AMD EXPO 1&2 instabil

Ok, ich werde später wenn ich heim komme folgendes tun.

1. Bios Update und mit Expo Profil testen
2. Spannung auf 1.375 bzw. bis 1.4v bei 6400 MHz
3. Expo + Takt auf 6000 MHz + FCLK auf 2000MHz
4. Takt auf 6000 MHz :-(
Ergänzung ()

Krausetablette schrieb:
Warum testest du den RAM und sein Expo Profil nicht mit Default Settings im BIOS? Dann kannst du jegliche Fehlkonfiguration ausschließen...
Hab doch geschrieben, das mit Default alles stabil läuft. (0 Fehler kamen)
 
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@Zerbich: Hast du Beitrag #13 gesehen?^^ -> oder mein Fazit tl;dw. aus #15? Wenn da 4800MHz vs 6000MHz gerade mal 10% bringt beim 7950x3d, da wird nicht mehr viel, vermutlich fast nichts rumkommen bei 6000MHz vs 6400MHz...
 
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Meine Erfahrungen zu Expo:

Zuerst immer das aktuellste BIOS vom Hersteller installieren + Expo aktivieren.

Erst danach weiter experimentieren.
 
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6400?Eindeutig zu viel. Hast du dich denn vor dem Kauf nicht eingelesen? Mein Speicher läuft mit Expo 1 (6000Mhz). Auch beim Gaming.
 
Zerbich schrieb:
Ich habe bei der CPU so eine "negativ Kurce mit -15" drin, damit die Spannung niedriger ist.
:freak: Kein CPU Undervolt bevor der Rest stabil läuft, du kannst also mit schnellerem Ram gleich nochmal von vorne anfangen.
 
Luftgucker schrieb:
Dein Board steht bei G.skill in der QVL, sollte also eigentlich laufen.
Ist halt wieder ein Paradebeispiel warum die QVL Unsinn sind. Wie ja schon erwähnt wurde, sitzt der Controller in der CPU und jeder ist unterschiedlich gut. Wie kann es da also eine "Freigabe" boardseitig geben?!
 
Zerbich schrieb:
1. Bios Update und mit Expo Profil testen
2. Spannung auf 1.375 bzw. bis 1.4v bei 6400 MHz
3. Expo + Takt auf 6000 MHz + FCLK auf 2000MHz
4. Takt auf 6000 MHz :-(

das Problem wird zu 99% weder das Board noch der RAM sein, sondern der Speichercontroller in der CPU. Ein Update des UEFI kann helfen, weil AMD mit dem AGESA-Firmware häufig auch den Speichercontroller optimiert.

Die RAM-Spannungen anzuheben, wird nichts bringen. Es ist nicht der RAM instabil sondern der Speichercontroller. Man könnte stattdessen versuchen, die SoC-Spannung anzuheben, damit der Speichercontroller mehr Spannung erhält.

Es hat einen Grund, warum bei Zen4 (also Ryzen 7000) DDR5-6000 CL30 als Sweet-Spot bezeichnet wird. Alles darüber funktioniert entweder gar nicht oder mit viel Gefrickel.
 
@K3ks

i.d.R. ist es sinnvoller (zumindest fühlt es sich für einen selbst besser an :D) die entsprechenden Spannungen weiter runternehmen zu können (wie bei anderen Systemen auch) aber stock 5200 muss nun auch net sein wenn man problemlos und entspannt 6000 fahren kann. Also wieso nicht wenn man es kann und es sogar vermutlich mit niedrigeren Werten als Expo 5200 zuverlässig läuft ? Wie so oft eine Frage der Balance und fürs Optimum muss man halt selbst Hand anlegen wenn man Bock drauf hat. Rationell gesehen natürlich nicht nötig, deshalb 6000 und gut ist i.d.R. wenn man keine Zeit dazu verschwenden möchte weiter.

@Zerbich

Bios Update ist sowieso eine gute und notwendige Handlung, nicht dass noch deine CPU schaden nimmt aufgrund einer alten Agesa abgesehen von der stetig verbesserten Ram Kompatibilität.
 
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Der Leistungsgewinn oberhalb von DDR5-6000 ist nicht spürbar.
Was noch Leistung bringt ist mit der Curve Optimizer. Aber den hast du ja schon im Blick.
6000er CL30 Ramkits haben das beste P/L und laufen zu 99,9% stabil.
 
cvzone schrieb:
Ist halt wieder ein Paradebeispiel warum die QVL Unsinn sind. Wie ja schon erwähnt wurde, sitzt der Controller in der CPU und jeder ist unterschiedlich gut. Wie kann es da also eine "Freigabe" boardseitig geben?!
Die testen vermutlich nicht mit 1:1 infinity fabric, sprich schnellerer Ram kann laufen. "Es bringt nur nix".
 
cvzone schrieb:
Ist halt wieder ein Paradebeispiel warum die QVL Unsinn sind. Wie ja schon erwähnt wurde, sitzt der Controller in der CPU und jeder ist unterschiedlich gut. Wie kann es da also eine "Freigabe" boardseitig geben?!
QVL ist kein Unsinn. Es gibt einmal die Kompatibilität zum Board selbst und dann gibt es nochmal den Speicher-Controller der CPU.

