Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

VDDP Standby ist falsch, CLDO VDDP die richtige Spannung.
Die beiden SCL Timings auf 4 setzen statt Auto.
Der Rest ist annehmbar.
Aber warum nur 3600?
 
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Danke für die schnelle Antwort. Werde gleich mal neu starten und die Änderungen vornehmen.
Wieso nur 3600? Das ist doch der Sweet Spot? Ich brauche kein extremes OC. Ich mach das eher just4fun. Was schlägst du denn sonst vor? 3800? Wenn du mir einen Vorschlag nennst, inklusive Spannungswerte, probiere ich das gerne mal aus.
Bin halt kein RAM OC Experte und verstehe die meisten Werte eh nicht so ganz. Bin froh, dass es solche Anleitungen / Threads hier gibt :D
 
3733 oder 3800 je nachdem was die CPU kann. Presets findest du in meiner Sig, die laufen meist so oder mit dezenter Anpassung.
 
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Ah, sorry - ganz vergessen die verwendete HW zu nennen:
CPU: Ryzen 7 3700X
RAM: 2x 16GB Crucial Ballistix Sport LT V2 DDR4-3000 DIMM CL15-16-16 Dual Kit
Mainboard: Asus B550 F

Gerade noch gesehen. Laut deiner Anleitung muss ich noch RTTnom auf disabled stellen?
 
Was nimmt es denn jetzt? Ein Zentimings Screenshot zeigt dir das.
 
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ZenTimings_Screenshot.png
 
Auf Auto werden also schon 0/3/1 genutzt. Das kannst du im Bios auch so einstellen.
 
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RttNom - Disable
RttWr - RZQ/3
RttPark - RZQ/1

Wie auf deinem Screenshot
 
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Ich habe etwas sehr merkwürdiges festgestellt. Nachdem ich meinen 3600 durch einen 3900x, welchen ich an sich nicht wirklich benötige ausgetauscht habe, hatte ich mit meinen gewohnten Einstellungen Stabilitätsprobleme. Daher war ich gezwungen bei 0 anzufangen. Also stock, IF ausloten, Ram-Timings mit Hilfe des DRAM-Calculators nochmal auf Fast, und testen.
Nachdem mich der gemessene Energieverbrau gestört hat, habe ich mir wieder Willen Ryzen Master installiert. Damit etwas rumgespielt und soweit so gut ein stabiles, schnelles und effizientes System hinbekommen.
Nun zum eigentlichen Punkt. Im Rahmen der Optimierung habe ich die VSOC mal mit neg offset eingestellt, und was soll ich sagen, die VSOC läuft aktuell mit knapp über 1V stabil. Wenn ich die so eingestellt habe, startet der PC nicht mehr. Bedeutet dann wohl, das im laufendem Betrieb eine deutlich geringere Spannung genügt, und lediglich beim Boot mehr benötigt wird.
[IMG]https://www.hardwareluxx.de/community/attachments/1626241707916-png.649812/[/IMG]
 
  • Ai Overclock Tuner: aus (bezeichnet XMP und braucht man nicht aktiv haben, wenn man Timings per Hand einstellt)
  • Spread Spectrum: ich tendiere auf aus (BLCK auf 100 manuell einstellen)
  • Wenn du die CPU nicht mit dem Curve Optimizer feinjustiert hast (optimal), könntest du alternativ bei der CPU Voltage einen negativen Offset von -0.100 (oder sogar -0.150V) einstellen. Zuviel UV kostet Boost-Takt. Darauf achten. Mit Cinebench auf Stabilität und Score prüfen.
  • VDDP Voltage von Auto auf 0.900 bis 1.000V einstellen. Oder erstmal schauen, was ZenTimings ausspuckt als Wert. Als Ausgangswert eventuell 0.950V nehmen und später runterjusieren, sollten keine Fehler beim RAM-Test auftauchen...

Sieht aber ganz solide aus auf den ersten Blick. Nehme an, dass sind E-Dies?
Den Spezies hier fällt bestimmt noch was auf, was man schäferstellen könnte...
Bei den CPU Einstellungen im Bios bin ich nicht sehr bewandert (habe den 3000er (und älter) Bios Guide als Grundlage genommen und werde mein Tuning mit dem Curve Optimizer Guide abschließen).
 
Kein Plan, welchen Weg ich einschlagen soll. Primäre Timings lockern oder lieber doch eher die weniger für Leistung relevanten Timings aus der rechten Spalte? Oder mal an der Spannungsschraube drehen?
Anbei der Weg der Anpassungen, angefangen bei 0 Fehlern (Ausgangsbasis), danach geschärft, und nun beginnt die Fehlersuche, damit ich den letzten Fehler loswerde....aber ich weiss nicht wo ich am besten ansetzen sollte, um für die Stabilität am wenigsten Leistung liegen zu lassen...wie geht man hier vor (Priorität)?
Ich könnte die weniger wichtigen timings noch mehr lockern um den einen Fehler zu "lösen", doch wenn die Ausgangsbasis schon keinen Fehler mit diesen gehabt hatte, warum dann noch mehr lockern? Oder würde es Sinn machen, diese weiter zu lockern um eben nicht die für Leistung wichtigeren Timings anpassen zu müssen?
Steh gerade auf dem Schlauch....vielleicht ist fFAW zusammen mit tRRDS die Ursache; vielleicht doch auf 24 und 6 zurückschrauben....

