News AMD Ryzen: Gerüchte um High-End-Desktop-CPU mit 16 Kernen

Ich weiß ja. Auf 64-Bit Systemen wird man aber wohl früher oder später eh nicht
um gewisse Dinge herum kommen. Bin auf jedenfall gespannt wie es weiter geht.
So langsam geht es ja voran. Hoffen wir das Beste. Ich will auch endlich deutlich
mehr CPU Power. Aber ich schätze mein Sandy System kann ich wohl noch mindestens
für Windows 10 Zeiten weiter fahren. Ein Umstieg lohnt nicht wirklich. Die Unterschiede
sind nicht wirklich eklatant. Jedenfalls nicht für das Geld. Wie so of hilft nur - ABWARTEN...
 
G3cko schrieb:
Dreht man einmal den Takt auf sehr niedrige 2 GHz runter sieht man wie gut die Engine skaliert. Und siehe da man ist wieder im GPU-Limit, also der Grafikkarte geht die Luft aus. Und das wo doch 2 GHz ein Unding sind! Leider hat der 6950x "nur" 10 Cores, daher man sieht garnicht ob noch mehr möglich wäre.

Verringer ich die Singlethreadleistung um 50%, indem ich die Taktraten von 4 auf 2ghz runterdrehe, gewinnen die Prozessoren mit mehr Kernen automatisch an Leistung da weniger Threads ja nicht mehr ausreichend sind, weil die viel langsamen rechnen.
Das ist aber keinerlei Beweis dafür eine Notwendigkeit von 8 oder gar 10 Kernen.
Selbst der 4 Kerner kommt mit einer GTX 1080 auf die gleiche Leistung.

Also das ist jetzt absolut keine Kunst.:freak:
Ich denke dir unterliegt da ein schwerer Denkfehler. Ich kann nicht die Singlethreadleistung massiv reduzieren um eine gute Multithreadingleistung zu belegen.

Der Zweikerner hat bei 2ghz einen Abfall auf 18 FPS und bei 4ghz einen Anstieg auf 50 FPS, da sieht man dass die 2ghz gar nicht mehr ausreichend sind um die Grafikkarte zu befeuern, das ist eine Skalierung bei 100% mehr Takt von deutlich über 100%, das heißt der Prozessor hat zu wenig Takt um überhaupt gut zu funktionieren.

Taktest du den Prozessor auf 1ghz runter, werden die FPS wahrscheinlich bei 2 Kernen nicht höher als 5 liegen.
Also mit der Strategie belegst du mal rein gar nichts.

Daher, will der Softwareentwickler mehr CPU-Leistung, muss er zwangläufig die Kerne nutzen.

Oder er nutzt die bereits vorhandene bei nicht runtergetakteten Kernen...
 
Bin ich blind oder wo ist jetzt der Hinweis, dass ein 16 Kerner auf den Desktop kommt?
Dass ein 16 Kerner MCM aus 2 Zeppelin Dies kommt ist sehr wahrscheinlich. Aber eben für das Enterprisesegment.

Viel wichtiger für AMD wäre es nen kleineren Die zu bringen, den man im Lowcost Segment verramschen kann. Denn da ist der Zeppelin einfach viel zu groß für und auch der kommende RavenRidge wird ja kaum kleiner.
Intels 4 Kerner messen gerade einmal 120 mm² und die 2 Kerner die Intel im Notebook-Segment hochpreisig absetzen kann unter 100 mm².
 
Also die Gerüchte sagen 2.4-2.8ghz Takt? Sollte 150-200W TDP werden?
Hat eigentlich jemand Mal eine Übersicht gemacht: Takt, Spannung, Stromverbrauch für den 1800X mit Übertaktung bis zum Limit?

Nutzen die Neaples nun die gleichen Module? Also sind die ähnlich taktfreudig? Wären ja dann 2 Module verbaut, also wenn man die Hitze wegbekommt und das MB die Stromversorgung zustande kriegt müssten die auch ganz schöne hoch Takten.
 
