News AMD: Gespräche mit Investoren auf Eis, Aktie mit Tiefststand

2004 hat AMD versucht alle kunden zu verarschen und auf 3 plattformen gleiche CPUs gebracht....dann kam intel mit dem Core2Duo und der war so viel besser...seitdem geht es mit AMD nur noch bergab
 
PiPaPa schrieb:
Daran merkt wieder mal das du von Chipentwicklung keine Ahnung hast...
Das BD Design wurde schon sonstwann entworfen, als AMD kalkulierte das die Software weiter sei.

Ich hab schon Ahnung davon. Du merkst aber anscheinend nicht wenn man eine plakative Aussage macht um eine These oder Meinung zu verdeutlichen. Das AMD so kalkulierte, bzw. sich verkalkulierte, ist bezeichnend und eben genau das was ich schon so lange kritisiere.

PS: Ich hatte ja schon den Link zu den Quartalszahlen gepostet. Schau bitte nochmal drauf und erklär mir wie die Umsatzspitzen bei AMD in den Jahren 2005 bis 2007 zustande kommen, wenn Intel in dieser Zeit den Markt manipuliert hat? ATi hatten sie da noch nicht übernommen. Grafikgeschäft kanns also nicht sein. Könnte es vielleicht sein, dass es an guten Prozessoren lag und man sie trotz der Manipulationen wie geschnitten Brot verkaufen konnte?
Von 2009 bis 2011 sind sie sogar auf einem kostant hohen Niveau. Hat Intel da zugunsten von AMD manipuliert? Ab Q4 2011 gehts dann kontinuierlich bergab. Und was kam Ende 2011? Richtig: Bulldozer.

Wadenbeisser schrieb:
Eher an großen Abnehmern die auch mal brauchbare Systeme damit schnitzen und sie womöglich auch noch bewerben.
Was seit geraumer Zeit angeboten wird kann man doch fast nur noch als mies konfigurierten Billig Schrott bezeichnen.

Ich finde es wäre gut gewesen wenn AMD in Kooperation mit Auftragsfertigern eine eigene Computermarke etabliert hätte. Man könnte die eigene Hardware damit gebührend in Szene setzen und Kunden zurückgewinnen können, bzw. an diese Marke binden. Project Quantum hätte sich da auch gut einfügen können. Das hätte natürlich schon vor 2-3 Jahren starten müssen. Dann wäre man jetzt unabhängig von den OEMs die die Hardware nur suboptimal im absoulten Billigsegment einsetzen, wenn überhaupt. Wer weiß: Vielleicht wären die OEMs bei Erfolg dieser imaginären Marke auch wieder zurückgekommen um sich besser zu engagieren. (Sorry für so viel hätte ;))

blackiwid schrieb:
2. nen Zacate mit nem Ultrabook zu vergleichen ist schon abenteuerlich, erstens lagen da wahrscheinlich ein paar Jahre dazwischen und zweitens war der preis sicher 2x oder 3x so hoch zum selben zeitpunkt, das ist ein ganz anderer bereich, das ist fast so wie wenn man ein Netbook damals mit nem Subnetbook vergleichen wollte kann man tun aber dann sollte man den Preis nicht ganz ausm Blick verlieren.

Das war kein Vergleich von einem Zacate-Notebook und einem Ultrabook, sondern die Beschreibung einer konkreten Handlung. Es ist richtig dass einige Zeit (2 Jahre) dazwischen lag. Richtig ist aber auch, dass wir aufgrund der Erfahrung mit dem E-450 kein neues AMD-Notebook in Betracht gezogen haben. Zu schwer, zu groß, zu wenig Akkulaufzeit. Die Preise lagen um 350 Euro fürs HP Notebook und 599 Euro fürs Toshiba Portege Ultrabook. Beim Toshiba bin ich mir ziemlich sicher, beim HP so ungefähr. Könnten auch 320-330 Euro gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir vor knapp ner Woche ein paar gekauft, Wert war eine ~ 1,50€ pro Stück, hab mal ~ 250€ in topf geworfen, sprich knappe 165 Stück :)
Mal sehen was die Zukunft bringt, hoffe sie steigen mal auf 50€ das Stück :D
Dann kann ich früher in Rente oder vll doch ein schicken Wagen mir leisten :D

Naja die 8000€ (is zwar nen Traumdenken) werden kaum für eins von beidem reichen :D

Btt:
Naja abwarten wie es mit dem Laden weiter geht :)
 
DocWindows schrieb:
Du meinst wenn AMD mehr Geld gehabt hätte, hätten sie nicht gesagt:
- "Oh mann, der Phenom II war richtig gut. Wisst ihr was wir jetzt machen?"
- "Nen Phenom 3 mit 8 Kernen?"
- "Nein, jetzt werfen wir alles über den Haufen und machen was ganz anderes"

Das Problem ist doch nicht das Geld, sondern die Entscheidungen die getroffen werden.

