Notiz AMD Ryzen 7000 („Raphael“): Gerüchte sprechen von einem Start am 15. September

Die Aussage: Zitat: "... denn DDR5 nimmt ja die Kapazitäten von DDR4 ein." bedeutet doch
mehr Angebot also muss eine steigende Nachfrage nicht steigende Preise zur Folge haben.

Sinnloser Streit. :streiten:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DannyA4
Piak schrieb:
Ich fahre aktuell mit nem i5-6500 nicht besonders gut, mainboard lahm, und absolut langweilig.

Bin am hinundher überlegen wegen dem Preis, jetzt nen 5900 mit schnellen ddr4 und den preisvorteil einer bald toten platform mitnehmen oder auf am5 setzen.
Nehm lieber jetzt einen Intel Alder Lake oder warte auf den Ryzen 7000 Release und schau dir an, wie sich dann die Preise von Ryzen 5000, Ryzen 7000 und Intel 12000 entwickeln.
 
Xedos99 schrieb:
Der RAM Controller vom aktuellen Ryzen 5000 aka 6000
Ryzen 5000 ist nicht bekannt als Ryzen 6000. Ryzen 6000 ist eine Weiterentwicklung. Alleine schon wegen der iGPU rund um den Flaschenhals des Durchsatzes, ist DDR5 geboten.
Wie also @Taxxor schon schrieb, DDR5 only.

Zudem kann man Alder nun nicht mit Ryzen 7000 vergleichen, indem man davon spricht, dass Alder ja auch DDR4 kann, neben DDR5.
Während Alder dann schon durch Raptor ersetzt wird, kommt ja jetzt erst Ryzen 7000. Also ein Jahr später. Intel stimmt Mainboardhersteller auf DDR5 ein für Raptor. (Mal mit der Suchmaschine nachschauen bitte)
Wenn Meteor 2023 kommt, wird AMD weiterhin bei Ryzen 7000 sein bis eben 2024. Meteor und Arrow werden auch DDR5 only sein. Insofern muss Sockel AM5 mindestens 2 Jahre kompatibel sein. Und wenn AMD Rembrandt bringt, wird es dann wieder genügend Stimmen geben die gerne einen Sturm der Entrüstung durch die Foren schicken, wenn man dann bei Rembrandt aufpassen musst, welche AM5 Platine man kaufen muss. Letztlich wird ja immer gerne gemeckert, ohne die Hintergründe und Beweggründe wirklich zu kommunizieren. Hauptsache draufschlagen.
AMD hat Ryzen 7000 auf DDR5 optimiert. Wenn AMD AM5 über eine weitere Generation hinaus unterstützen will, sind dann die nächsten die Schimpfen werden mit ihrer DDR4 Platine, wenn AMD 2025 keine AM5 CPUs mit DDR4 Unterstützung bringt.
Du siehst, es ist nicht nur kompliziert, sondern zudem auch noch komplex. Zudem wird sicherlich DDR4 mitte 2023 ganz klar ins Hintertreffen geraden.
Wir wissen auch nicht welche Pläne AMD hat. Als kleiner Konkurrent muss man flexibel bleiben, um weiterhin auf den 80% Marktanteil Krösus reagieren zu können.
Der 5800X3D hat doch gezeigt, wie wichtig es fürs Image ist, zumindest bei Games vorne und oder gleichauf zu sein. AMD kann keinen 12 Monate Rhythmus schlagen. Dafür ist AMD zu klein.
Für mich gibt es deutlich wichtigere Gründe mit Ryzen nur auf DDR5 zu setzen, als auf DDR4.
Ein weiterer Grund ist zudem, wenn AMD 2024 immer noch den Boardhersteller die Optimierungen für DDR4 und DDR5 aufzwingt, wird dies Intel den Boardhersteller schon 2023 nicht mehr antun.
Raptor soll laut Intel @Standard DDR5 5600 unterstützen. Da werden deutlich mehr 2023 DDR5 Platinen kaufen und immer wenige DDR4 Platinen.
Bei den ganzen Gründen für DDR5 und gegen DDR4, ist es nun doch schon eine Textwand geworden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Viper816
floq0r schrieb:
Eine Aussage kann sich ja nur auf einen Zeitpunkt oder einen hi reichend kleinen Zeitraum beziehen
Tut es doch, wie sprechen hier von wenigen Monaten, in denen nach Zen4 Release bzw eigentlich ab jetzt schon, die Produktion hochgefahren wird, weil von steigender Nachfrage ausgegangen wird, wenn Zen4 zu Release nur DDR5 unterstützt.
Das ist verglichen mit dem Lebenszyklus von RAM Generationen ein sehr kleiner Zeitraum.