ZeroZerp schrieb:
@G3cko
Versteh ich nicht- Hier werden immer Szenarien und Tests aufgebaut, wo die Taktraten von Prozessoren niedrig gedreht werden.
Wem soll das was beweisen?

Wo soll denn diese Statistik in irgendeiner Weise klarstellen, dass man künftig 8 Kerne und mehr braucht?
Die Statistik beweist, dass 4 Cores/4 Threads für Wildlands optimal sind und sonst nichts....

Der Rest sagt nichts aus. Da könnte man genauso testen, was passiert, wenn man den Ramtakt auf 200MHz senkt...

Grüße
Zero

@Krautmaster
Interessant!-Mehr davon :)

Ganz einfach. Was bringt dir ein CPU-Test wo bereits die Grafikkarte limitiert um eine CPU-Leistung zu bewerten?

Ja eine QuadCore CPU mit 4 GHz reicht aus. Vielleicht hätte es sogar eine mit 3GHz in dem Spiel getan, aber das hilft dir eben nicht bei der Frage, welche CPU ist in Games oder zukünftig generell besser. Dreht man eben die Taktrate runter, und lässt nur die Kerne sprechen sieht man ganz schnell ob das Märchen mit den "Games profitieren nicht von mehr als 4 Kernen" stimmt oder eben ein Märchen bleibt.

Viele glauben der PC wäre die Leadplattform. Solange die Masse 4 Kerne hat wird sich daran nichts ändern. Bla, bla... Das ist Quatsch. Die Mehrkeit hat 8 Kerne, nämlich in den Konsolen. Der PC-Gamer rüstet auf, oder auch nicht, sein Bier.

Wo kommt das Märchen mit den 4 Kernen her? => Von Spielen entwickelt für die Last-Gen. Die XBox360 hat 3 Kerne + SMT.
Mal ein Beispiel:

GTA 5 kam zuerst für die X360 und PS3. Erst später wurde das Game für die neuere Konsolengeneration und PC aufgehübscht. Aufgehübscht ist das richtige Wort. Denn unter der Haube wurde nichts verändert. Warum auch? Die neueren Konsolen und PCs erschlagen das einfach mit Rechenleistung. Ein paar hübschere Effekte, bessere Texturen, fertig.

GTA_5_CPU_Core_Scaling_PCGH-pcgh.png


Der größte Sprung endet bei genau 3 Kernen +SMT. Das ist ein Beispiel, kein Einzelfall sondern die Regel. Genauso wie es eben kein Einzelfall ist, das neuere Engines. Frostbyte, Snowdrop,... selbst das CallofDuty plötzlich mit mehr Kernen spielend skalieren. Man muss eben schaun für wenn die Engine/Spiel primär entwickelt wurde.

Mal zum Vergleich:

Snowdrop:
The-Division-Final-CPU-Core-Scaling-Core-i7-5820K-pcgh.png


Frostbyte:
Plants-versus-Zombies-Garden-Warfare-CPU-Core-Scaling-i7-5820K-pcgh.png


Leider sind die Reviews alle nicht der Hit.

Biespiel: Nimmst du bei beim Ryzentest hier auf CB nur die Spiele aus 2016 und 2017 ins Ranking, so ider 7700k weit abgeschlagen:

CB2016DX11.png


Welche ist die beste Spiele-CPU? 7700k? Wenn du alte Kammelen spielst ja. Mit Blick nach vorne, sicherlich nicht. Hauptsache das Ding hat mehr als 4 Kerne.

VivaVital schrieb:
Verringer ich die Singlethreadleistung um 50%, indem ich die Taktraten von 4 auf 2ghz runterdrehe, gewinnen die Prozessoren mit mehr Kernen automatisch an Leistung da weniger Threads ja nicht mehr ausreichend sind, weil die viel langsamen rechnen.
Das ist aber keinerlei Beweis dafür eine Notwendigkeit von 8 oder gar 10 Kernen.

Das ist richtig und gleichzeitig falsch. Es ist kein Beweis für die Notwendigkeit, ja. Ein Lupo mit 30ps kommt im Stadverkehr auch super mit. Trozdem kein schnelles Auto.