Wohl kaum an BD wurde lange genug entwickelt und das war kaum gratis.
Sowas wirft man nicht weg.
Weiterhin war die Stars Architektur (K10) am Ende. Das gab weder viel mehr Takt her, noch
konnte viel mehr daraus gemacht werden wie wir gut an Llano (K10.5 inoff) gesehen haben.
Dazu kam noch die grotten 32NM SOI Fertigung bei GF.
Rückblickend so oder so wärs blöd gelaufen, was vor allem an der Fertigung hing.

Ausserdem gibt ihnen Carrizo (Ecxavator Modul) ja jetzt recht. Die Effizienz
hält mit überholter 28NM Bulk Fertigung im NB mit 14NM Skylake mit.
Was do wohl mit 14NM ginge oder gar eine SOI Fertigung füt eine FX Desktop Variante?
Skylake Geschnetzeltes?

Da müsste sich Intel auch wieder ganz schön strecken. Und das wegen einem sooo schlechten Bulldozer.
 
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Don Kamillentee schrieb:
Intel. Doppelt so teuer, aber nicht doppelt so schnell. AMD.

:D

Dafür zieht der AMD 3x soviel Strom... so what?

AMD sollte sich mal am Kunden orientieren... die APUs waren das blödeste was sie sich haben einfallen lassen können. Entweder sie sägen ihre Grakas ab oder sie verhindern das eine APU interessant ist. Man könnte fast meinen die haben die Analysten und die Werbeabteilung von OS/2 übernommen.
 
DocWindows schrieb:
Das war kein Vergleich von einem Zacate-Notebook und einem Ultrabook, sondern die Beschreibung einer konkreten Handlung. Es ist richtig dass einige Zeit (2 Jahre) dazwischen lag. Richtig ist aber auch, dass wir aufgrund der Erfahrung mit dem E-450 kein neues AMD-Notebook in Betracht gezogen haben. Zu schwer, zu groß, zu wenig Akkulaufzeit. Die Preise lagen um 350 Euro fürs HP Notebook und 599 Euro fürs Toshiba Portege Ultrabook. Beim Toshiba bin ich mir ziemlich sicher, beim HP so ungefähr. Könnten auch 320-330 Euro gewesen sein.

Ich bin auch von 2 Zacate Systemen zu einem Refurbished thinkpad X220 umgestiegen, da es quasi 2 Systeme ersetzt hatte dank der Docking Station war es Preislich sogar konkurenzfaehig, wohl gemerkt Refurbished. Sonst waerens immernoch 1100 Euro vs 2x 300 euro oder so gewesen.

Aber Kabini ist eigentlich auch fast so schnell gefuehlt beim meisten, wie ein Sandy brigde I5 auch wenn die single core benchmarks anderes sagen.

Wenn man die Preisunterschiede in Betracht zieht Close Enough. Wenn ich nicht auf die Refurbished dinger gestossen waere haette ich mir halt kein 1000 + X Ultrabook leisten koennen, daher war da zwischen 300 und 700 Euro schon ein interessanter Markt fuer AMD, WENN die OEMs nicht quasi amd zumindest bei Business quasi boykotiert haetten.

Aber was ich bisschen schwierig finde ist fuer Business Zacates zu kaufen, du haettest auch Streess bekommen haettest dort Intel Atom geraete gekauft, wieso sollte man bei Firmen geld sparen, dort Spielen doch einmalkosten eh praktisch generell ueberhaupt keine Rollee selbst mega teure Servicee vertraege von SAP und Co sind dort doch offenbar kein Problem.

Man muss hier wenn ueberhaupt Lenovo ein Vorwurf machen das sie es einfach Thinkpad genannt haben und damit vielleicht mehr vor gegaukelt hatten als dahinter stand, aber wer bei nem 300-400 euro Thinkpad viel erwartet hatte, muss auch ein wenig naiv sein.
 
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modena.ch schrieb:
Die Effizienz
hält mit überholter 28NM Bulk Fertigung im NB mit 14NM Skylake mit.

