News AMD mit 32 Prozent weniger Umsatz und 473 Mio. Verlust

Krautmaster schrieb:
naja, das ändert nichts dran, wenn selbst im Multitasking Workloads der FX hinten ansteht ... er holt dann höchstens auf. Und auch das allein reicht nicht um mal eben wieder in die großen schwarzen zahlen zu hüpfen.

Mit Intel Compiler ja, ansonsten ist auch ein I7-3770 oft genug chancenlos.
Und der ist nun wirklich ein paar Cent teurer.

Intels Vorteil ist die Fertigung. Da sind sie allen Andren Jahre voraus.
Die Aufgepumpte Pentium Pro Architektur ist heut ansonsten auch kein Meilenstein mehr.

Da ist AMD mit einer modernen Architektur deutlich besser aufgestellt.
Da scheitert es nur an Feinschliff und Fertigung. Die Software wird sich zwagsläufig in die
Richtung bewegen müssen, dass mehr Kerne oder eben mehr Ausführungseinheiten (GPU) Leistung
bringen müssen. Denn mit immer mehr IPC und Takt wird es nicht ewigs weitergehen.
Die Fertigung wird je kleiner je komplizierter und teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thorpheus schrieb:
Wenn diese Gerüchte Stimmen sollten dann ist es für AMD/ATI ein guter Deckungsbeitrag aber einen Gewinn werden sie damit wohl nicht Erwirtschaften.
Bei solchen Geschäftsbeziehungen zwischen Global Player sind die ausgehandelten Verträge so knapp bemessen, das die Herstellungsosten gerade mal gedeckt sind aber das war es auch schon.
Es wäre wohl eher ein Strategischer zuck um auf längerer Schicht zwei große Kunden an sich zu binden und es ist auch eine gute eigen Werbung, wenn man in beiden großen nage gen Konsolen seine eigenen Produkte platzieren kann.

Aber ob das AMD/ATI aus dieser schon länger andauernden Krise helfen wird, wird sich zeigen.

Persönliche nutze ich AMD und ATI seit Jahren selber und finde das, dass Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Tippfehler sind ja noch zu verschmerzen, aber so etwas ist doch mehr als peinlich:
Hat die Spracheingabe nicht funktioniert?!

Strategischer zuck = strategischer Zug
längerer Schicht = längere Sicht

Tresenschlampe schrieb:
AW: AMD mit 32 Prozent weniger Umsatz und 473 Mio. Verlust
Natürlich kann man solange online nach einem Test suchen bis dieser sich mit seiner Meinung deckt... aber mal ehrlich, was für einen Wert hat es nach nem Fanboy Test zu forsten?

Es ist an und für sich ganz einfach...

Dieser Rating, zeigt den technischen Stand der CPU's und sollte wegweisend für Blu-Ray und Office Systeme sein.
https://www.computerbase.de/2012-10/test-trinity-vs-ivy-bridge-im-cpu-test/15/

Dieses Rating, zeigt die beste Basis für ein Allroundsystem
https://www.computerbase.de/2012-10/test-trinity-vs-ivy-bridge-im-cpu-test/6/

Dieses Rating die beste GamingCPU
https://www.computerbase.de/2012-10/test-trinity-vs-ivy-bridge-im-cpu-test/8/

Am Ende sollte man immer das "Performancerating zu maximaler Leistungsaufnahme" mit dem gewünschten Bereichsrating (Office, Gaming) addieren und und durch den CPU Preis teilen.

z.B. für ein Gamingsystem
I3-3220: Gaming 82,3 + PRzmLa 99,3 = 181,6:100= 1,816
A10-5800K: Gaming 52,5 + PRzmLa 72,3= 124,8:110= 1,134
i5-3550: Gaming 95,9 + PRzmLa 100 = 195,9:175=1,119

Bedeutet ein 60% schlechteres P/L des A10 und ein 62% schlechteres P/L des I5 gegenüber dem I3
Natürlich kann man weitere Ratings einfließen lassen.

z.B.
I3-3220: Gaming 82,3 + Anwendungen 54,5 + PRzmLa 99,3= 236:100= 2,36
A10-5800K: Gaming 52,5 + Anwendungen 57,2 + PRzmLa 72,3= 182:110= 1,65
I5-3550: Gaming 95,9 + Anwendung 85,5 + PRzmLa 100 = 195,9:175= 1,608

Dieses P/L Rating zeigt ganz klar auf das die Intel in der selben Liga oder besser im P/PRzmLa sind als die AMD's zumal die Effizienz der Intels nochmals Geld spart über die Jahre!