Wenn du ein altes Spiel nimmst und den Takt reduzierst, siehst du ab wo die Engine aufhört mit Kernen zu skalieren. Beispiel aus 2012:
Dirt_Showdown_DX11_Launch_CPUs_PCGH.png

Wieder bei grob 3 Kernen. hey Überraschung...

Es geht doch um die Frage, welche CPU hat mehr Leistung in zukünftigen Spielen. Für aktuelle Spiele ist es doch fast egal ob 4,6,8,10 Kerne. Mit allen kannst du spielen sofern grob 3 GHz vorhanden sind. Wenn die Vorstellung begrenzt ist hilft vielleicht ein Blick in die Vergangenheit.

Damals skalierten die Spiele zu beginn noch schlechter. Die Entwicklung stand am Anfang. Zwischen E6600 und Q6600 lagen exakt 0,00% Unterschied. Gleicher Takt, doppelte Kernzahl. 0,0000% Denndoch sahen am Ende die C2D kein Land mehr in Spielen.

Wie ist das heute? Ein 5960x ist genauso schnell wie ein 7700k im Schnitt über alle Games. Trotz deutlich weniger Takt (1Ghz). Und dennoch hat man nichts gelernt und glaubt es geht am Ende anders aus. :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann bitte eine 8-10 kern version mit den besten kernen für richtig takt dann auch gerne mit 150 watt tdp :)

es sollten schon 4.5 ghz machbar sein mit wasser dann haben sie ihren intel killer :) ich muss ja irgent wan von meinem 6 kerner upgraden :)

so ein dual channel spielzeug kommt mir aber nicht ins haus ich will quad channel 30+ lanes pci 3.0 und 4.5 ghz unter wasser.
 
G3cko schrieb:

Sehrguter Beitrag!
Was hierbei noch zu erwähnen ist, dass die Engines der Zukunft immer weiter "Alleskönner" sind, um Kosten bei AAA-Games zu sparen. Snowdrop,Frostbyte und wie sie alle heissen. Diese werden nicht nur flexibel, was das Spiele-Genre angeht, sondern wie Wildlands sehr gut zeigt auch flexibel mit der Anzahl der Kerne. Hätte gerne noch nen Xeon oder so dabei gehabt, um bei 2GHZ zu sehen, wie weit wir mit der Technik der Spieleentwicklung schon sind.
Dieser Trend zu "einer Engine für alles" pro Publisher wird meiner Meinung nach anhalten, so dass auch 8-Kerne beim Gaming an Bedeutung gewinnen werden. Die Frage ist, ob es so schnell geschieht wie bei Dual-Core auf Quadcore. Wildlands könnte schon ein erster Hinweis darauf sein.

Es ist natürlich menschlich, dass einige hier kürzlich getätigte Kaufentscheidungen von nem Quadcore versuchen zu rechtfertigen. Das mag auch für Stand März 2017 stimmen. Die Frage ist ob man für die Zukunft doch aufs falsche Pferd gesetzt hat.
 
G3cko schrieb:
Biespiel: Nimmst du bei beim Ryzentest hier auf CB nur die Spiele aus 2016 und 2017 ins Ranking, so ider 7700k weit abgeschlagen:

CB2016DX11.png


Welche ist die beste Spiele-CPU? 7700k? Wenn du alte Kammelen spielst ja. Mit Blick nach vorne, sicherlich nicht. Hauptsache das Ding hat mehr als 4 Kerne.

Weit abgeschlagen? 3 Prozent? Bei einer 550-Euro-CPU gegen eine für 350? Bitteeeeee, lasst doch mal die Kirche im Dorf!

Ja es wird sicher besser, aber auch nicht die eierlegende Wollmilchsau über Nacht. Denn gerade kleine Studios ohne riesiges Budget werden sicher nicht auf 8 Kerne setzen weil es 0,1% des Marktes haben. Dort gilt wie üblich 2 bis 4 Kerne und viel Takt, denn das haben alle anderen. Zudem kommt ja auch Vulkan um die Ecke, da wir die CPU wieder irrelevanter und die GPU kann mehr, weil sie eh viel stärker ist.