Könnte mal einer bitte die ganzen Timings noch differenzierter nach Leistungsboost durchgehen und bildlich veranschaulichen als dies das schon gemacht worden ist (mit den 3 Feldern, wichtig, weniger wichtig, etc.)?
Mich würde interessieren (und ander wohl auch), welche Priorität die Timinigs innerhalb der Leistungsgruppe haben. So könnte man wissen, welche Timings man zuerst lockern sollte, bevor man fälschlicherweise ein Timing lockert, der mit mehr Leistungseinbüßen einhergeht als ein anderes Timing, mit dem man den Fehler aber auch schon beheben könnte...

Und meine Mobo/Speicher-Kombo ist sehr zickig: will nicht booten, obwohl man nur Spannung nach oben anpasst; da will man doch nur Spannung im grünen Rahmen hinzufügen, um eventuell einen Fehler rauszunehmen oder ein Timing straffer zu setzen, aber es wird einem nur schwer gemacht...
Also, ich boote erfolgreich ein Preset, gehe ins Bios um daraufhin die Spannung vDimm oder die anderen nach oben! anzupassen und bekomme keinen Boot hin. Und das nervt. Aber ich gebe mich nicht geschlagen ,)

Interessant ist, das mehrmals der Test "2" den Fehler ausgelöst hat...hmm, mal schauen, wofür der steht...
 

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wo hast du denn das Ausgangssetting her? Das sieht schon etwas "unrund" aus. Und dann gleichzeitig mehrere Timings ändern macht die Fehlersuche nicht einfacher. Manche Timings gehören natürlich zusammen und können, da sie voneinander abhängen auch gleichzeitig geändert werden...

Ich denke du brauchst erst mal eine stabile Baseline. Da bietet sich entweder eins der B-Die Presets aus der Community an oder du probierst mal das:

3800 16-16-16-16
tRAS=32
tRC=48
tRRDS=5 (4)
tRRDL=7 (6)
tFAW=20 (16)
tWTRS=4
tWTRL=12
tWR=16
*SCL=4
tCWL=16
tRTP=8
tRDWR=9
tWRRD=4
Rest AUTO

ProcODT 36,9
vDIMM 1.45v

EDIT: tRFC1/2/4=384/285/176 ---- wenn das läuft dann 336/250/154 ---- wenn das läuft dann 288/214/132
 
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Das ist mein Master-Ausgangssetting ;) Nee, Spass beiseite, aber ich habe festgestellt, dass meine Riegel (4x8GB B-dies) eine tRCDRD-Schwäche haben und ich daher deutlich weniger Fehler bekommen habe, als ich dieses Timing um einen Zähler gelockert habe (@ 3600 also 14-14-15-14). Daher erstmal die 17 @ 3800.
Die 14er habe ich dringelassen, weils eben ging...und seitdem frage ich mich ob das leistungstechnisch überhaupt Sinn macht, wenn tCL schon bei 16 und der andere Wert bei 17 ist...

vDimm habe ich bei 1.44v

Danke schon mal, findest du meine Settings eher zu tight oder mehr unrund, weil ungewöhnlich?
Ich werte mich deinen vorgeschlagenen timings mal annehmen, aber wenn du Dir mal mein Bild anschaust mit nur einem Fehler auf der linken Seite, mit welchem Timing würdest du zuerst anfangen, um weniger Performance liegen zu lassen? Mit dem Vergleich zu den rechten vorangegangenen Tests lässt sich grob abschätzen, welche Timings vorher mehr Fehler verursacht haben.
Aber ich gebe dir Recht, oft verstelle ich mehrere Sachen für einen neuen Testrun, weil ich teils ungeduldig bin...
Das macht die Sache bei der Fehlersuche nicht einfacher....die Ergebnisse der vorherigen Runs sollten aber Aufschluss geben...

Test läuft noch durch, bei 2 Std., bisher keine Fehler....soll ich die 14er bei den Primär-Timings drinlassen oder macht das keinen Sinn und auf 15 oder gar 16 setzen wie tCL?

Nur auf die Primären beschränkt, was müsste ich machen um die 17 Schwäche rauszuhauen? vDimm rauf, wie ist da dem beizukommen?

Kann man denn die Timings aus der unwichtigeren rechten Ecke hoch lassen, wenn man feststellt, durch deren Anziehen wird das Setup durch die teils scharfen Timings aus der linken Ecke fehlerhaft oder sollte man für eine gesunde Balance zwischen allen Timings sorgen? Ich versuche, die Timings auf der rechten Seite runterzudrücken, also auf übliche Werte zu bringen. Sollte das Fehler verursachen, dann liegts wohl an den unrunden/zu tighten timings aus der linken Ecke...

Sollte der Test durchgehen, lege ich den Aida64 Benchmark nach...Ich habe das Gefühl, da wird stellenweise underperformt...
 

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wenn du tRCDRD auf 17 anstatt 16 lässt, dann von meinem ersten Vorschlag folgendes ändern
tRC=49

probier aber ruhig erst mal mit 16-16-16-16

5hred schrieb:
aber wenn du Dir mal mein Bild anschaust mit nur einem Fehler auf der linken Seite, mit welchem Timing würdest du zuerst anfangen
ich denke der Ansatz macht keinen Sinn, weil die Basis nicht stimmt.
5hred schrieb:
weil ich teils ungeduldig bin...
kenn ich. Aber es gibt leider keine Abkürzungen...
 
Das sind doch keine B-Dies. 3600er Ram Cl18? ProcODT erscheint mir auch ein bisschen niedrig. Versuch doch mal ProcODT 36,9 und Rtts 7-0-5.
 
Ferdinand! schrieb:
Das sind doch keine B-Dies. 3600er Ram Cl18?
hä? Ist das auf 5hred bezogen? Er probiert doch mit 3800/16 rum?!

Was mich allerdings etwas wundert, dass er so hoch bei der tRFC liegt. Das ist nicht B-Die typisch
 
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