Somit gibt es keinen relevanten Grund außer Mitleid sich einen AMD zu kaufen!

Zum Glück gibt es nur Leute die Spielen, Videos schauen und Briefe tippen.
 
@modena.ch Nachdem ich in der Regel nicht die Möglichkeit habe, meine Software mit einem anderen Compiler neu zu kompilieren, interessiert es mich einen S****ß ob die FX mit nem anderen Compiler schneller sind. Die Software die ausgeliefert wird, ist mit dem Intel Compiler kompiliert.

Das ist auch sinnvoll so schließlich hat Intel den größten Marktanteil, es macht also aus Entwicklersicht am meisten Sinn, dort die Leistung so gut wie möglich zu halten. Und bevor jetzt wieder einer kommt: Wenn AMD plötzlich Marktführer wäre, wäre ich auch dafür, dass man immer einen Compiler nimmt, der auf den AMDs gute Leistung bringt.

Diese Schönrederei geht mir auf den Keks. Die FX wären schneller wenn: das und das und das.
Schön und was bringt das, wenn die Software die auf dem Markt ist, aber eben genau anders funktioniert?
Es ist die Aufgabe des Hardwareherstellers, Produkte auf den Markt zu bringen, die bei den bestehenden Marktgegebenheiten, die beste Leistung bringen. Wer das nicht macht, wird eben nicht gekauft.

Es kommt ja auch keiner daher: Der Motor von meinem Polo könnte viel leistungsfähiger und effizienter sein, wenn die Luft nur mehr Sauerstoff hätte, oder der Treibstoff anders zusammengesetzt wär. Wenn der Polo säuft wie blöd und dabei nichts auf die Straße bringt, wird er halt nicht gekauft.
 
Klar, ein AM2-Chipsatz wird keine AM3+-CPU befeuern können, selbst wenn er auf ein AM3-Board geflanscht ist.
Ich setze als Gegenargument zB das Asus Crosshair IV... sicher ein großes Geschoss, aber du schießt schließlich als "Beweis" mit Platzpatronen.
Das Crosshair IV ist ein AM3-Board und unterstützt die FX-Prozessoren.
 
Rome1981 schrieb:
Klar, ein AM2-Chipsatz wird keine AM3+-CPU befeuern können, selbst wenn er auf ein AM3-Board geflanscht ist.
Ich setze als Gegenargument zB das Asus Crosshair IV... sicher ein großes Geschoss, aber du schießt schließlich als "Beweis" mit Platzpatronen.
Das Crosshair IV ist ein AM3-Board und unterstützt die FX-Prozessoren.

Und noch immer malst du dir deine Welt schön... wie großartig das nen ehemaliges 190€ AM3 Board ne AM3+ CPU fasen kann.
Es ändert aber nichts daran das 90% der anderen AM3 Board Inhaber für ein Upgrade auf nen FX nen neues Board kaufen müssten/mussten.

Man kann von keiner "Kompatibilität" reden wenn diese nur in einem kleinem Bruchteil der Produkte gegeben ist...
Zu behaupten AMD AM3+ CPU's sein besser weil sie mit einer Chance von 1 zu 100 auf nen altem AM3 Board laufen könnten, halte ich für absolut fragwürdig und geistig schwach bzw. typisches Fanboy Gelaber.

Und du hast immer noch nicht im !Detail! erwähnt was an meinem Rechenbeispiel betreffend des P/L's "falsch" ist bzw. war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Kompatibilität der AM3(+)-Boards wäre ich stärker beeindruckt, wenn sich bei den entsprechenden CPUs in den letzten Jahren mehr getan hätte.