Hast du nen Link dazu? Ich finde nur Seiten wo die Effizienzsteigerung gegenüber dem Vorgänger herausgestellt wird, aber nicht die gegenüber Skylake.

blackiwid schrieb:
Aber was ich bisschen schwierig finde ist fuer Business Zacates zu kaufen, du haettest auch Streess bekommen haettest dort Intel Atom geraete gekauft

Lustigerweise gab es auch mal - ich meine 3 - Atom Notebooks die doch recht viel Anklang fanden. Es waren Acer Aspire One Geräte mit Windows XP. Das hatte aber weniger mit dem Atom zu tun, als vielmehr mit der Tatsache dass sie (fast) in die Jackentasche passten, wenig Strom verbrauchten, extrem leicht waren und (auf keinen Fall zu unterschätzen) die Damen, die damit arbeiten sollten, sie "putzig", "niedlich" und teilweise "süß" fanden :D
Ich fand die hingegen grauenhaft weil der Bildschirm winzig und die Tastatur fummelig war.
 
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Krautmaster schrieb:
macht du das anhand des Geek Bench fest? ;)
X86 rückt ja auch zunehmend in die TDP Bereiche der ARMs vor... und mit Windows hat Intel ja nicht gerade einen kleinen X86 Abnehmer.

Windows wird aber auch immer weniger wichtig. Der größte Batzen ist eigentlich Office und Gaming. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich vor kurzem Office365 auf mein Tablet und SmartPhone in einer abgespeckten Variante laden konnte. M.E. wird x86 weiter an Wichtigkeit verlieren. Im Bereich Gaming arbeiten ja auch bereits diverse Unternehmen daran. Die Lücke zwischen ARM und x86 wird sich über die nächsten Jahre weiter verringern.
 
Wenn AMD zum Penny-Stock wird, dann würde ich wohl auch 'mal aus Spaß zugreifen/spekulieren, denn vielleicht findet sich ja noch ein weißer Ritter (IBM, MS, Apple, etc.), der AMD dann im letzten Moment übernimmt, so dass der Kurs der Aktie dann anspringt.

Es wäre natürlich sehr bitter, wenn AMD den von erworbenen ATI GPU Bereich aufgeben/verkaufen müsste, nur um Zen noch auch den Markt bringen zu können (der trotz etwas schlankerer Struktur dann bei AMD das Ruder kurzfristig wohl auch nicht herumreißen könnte, zumal der Konzern dann so abgemagert wäre, dass Konkurrenzfähigkeit dann noch weniger ein Thema wäre) und obwohl Arctic Islands vermutlich schon weit fort geschritten sein dürfte (Tape out?), könnte sich das negativ auf die erste und evt. auch einzige 14/16nm GPU Generation seitens AMD auswirken. Ich denke ein Investor muss unbedingt her (auch wenn das "tolle" Management von AMD das vielleicht nicht so sieht und Probleme hat über den eigenen Schatten zu springen), sonst wird AMD im kommenden Jahr alt aussehen bzw. den Löffel dann oder im darauf folgenden Jahr abgeben. Natürlich will man Teil des Unternehmens nicht unter Wert an Silver Lake verhökern und alle vorherigen Entscheidungen wieder umkehren müssen bzw. auf das OK von Silver Lake immer warten müssen, aber wie viele Anfragen/Optionen hat AMD denn momentan (noch)? Viel Zeit bleibt nicht mehr und ob man dann noch wählerisch sein kann? Es bleibt wirklich zu hoffen, dass AMD noch mit anderen Beteiligungs- oder Übernahme-Interessenten verhandelt. Schade, dass ein Unternehmen wie Siemens sich da nicht einkaufen bzw. den Laden übernehmen kann, denn das wäre doch 'mal eine Ansage im Hinblick auf einen ernst zu nehmenden IT Standort in Europa und vielleicht würde die EU auch ein paar Gelder locker machen um in dem Bereich Know-How zu fördern und weniger abhängig vom Rest der IT Staaten zu sein.
 