Ich würde keine 550 Euro CPU kaufen, aber auch nicht von Intel. Warten wir einfach mal die hochtaktenden 6-Kerner ab, ich denke in Spielen sind die sehr nah dran an den Acht-Kernern. Und das zum halben Preis. Und bei 300 Euro spielt viel mehr Musik als jenseits von 500 - und wenn diese wie der 7700K sind oder max -10%, dann hast deine Empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Volker: Heutzutage ist aber ein 4-Kerner mit HT für 350 € im Vergleich zum 8-Kerner für 350 € einfach zu teuer. Natürlich sind für reines Spielen die R5 besser geeignet.

Andererseits muss man dann auch sagen: R7 1700, übertaktet auf 3,8 / 3,9 Ghz ist nur marginal langsamer als der 7700k. Spricht ja eigentlich dann wiederum vieles dafür sich keinen hochgezüchteten i7 Quad zu kaufen, vor allem wenn man noch andere Dinge mit dem PC macht, als nur spielen.

Für die Masse wirds natürlich der R5 1600/1600x werden, da er wohl in Games ähnlich abschneidet spricht dann auch beim Gaming alles gegen einen i7 Quad, da der R5 günstiger sein wird.
 
Davon war ja auch nicht die Rede. Fakt ist aber, es übertakten nur die wenigsten, also gehen wir von normalem Takt aus, dann hast du nicht 350 Euro gegen 350 Euro; und dem 1700er ohne OC fehlt schon ein Pfund an MHz. Deshalb schreib ich im Fazit des Testes ja auch, das er bei OC eine Empfehlung ist - mir ist das also sehr bewusst.

Und ja natürlich werden die großen Ryzen 5 da vermutlich sehr gut aussehen, denn sie bieten eben hohen Takt - das braucht es für Gamer. Deshalb geht ja auch Intels 6850K noch so gut und schlägt bei gleichem Preis den 1800X in Games, obwohl er auch "nur" sechs Kerne hat. Die Mischung macht es halt.
 
Volker schrieb:
inklusive neuer Mainboard-Generation und neuem X399-Chipsatz

Was bitte soll in dem Chipsatz noch drin sein, wenn man entsprechend aktueller Infos annehmen muß, dass der Prozessor quasi ein SoC ist?
 
An sich ist mein i7 4790K @4,4 Ghz Allcore eine schöne CPU und mit dem Stock 7700K vergleichbar. Aber z.B. BF1 zeigt deutlich die Grenzen auf. Denn die CPU läuft absolut am Limit 90%+. Sobald ich daneben noch TS aufhabe und nen paar Tabs wird es kritisch. Aber so richtig kotzen mich die Drops beim Streamen an. Deswegen warte ich noch die R5 ab, um dann zu entscheiden zwischen R5 und R7.
 
Ich beziehe mich hier nicht immer auf Ryzen, sodern generell zu dem Trend nach mehr Kerne. Ich würde keinen 4 Kerner mehr kaufen.

Parallelisierung in Games ist nicht einfach da gebe ich dir Recht und mit steigender Grafikpracht steigt ohnehin der Aufwand der dahinter Steckt. Daher wird es immer weniger Grafikengines in Zukunft geben:
http://www.pcgameshardware.de/Spiele-Thema-239104/News/Electronic-Arts-Engines-Frostbite-1213666/

Und selbst wenn, dann haben gerade die kleinen Entwicklerstudios ebenfalls eine Zielperformance im Blick. 4,5Ghz als Vorraussetzung für die Spielbarkeit? Das wird nicht passieren. Bestes Beispiel ist ja auch der 2600k. Gerade da die Taktraten und IPC stagnieren ist doch die CPU so langlebig. Aus keinem anderen Grund. Guck dir mal die letzten Pentium D an oder generell CPUs in den 2000er Jahren. Die waren extrem schnell Alteisen, da die Sprünge einfach noch andere waren.