floq0r schrieb:
welchen Wert hat so eine Aussage wenn ich diese ganzen Dinge unterstelle nur weil du meinst im allgemeinen Kontext dürfe mab davon ausgehen?
Welcher allgemeine Kontext? Es ging um den spezifischen Kontext DDR5 vs DDR4.

Und welche "ganzen Dinge" ? Es ist genau ein Punkt, nämlich dass auf steigende Nachfrage bei einem neuen RAM auch gesteigerte Produktion eben dieses RAMs folgt.
Und zu dem Punkt hast du selbst doch schon gesagt, dass das bei RAM schlüssig ist.


Aber wir werden ja sehen, wie die DDR5 Preise im Oktober nach Zen4 Release aussehen. Müssten ja steigen, weil die Nachfrage hoch geht....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DannyA4
Viper816 schrieb:
da Du der Klügere bis
Da ich gesehen habe, dass @Teckler ein
Asrock Deskmini X300 Bios 1.70 - AMD Ryzen 5 4650G PRO - 32GB Crucial Ballistix 1.35V 3200Mhz
System hat, ist ganz klar der Nachfolger ein 5600G.
Ich habe auch einen Deskmini X300 mit einem 4350G Pro. Die Pro Varianten waren nie für den Endkunden gedacht und AMD hat es sicherlich einfach geschehen lassen, um die Nachfrage nach einer CPU mit iGPU für AM4 bedienen zu können. Es war eine Notlösung.
Zudem liest man viele unterschiedliche Meinungen dazu. Nicht jedes AM4 Board bietet ECC Support. Dann ist dann noch die Frage. Gibt es wirklich zu 100% RDIMM Support, oder ist es nur ein UDIMM ECC Support.
Insofern bleibt es eben für mich Wortklauberei.
 
Taxxor schrieb:
Es ist genau ein Punkt, nämlich dass auf steigende Nachfrage bei einem neuen RAM auch gesteigerte Produktion eben dieses RAMs folgt.
Taxxor schrieb:
Müssten ja steigen, weil die Nachfrage hoch geht....
Warum auch nicht? Warum sollte man bei hoher Nachfrage auch sinkende Preise anbieten?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DannyA4
@Taxxor Was du jetzt unwissentlich ins Spiel bringst ist die Angebotselastizität. Wenn du jetzt behauptest das Angebot reagiert uneingeschränkt ausreichend schnell auf Nachfrageveränderungen dann gibt es letztlich keine Preisveränderungen mehr und die Preise liegen bei den Grenzkosten.
Dass Produktionskapazitäten hochgefahren werden, die DB steigen und wegen economies of scale die Preise fallen ist richtig, die Aussage, dass steigende Nachfrage zu fallenden Preisen führt ist falsch. Das wäre wie wenn ich sage "der Verzehr eines Burgers führt zum Tod durch Übergewicht". Oder "die Nachfrage nach DDR4 führt zu einem Preisverfall von DDR7 (irgendwann, wegen irgendwelcher Produktionsanpassungen)". Und sollte es Engpässe bei der Produktion geben gibt es auf einmal einen Mangel und die Preise steigen, welchen Wert hat dann die Aussage "steigende Nachfrage führt zu sinkenden Preisen" wenn man irgendetwas unterstellt? Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass um die Aussage aus #44 geht.