DocWindows schrieb:
PS: Ich hatte ja schon den Link zu den Quartalszahlen gepostet. Schau bitte nochmal drauf und erklär mir wie die Umsatzspitzen bei AMD in den Jahren 2005 bis 2007 zustande kommen, wenn Intel in dieser Zeit den Markt manipuliert hat? ATi hatten sie da noch nicht übernommen. Grafikgeschäft kanns also nicht sein. Könnte es vielleicht sein, dass es an guten Prozessoren lag und man sie trotz der Manipulationen wie geschnitten Brot verkaufen konnte?
Von 2009 bis 2011 sind sie sogar auf einem kostant hohen Niveau. Hat Intel da zugunsten von AMD manipuliert? Ab Q4 2011 gehts dann kontinuierlich bergab. Und was kam Ende 2011? Richtig: Bulldozer.
Du widersprichst dir doch schon selber. Verweist auf das EU Urteil und der Intel Manipulationen das von 2002 bis 2007.... Und hier tust du so das es von 2005 bis 2007 keine Manipulation gegeben haben soll.


Richtig ist aber auch, dass wir aufgrund der Erfahrung mit dem E-450 kein neues AMD-Notebook in Betracht gezogen haben. Zu schwer, zu groß, zu wenig Akkulaufzeit.
Also ihr kauft euch ein Notebook das euren Ansprüchen überhaupt nicht entspricht - nicht das es keine technischen Datenblätter gibt - und du stellt dich hin und sagst das ihr daher AMD, dem CPU Hersteller, keine Chance gebt.... :lol: Euer eigenes Versagen, indem ihr nicht euren Anforderungen entsprechende Produkte einkauft, spiegelst du also auf AMD.
Und dann eine Netbook CPU mit einem Ultrabook vergleichen. Oder hat AMD die Akkugröße, das Gehäuse und das Gewicht zu verantworten?

Aber ihr wart ja auch die eure EDV bei Media Markt einkauft, anstatt in einem Systemhaus.
"Interessante" IT Abteilung....

Die Preise lagen um 350 Euro fürs HP Notebook und 599 Euro fürs Toshiba Portege Ultrabook. Beim Toshiba bin ich mir ziemlich sicher, beim HP so ungefähr. Könnten auch 320-330 Euro gewesen sein.
Ein Toshiba Portege für 599€? Neu? Darf sehr stark bezweifelt werden.
 
PiPaPa schrieb:
Daran merkt wieder mal das du von Chipentwicklung keine Ahnung hast...
Das BD Design wurde schon sonstwann entworfen, als AMD kalkulierte das die Software weiter sei.
Wie weit hätte die Software denn deiner Meinung nach sein sollen? Mehr Multi-Threading?

Der These zufolge, hätte BD und seine Nachfolger ja auch im Serverbereich einschlagen müssen, wie eine Bombe. Dort ist die Software schon seit Jahren bereit für mehr Kerne. Und was ist passiert? Nix.

Im Gegenteil. Da liegt liegt mittlerweile der Faktor 2 zwischen einem Opteron und einem aktuellen Xeon, was Performance und Effizienz angeht. Während so ein FX-9590 ja wenigstens noch die Rücklichter von einem größeren Core i7 sehen kann, blicken die Opterons nur noch in ein tiefes schwarzes Loch.
 
@Topic
Das Problem in der Branche ist, dass die Wettbewerbshüter schlafen. Intel hat einmal eine Watsche bekommen und dann munter weiter gemacht. No Problemos. Kein Wunder, dass sie AMD rasant überholt haben, weil sie ja alleine für Marketing mehr Geld haben, als AMD für alles inkl. F&E.
Und viele Leute kaufen halt einfach Intel, weil alle blind Intel empfehlen. Der normale Mensche merkt schon lange keinen Unterschied mehr zwischen Intel und AMD und trotzdem wird Intel gekauft, obwohl es meistens teurer ist.
Naja was soll man machen? Vielleicht leiht Intel AMD ja ein paar MRD. Dollar, damit Intel nicht zerschlagen wird. Vielleicht verabschieden wir uns auch mit dem Ende von AMD vom x86er Markt. Wirkliche Fortschritte gab es auch bei Intel seit Sandy auch nicht mehr.
 
Nein zurzeit kauft man Intel, weil deren CPUs deutlich schneller und effizienter sind und die weitaus modernere Plattform bietet. Und der Performance- und Effizienzvorteil besteht doch schon seit Jahren. Das hat also nichts damit zu tun, dass die Leute blind und völlig zu unrecht zu Intel greifen.

AMD hat einfach die falschen Entscheidungen getroffen und letztendlich am Markt vorbei entwickelt.
 
Ach komm, mir kann keiner erzählen, dass ein Kaveri IGP Laptop nicht mit den Intelkombis Schlitten fahren könnte.
Boardlayout billiger, kleiner, effizienter.