Man darf eben nicht vergessen, dass die CPU in Games für Entwickler nur Mittel zum Zweck ist. Ein Stück PC Hardware um die Grafikkarte möglichst immer ans Limit zu treiben. Spieleentwickler sprechen nie von fps sondern immer von eine Latzenz in ms. Eben einer Zielperformance. Selbst wenn also eine Engine aus Budgetmangel schlechter skaliert wird man sich eben immer im Bereich von aktuell 3- 3,5Ghz bewegen.

Software muss eben überall laufen. Gerade auch auf Notebooks und den Konsolen mit deutlich weniger Takt.

Low-Level ist eben das Zauberwort. Es geht um eine Reduzierung der Latzenz, des Overheads den einzelne Threads verursachen. Und nicht zuletzt um eine bessere Paralelisierung. Gerade jetzt würde ich eben nicht an der CPU sparen.

Eine gut gewählte CPU/Plattform hält ewig. Ein Grafikkarte ist ohnehin nach 2-3 Jahren Alteisen und Meilenweit überholt. Spätestens wenn der Hersteller meint die Hardware dank Treiberabhängigkeit fallen zu lassen. Bei CPUs ist das in der Form nicht möglich. Da wird höchstens etwas von den Entwicklern vorrausgesetzt. zB ein Befehlssatz oder eben auch eine Mindestthread-Anzahl.

https://www.computerbase.de/2017-03.../#diagramm-battlefield-1-dx12-multiplayer-fps
In BF1 unter DX12 FullHD ist der 2600k 62% schneller als der 2500k, obwohl beide nur Hyperthreading und 100MHz trennen. Normalerweise skaliert HT wenns gut läuft zwischen 25-30%! Da ist einfach ein Softwarevorraussetzung gegeben.

Bestes Beispiel F12016. Da bringt HT wiederum garnichts. Nur echte Cores zählen. Das gab es in der Vergangenheit beim großen Umstieg von 2 auf 4 Kerne ebenfalls.

Ein Intel 980x ist dank 6 Kernen und brauchbarem Takt und IPC für alle Games noch gut nutzbar. Je neuer desto besser. Wenn ein 2600k noch 70fps in BF1 packt, wo liegt dann ein 6 Kerner aus der gleich Zeit? Grob 100fps?
Und eine GTX480 wirkt trotz gleichem Alter wie Elektroschrott.

Ich gebe dir Recht, der 1800x ist teuer. Ist aber auch das aktuelle Flaggschiff. Genauso überteuert wie der 7700k, das größte Modell vom kleinen Sockel oder der 6950x. Die interessantesten Modelle findet man immer etwas darunter. 5820k, 1700, 1700x.

Ja für Gamer ist die Grafikkarte die entscheidenste Komponente, da diese für die fps in erster Linie sorgt. Aus P/L-Sicht ist das Geld bei der CPU aber besser aufgehoben. Eine Grafikkarte ist schnell getauscht. Wenn die CPU veraltet ist wird immer in der Regel auch RAM und Board fällig. Und wer tauscht schon die CPU auf der gleicen Plattform. Lohnt sich nie.

Ein Kumpel hatte auch ein extrem begrenztes Budget. Ich konnte ihn davon überzeugen lieber etwas mehr in einen Xeon (4Core+HT) zu investieren. Da hat ja Intel aus gutem Grund einen Riegel vorgeschoben. Wenn man nun auf aktuelle Games schaut war das goldrichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme zu. Für mich ist der 7700k, gerade wegen seines Preises keine Empfehlung mehr.
Wir werden auch sehen, wohin die Reise mit den Konsolen geht. Die Scorpion/die PS4 Pro sind eben auch nur Refreshs(an der eigentlichen Kernanzahl ändert sich nichts). 2018 wird wohl in zweierlei Hinsicht eine Wende. Ich gehe mal davon aus, dass dort die neuen Konsolen ihren Schatten vorauswerfen werden und die Engines, falls es noch nicht passiert ist, darauf ausgelegt werden. Für mich steht es außer Frage, dass es 8Kerner werden(niedrig getaktet), vielleicht auch 16 Kerner.

