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NewsAMD Ryzen 7000 Mobile: Zen-Notebook-CPUs nennen ab 2023 ihre Kern-Architektur
Mit Ryzen 7000 Mobile führt AMD im Jahr 2023 für mobile Prozessoren ein neues Namensschema ein, das unter anderem die Zen-Architektur in die Modellnummer integriert. Auch die Einordnung zu bestimmten Leistungsklassen wird angepasst. Desktop-Prozessoren bleiben vorerst beim alten Modell.
Da Intel das Schema, das AMD bisher auch verwendet hat, über anderthalb Jahrzehnte in den Markt gedrückt hat, wird ein neues Schema wohl erstmal verwirrend sein.
Langfristig wird es dann keine Rolle mehr spielen, aber warum man sich da unbedingt abheben muss, leuchtet mir trotzdem nicht ein. Gerade im Notebook-Segment ist man ja noch lange nicht so erfolgreich wie Intel - warum also dem Kunden nicht weiter vertraute Orientierungspunkte bieten? Aber gut, vermutlich weiß es das Marketing besser, in er Regel liegen solchen Entscheidungen ja nicht nur Launen zugrunde.
Klingt erst mal gut. Ein paar Beispiele wären noch gut gewesen, um es zu veranschaulichen.
Was ich etwas schade finde, dass man wieder eine Differenzierung zum Desktop macht... aber immerhin wird die nächste Notebook Gen endlich die gleiche Zahl (7xxx) haben wie im Desktop! Hat ja stellenweise wieder nicht geklappt in der Vergangenheit. (4000 & 6000?)
Finde es nicht verkehrt.
Hätte nur die 2te und 3te Stelle getauscht.
Weil es gab ja Ryzen 5xxxU als Zen2 und 3. Und das ist für mich ein wesentlicher Unterschied.
Vielleicht weil Kunden sich über dieses Schema beschwert haben... relativ laut war ja der Aufschrei, dass Cézanne und Lucienne im gleichen Schema laufen ohne klare Trennung. Wenn jetzt der Core eindeutig in der Nummer genannt wird, ist das eine Verbesserung an dieser Stelle.
Aber ob das neue generell besser ist, da bin ich auch nicht sicher. Angesichts der Vielzahl an Optionen die sich bieten, ist es ja auch schwer, alle in einem Namen abzubilden.
Ich finde das völlig verkompliziert. Zumal dann der kleinste Nenner am Ende die größte Aussagekraft hat. Damit kann man dann die Kunden gut veräppeln, denn wer würde schon annehmen, dass der 7750 massiv schlechter ist als der 7755.
Ist ja schön, dass sie die Architektur mit in den Namen aufnehmen, aber so ist das am Ende nicht wirklich eine Verbesserung. Die Nerds wissen dann, was es bedeutet und der normale Kunde versteht rein gar nichts.
Vielleicht weil Kunden sich über dieses Schema beschwert haben... relativ laut war ja der Aufschrei, dass Cézanne und Lucienne im gleichen Schema laufen ohne klare Trennung. Wenn jetzt der Core eindeutig in der Nummer genannt wird, ist das eine Verbesserung an dieser Stelle.
Das stimmt natürlich, an Lucienne und Cezanne habe ich nicht gedacht ... andererseits wäre ich ohnehin dafür, dass man auf solche "Architektur-Bastardisierungen" verzichtet. Das ist mit Blick auf wirtschaftliche Erwägungen dann aber wohl doch zu viel verlangt ^_^
Ist mir ziemlich egal, ob und was für ein Schema da verfolgt wird. Jahre der Praxis haben mir gezeigt, dass unabhängige Tests/Benchmarks das einzige sind, auf das ich mich verlassen kann beim Hardwarekauf.
Für uninformierte Kunden ist sowas natürlich interessanter, aber auch schnell verwirrend.
Was genau ändert sich denn? Die bisher ungenutzten Zehner- und Einserstellen bekommen jetzt die Architektur ab. Was eigentlich redundant mit der Tausenderstelle ist, denn höhere Architektur impliziert immer höhere Generation (falls das nicht so ist -> pfui). Die Einserstelle ist zum noch feineren Einteilen, falls einem 9 Modelle (von 100 bis 900) nicht reichen. Finde das zu überladen. Lasst die Architektur weg, nehmt zur Feineinstellung nicht die Einser- sondern die Zehnerstelle. Dass man die Zahl hinter dem "Ryzen" (also "Ryzen 7 ...") weglassen will, finde ich gut, denn auch diese Zahl war überflüssig. Es gab ja zum Beispiel nie "Ryzen 5 5700" und gleichzeitig "Ryzen 7 5700". Die Hunderterstelle hat das Segment immer impliziert.
Finde es nicht verkehrt.
Hätte nur die 2te und 3te Stelle getauscht.
Weil es gab ja Ryzen 5xxxU als Zen2 und 3. Und das ist für mich ein wesentlicher Unterschied.
Wenn man die Leistungsklasse/2. Stelle als Kernanzahl interpretiert, ist das schon angemessen, zwei Kerne mehr haben mehr Einfluss als eine Zen-Generation neuer, zumindest im Multithread. Singlethread sieht natürlich anders aus, aber irgendwas muss ja der Maßstab sein.
Statt Ryzen 7 1700 die Zahl "7" gleich in den Modellnamen zu nehmen, passt noch. Aber 4. Ziffer = hohe Leistung? Was ist das denn für ein Unsinn? Das ist doch Marketing im Produktname. Die Leistung wird doch über die anderen Zahlen schon ausgedrückt.
Hätten sie wenigstens die Zahl der Kerne reingenommen, statt diese in die Ryzen 3-5-7-9-Nummern einzuteilen. Aber so sehe ich richtig wenig Sinn in der Nomenklatur. Jetzt haben wir gleich noch eine Abstraktionsebene mehr in der Modellkennzeichnung, die nun auch nicht mehr aus glatten Zahlen besteht.
Ryzen 3 1500 oder Ryzen 5 5800X sind viel griffiger als ein fiktiver Ryzen 8473HS. Das wird Kundinnen und Kunden nicht helfen.
Dann gibts auch noch einen 8564H, den 7936HS aus der Vorgängergeneration und den neuen 9373S. Da blickt man doch sofort durch – oder?!
Die Namen sind mir egal, aber ich will die Drehscheibe haben. Die erinnert mich an die abgefahrenen Code Wheels alter LucasArts-Adventures. Dial-A-Pirate!