QVL sagt, dass dieses Speicher-Kit auf dem Board getestet wurde und die Timings vom Board korrekt eingestellt werden.

Wenn der Boardhersteller bei der Silikon-Lotterie gewonnen hat und 6400MHz RAM stabil bei ihm läuft, dann gibt es keine Probleme. Wenn du aber bei der Lotterie verloren hast, macht dein Board weiterhin alles richtig was die Einstllungen der Timings angeht, deine CPU schmiert aber wegen dem hohen Takt des RAMs ab, weil eben der Speicher-Controller nicht mehr schafft.

QVL kann dir viel Ärger ersparen wenn dein Board defekt ist. Die erste Frage vom Support des Boardherstellers ist, ob du RAM aus der QVL Liste verwendest, wenn du einen Support-Case eröffnest. Dann stellt sich auch keiner Quer oder vermutet den RAM als Ursache wenn dein Board Faxen macht.
 
Vergesst ihr alle offiziellen Aussagen?
Klar gibt es Dudes, die bei Ihrer CPU 9000 schaffen. Is klar.
Offiziell ist 5200. AMD hat selbst gesagt 6000 ist sweet spot!
Alles darüber ist GLÜCK!
Da hat der TE nur nen feuchten Traum gehabt.
Bei einem x3d ist der gewinn durch RAM OC eh nochmal geringer!
Performance vor Stabilität war nochmal warum besser?
@TE
"Aber den RAM gab es ja vorher schon... :)"
wusste gar nicht, das im nachhinein die Stabilität durch ein Update nicht verbessert werden kann, weil es den RAM ja schon gibt. Es ist ja allgemein bekannt, das man die Stabilität nur verbessern kann wenn es den RAM noch nicht gibt. Damit man auch ja nicht mit DIESEM RAM testen kann. WTF

geh langsam runter... wenn 6000 läuft. hast du alles richtig gemacht.

mfg
 
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Kazuya91 schrieb:
QVL sagt, dass dieses Speicher-Kit auf dem Board getestet wurde und die Timings vom Board korrekt eingestellt werden.

es ist ein Zusammenspiel aus den DIMM-Modulen, dem Speichercontroller und der AGESA-Version im UEFI. Das Board kannst Du in der Kette eigentlich fast ignorieren.

Das Board ansich (Layout, Layer-Anzahl, Tracing) kommt erst bei RAM-Takten ins Spiel, bei denen jede AMD-CPU schon aufgegeben hat. Darum sind die QVL Augenwischerei. Ich will nicht wissen, wieviel die Speicher-Hersteller im Hintergrund bezahlen, damit z.B. mehr Corsair / G.Skill auf den Listen steht als kleinere Marken.
 
Module mal auf 1.45V und schauen ob er das nimmt. Dann 1.45V auf 6200 wenn nicht.
 
Nerevar schrieb:
Darum sind die QVL Augenwischerei.
ganz am Anfang schau ich da auch mal rein...
aber nach wenigen Wochen ist die Liste hoffnungslos veraltet.
RAM gibt´s gar nicht mehr. Abgesehen davon, das es oft zich Versionen eines KIT´s gibt.
Neuer RAM wird nicht mehr "getestet"
@Kazuya91
WENN diese Liste der Stein der weißen wäre.
Wie kann es sein, das es manchmal trotzdem nicht läuft??
 
Luftgucker schrieb:
Dein Board steht bei G.skill in der QVL, sollte also eigentlich laufen.
Das heißt erstmal nur, dass der Mainboardhersteller den Speicher mit irgendeiner AM5 CPU auf Kompatibilität geprüft hat. Die Nennung in der QVL sagt also nur aus, dass das Board mit dem RAM klar kommt. Entscheidend ist am Ende aber die CPU und deren Speichercontroller, ob der RAM mit Takt XY machbar ist oder nicht. Und seitens AMD wird glaube nur DDR5-5200 garantiert, alles drüber ist effektiv OC und kann, muss aber nicht, funktionieren.
 
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Grundsätzlich bei allen Ryzen - der IC sitzt in der CPU, und der bestimmt wieviel RAM-Takt geht. Nicht die QVL und auch nicht das Brett. Man muss dort also die Angaben von AMD als Richtschnur hernehmen und nicht die von den RAM-oder Mainboard-Herstellern. Da findet man dann (unter Produkt):
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
Mehr kann, muss aber nicht. 6000 gehen eigentlich immer bei den 7000er Ryzen, den Unterschied zu 6400 kann man messen, aber nicht fühlen. Und es ist eine schlechte Idee an allen Stellschrauben im System gleichzeitig zu drehen.
 
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@mibbio
Genau meine Rede.

@Matthias80
Schau mal das, was @mibbio gesagt hat. Der Grund kann auch sein, dass ganz andere Speicherchips verbaut werden. Ich weiß noch, dass z.B. beim Crucial Ballistix Sport DDR4 RAM mal Samsung E-Dies, mal Hynix verbaut wurde. Und man konnte nicht anhand der Artikelnummer erkennen was verbaut war. Man musste den RAM tatsächlich einbauen und auslesen.
Wie gesagt ist alles was über DDR-5200 läuft wortwörtlich OC. Und OC läuft nicht bei jeder CPU gleich.
 
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