Test AMD Ryzen 3200G & 3400G im Test: Die langsamere APU ist erneut die Empfehlung

t3chn0 schrieb:
Wie kann man nur sowas kaufen? Am Besten noch mit dem lauten X570 Board, grausam. Intel macht da alles besser!
War "mkdr" dein Zweitaccount und musst jetzt mit deinen Hauptaccount trollen?
 
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t3chn0 schrieb:
Wie kann man nur sowas kaufen?

Musst nur auf "Bestellen" drücken :D

Nee mal im Ernst. Meine Zen1 Plattform habe ich verkauft und habe mir bis der 16C kommt den 3400G als Übergang geholt (+C8H). Der wandert dann in den HTPC.
 
raekaos schrieb:
Es fehlt halt langsam der R5-3600G, für kleine Workstation, Grafikausgänge der meisten Boards sind ja deutlich besser als die günstiger dikreter Grafikkarten.
+1

Die Integration eines Grafikchips in die 6-/8-Kern-CPUs hätte ich ebenfalls sehr gern gesehen. Demgegenüber kann mich ein 4-Kern-Prozessor oder alternativ der zusätzliche Kauf einer separaten Grafikkarte nicht von einem Neuerwerb überzeugen.

In diesem konkreten Fall ist das freilich halb so schlimm, da AMD sowohl beim CPU- als auch GPU-Teil jeweils eine Generation hintendran ist. Angesichts der (wirklich erfreulichen!) Leistungssteigerungen durch die aktuellen Chips stehen die "Picasso"-Vertreter da wie von gestern und erreichen in meinen Augen leider bei weitem nicht die Attraktivität von Matisse und Navi.
 
Volkimann schrieb:
War "mkdr" dein Zweitaccount und musst jetzt mit deinen Hauptaccount trollen?

Wer zur Hölle ist mkdr?
 
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Also Zen+ statt Zen2, 12nm statt 7nm. Schade. Kaum Fortschritt bei der Leistung, aber gleich mal ein ordentlicher Anstieg beim Stromverbrauch.
 
Der Punkt "Die APUs sind viel zu ähnlich" ist irgendwie nicht nachvollziehbar.

Ginge es nach dem Fazit von ComputerBase, müsste jeder den 3200G nehmen. In der Praxis verkauft sich (wie man bei Mindfactory sieht) die große APU trotz des Preisunterschieds sogar häufiger als die kleine. Die Leser wissen die 40 % mehr Anwendungsleistung, höhere Spieleleistung und bessere Zukunftstauglichkeit also durchaus zu würdigen.
 
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HaZweiOh schrieb:
Auch der Punkt "Die APUs sind viel zu ähnlich" ist Quatsch.

Die Leser sind offenbar anderer Meinung, denn nach dem ComputerBase-Fazit müsste jeder den 3200G nehmen.
In der Praxis verkauft sich die große APU aber trotz des Preisunterschieds genauso gut wie die kleine.
Die Leser wissen die 40 % mehr Anwendungsleistung und bessere Zukunftstauglichkeit durchaus zu würdigen.
Postest du jetzt den ganzen Thread lang Hypothesen aus irgendwelchen Ecken des Internet's weil Computerbase wie alle CPU's/APU's nach "offiziellen Spezifikationen" getestet hat und dir das Ergebnis nicht schmeckt :rolleyes: ?
 
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Infi88 schrieb:
Postest du jetzt den ganzen Thread lang Hypothesen
Ich habe einen Test verlinkt, der ausführlicher und realistischer als der Computerbase-Test ist. Das ist nunmal Fakt, und es war vor diesem Test auch schon bekannt. In einem Diskussionsforum über den Test zu diskutieren, ist doch auch kein Problem. (Wozu gibt es das sonst, wenn man nicht diskutieren soll?)

Falls du meinst, dass meine Postings rhetorisch noch etwas "rote Schleife drumherum" vertragen könnten, gebe ich dir Recht. Das weiß ich, fällt mir aber schwer.

Aber zurück zu den Fakten. Die Praxis (in Form von Verkäufen) zeigt, dass die Leser dem Fazit von ComputerBase schon bei der letzten Generation nicht gefolgt sind. Deshalb wundere ich mich, dass die Unterschiede hier gar nicht gesehen werden. Auch die Anwendungsleistung steht im Widerspruch zum Fazit des Tests.
 
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PolarSun schrieb:
erreichen in meinen Augen leider bei weitem nicht die Attraktivität von Matisse und Navi.
Hat Raven Ridge auch nicht und wird Picasso auch nie. Der Chip ist imo nur Resteverwertung aus dem Notebookbereich. Der 2600er ging bei MF im Mai zirka 5 bis 6 mal besser weg als 2200g/2400g. Ein Preis von ~150€ ist gegen einen 2600er zudem "ambitioniert". Der wirkliche "Billigmarkt" von <50 wird nicht richtig bedient und darüber steht immerhin der 2200g bei soliden 73€. Dazu kommt das leidige Boardproblem bei AM4. ATX ist zwar inzwischen günstig aber bei den ITX Preisen hat sich das Thema günstiges System erledigt. Deswegen kaufen dann vermutlich so viele doch den 2400g. Wenn schon so teuer dann eben die volle CPU.
 
