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NewsAMD Pro: Bristol Ridge greift Intel vPro im Business-Segment an
Im 35- und 65-Watt-Bereich sollen die schnellen A12- und A10-Varianten gegen die Core i3/i5 bei der Leistung ankommen, wenn die integrierte Grafikeinheit per OpenGL-Schnittstelle zur Beschleunigung eingesetzt wird.
Relevanz hat im Firmenumfeld aber die Kompatiblität. Wenn AM4 wirklich 4-5 Jahre leben sollte dann sind das 5 Intel Generationen deren erste Gen dann der Support schon wegfällt (haben wir bei uns, alle Rechner vor Sandy müssen raus). Treiber im Chipsatzbereich sind leichter zu installieren, zumindest aktuell. Ist ein AiO Packet das alles abdeckt. Gibts für HP/Dell Kisten auch, sind dann 700mb aufwärts.
Es wird GCN 3.0 leider noch sein. Kann jemand aufzählen was von der Grafik her im Firmenumfeld relevant sein könnte? Ist z.B. DP++ vom OEM Hersteller realisiert?
AM4 ist für die OEM von Relevanz. Es geht darum dass OEM Partner BSP ein Mainboard auflegen kann, welche durch Revision verbessert wird, alte Boards aber weiterhin kompatibel bleiben. Somit kann ein OEM Partner an Lagerbestände einsparen. Wäre zu mindestens logisch.
Ich stelle mir ein solides 95 Watt TDP Board vor für ZEN 8 Core und Abstufungen mit weniger aktiven/instalierte Bauteile für die günstigeren CPU/APUs.
Die werden wie immer ausfallen. Getestet werden die üblichen auf Intel zugeschnittenden Benchmarks wie Cinebench, Sandra, ITunes, ... und am ende wird wie über die "verpasste Chance" von AMD geredet und das Konkurrenz dringed gebraucht wird (aber AMD nicht hinbekommt). Auf das brauchst du nicht warten.
Bristol Ridge als AM4 Variante von Carrizo hat nur CGN3 (ist ja auch noch in 28 nm hergestellt) erst die auf Zen basierenden APU werden in 14 nm hergestellt und haben dann eine neuere CGN Version.
Mit geht es primär um die Aussage, dass die Grafikeinheit zur Beschleunigung eingesetzt werden muss.
Keins meiner alltägliche Programme wird so etwas machen.
Edit:
Persönlich würden mich so Benchmarks interessieren, wie lange das AMD System zum Kompilieren des Linux Kernels braucht usw.
Alltäglich ist relativ. bei einigen Bildbearbeitungsprogrammen fünktioniert opencl/opengl beschleunigung schon heute. Daneben gibt es wenige beispiele bei den Funktionen beschleugt werden. Ich hatte mal zum unterstützen( z.B. Entrauschen) vom Encodieren die Videofunktion, die im Catalyst Treiber angeboten wurden verwendet. Und diese werden per GPU erledigt.
Ich bin mir sich das Kompilieren des Linux Kernels soschnell, sofern das überhaupt per gpu funktioniert, als benchmark verwendet wird.
Mir ist kein Compiler bekannt, der den GPU nutzt. Das Kompilieren des Linux Kernel dürfte auch CPU Hersteller neutral sein.
Mich interessiert bei AMD die reine CPU Leistung im Vergleich zum Intel CPU.
ich verstehe auch nicht, warum die Sockelbarkeit in diesem Umfeld von Relevanz sein sollte. Große Firmenabnehmer bauen bei Bürorechnern nicht an jedem einzelnen PC selbst herum (besonders nicht an der CPU), die PCs werden komplett ersetzt.
Es spielt für die IT-Ausrüster eine Rolle, die nicht Board und CPU als Komplettpaket kaufen müssen, sondern bei den Komponenten freie Auswahl haben, um so das beste Angebot für ihre Kunden zusammenstellen zu können.
Alerdings fürchte ich, daß Intel hier nicht zu verdrängen sein wird. Sonst hätte AMD gerade in desem Umfeld nicht soviel verloren. Gerade im mittleren und unteren Leistungssegment war AMD all die letzten Jahre mehr als nur konkurrenzfähig - und hat trotzdem nix reißen können. Da läuft im Hintergrund mehr, als wir alle wissen.
