Alles, auch die APUs und die RDNA 2 GPUs verwendet Substrate.CDLABSRadonP... schrieb:Es ging aber gerade um die Notebook-APUs und diese haben bislang keine Chiplets und daher auch keine Substratprobleme.
Und genau das ist der Punkt. AMD ist durch die Chiplets sehr flexibel auf der Serverseite, aber nicht beim Einstieg in die Clients.CDLABSRadonP... schrieb:Für die Skalierung nach oben, nicht nach unten.
Aber da eigentliche Problem sind nicht die CPUs sondern die Plattform und dass DDR 5 nach wie vor sehr teuer ist. Rembrandt könnte das ganze nach unten abrunden, aber was will man auf einer teuren Plattform mit einem billigen Prozessor.
Daran wird sich nichts ändern. CPUs sind Logik und die skaliert gut. So gut wie alles auf dem IOD skaliert schlecht. Es ist nur die Frage wann sich GCD und AI-Chiplets zum CCD und IOD gesellen.CDLABSRadonP... schrieb:Und solange AMD bei der Aufteilung in IO-DIE und CCDs bleibt, wird das auch so bleiben.
Das wird nicht passieren. Erstens hat AMD gut durchgerechnet was die optimale Anzahl von Kernen je Chiplet ist. Zweitens ist X3D als Standardlösung laut Mike Clark für den Desktop zu teuer. Das hat Mike Clark beim Anandtech Interview gesagtCDLABSRadonP... schrieb:Erst wenn es jemanden gelingen sollte, wenige Kerne abzuspalten, kann sich das auch für kleinere CPUs lohnen. (heutiger Stand als Basis, sehr extrem formuliert: Statt eines CCD acht DIEs mit jeweils einem Kern und ein DIE mit dem L3-Cache)
Aber das Problem löst sich von selbst. Intel kann mit seinem Notbehelf Big/Little enormen Druck auf AMD aufbauen. Also muss AMD Marge opfern um den Absatz zu halten. Und genau das zeichnet sich mit den Non-X-CPUs ab.