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Bericht AMD K6, K6-2 und K6-III: Die drei Generationen des „NexGen Nx686“

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Nach einem Fertig PC mit Pentium 166 MMX, hatte ich auch K6-2 und K6-3 CPUs ...
Einer davon hatte sogar den FSB Bug.

Wurde damals aber problemlos ausgetauscht.

Dann ging es weiter mit Duron, Athlon, Athlon XP .... bis Heute zum Ryzen 5800X.

Ich mag AMD!
 
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430HX schrieb:
Ja, der K6-III kam aber zu einer Zeit, in der die Slot-Boards schon die Vorherrschaft übernommen hatten und es für SS7 langsam düster wurde ...
Was konnte denn ein modernes SS7 Board nicht?
Ich hatte ein Asus P5A (ATX) mit AGP und das konnte alle Sachen auch bis 2002, die die anderen Boards auch konnten, inklusive SD RAM, bei mir steckten zum Schluss entweder ein Infineon 256MB oder 2 davon im Board inklusive ganz zum Schluss eine vollwertige Geforce 2. Die RAM Riegel konnte ich ohne Probleme später auf einem Sockel A Board verwenden.
 
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430HX schrieb:
Ja, der K6-III kam aber zu einer Zeit, in der die Slot-Boards schon die Vorherrschaft übernommen hatten und es für SS7 langsam düster wurde ...
Das ist aber nicht die Frage, es gab ihn jedenfalls. Wie man hier lesen kann.
430HX schrieb:
Adressieren konnten übrigens schon der 386 bis zu 4GB. Aber seit jeher unterstützten das die Chipsätze einfach nicht, so dass weit darunter schon schluß war.
Also 4 GiB konnte man nicht austesten, weil es die Hardware nicht gab. Aber beim K6-III war über 128/512 kein Einbruch messbar, zumindest bei mir auf verschiedenen Mainboards.
 
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WommU schrieb:
Ich habe Windows 98 nie benutzt.
Ich bin von 95 auf NT und später auf 2000 gewechselt. Da ging mehr Ram, mit dem K6-III.

wieviel RAM hast du denn bitte auf einem K6-III benutzt, das win98 da ein Engpass wäre?
Und welche Software, die das braucht? :)
 
War eine sehr aufregende Zeit damals...aber ich vermisse Cyrix bis heute sehr. :(



Viele Grüße,
stolpi
 
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DonL_ schrieb:
Was konnte denn ein modernes SS7 Board nicht?
Ich hatte ein Asus P5A (ATX) mit AGP und das konnte alle Sachen auch bis 2002, die die anderen Boards auch konnten, inklusive SD RAM, bei mir steckten zum Schluss entweder ein Infineon 256MB oder 2 davon im Board inklusive ganz zum Schluss eine vollwertige Geforce 2. Die RAM Riegel konnte ich ohne Probleme später auf einem Sockel A Board verwenden.
Klar "können" die alles, aber der Kram war einfach technologisch am Limit, als sich P2/K7 zunehmends verbreiteten. Daher wurde hier auch nicht mehr weiterentwickelt.

Der VIA MVP3 kam 1998 raus, der Aladdin V 1997.
Ersterer geht bis 768MB, letzterer bis 1GB.

Der K6-III kam dann 1999 raus, da gab es schon keine Weiterentwicklung im SS7-Bereich mehr, End of the road!

Und das es sehrwohl SS7 mit SDRAM gab, hatte ich auch explizit erwähnt!
Spielt aber keine Rolle, denn die Chipsätze waren auf die Bedürfnisse von 1997-1998 ausgelegt. Selbst wenn 2005 noch eine neue SS7-CPU mit K7-Architektur rausgekommen wäre, hätte das nichts am adressierbaren Speicher auf den Boards geändert.

Ich bin übrigens selbst ein großer SS7- und MVP3-Fan, hab einige Komponenten aus der Ära da. Aber man merkt dort auch immer, dass der Kram deutlich zickiger ist als die Slot1- oder SlotA-Komponenten, die danach kamen und einfach rocksolid laufen.


WommU schrieb:
Das ist aber nicht die Frage, es gab ihn jedenfalls. Wie man hier lesen kann.