Und jetzt mit Carrizo? Aus dGPU, CPU und Chipsatz mach SoC. Was das für die Hersteller an kosten sparen würde...


Und das für Stromverbrauch immer die K/FX Modelle hergenommen werden... schau dir mal den Verbrauch eines 7600/7800 an. Was du dann da siehst? Rückstand? Vielleicht.
Großer Rückstand? Nein.
 
ich fände es besser, wenn sich intel, quallcom, amd, apple, nvidia, und wer auch mit machen möchte sich verbinden und gemeinsam forschen / arbeiten...

und aufhören sich und andere menschen zu verarschen.

zusammen gute produkte auf den markt bringen
 
Wadenbeisser schrieb:
Dann noch der Unsinn mit dem 15 kernigen Xeon. Bist du bereit auch die entsprechenden Preise zu zahlen?
den Opteron gab es schließlich auch als 16 Kerner im MCM Design. Das mit dem "auf einem DIE" erinnerte mich dann irgendwie an die Core2 Quad vs. Phenom Zeit wo das ja ach so unwichtig gewesen sein soll.

da gings ja nur darum was man heute auf den Markt werfen kann... und der Preis is schlicht Resultat fehlender Konkurrenz. Würde der 16Kern Operon auch kosten wenn er konkurrenzlos wäre.

Zen wird sich folglich genauso einem 18 Kern Xeon EX stellen müssen wenn AMD nen Blumentopf gewinnen will, was soviel heißt wie dass Intel den Desktopmarkt einfach etwas so auslegt dass ein Zen knapp geschlagen wird, wenn 6 Kerne nötig sind dann 6, wenn 8 dann 8 usw. Das Spiel kann man aktuell bis 18 Kerne weiterspinnen. Und das ist nun mal so... egal was die XEON heute kosten.
 
Valve könnte ich mir als Interessenten vorstellen. Die wollen ihre Steam PCs mit Linux auf den Markt bringen und hätten mit AMD nicht nur einen Hersteller für die CPUs und GPUs (oder auch APUs), sondern auch gleichzeitig ausgezeichneten Support für die Linuxtreiber. Und Valve könnte das mittlerweile aus der Kaffeekasse bezahlen. Zudem wäre das ein enormer Antrieb für die API Vulkan.

Einen Kauf durch Intel oder Nvidia würden die Wettbewerbsebhörden vermutlich nie durchgehen lassen, vermutlich nicht mal den gößeren Erwerb von Aktienanteilen. Ebenso könnte Aldi auch versuchen Lidl zu schlucken :D Keine Ahnung warum jemand diese Namen überhaupt ernsthaft erwähnt hat.
 
>>17934175

>Valve könnte ich mir als Interessenten vorstellen.
>Die wollen ihre Steam PCs mit Linux auf den Markt
>bringen und hätten mit AMD nicht nur einen Hersteller
>für die CPUs und GPUs (oder auch APUs), sondern auch
>gleichzeitig ausgezeichneten Support für die Linuxtreiber.

Das erreichst du am besten in dem du auf einen ausrüster von CPUs, Grafik und Netzwerkhardware setzt. Intel und NVIDIA. So traurig es auch ist. Deren Treiber sind IMHO unter Linux die besten. Jedenfalls wenn du kein Problem mit proprietären Binary-Blobs hast.
 
Palmdale schrieb:
Schon allein die Langlebigkeit und Preisstabilität der Intels spricht Bände und ist analog zu iPhones zu sehen. Wenn ich mir dann noch die CPU-Dauertests der Hardware-Redakteure von PCGH ins Gedächtnis ruf...
Was denn für Langlebigkeit? Ich habe noch nie eine defekte (nicht durch falsche Anwendung) CPU, weder von Intel noch AMD, gehabt. CPUs sind das zuverlässigste Teil in einem PC, wenn es um Langlebigkeit geht.

