News AMD Raphael & Rembrandt: Mehr PCIe Gen4 für CPU/APU und 600er-Chipsatz

Gibt es in dem Dokumente-Leak keine vertraulichen zukunftsorientierten Dokumente von Intel?
 
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PCie4 wird ja noch nicht Ausgereizt, erst jetzt kommen immer mehr NVME mit Pcie4, von daher is nett das Intel dass anbietet, aber brauchen eine andere Frage. Außerdem bietet Alder Lake PCIe 5.0 nur 16 Lanes für PEG Slot.

670X Chipsatz wird wohl sehr Lecker werden, wie es der 570X jetzt auch ist.

mfg
 
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I'm unknown schrieb:
Und genau deshalb hoffe ich dass AMD zukünftig so ehrlich ist anstatt bei einem mechanischen Sockel zu bleiben diesen genauso wie Intel wechselt obwohl es technisch nicht nötig ist (bei Intel ist der Chipsatz ähnlich angebunden übernimmt jedoch ein paar essentielle Aufgaben - z.B. ME).
AMD hätte klarstellen müssen, dass das beibehalten des Sockels nicht bedeutet, dass alle CPUs mit allen Boards funktionieren.
I'm unknown schrieb:
Ansonsten gibt es auch zukünftig Chaos welche CPU (in)offiziell mit welchem Chipsazt möchte und Features die überhaupt nichts mit dem Chipsatz zu tun haben sind nicht verfügbar (CPU Support, rBAR, Agesa Version, etc. auf älteren Chipsätzen, ältere CPUs offiziell nicht mit (manchen) neueren Chipsätzen "kompatibel").
Welches Chaos?
1629505374731.png

https://www.amd.com/en/chipsets/x570

Software wird weiterentwickelt, neue Features werden entwickelt, das unterstützen vieler Hardwarevarianten ist aufwändig. Also wird es immer Konfigurationen geben die zusammenpassen und andere die nicht zusammenpassen.
 
Wer weiss, vllt. wird mit PCIe5 bei den neuen GraKas vermehrt auf 8x gesetzt, die Bandbreite entspricht ja dann PCIe4 16x - welche heute (meines Wissens nach) von keiner aktuellen Generation ausgelastet wird.
 
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ETI1120 schrieb:
AMD hätte klarstellen müssen, dass das beibehalten des Sockels nicht bedeutet, dass alle CPUs mit allen Boards funktionieren.
AMD hätte klarstellen müssen, dass das beibehalten des Sockels nicht bedeutet, dass alle CPUs mit allen Boards funktionieren unterstützt werden. Es gibt z.B. für manche ältere Boards inoffizielle BIOS Versionen bzw. die Möglichkeit von Crossflash.
ETI1120 schrieb:
Dass ältere Chipsätze kein Agesa für neuere CPUs bekommen und neuere Chipsätze (offiziell) nicht ältere CPUs unterstützen (in der Praxis ist das wohl oft eben doch ohne Tricks lauffähig, aber halt nicht unterstützt und könnte mit jedem BIOS Update nicht mehr funktionieren).
Ein mechanisch identischer Sockel hat so kaum noch einen Vorteil.
ETI1120 schrieb:
Software wird weiterentwickelt, neue Features werden entwickelt
Richtig, allerdings ist z.B. rBAR ein Feature das eben nicht vom Chipsatz abhängt.
Code:
CPU (SoC im Falle von Ryzen)
├─────── PCIe x16 GPU <= rBAR ist nichts woran der Chipsatz beteiligt wäre
├─────── PCIe x4  NVME SSD
├─────── PCIe x4  Chipsatz
        ├─────── USB
        ├─────── SATA
        ├─────── Ethernet (über PCIe)
        ├─────── ...
├─────── SATA
├─────── USB
├─────── ...

ETI1120 schrieb:
das unterstützen vieler Hardwarevarianten ist aufwändig.
Genau darum geht es, der Support (Kosten) sollen so gering wie möglich gehalten werden.
 
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PCIe 4 oder 5 ist doch realistisch betrachtet für Konsumer ziemlich nutzlos und teuer. GPUs brauchen es nicht und SSDs so unglaublich viel schneller, das es nur dann merkbar ist, wenn man große Dateien von einer NVMe auf die andere NVMe kopiert.

Wenn es 10Gbit Karten geben würde, die mit 1x4.0 angebunden wären, wäre das schon ein eher großer Fortschritt.
1x3.0 wäre auch schon super, dann sind aber nicht volle 10Gbit nutzbar.
Was gibt es noch neben Netzwerk, SSDs und Grafikkarten, was theoretisch mehe Bandbreite möchte?