Wer sich vor 3 Jahren ein AM3-System mit Phenom II X6 angeschafft hat, findet bis heute keine AMD-CPU, die wirklich ein rundum überzeugendes Upgrade dazu wäre. Man muss schon mit ziemlich speziellen Anwendungsfällen (massives Multithreading) kommen, damit ein Vishera einen Thuban deutlich übertrifft.

Bei Intel ist zwar ein neues Mainboard fällig, aber dafür bekommt man dann auch CPUs, die einen Nehalem wirklich in jeder Hinsicht alt aussehen lassen.
 
Zu verdrehen was ich sage und zu versuchen auf Teufel komm raus ein Gegenargument zu finden, wo keine Möglichkeit dazu besteht, halte ich für geistig noch schwacher.

Ich habe nicht gesagt, dass sie besser sind, weil sie auf AM3-Boards laufen, ich sage, dass es ein Pro-Argument ist.

Und es ist so, dass AM3+ auf AM3 Boards laufen (können). Die Unterstützung der BOardhersteller ist ein anderes Lied.
Dadurch ändert sich aber nicht Leistung und/oder Qualität der CPU.
Fakt ist, dass ich mit meinem 2 Jahre alten Board auf dem eine AM3-CPU läuft auf eine FX-CPU aufrüsten kann. Das geht bei Intel nicht.
Punkt. Das macht die CPU weder besser noch schlechter, aber es ist ein Pro Argument. Fertig.
 
Ich habe ein 2 Jahre altes Asus P8P67 und dieses könnte auch die Ivy Bridges noch per Biosupdate. Also wo ist da jetzt genau der Unterschied ?

Es stellt sich ja auch die Sinnfrage wie sinnvoll ist es immer und immer wieder auf dem alten Sockel zu bleiben wo dann ein 50 € board auf dem neuen bereits mehr bietet wie z.b. usb 3 usw.

Zumal ich zwischen einer AM3 und AM3+ CPU nicht so wirklich den Mehrwert sehe. Erst seit Vishera hat man da ja mal messbare Unterschiede überhaupt geschaffen. Wenn ich einen Phenom 1 auf einem AM2+ Board habe und setze da jetzt einen X4 965 E0 drauf und übertakte diesen, ja dann sehe ich da einen sinnvollen Mehrwert dabei.

Zum Glück gibt es nur Leute die Spielen, Videos schauen und Briefe tippen.

Und was soll jemand bitte sonst machen der sich eine Desktop CPU kauft ? Das sind nunmal die größten Anwendungsgebiete und für alles andere gibt es Server CPUs.

AMD hat gute Ansätze mit der gesamten APU Technologie, aber sie sind auch da wieder einfach 2 Jahre zu spät an. Man hätte schon längst eine gescheite SOC für Tablets haben können und Kaveri müsste eigentlich spätestens dieses Jahr erscheinen um interessant zu sein.
 
Manchmal kommt es mir so vor, als ob die leute nur die schlechten AMD-News lesen.
Über die neu Ausrichtung, bsp der erste richtige Tablet chip von AMD, ließt das kleiner ? dass der 2013 kommt und man zu damals 50% des Einkommen nicht mehr vom traditionellen Desktop-Markt erwirtschaften möchte ?
Was erwartet man sich von einem Jahr 2012, der für AMD quasi ein Schritt in die Zukunft war. Damit meine ich ein überbrücken mit Produkten die noch quasi in der Entwicklung stecken.
Die ersten ordentlichen APUs kommen 2013. Diese APUs sind für Tablets, Netbooks, Ultrathinbooks, Notebooks und multi-media Rechner/OEM-Rechner/HTPC User, oder einfach günstige Rechner ohne extra Grafikkarte.