Ich habe den 2200G bereits ein paar mal verbaut. Schön zu sehen, dass der 3200G diesen fortsetzt und dabei einen Ticken besser ist.
 
HaZweiOh schrieb:
Ich habe einen Test verlinkt, der ausführlicher und realistischer ist als der Computerbase-Test.

Das ist nunmal so, und die Diskussion des Tests ist für Diskussionsforum durchaus normal, denke ich. (Wozu gibt es das sonst?). Dein Problem damit kann ich nicht erkennen.

Die Praxis (in Form von Verkäufen) zeigt, dass die Leser ganz anders entscheiden, als das Fazit von ComputerBase ausfällt. Bei der Anwendungsleistung gibt es selbst innerhalb dieses Tests einen Widerspruch zum Fazit.
Das Fazit zeigt eher Stagnation bei den Verkäufen trotz völliger Überlegenheit im jedoch kleinen Anwendungsbereich, das wird auch bei diesen APU's so bleiben.

Mit Intel Usern diskutierst allerdings auch nicht, dein Post ist eher Statement als Diskurs.
Computerbase testet halt nach Standard Specs, ich sehe allerdings auch selten i7 9700k und i9 9900k Besitzer die 2666mhz fahren :jumpin: .
 
Danke für den Test! Konsequente Weiterentwicklung. Es hat sich ja schon angedeutet, dass der 3200G für die meisten Anwender das bessere Gesamtpaket bieten wird, da die Leistung gegenüber dem größeren Bruder kaum Abstriche machen muss, der Preis aber nur bei 2/3 vom 3400G liegt. Wer aber das Optimum rausholen will, wird sowieso zum 3400G greifen.

Richtig spannend wird es für mich dann aber doch erst mit der 4000er Generation APUs (Zen2). Und hoffentlich in dem Zusammenhang dann auch mit einem 95W-Modell mit sechs Kernen und aktualisierter Grafik (möglicherweise Navi anstelle von Vega?). Diese APU darf dann gerne auch über 200€ kosten. Sodass der Casual/Esports-Bereich endgültig mal durch ne gescheite CPU/GPU-Kombi abgedeckt ist.

Problematisch bei AMD ist, dass das Unternehmen unter 200 Euro keine neue, reine CPU im Portfolio hat.
Problematisch ist, dass die APUs nicht in der gleichen "Generation" mitspielen und es sich praktisch nur um Zen+ handelt. Deswegen hätte ich die APUs endlich auf die gleiche Stufe gehoben und vielleicht sogar noch nen Ryzen 3 3300 (4 Kerne/4 Threads) und Ryzen 5 3500 (4 Kerne/8Threads) im Angebot (ohne iGrafik), um generell das Portfolio nach unten abzurunden. Mit 7nm Zen2 und preislich entsprechend so eingeordnet.
 
Infi88 schrieb:
dein Post ist eher Statement als Diskurs.
Warum du in einem Diskussionsforum etwas gegen Diskussionen hast, von mir aus auch mit "Statement", verstehe ich nicht.

Was den Test angeht, bei allem Verständnis für zeitliche Einschränkungen, sind 3(!) Spiele halt auch sehr, sehr dünn. Auf dieser Basis Aussagen zu treffen kann man schon "mutig" (oder verrückt) nennen. Man hätte den Artikel ja etwas später bringen können.

Und der Punkt mit dem RAM ist, dass vor allem User von APUs, die damit spielen wollen, ihren RAM nicht mit 2933 betreiben werden. Das wäre ziemlich dumm, und dieser Punkt ist seit 8 Jahren bekannt.
 
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Interessant wäre noch für mich gewesen, ob Picasso bei selbem MB und RamKit etwas mehr Oc spielraum durch leicht besseren IMC zulässt .
Und auch wen die Zielgruppe nicht wirklich übertakten wird auch interessant zu sehen was im OC möglich ist.
Mein 2200G kann zwar über 3900MHz aber nur mit sehr hoher Vcore die die letzten 100MHZ absolut nicht wert sind und mit den boxed Kühlern auch nicht möglich.
Die 3900MHZ sind auch mit dem stealth möglich bei 1,3125 Volt.
Standardmässig liegen hier @stock 1.39xx - 1,4+ Volt laut Wattmann an in Prime und dann ist auch bei 3550MHZ(stealth) und 3625(Spire) maximaltakt schluss.