Dann guck dir die Benchmarks zum X4 845 an. Es ist mehr oder weniger dieselbe Architektur, vielleicht wird der Speichercontroller etwas flotter, aber das war es dann auch. Man sollte jetzt nicht erwarten, dass die bekannte Architektur auf einmal Intel in der Luft zerreißt, nur um sich dann künstlich darüber aufzuregen, dass sie es doch nicht tut.
Compiler-Benchmarks gibts zur Genüge auf Phoronix, und Compiler schmecken den Bulldozer-Derivaten überhaupt nicht.
Man kann sich aber durchaus darüber aufregen, dass die Marketing-Folien der GPU eine Relevanz zusprechen, die sie nicht hat. Das Ding soll ein Bild ausgeben, für mehr wird die in der Praxis ohnehin nicht gebraucht.
Heißt das jetzt, die neuen AMD CPUs haben einen besseren Speichercontroller oder ist die MHz Angabe irrelevant? Die Intel Skylakes unterstützen afaik ja nur DDR4-2133.
Die MHz-Angabe sagt erstmal nur, was funktionieren muss. Über die Performance sagt das rein gar nichts aus.
Kaveri unterstützt auch DDR3-2133 oder sowas. Die tatsächlich von der CPU nutzbare Bandbreite ist eher auf dem Niveau von DDR3-1333 - lediglich die GPU dürfte in der Lage sein, die Bandbreite auch wirklich auszunutzen.
Die APUs sind heute schon schnell genug für alles, noch mehr Speed und Effizienz sind natürlich gut.
Typisch für AMD ist die Modellpolitik. Während Intel ständig Zäune aufbaut ("mit einem Golf darfst du aber nicht auf die Autobahn, da dürfen nur Mercedes fahren), gibt AMD einfach alles für die komplette Serie frei. Der langlebige AM4-Sockel ist ein riesen Vorteil für OEMs und Privat-Anwender. Da kann man später ganz einfach nochmal umdisponieren oder zwischen mehreren Rechnern (Office vs. HTPC) hin- und her tauschen, was ich persönlich auch so machen werde.
Hallo32 schrieb:
Keins meiner alltägliche Programme wird so etwas machen.
Dann kennst du deine Programme nicht sehr gut. In vielen Libraries steckt schon OpenCL-Code, und diese Libs werden wiederum von Programmen eingebunden. Auch so gut wie alles von Adobe verwendet OpenCL.
Dann kennst du deine Programme nicht sehr gut. In vielen Libraries steckt schon OpenCL-Code, und diese Libs werden wiederum von Programmen eingebunden. Auch so gut wie alles von Adobe verwendet OpenCL.
Es spielt für die IT-Ausrüster eine Rolle, die nicht Board und CPU als Komplettpaket kaufen müssen, sondern bei den Komponenten freie Auswahl haben, um so das beste Angebot für ihre Kunden zusammenstellen zu können.
das mag stimmen, ich habe aber nicht vom Ausrüster gesprochen sondern vom Endkunden. Wenn der Kunde keinen Mehrwert sieht, wird der Ausrüster das auch nicht anbieten.
BGA ist in der Produktion kostensparender und platzsparender, was kleinere Desktopgehäuse ermöglicht.
Ich fürchte Geräte mit gesockelter tauschbarer CPU werden zukünftig in diesem Geschäft keine Rolle mehr spielen.
Naja, es gibt doch auch Gerüchte welche Vega(HBM) + Zen kombiniert in einer Raven Ridge APU verbaut sehen, also wäre das dann GCN 5.0 ...
... darauf spekuliere ich zumindest (zumal das auch Sinn machen würde bzgl. des Erscheinungsdatums von Raven Ridge, wieso sollte man dann noch alte GCN 4.0 Technik verbauen außer aus Kostengründen natürlich), denn womöglich wird das Surface Book 2 mangels genügend Grafikleistung (es sei denn eine RX460/4 GB oder GTX 1050Ti/4GB würde verbaut werden, was ich aber bezweifle) wieder eine Enttäuschung und dann kann ich gleich noch ein Jahr länger warten (auf ein Raven Ridge 2-in-1 oder Surface Book 3).
@icetom
Das ist aber auch nur sinnvoll wenn es kaum Hardware Varianten gibt denn wo man bei den gesockelten Prozessoren nur ein Mainboard benötigt wo alle rauf passen benötigt man bein den fest verlöteten Prozessoren ein Mainboard für jeden Prozessor und die Lagerkosten fressen die mögliche Ersparnis schnell wieder auf.