Also 4 GiB konnte man nicht austesten, weil es die Hardware nicht gab. Aber beim K6-III war über 128/512 kein Einbruch messbar, zumindest bei mir auf verschiedenen Mainboards.
Interessanter Anreiz, ich werde das bei Gelegenheit mal ausgiebiger testen. Bin damals nach dem K6-2 direkt zum K7 gewechselt, fairerweise muß man aber auch erwähnen, dass damals 64MB schon mehr als üppig waren. Auf S7-Plattformen idr. 8-32MB, K7 dann anfangs 64, später 128/256 ...

stolperstein schrieb:
War eine sehr aufregende Zeit damals...aber ich vermisse Cyrix bis heute sehr. :(
Zitat von damals: Auf 'ner Cyrix kannste Eier braten! :D
 
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Karre schrieb:
wieviel RAM hast du denn bitte auf einem K6-III benutzt, das win98 da ein Engpass wäre?
Und welche Software, die das braucht? :)
Keine Ahnung mehr wieviel Ram welche Software damals bei benötigte. Ist länger her.
Win NT habe ich benutzt weil es stabiler war als die Win9x Systeme. NT4 und 2000 waren einfach Klassen besser. Mit Ram Ausbau hatte das damals nichts zu tun. Spiele haben mich weniger interessiert. Aber jeder wie er will.
Ergänzung ()

430HX schrieb:
...
Interessanter Anreiz, ich werde das bei Gelegenheit mal ausgiebiger testen. Bin damals nach dem K6-2 direkt zum K7 gewechselt, fairerweise muß man aber auch erwähnen, dass damals 64MB schon mehr als üppig waren. Auf S7-Plattformen idr. 8-32MB, K7 dann anfangs 64, später 128/256 ...
...
Die wirkliche Vollbestückung auf einem M599-LMRT hatte ich zugegeberweise erst, als ich schon Jahre auf Athlons unterwegs war. Ich hatte dann genug Restbestände an RAM und wollte es mal ausprobieren. 98/99 wäre mir das zu teuer gewesen. Aber 128 MB hatte ich schon auf meinem 5x86 System.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ 430HX

D'accord!
Damit hast du natürlich recht, aber wer mit einem K6-2 1998 angefangen hat, konnte noch ein bischen rumbasteln und mit den richtigen Komponenten (K6-III oder 2+ oder III+)auch gut mithalten. Irgendwann führte aber kein Weg mehr an einem z.B. Sockel A vorbei.
Wobei ja der Anfang von Athlon eher schwierig war, ich kann mich erinnern, das die ersten Slot A Boards recht "verschämt" von den einzelnen Mainboardherstellern ausgeliefert und absolut null beworben wurden, auch der Treibersupport war am Anfang eher mäh. Erst als der Sockel A kam, AMD mit dem Athlon das Gigaherz Rennen gewann, ging es ziemlich schnell rund und es standen neben VIA auch ein SIS und später Nvidia Chipsatz zur Verfügung. Aber das brauchte schon ein bischen Zeit.
 
rysy schrieb:
Was mir beim Lesen hier aufgefallen ist: Die damaligen Mainboards und deren Hersteller.

Wer kennt sie noch z.B. DFI, Soyo, EliteGroup, EPoX? Von vielen Herstellern hat man lange nichts mehr gehört und die Auswahl an Herstellern heute ist doch sehr "übersichtlich" geworden.

Und ja, auch ich hatte K6 im Einsatz und noch welche aus Nostalgiegründen im Schrank.
...Abit, Shuttle (sind das die selben, die heute nur noch auf Barebones machen?),...

Hach ja, hat sich schon alles auf einige wenige Hersteller zentralisiert.
 
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WommU schrieb:
Genau mein Baord hier.
Meines hat leider ein paar mehr "Gebrauchsspuren". ;)
Aber alleine schon die Bauforx ist tricky, da hat ATX schon Vorteile.
 
Im Nachhinein ist man immer schlauer, zu dieser Zeit hatte ich einen Pentium 2 400@550 MHz am laufen ich verfolgte aber schon immer interessiert was AMD leisten kann. 3Dnow war wirklich eine feine Sache hier mal ein Paar Bilder aus alten PC Zeitschriften die ich gesammelt habe. Ich dachte AMD könnte relativ schnell Boden gut machen wenn genügend spielehersteller 3Dnow Unterstützunen würden aber es war nach wenigen Monaten weg vom Fenster. Mich würde brennend interessieren was dazu geführt hat.

Quake 2 hat dank Patch 3Dnow Unterstützung und man sieht auf dem Bild was möglich gewesen wäre.
 

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