Wadenbeisser schrieb:
Eher an großen Abnehmern die auch mal brauchbare Systeme damit schnitzen und sie womöglich auch noch bewerben.
Was seit geraumer Zeit angeboten wird kann man doch fast nur noch als mies konfigurierten Billig Schrott bezeichnen.
Am besten sind immer die Gurken bei denen eine der großen APUs steckt und dann z.B. ein 1333er Speicher Modul zum Einsatz kommt und oh Wunder....das Ding ist erstaunlich langsam.
Gerade im Laptop Bereich ist das ein Trauerspiel....
Wohl wahr. Aber das scheint gar keinen so recht zu stören.
Sinnlose Smartphones schleppen 4k Displays mit sich herum, während man im Notebook mit verspiegelten HD-Ready vorlieb nehmen muss. Dann die angesprochene restliche Konfiguration, die sich zumeist nur ein Vollidiot ausdenken konnte.
Und dann labern immer alle von Fortschritt, Weiterentwicklung und bla.


DocWindows schrieb:
PS: Ich hatte ja schon den Link zu den Quartalszahlen gepostet. Schau bitte nochmal drauf und erklär mir wie die Umsatzspitzen bei AMD in den Jahren 2005 bis 2007 zustande kommen, wenn Intel in dieser Zeit den Markt manipuliert hat? ATi hatten sie da noch nicht übernommen. Grafikgeschäft kanns also nicht sein. Könnte es vielleicht sein, dass es an guten Prozessoren lag und man sie trotz der Manipulationen wie geschnitten Brot verkaufen konnte?
Von 2009 bis 2011 sind sie sogar auf einem kostant hohen Niveau. Hat Intel da zugunsten von AMD manipuliert? Ab Q4 2011 gehts dann kontinuierlich bergab. Und was kam Ende 2011? Richtig: Bulldozer.
Ganz einfacher Gedankengang: AMD hätte ohne Manipulationen noch mehr verkauft bzw. mehr Gewinn gemacht?
ES ist doch logisch, wenn man einmal über längere Zeit in der Branche weit zurück geworfen wurde, dann kommt man da nicht mehr raus. Die Fehler seitens AMD sind unbestreitbar, doch die hat Intel auch gemacht. Mit dem Unterschied: die konnten sich das leisten. Selbst jetzt der verschlafenen Mobilmarkt. Milliarden rein gepumpt, alles verpufft.


DocWindows schrieb:
Das war kein Vergleich von einem Zacate-Notebook und einem Ultrabook, sondern die Beschreibung einer konkreten Handlung. Es ist richtig dass einige Zeit (2 Jahre) dazwischen lag. Richtig ist aber auch, dass wir aufgrund der Erfahrung mit dem E-450 kein neues AMD-Notebook in Betracht gezogen haben. Zu schwer, zu groß, zu wenig Akkulaufzeit. Die Preise lagen um 350 Euro fürs HP Notebook und 599 Euro fürs Toshiba Portege Ultrabook. Beim Toshiba bin ich mir ziemlich sicher, beim HP so ungefähr. Könnten auch 320-330 Euro gewesen sein.
Na prima. seit nun auch wieder Jahren gibt es APUs mit Jaguar/Puma Kerne, welche definitiv konkurrenzfähig waren/sind, aber das erwähnt man lieber gleich gar nicht, denn, weil von AMD, kann es nur schlecht sein.
 
naja Jaguar / Puma Kerne sind geringfügig schneller als die Brazos in Zacate, aber immerhin bis 4 davon. Etwa so schnell wie ein aktueller Celeron (ATOM), eher etwas langsamer. Wirklich angenehm ist anderes. Das merk in in meinem Server hier der immerhin 8 Silvermont Kerne hat von denen jeder schneller is als nen Jaguar / Puma Kern. Absolut 0 vergleichbar mit nem Y Intel.
Bisher dachte ich eigentlich damit kann man es echt aushalten, da ich aber grad wie gesagt nen PC (ZBox) mit Win 10 und und dem E-350 einrichte hab ich schon meine Zweifel ob ich das jemand zumuten würde (also 4 davon bei ~2 Ghz) - selbst mit SSD. Bin froh wenn mir den meine Freundin nicht um die Ohren schlägt weil das 2005er LG S1 GCG schneller is, mit 32 Bit 2 Kern Intel Core Duo ;)

Kabini war top, aber auch nur dann wenn er zu Release auch verfügbar gewesen wäre.

Wenn ich jemand auch nur nen Office PC hinstellen würde dann direkt Kaveri oder besser nen schnellen 2 Kern Celeron mit Core Kernen.

Die wichtige Leistung auf einem Thread hat auch Bulldozer "verdorben". Der Intelsche Turbo Modus war mit das wichtigste was man erfinden konnte im Hinblick auf kleine TDPs, einfach um der CPU die Agilität zu geben einen Thread massiv zu beschleunigen. Aber BTT
 
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