Wir sind mit der Core Architektur/Bulldozer an ein Taktlimit gekommen. Selbst die Extremübertakter kommen nicht viel höher als 8GHz.Man bekommt eine vernünftige Skalierung der Leistung nur mit mehr Kernen hin.
Die meisten modernen x86 CPUs haben ihren Sweetspot zwischen 2-3 GHz.

Ich weiß nicht, ob es am Silizium liegt, aber ARM CPUs haben genau das gleiche Problem. Deshalb wurden bei ARM sehr schnell die Kernanzahl erhöht.
 
Die Frage die ich mir stelle ist wie gut ist die Qualität der CPU´s und anderer Hardware bei den rasanten Neuerscheinungen die mir scheint immer kürzer und schneller kommen.
 
Moep89 schrieb:
Ich frage mich ob es sich wirklich lohnt für diesen einen Prozessor einen extra Chipsatz und Sockel rauszuhauen. Wer wirklich Power braucht, der braucht die zum Arbeiten und der kann auch auf die Server-Plattform setzen.

Naja, der große Sockel und 8-Speicherkanäle sind halt doch auch preislich eine andere Hausnummer. Ist eben die Servervariante.
Zwischen Desktop und Server passt da eigentlich noch gut eine Workstation-Plattform mit mehr Lanes, besserer Speicheranbindung und preislich muss man auch gut dabei sein, um da wieder nen Fuß reinzubringen. Zwei Sockel für "Desktops", also Maßenmarkt und Highend, sind ja jetzt auch nichts neues bei AMD. Gabs in der Vergangenheit auch schon öfter und war nicht verkehrt.

Es wird auch sicherlich mehr als eine CPU geben. Die teildefekten 16-Kerner lassen sich sicherlich auch gut als 10/12/14 Kerner vermarkten. (ja, mir ist klar, dass es wahrscheinlich 8+8 Kerner sein werden mit zwei Dies).
Durch die höhere TDP wird vielleicht auch mehr Spielraum bei den Taktraten drin sein. Die Verbesserungen in der Fertigung werde ihr übriges tun. Dass die nicht mit einem 2GHz 16-Kerner daherkommen können, wird denen auch klar sein ;)
Ergänzung ()

|SoulReaver| schrieb:
Die Frage die ich mir stelle ist wie gut ist die Qualität der CPU´s

Was soll an der Qualität der CPUs nicht stimmen? Die werden ja nicht besser wenn man die länger lagert :D
Wenn die Maske fertig ist, dann wird der Chip einfach produziert. Als Einführung für die neue Fertigung wurden ja die Grafikchips benutzt. Ist also nichts neues mehr.
Die Qualität der restlichen Hardware hängt aktuell ganz wo anders: An der Software, sprich den unfertigen BIOS-Versionen.

Die einzige CPU zur Zeit, bei der man sich wirklich Gedanken zur Qualität machen muss, ist die C2000-Atom-Serie von Intel: https://www.golem.de/news/intel-c20...-haeufung-von-nas-ausfaellen-1702-126276.html
Ergänzung ()

issenia schrieb:
Aber so richtig kotzen mich die Drops beim Streamen an. Deswegen warte ich noch die R5 ab, um dann zu entscheiden zwischen R5 und R7.

Nachdem die R5 1600x die selben Taktraten wie die 1800x erreichen werden, stellt sich bei deinem Anforderungsprofil eigentlich die Frage gar nicht. 6 Kerne sind bei dir ja dann schon bald wieder das Nadelöhr. Führt eigentlich nichts am R7 vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
TomPrankYou schrieb:
Tja, dann warte ich wohl doch noch ein wenig. Möchte mir mit mitte 30 endlich mein Traum erfüllen. Absolutes Highend Monster. Habe extra 4k angespart.

- 16 Kern CPU
- Crossfire oder SLI
- Wakü
- 4K Monitor
- VR
- offenes Wandgehäuse

Nach 1-2 Jahren ist das so veraltet und nichts wert :D
 
@ Gecko

Schön gesagt. Selbstverständlich wird es in die Richtung gehen.
 

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