Stattdessen wird bemängelt, dass AMD mit Hondo, der eigentlich für netbooks nicht viele OEM-Parthner überzeugen konnte :/
Dann wundert sich jemand, das AMD eine durststrecke hat, obwohl scheinbar AMD versucht die Zeit zu überbrücken um die ersten fertigen Entwicklungen auf den Markt zu bringen ?
Die können sich es halt nicht wie Intel leisten, mehre Projekte auf einmal laufen zu lassen und das komplett fertige Produkt auf den markt zu werfen. AMD musste wohl Schrittweise verbesserte Typen auf den markt bringen. Bulldozer ist sicherlich ein Kompromiss der in erste Linie hauptsächlich im Servermarkt eindruck machen sollte. Erst die weiteren Entwicklungen nähern sich auch andere Anforderungen wieder und das sollte mit Steamroller klar sein.
Ich für mein Teil bin gespannt, was dahinter steckt, ob Steamroller wirklich einen großen Flaschenhals lösen konnte.

Tresenschlampe
Noch mal, verwende bitte mal neuere Tests und tu mal so, als ob es noch leute gibt, die nicht Geld als Klopapier verwenden, danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar auch eher ein pro-AMD-Nutzer (aktuell nur AMD verbaut), aber ich muss leider Tresenschlampe uneingeschränkt Recht geben. Ich finde es ehrlich gesagt sogar schlimmer bei AMD mit der Sockelproblematik. Aktuell bin ich mir nicht sicher, ob auf lange Sicht gesehen eher AM3+ oder FM2 meine Bedürfnisse erfüllt. Aktuell setze ich nur dedizierte Mittelklasse-Grafikkarten ein (6770/6850). Das spräche eigentlich für AM3+. Andererseits ist mir dort der Einstieg aktuell echt zu teuer mit Minimum 90€ für den kleinsten Prozessor (bisher immer typischer Athlon-Kunde gewesen).
Auf lange Sicht ist mir allerdings der FM2-Sockel zu leistungsschwach im CPU-Teil. Und wenn ich jetzt auf AM3+ setze, wegen dem stärkeren CPU-Teil und dann mit der nächsten APU-Generation vielleicht der GPU-Teil so stark wird, dass ich vielleicht meine diskrete Grafikkarte gar nicht mehr brauche, würde ich mich bestimmt ärgern, weil diese Option dann auch verbaut ist.

Also AMD: Warum wird nicht einfach nur ein Sockel, sowohl für normale CPU, als auch APU genutzt? Geht bei Intel doch auch. (Sockel 2011 rechne ich echt mal nicht mit, der ist was für Server, Balkenfetischisten und Fanboys, im normalen Desktop so sinnvoll wie Gucci-Einlegesohlen für Turnschuhe).

Am Ende wird es wohl bei mir FM2 mit einem Athlon II X4 750K (der ja beweist, dass im FM2 nicht zwangsläufig eine APU sitzen muss), allerdings mit dem blöden Gefühl im Bauch, in den Aufrüstoptionen stark eingeschränkt zu sein.

Gruß FatFire

PS: Wenn ich mir jetzt sofort akut einen Rechner zusammenbauen müsste, würde wahrscheinlich auch Intel-Hardware reinkommen. Auch wenn mir bei dem Gedanken speiübel wird. Es stimmt schon: AMD-Prozessorenkäufe sind momentan fast immer Mitleidskäufe.
 
Rome1981 schrieb:
Welche nicht?
Alles was mehr als einen Kern hat, die gesamte 64-Bit-Technologie (diese ist sogar ein 100%iges AMD-Produkt), QPI, integrierte Speicher-Controller, und und und... da gibt es etliches und immer wieder war bei Intel die Aussage "braucht kein Mensch" und dann wurde es doch gebaut, weil es sich bei AMD gut verkauft hat.
Ich erinnere mich immer wieder gerne an die "Quad-Cores", die einfach 2x Dual-Core waren oder die Panik, als Microsoft gesagt hat, dass die Windows nicht neu programmieren werden nur weil Intel eine eigene 64-Bit Technologie haben will.
Es gibt etliche Beispiele... und natürlich macht man mehr Geld, wenn man die Konkurrenz entwickeln lässt, sich dann das Produkt und die Fehler anschaut und für deutlich weniger Geld, die ganze Idee recyclet und sich auf den Lorbeeren ausruht.
sicherlich hat Intel nichts "geklaut", denn dafür gibts patente. wenn intel 64bit nutzt und AMD sich das bezahlen lässt, dann kommt wenigstens etwa geld in die kasse.
 