Ich schreibs mir bald in die Signatur: Steigende Nachfrage führt zu steigenden Preisen.
Hör auf mich überzeugen zu wollen und sprich mit einem Ökonomen, einem geduldigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RogueSix
eigentlich schön zu sehen das es schnell vorangeht mit der Technik, so wird die "ältere" Generation günstiger. sehe keinen grund meinen 5600x zu tauschen
 
abcddcba schrieb:
Warum auch nicht? Warum sollte man bei hoher Nachfrage auch sinkende Preise anbieten?
Weil die Produktion massiv hochgefahren wird. Oder glaubst du der Preisverfall von DDR5 in den letzten Wochen kommt davon, dass niemand das Zeug kauft?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DannyA4
Majestro1337 schrieb:
Na doch. Denn alle die bereit sind den höheren Preis zu zahlen haben sich dann schon einen x800 gekauft. Später kann man dann noch die preissensitiven Käufer abgrasen. Würde ich (natürlich immer in Abhängigkeit zu dem was sie Konkurrenz macht) auch tun.
Als Konsument ärgerlich, aber mittlerweile hat es AMD auch nicht mehr so nötig dass Unternehmen der Herzen zu sein...
Das kann aber auch nach hinten losgehen. Ich wollte eigentlich im Winter 2020 upgraden, aber der 5800X war mir zu teuer, ein 5700X wäre optimal gewesen. Also hab ich gewartet, bis er erscheint. Inzwischen ist aber Alder Lake erschienen, was dann das bessere Produkt war. Der 5700X kam für mich also zu spät und schlussendlich hat AMD damit keinen Cent von mir gesehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zer0Strat
bigfudge13 schrieb:
Das kann aber auch nach hinten losgehen. Ich wollte eigentlich im Winter 2020 upgraden, aber der 5800X war mir zu teuer, ein 5700X wäre optimal gewesen. Also hab ich gewartet, bis er erscheint. Inzwischen ist aber Alder Lake erschienen, was dann das bessere Produkt war. Der 5700X kam für mich also zu spät und schlussendlich hat AMD damit keinen Cent von mir gesehen.
Wo ist das ganze bitteschön für AMD nach hinten losgegangen, wenn man so hohe Preise durchsetzen konnte?

Ist halt schade für dich, dass du bis dahin warten musstest. AMD hingegen hat ein gutes Geschäft gemacht.
 
Ich habe nicht geschrieben, dass es nach hinten losgegangen ist, sondern dass diese Strategie auch nach hinten losgehen kann. Damit meine ich nicht, dass es ein komplettes Desaster war.

Klar hat AMD ein gutes Geschäft gemacht, aber vielleicht hätte man ein noch besseres machen können, wenn man den 5700X früher gebracht hätte. Vielleicht nicht gleich zu Release, aber in einem Zeitraum von 6 Monaten.

Nicht nur, dass man damit mehr CPUs verkauft hätte, viele dieser Kunden hätten sich dann keine Intel CPU stattdessen gekauft.

Im Thread zur Ankündigung bzw. Test ist es einigen Usern wie mir ergangen.

Was im Endeffekt das bessere Geschäft ist, ist natürlich Spekulation, aber nicht immer sind höhere Preise besser, wenn man billiger höhere Stückzahlen verkaufen kann.
 
Perfekt, ich schnall mir dann den 7900X3D auf das B450. Vielleicht muss ich dann noch das PPT runterschrauben - nicht dass ich noch die Spannungswandler koche.^^

Möglicherweise sparen die sich den Pluton-Mist für AM4, das wäre doch was.
 