Lanes sparen wäre ein Argument aber an der 5500 und 6600 sieht man ja, wie es aufgenommen wird
 
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bad_sign schrieb:
PCIe 4 oder 5 ist doch realistisch betrachtet für Konsumer ziemlich nutzlos und teuer. GPUs brauchen es nicht und SSDs so unglaublich viel schneller
es geht meistens darum das es auf der Packung steht. Das rechtfertigt einen höheren Preis bei dem viele zuschlagen. Ob man es brauch oder nicht, ist weniger wichtig. Man will es einfach.
 
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I'm unknown schrieb:
Dass ältere Chipsätze kein Agesa für neuere CPUs bekommen und neuere Chipsätze (offiziell) nicht ältere CPUs unterstützen
Das Chaos ist aber nicht von AMD verschuldet, sondern durch die Mainbaord-Hersteller. Prinzipiell funktioniert jede Zen-Generation mit jedem AM4-Chipsatz (evtl. mit kleinen Einschränkungen, wie z.B. Precision Boost Overdrive statt PBO2). Die Boardhersteller haben aber häufig bei der Speichergröße des BIOS/UEFI Chips gesparrt, so dass dort nicht genug Platz ist, um Support für alle Zen-Generationen unterzubringen.
 
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ameisenbaer schrieb:
Ich hab Zweifel, ob DirectStorage soviel bringen wird. Es wird ja weiterhin der Umweg über die DRAM des CPUs genommen...

Wie effektiv Direct Storage wird, wird sehr davon abhängen wie gut dass diese Funktion in die Games integriert wird. Wenns so ist wie jetzt, dass es nur geringe Unterschiede in Games zwischen Sata und Nvm gibt, dann ist es eher wenig relevant.

Dann auch ist der DRAM schon mit DDR 4 um den Faktor 3-7 X schneller als die schnellsten Consumer NVM SSD, also solange davon was frei ist wird das bestimmt kein Flaschenhals.
 
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@mibbio
Zen und Zen+ unterstützen nur 16MB Bios Chips, die können nicht mehr adressieren, es macht also normal wenig Sinn mehr zu verbauen.
Es ist also schon AMD "Schuld"
 
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Inwiefern hängt es denn von der CPU ab, wie groß der BIOS Chip sein darf? Es ist durchaus möglich, einen Zen1 auf einem X570 Board mit 32MB Bios Chip zu betrieben, sofern der Hersteller entsprechenden Support im Bios eingebaut hat.

PCGH hat es zum Beispiel mal mit einem 1800X getestet und Ende vom Artikel ein paar X570 Boards (mit 32MB Bios) aufgelistet, mit denen der läuft - unabhängig von den Angaben in der CPU-Support-Liste. Und bei einigen der Boards ist Zen+ sogar explizit mit in der CPU-Support-Liste aufgeführt, was nach deiner Aussage gar nicht funktionieren dürfte.
https://www.pcgameshardware.de/Mainboard-Hardware-154107/Specials/Ryzen-1000-auf-X570-Test-1339662/
 
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bad_sign schrieb:
Zen und Zen+ unterstützen nur 16MB Bios Chips, die können nicht mehr adressieren,

Wo kommt den diese Falsch-Information her? Dann würde z.B. das B450 TOMAHAWK MAX (II) Summit Ridge (Zen) und Pinnacle Ridge (Zen+) nicht unterstützen. Die MAX-Versionen wurden von MSI extra neu aufgelegt:

AM4-Mainboards: MSI bringt Neuauflagen mit 32-MB-BIOS für Ryzen 3000
Auch ältere Mainboards unterstützen mit aktuellem BIOS die neuen Ryzen 3000. Doch im 16 MB fassenden BIOS-ROM wurde es durch den neuen Code zu eng. Daher hat MSI das BIOS als Lite-Version abgespeckt und musste Funktionen einschränken. Ohne Kompromisse dank 32 MB großem BIOS-Speicher sind aber Neuauflagen einiger Boards geplant.

Hier mal zur Funktonweise des UEFI (BIOS):
AMD UEFI Inside: Was verbirgt sich wirklich hinter AGESA, dem PSP (Platform Security Processor) und vor allem auch ComboPI? | Igor'sLAB
 
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@bad_sign

Das hat z.B. Asrock nicht daran gehindert sämtliche X470er Boards zu Zen+ Zeiten mit 32MB Bios Chips auszurüsten.

Und auch andere MB Hersteller haben das bei einigen Boards so gemacht.
Daher war es durchaus die Entscheidung der
Boardhersteller.
 
