Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

Also der Test lief fast 2 Stunden ohne Fehler, den ich dann beendet habe.

Wobei vorhin dieser Bluescreen kam.

Der Computer wurde nach einem schwerwiegenden Fehler neu gestartet. Der Fehlercode war: 0x0000000a (0x0000000000000000, 0x0000000000000002, 0x0000000000000000, 0xfffff804c92615fb). Ein volles Abbild wurde gespeichert in: C:\WINDOWS\Minidump\012125-21781-01.dmp. Berichts-ID: 0326b094-8476-47b8-ba14-a897171022b9.

Ich wollte Spielverzeichnisse von der externen Festplatte, weil sie einen weg hat, wieder runterkopieren und in der Zwischenzeit auch den Grakatreiber neinstallieren, mit NV-Cleaninstall. Das Programm funktionierte erst, nachdem ich den Kopiervorgang pausiert habe. "Funktionierte", im Laufe der Grakatreiber-Installation Rechner abgeschmiert, Bluescreen. Ist das ein RAM-Bluescreen?
 

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Hallo zusammen,

wie würdet ihr mit der Info "RAM may be vulnerable to high frequency row hammer bit flips" im Bezug mit RAM OC handeln?

Ich bin gerade dabei mein neues Ram KIT "2x32GB Kingston Furry Beast" (siehe meine Posts auf Seite 1663) zu optimieren und nachdem ich
TWTR=6
TWTR= 12
TWR= 14
gestellt habe und den MemTest gestartet habe, habe ich nach dem 1. Run und nach dem 3ten Run die Meldung "RAM may be vulnberable to high frequency row hammer bit flips" erhalten.

Diese Meldung habe ich nur bei 2 von 7 Runs erhalten, ohne Fehler
Total Error: 0
ECC Error: 0

Vor dem Memtest habe ich auch den KARHU RAM Test für 30 Stunden laufen gelassen, ebenfalls ohne Fehler.

Google sagt dass man den Fehler "eigentlich ignorieren" kann sofern man nicht "kritische Infrastruktur" betreibt, also Medizinbereich, Flugverkehr,.....

lg,
 
Banger schrieb:
Ist das ein RAM-Bluescreen?

Oder kann es doch die defekte externe Festplatte sein? Dieser Testmem5 mit dem Anta777-Ryzen-X3D-Preset lief auch im Kurztest.
 
@AleksZ86
Ich kenne den Fehler nicht, nutze memtest nicht.
30 Stunden Karhu ist etwas übertrieben 🤓 . 5000-10000% reicht aus und dann noch irgendwas anderes gegentesten.

@Banger
Ob's die externe Platte ist, ist doch einfach herauszufinden, ohne testen...
Ich nehme Karhu und kostenloses OCCT, reagiert auch empfindlich und wenn es die 1 Stunde durchläuft ein gutes Zeichen.
Dazu y-cruncher für CPU und nebenbei RAM.

Cleaninstall nutze ich nicht mehr. Da es kleine Fehlerchen damit gab, mehr Flackern und ähnliches. Allgemein eine Sache nach der anderen machen. Treiber sauber installieren, Neustart, 1 Sache einstellen und erneut testen usw usw

TestMem5 hatte ich noch keine Lust zu testen.
Im Moment bin ich zufrieden, das System läuft prima. Beim Curve Optimizer bin ich zur Sicherheit auf -29 zurück und beim RAM hab ich hier und da ein Tick mehr Spannung drauf, als das was ich getestet habe.
 
Pizza! schrieb:
Treiber sauber installieren, Neustart, 1 Sache einstellen und erneut testen usw usw

Treiber und Daten kopieren war natürlich nicht während Speichertest. Der wurde zuvor nach den knapp 2 Stunden beendet. Und Cleaninstall kam dann wegen diesem seltsamen Feature: https://www.computerbase.de/forum/t...richtig-funktionierende-frequenzwahl.2226886/

Und wie gehabt, es ist nur Expo 2 aktiv und diese beiden Spannungsn geringer also von Expo draufgebraten.

Banger schrieb:
VDDIO / MC nun auf 1,312
CPU SOC auf 1,224

Und der FCLK ist auf 2000MHz, das scheint die Werkseinstellung zu sein.
 
@Pizza!
danke, 30h ist ein wenig übertrieben, aber da ich zu der Zeit sowieso nichts am PC machen musste habe ich es einfach laufen gelassen, MemTest lief übrigens auch ungefähr so lange, auch mit 0 Fehlern, immerhin ist damit das "Bauchgefühl" besser :)
 
tRAS stellst du beim OC eh selbst ein. Spielt also keine Rolle ob der minimal höher und niedriger ist.
Ob ein niedriger Wert auf gute Speicherchips hinweist, weiß ich nicht.
 
