tuf-gaming-b760m-plus-90mb1es0-m0eay0-a2922339.html?hloc=deDeinorius schrieb:Mit DDR5 ist der Unterschied kaum noch auffällig.