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bad_sign schrieb:
@mibbio
Zen und Zen+ unterstützen nur 16MB Bios Chips, die können nicht mehr adressieren, es macht also normal wenig Sinn mehr zu verbauen.
Es ist also schon AMD "Schuld"
Ich gehe mal schnell meinem PC sagen, dass er eigentlich gar nicht laufen kann :D 2600x auf einem 32mb Mainboard

Vielleicht meinst du eher Boards mit 16mb: da unterstützen die neueren UEFI Versionen alle neuen Prozessoren und die alten laufen nicht, weil kein Platz ist, da nimmt einfach eine ältere UEFI Version für Zen und Zen+. Das ist bei meinem B450 Fatality ITX der Fall (siehe ab Version 3.5 https://www.asrock.com/mb/AMD/Fatal1ty B450 Gaming-ITXac/index.de.asp#BIOS). Mein B450 A Pro Max kann aufgrund des 32mb Chips ALLE Prozessoren mit einer UEFI Version.
 
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bensen schrieb:
....

Auf PCIe 5.0 kann man auch in 5 Jahren noch verzichten. Die werden dann zwar erhältlich, aber immer noch einen Aufpreis haben. PCIe 4 SSDs werden aber bis dahin nicht teurer sein als PCIe 3.0 SSDs. Von daher ist es gut, dass AMD und Intel PCIe 4.0 im Chipset haben werden.
...
Beim M.2 Slot könnte PCIe 4.0 bald an die Grenzen kommen, wobei AMD ja das Thema schon bei den neuen Konsolen kennt.
Nicht auszuschließen, dass AMD erst kurz vor der finalen Festlegung AM5 da noch auf 5.0 erhöht.

Mir auch ein Rätsel, weshalb LAN erst im Chipsatz berücksichtigt wird, obwohl bereits bei einigen
AMD Ryzen™ Embedded schon schnelle 10 GBit/s LAN am Prozessor sind.
 
Naja was heißt an die Grenzen kommen? Wenn es ideale Zugriffsmuster sind, kann eine SSD vielleicht schneller lesen. Im Alltag wahrscheinlich irrelevant, da nicht sehr viel schneller und einfach sehr teuer. Ist einfach nice to have.

Bezüglich AM5 verstehe ich nicht warum sich da alle wegen PCIe 5 nass machen. Dem Sockel ist es schlicht egal. Ich habe noch nie gehört, dass der Sockel von den elektrischen Eigenschaften nicht tauglich gewesen wäre. Es sind immer nur Leiterbahnen und aktive Komponenten auf den Boards.
Die nächste Ryzen Plattform hat kein PCIe 5. Zen 5 wird es haben. Ist die Frage, ob es noch eine Zwischengeneration gibt.
Ergänzung ()

RKCPU schrieb:
Mir auch ein Rätsel, weshalb LAN erst im Chipsatz berücksichtigt wird, obwohl bereits bei einigen
AMD Ryzen™ Embedded schon schnelle 10 GBit/s LAN am Prozessor sind.
Embedded= BGA oder gesockelt? Wird keine Pins mehr am am4 frei.
 
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bad_sign schrieb:
Zen und Zen+ unterstützen nur 16MB Bios Chips, die können nicht mehr adressieren
Wird nur gerne ignoriert:

mibbio schrieb:
Inwiefern hängt es denn von der CPU ab, wie groß der BIOS Chip sein darf? Es ist durchaus möglich, einen Zen1 auf einem X570 Board mit 32MB Bios Chip zu betrieben, sofern der Hersteller entsprechenden Support im Bios eingebaut hat.
Ist jedoch offiziell von AMD nicht unterstützt. Und so einfach kann Zen(+) nicht auf die 32 MB zugreifen.
Hauro schrieb:
Wo kommt den diese Falsch-Information her?
Siehe das Video oben.
modena.ch schrieb:
Daher war es durchaus die Entscheidung der
Boardhersteller.
Ja, je nach Hersteller haben die laut Gerüchten bei AMD zum Teil auch ordentlich Druck gemacht weil man ein neues Board verkaufen möchte.

Technisch ist AMD jedoch mit die Ursache für das Chaos - und völlig unabhängig davon sollte man aus dem Debakel lernen und es entweder zukünftig besser machen oder wie Intel fairer und einen neuen Sockel einführen.

Früher war bei AMD Boards erst Schluss wenn es einen technischen Grund gab.
 
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@I'm unknown
Danke du hast das Video schon gepostet :)
Man kann mehr verbauen, als "Bootpartiton" funktionieren nur 16MB mit Zen 1(+)
 
Letztendlich liegt es aber doch am Boardhersteller. Auch wenn AMD Zen(+) nur mit 16MB Bios vorsieht, gibt es davon ab keine Beschränkung, welche AM4-CPU mit welchem AM3-Chipsatz kombiniert werden kann. Wenn der Boardhersteller nicht mehr alle CPUs in ein BIOS-Image bekommt, steht es ihm ja frei, 2 Varianten bereitzustellen und der Nutzer flasht halt die für seine CPU.
 
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Klar geht das, aber warum die Arbeit machen, wenn der Kunde doch ein neues Board kaufen soll.
Ich wäre auch gerne auf meinem X370 geblieben aber Zen3 war leider geil und deshalb gabs das (bei weitem bessere) B550
 
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