immortuos
In einem großen Benchmark, haben sie den Turbo deaktiviert und nur zwei RAM Riegel wie beim AMD verbaut. Ob man da jetzt von "kastration" sprechen kann, ist eher fraglich, speziell da die Tests alle Cores voll ausgelastet waren und AMD aufzeigen wollte, wie man mit der IPC bei gleichen Takt (3,2Ghz)ca steht.
Weitere Tests gab es dann auch mit Intel Cores, wo der Turbo an war, der Ryzen auf Base-Core mit 3,4 GHZ. Also man sollte die Dinge nicht durcheinander bringen und ob jetzt Quad Channel so viel mehr bringt, bezweifle ich stark, speziell wenn es um das BF1 Gaming Demo ging.
In anderen Situation bringt es vllt die paar Prozent, die Frage ist nur, ob die Erwähnung es derart wert ist.
http://www.pcworld.com/article/2982...ing-truth-about-their-performance.html?page=4
Hier nur mal ein Beispiel.
Was ich mir sehr gut vorstellen kann, dass sowohl der 6900k als auch der RyZen bei den meisten Games den selben Verbrauch haben, auch wenn die "TDP" anders ist. Bsp unter Gaming.
Das ändert sich dann bei speziellen Anwendungen, speziell wo AVX (SIMD) angewendet wird. Der Intel wird da sicherlich weit aus mehr verbrauchen, aber auch deutlich Effizienter sein in der Situation.
Die Frage ist nur, wer solch ein Szenario wirklich betrifft.
AMD wurde immer vorgeworfen, im Bulldozer sei so viel Technik, die für Server interessant ist, aber nicht für den Desktop. Deshalb sei der Mainstream Prozessor von Intel, der für Notebooks und Desktop angeboten wird, ja der ideale Chip für den normalen Konsumer. AMD ist hier aber offensichtlich in Relation zu den Workstationen Chips nachgekommen. RyZen wird das haben, was der Großteil der Konsumer benötigt. So soll dieser auch keine eigenentwickelte SIMD haben, wie sein Vorgänger sondern bei den wichtigsten SIMD nachziehen.