VDDIO / MC auf 1,25 und CPU SOC auf 1,15 runter, wäre das ein realistisches Szenario für 6000er-EXPO?

Die Tests liefen auch ein zweites Mal ohne Fehler, der 1Usmus V3 und der Anta777 Extreme bei Testmem 5.

Nebenspannung für Expo 6000.jpg
 
Ist ok, kannst so lassen.
Aber als erstes eigentlich die einfachen Dinge die viel bringen einstellen.

tRFC so dass es 160-165 ns ergibt, also tRFC glaub 480
tRefi auf 65535
eventuell noch GDM disabled, zur Sicherheit enabled lassen
CPU VDDIO mal mit 1,10V probieren (statt 1,27 laut ZenTimings)

(dein tRFC von 884 ergibt die 294,66 ns oben drüber)
 
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Pizza! schrieb:
(statt 1,27 laut ZenTimings)

Zentimings gibt offenbar den im Bios eingestellten Wert an. Bei HW-Info 1,296 und unter Last dann 1,312 rum.

Pizza! schrieb:
CPU VDDIO mal mit 1,10V probieren

Und CPU SOC?

An Timings will ich nichts groß was machen, eigentlich überhaupt nichts.
 
Pizza! schrieb:

Nein, hatte ich noch nicht, meine letzte Einstellung war das oben im Bild und auch auf die bezog sich mein Usmus und Anta. 1,25 und 1,15 war ja die Frage.

Ich habe VDDIO / MC nun auf 1,1 gestellt, HW-Info zeigt 1,12V, damit bootet das. SOC ist derzeit noch bei 1,216, in HW-Info. Der muss ja dann am Ende auch noch geringer gehen? Default, wenn man den RAM auf 4800 lässt, ist der nur bei 1V etwa.

Und den GDM habe ich im Bios bisher noch nicht gefunden. Vielleicht heißt es bei Asus anders?
Ergänzung ()

SOC auf 1V bootet auch.
Ergänzung ()

Für mehr als Booten reichts es auch nicht. VDDIO / MC auf 1,1V und CPU SOC auf 1V gibt sofort einen Blauen, wenn man Testmem 5 mit 1Usmus V3 startet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
Für mehr als Booten reichts es auch nicht. VDDIO / MC auf 1,1V und CPU SOC auf 1V gibt sofort einen Blauen, wenn man Testmem 5 mit 1Usmus V3 startet. :)

Deshalb beide um ca. 0,1V wieder rauf und auch Usmus lief die 90 Minuten durch. Wie immer ist die anliegende Spannung höher als eingestellt und unter Last dann nochmal was höher.

6000-Expo, Nebenspannungen runter 1.jpg
 
Banger schrieb:
Deshalb beide um ca. 0,1V wieder rauf und auch Usmus lief die 90 Minuten durch. Wie immer ist die anliegende Spannung höher als eingestellt und unter Last dann nochmal was höher.
Überprüfe in Spielen (CPU Limit) ob du auch Leistung hast.
Oft laufen leichte Instabilitäten durch Synthetische Tests ohne Auffälligkeiten, aber die Leistung fehlt bei dynamischer Last.

Bei 6000/2000 kann ich mit 0,98v SoC booten, "stabil" läuft es mit 1,03v durch die Tests, aber erst mit 1,07v ist die Leistung im Spielen konstant und auf dem erwartbaren Level. Das selbe gilt für VDDIO. Bei 6400/2200 sind 1,35v Teststabil, aber bei Gaminglast brechen gerade die P0.2 ein. Da braucht es 1,43v.

Am besten schaust du dir an welche Spannung nötig ist um dynamische und statische Last ohne Fehler und mit normaler Performance zu absolvieren, und die nötige Spannung erhöhst du um 0,02v um einen Puffer zu haben.
 
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@Veitograf tRAS kannst du bei Hynix ICs meist bis auf tRP/tRCD runter ziehen, manchmal auch auf tCL. Das ist in deinem Fall also kein "Binning".

Was anderes wäre es wenn das eine Kit mit 6000CL30 bei 1,35v geratet ist und das andere für 6400CL30 bei 1,35v. Oder eben gleich höhere Kits mit ~8000 MT/s.
 
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Jaffech schrieb:
Überprüfe in Spielen (CPU Limit) ob du auch Leistung hast.

CPU-Limit habe ich nur bei Minecraft, muss ich da mal gucken. Alles andere läuft entweder ins Graka-Limit oder Framelimiter.
 
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