Update
Nochmal zu meinem Rechenbeispiel, diesmal in der XL Version:

I3 vs I5 vs A10

I3-3220: Anwendungen 54,5 + Games (High) 82,3 + Games (Low) 68,7 + PRzminLa 83,7 + PRzmaxLa 99,3 = 388,5
388,5:100 (Preis)+50(Temp)+33(IdVlDif)= 2,123

I5-3550: Anwendungen 85,5 + Games (High) 95,9 + Games (Low) 92,9 + PRzminLa 95,2 + PRzmaxLa 100 = 469,5
469,5:175(Preis)+53(Temp)+62(IdVlDif) = 1,619

A10-5800K: Anwendungen 57,2 + Games (High) 72,3 + Games (Low) 59,3 + PRzminLa 82,9 + PRzmaxLa 52,5 = 381,4
381,4:109(Preis)+56(Temp)+105(IdVlDif) = 1,412

Das P/L Rating wird angeführt von dem I3 gefolgt von I5 (-31%) als Schlusslicht der A10 (-50%)

Wohlgemerkt sind das "Overall" Ergebnisse, die positive Intel Singelthreads und positive AMD MultiThreading Ergebnisse beinhalten... daher an sich ein sehr Praxisnahes Allroundergebniss wobei in meinen Augen nach wie vor die Singlethreadanwendungen deutlich überwiegen und daher in der 08/15 Verbraucher Praxis ein Intel mehr Leistung bietet.

Hab beim Update die Idle-Volllast Differenz eingebunden um ein korrektes Ergebnis zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Bei Intel ist zwar ein neues Mainboard fällig, aber dafür bekommt man dann auch CPUs, die einen Nehalem wirklich in jeder Hinsicht alt aussehen lassen.
Nicht wirklich. Ein paar Mhz mehr, etwas IPC, weniger TDP und fertig ist der Ivy.

Prescott (2004) nach Bloomfield (2008) ist gar kein Vergleich zu Bloomfield (2008) nach Ivy Bridge (2012).
Heute gibt es nur noch bessere IGPs.

Man muss schon mit ziemlich speziellen Anwendungsfällen (massives Multithreading) kommen, damit ein Vishera einen Thuban deutlich übertrifft.
Man muss bereits vorsichtig sein, das der Thuban nicht schneller ist. Tolle Leistung trotz Shrink teils schlechter zu sein.
 
Runningduck schrieb:
[...]
über den stromverbrauch gab es schon genug kommentare. nur eins ist mir hier aufgefallen. das die tester oft mainboard für amd benutzt haben die mehr verbrauchen als notwendig und damit im idle schon amd schlechter aussehen lassen als notwendig. es gibt genug positive bsp die hier quasi gleichen verbrauch von intel und amd feststellen. hier gibt es noch verbesserungspotential.(wichtig wäre da zuerst auch keine 1kw netzteile für stromverbrauchsmessung von 30/40watt zu benutzen)

Soweit ich weiß, hat die c't im letzten AMD Test das bewährte verfahren der Leistungsmessung am Sockel durchgeführt - wenn die CPU vermessen wird! Das heißt, daß nicht das Mainboard, sondern wirklich nur die Stromschiene, die die CPU mit Energie versorgt, vermessen wird. Und hier sieht man generell eine Tendenz zugunsten eines wesentlich besseren Verhältnisses zugunsten Intels.

Allerdings betreibt niemand, soweit ich weiß, eine CPU ohne Systemplatine. Das wird schwerlich gehen. So ist es doch gerechtfertigt, die Gesamtaufnahmeleistung zu ermitteln, oder?