Auch die nur 5° utnerschied wundern mich etwas. Bei meinem 2200G ist der Unterschied zwischen Stealth und Spire an die 10° auch ohne köpfen. Allerdings mit NT-H1 beim Spire, aber ob die Paste allein 5° rausholt kann ich mir nicht vorstellen.Allerdings war ich dann auch noch zu faul derzeit den stealth auch nochmal mit noctua zu testen.
Auch anzumerken ist,was mir beim Vergleich der 2 Kühler aufgefallen ist , dass die Temperaturkurve bei Prime viel langsamer nach oben wandert.
Beim Stealth ist die maximal Temperatur nach ca. 2:30 erreicht.
Beim Spire ist das Temperatur maximum erst nach 10 Minuten erreicht, was für mich auch bedeutet, dass bei Belastung mit Handbrake der Stealth schon früh ins temp max läuft das durchaus bei90° herum liegt und die maximal drehzahl anliegt, während man beim Spire kurze Last noch sehr kurz abfangen kann und evtl gar nicht das maximum erreicht wird , falls die Last vorher schon beendet ist.
Trifft natürlich nur auf Dinge wie packen/entpacken oder mit Handbrake Kodierung zu.
Beim Gamen ist das Temperaturverhalten eher nebensächlich, da hier eher 1-2 Stunden gezockt wird als minimum und beide Kühler das Maximum erreichen.

Das Problem das ich beim Spire sehe ist dasselbe wie beim Stealth, dass die minimaldrehzahl einfach zu hoch ist.
Also ein ähnliches Problem wie es auch noch einige Referenz GPU Kühler hatten bis vor kurzen.
Zumindest bei mir liegen hier immer minimal an die ~880rpm an und das ist durchaus hörbar. Von der Temperatur würden aber sicher im Idle bzw office auch 500rpm gehen.
Auch beim maximum steigt der nutzen nach kurzen test über 2000 rpm bei den beiden kühler nicht merklich an die hier eher die Materialmenge und damit begrenzte Wärmeabführung/Wärmeaufnahme begrenzen.
Daher AMD bitte beim nächsten mal auch beim kleinen 4200G den Spire beilegen und den Kühler etwas überarbeiten , sodass er auch mit 400-500rpm drehen kann minimal.
Was ich den AMd Kühlern jedoch zu gute halten muss ist, dass sie im vergleich mit 08/15 120mm Gehäuselüftern @ 1200rpm erst ab CPU@1800rpm+ hörbar werden, also von der Lüfterqualität/Lüftergeräusch selbst nicht so schlecht dastehen anscheinend.

Von der Kühlleistung, zumindest bei dem 2200G, ist der Spire durchaus absolut ausreichend nur die Lautstärke im office könnte noch besser sein. In Games kommt der maximal auf 60° ,der Stealth ist hier teilweise im 68-70° berreich gewesen und das mit OC auf CPU und GPU, wobei die CPU in games halt auch meist herumidelt, da klar die gpu bremst.
BZGL- nur 4 Kerne auf dem 3200G als auch dem vorgänger kann ich sagen, dass im Gamesberreich die CPU hier klar herumdümpelt bei 20-30% in älteren games. Fallout 76 ist hier die einzige Ausnahme auf meinem Rechner wo die CPU fast an die 50% schafft im Game, also in neuen Games durchaus auch die cpu last etwas steigt , aber die gpu vorrangig trotzdem limitiert.
Sieht in Anwendungen natürlich anders aus.

Evtl wenn mir fad ist hol ich mir noch nen prism und köpf den 2200G noch :freaky:
Weiß jemand, ob der Prism auch eine minimaldrehzahl von rund 900 rpm hat oder sich weiter runter regeln lässt?
 
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HaZweiOh schrieb:
Der Punkt "Die APUs sind viel zu ähnlich" ist nicht nachvollziehbar.

Ginge es nach dem Fazit von ComputerBase, müsste jeder den 3200G nehmen. In der Praxis verkauft sich (wie man bei Mindfactory sieht) die große APU aber trotz des Preisunterschieds sogar häufiger als die kleine. Die Leser wissen die 40 % mehr Anwendungsleistung, höhere Spieleleistung und bessere Zukunftstauglichkeit also durchaus zu würdigen.

Nein weil sie es nicht besser wissen und auch kein OC betreiben.
Ein 2200G macht Locker 1,5 GHz GPU Takt mit und kostete um die 70€ schon vor einem Jahr. Daher sehe ich die neuen Modelle nur als Modellpflege denn die Mehrleistung hält sich absolut in Grenzen. Die zirka 5% mehr CPU Leistung sind nicht wirklich viel.
 
Wo nimmst du die 5 % her? Wir reden bei diesem Punkt von der großen vs. kleine APU, da steigt die Anwendungsleistung (durch die 8 Threads des 3400G) um 38 %, auch in diesem Test.

Andergast schrieb:
auch kein OC betreiben.
Das ist wohl so, und darauf sollte man IMHO einen Test auch nicht unbedingt auslegen.
 
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