bigfudge13 schrieb:
Ich habe nicht geschrieben, dass es nach hinten losgegangen ist, sondern dass diese Strategie auch nach hinten losgehen kann. Damit meine ich nicht, dass es ein komplettes Desaster war.
Du hast doch anhand von dir selber geschrieben, dass diese Strategie in deinem Beispiel nicht gelungen ist.
Als zweites Argument, welches die Strategie nach hinten losgehen lässt, hast du geschrieben, AMD hätte ja viel mehr verkaufen können. Was wiederum du mit deinem Handeln (Kauf von Adler) bestätigt siehst.
Nur hätte AMD nicht mehr verkaufen können, weil AMD nicht Intel ist und Intel mit 80% Marktanteil ganz andere Kapazitäten hat, als AMD. Um wirklich bedeutend mehr verkaufen zu können braucht es aber nicht nur deutlich höhere Kapazitäten bei der Fertigung, sondern auch dann Hersteller und Kunden, die diese höhere Kapazitäten dann auch nutzen. Da gibt es Verträge die über Jahre Hersteller und Kunden binden. Die kann man nicht einfach mal so mit Quantität aufbrechen. Da sehe ich jetzt dein Handeln, also den Wechsel zu Alder nicht als Argument.
Nach meiner Meinung wird zu oft nicht bedacht, dass AMD weiterhin mindestens 9 mal kleiner als Intel ist.
Wie soll ein Ruderboot mit einer Person gegen ein Ruderboot mit 9 Personen bestehen? Sicherlich nur dann, wenn man sich immer mehr Leute ins Boot holt.
Zumal Intel zu ihrer eigenen Fertigung zusätzlich auch noch externe Fertigung kauft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85 und DannyA4
bigfudge13 schrieb:
Ich wollte eigentlich im Winter 2020 upgraden, aber der 5800X war mir zu teuer, ein 5700X wäre optimal gewesen. Also hab ich gewartet, bis er erscheint. Inzwischen ist aber Alder Lake erschienen, was dann das bessere Produkt war.
Aha, der 12700k war also nicht so teuer wie der 5800x?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nazgul77
Nein, er war etwas billiger. Zum UVP war mir der 5800X zu teuer, bzw. Zen 3 generell.
Billiger wurden sie ja erst einige Zeit nach Release von Alder Lake. Anfang des Jahres, als ich aufgerüstet habe, war der 12700K in meinen Augen die bessere Wahl.

Bei einem 5700X um 300-350€, der bis Mitte 2021 erschienen wäre, hätte ich hingegen sofort zuschlagen.

Alesis schrieb:
Du hast doch anhand von dir selber geschrieben, dass diese Strategie in deinem Beispiel nicht gelungen ist.
Als zweites Argument, welches die Strategie nach hinten losgehen lässt, hast du geschrieben, AMD hätte ja viel mehr verkaufen können. Was wiederum du mit deinem Handeln (Kauf von Adler) bestätigt siehst.
Richtig, das gilt für mich, aber das ist ja nicht allgemein für jeden gültig. Deswegen kann, aber nicht muss diese Strategie daneben gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85 und Zer0Strat
Alesis schrieb:
System hat, ist ganz klar der Nachfolger ein 5600G.
4650G --> Pro Modell
5650G --> Pro Modell
5600G --> neues Consumer-Modell

Neu ist lediglich, dass man nun eine APU (5600G) für den Consumerbereich anbietet, bei dem gewisse Funktionen des Pro-Modells gesperrt wurde. Auch der 4650G war nur dem Enterprise-Bereich vorbehalten. Wurde von den Händlern aber trotzdem aus Überbeständen so erfolgreich verkauft, dass dieser auch ohne verbaut zu werden direkt weiterverkauft wurde und AMD die bei der 5000er Serie direkt ein Consumermodell eingeführt hat.

Der 5350G ist z.B. nach wie vor nicht als Consumer erhältlich, meines wissens.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Teckler
September? Wirklich? Echt jetzt?

Same procedure as every year.

"Schön, wenn der Zeitplan eingehalten wird.

September/Oktober stand ja nun schon mehr oder weniger seit einem Jahr fest, da niemand mit brain so eine coole Sache im Sommerloch versenkt, wo alle im Urlaub sind. Signifikante Stückzahlen zum Xmas business sind wichtig und die erste Marge wird wohl zu klein werden."

https://www.computerbase.de/forum/t...xt-gen-konsolen.1949818/page-10#post-24211000

[wege]mini schrieb:
Sie schaffen es nicht die Karten zu bringen, bevor das Sommerloch kommt. Das Sommerloch ist aber in Corona Zeiten noch unberechenbarer. Normaler weise, kauft da niemand Hardware

https://www.computerbase.de/forum/t...nvidia-aufnehmen.2066654/page-6#post-26512840

Meine Analysen zur Vorhersage zu Zen4 mit DDR5 im Desktop, suche ich jetzt nicht.

Die Hoffnung, auf DDR4 mit Zen4, sehe ich ebenfalls nicht begründet.

mfg
 
Bin gespannt wie viele Leute upgraden werden.
So wie es aussieht lohnt sich das Upgrade ausgehend von der 5000er Serie nicht, da die Kosten mit CPU, Mainboard und RAM giftig hoch sein werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DannyA4
Zurück
Oben