Ich "glaube" einfach den Käse nicht mehr, den sich PR-Fuzzis ausdenken, wenn eine CPU am Markt gescheitert scheint! Wenn AMDs neue Architektur auch in Disziplinen wie "x264" ein günstigeres Preis-Leistungsverhältnis aufweist, so sind die Leistungswerte bei der doppelt genauen Fließkommaarithmetik bereits weit abgeschlagen hinter Intel. Einzig die Integerleistung mag verhältnismäßig gut sein. Schon früh haben "böse Zungen" solche Prognosen gestellt, als das Design der neuen Kerne bekannt wurde. Die IPC der einzelnen ALUs sank gar im Vergleich zum Vorgänger und was anfanglich einer Analogie zu den massiv parallelen GPU Architekturen gleichkam - dort simplifizierte man die einzelnen Ausführungseinheiten und kompensierte den IPC Verlust durch wesentlich mehr Einheiten mehr als ausreichend - erwies sich leider als ein architektonischer fehlschuß - zumindest in der aktuellen Inkarnation. AMD will mit Steamroller ja den erkannten (und prognostizierten) Engpaß durch Erweiterung der den ALUs und FPU-Einheiten vorgeschalteten Arbiterlogik kompensieren. Aber wie wir wissen, wird Steamroller erst sehr viel später erscheinen - wenn er denn überhaupt noch erscheinen wird.

Die einstige Domäne AMDs, nämlich gut in Sachen Fließkommaarithmetik zu sein was einer der wichtigsten Kriterien im professionellen und serverlastigen Bereich ist, ist verspielt. Das belegen auch die Zahlen aus dem Serversegment. Zwar hat AMD mit der frühen Einführung von AVX einen gewissen Vorteil gehabt, aber irgendwie scheitert bei dieser Firma immer wieder alles an der nötigen Unterstützung!
Ergänzung ()

pipip schrieb:
Manchmal kommt es mir so vor, als ob die leute nur die schlechten AMD-News lesen.
Über die neu Ausrichtung, bsp der erste richtige Tablet chip von AMD, ließt das kleiner ? [...]

Die meisten hier nutzen nun mal das Tablet nicht für die alltäglichen Aufgaben. Als Workstation oder Server eignen sich die "Highlights" AMDs nun auch nicht gerade. Schlimmer noch - offenbar reißen genau diese Positiva AMD nicht aus dem Sinkflug, wie die Wirtschaftszahlen ganz offensichtlich belegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
pipip schrieb:
Die ersten ordentlichen APUs kommen 2013. Diese APUs sind für Tablets, Netbooks, Ultrathinbooks, Notebooks und multi-media Rechner/OEM-Rechner/HTPC User, oder einfach günstige Rechner ohne extra Grafikkarte.
Wird mal Zeit, dass AMD acuh vernünftige Endprodukte auf dem Markt bringt. Dort herrscht quasi nur Intel. Du sie AMD Produkte kommen oft ein Schritt zu spät.
 
elmex201 schrieb:
Wird mal Zeit, dass AMD acuh vernünftige Endprodukte auf dem Markt bringt. Dort herrscht quasi nur Intel. Du sie AMD Produkte kommen oft ein Schritt zu spät.

Elmex201 schöner Gedanke, aber bevor AMD über ein gutes High-End Produkt nachdenkt, sollten sie erstmal Ihr "schlechten" Low-Budget und Mid-Ranges CPU's auf Kurs bringen :D

Ich würde eine extrem gute AMD CPU, die Intel das fürchten lernt, begrüßen.
Allein weil ich dann gerne sehen würde was Intel aus der "Hinterhand" fällt...
 
Zuletzt bearbeitet:
fanatiXalpha schrieb:
ist die frage ob da wirklich was so besonderes in der hinterhand ist ;)

Davon kann bzw. sollte man ausgehen, angesichts der Umsätze und des Forschungsetats zumal Intel aktuell keinerlei Gründe hat etwas "stärkeres" oder besseres zu präsentieren, da sie sich nur selbst das Wasser abgraben.
Warum neue Technik vermarkten, wenn die alte noch Konkurrenzlos dasteht....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube (und das sind natürlich keine fakten der glaube :D )
aber dennoch glaube ich, dass die nur in die fertigung investieren
von der architektur ist da nix extremes

damit meine ich, dass da jetzt nicht was in der hinterhand ist, wo 5 oder mehr jahre voraus ist


aber wie gesagt, ist nur mein glaube und meine vermutung ;)
 
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