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LeserartikelAMD Ryzen - Systemoptimierung durch RAM-OC (und weitere Maßnahmen.)
BIOS 2406 hat wohl laut HWInfo Agesa 1.0.0.2 und wichtig wäre 1.0.0.3.
Noch 2-3 Wochen drauf warten ist unschön.
Soweit funktioniert bei mir bisher im Alltag alles normal. PBO geht gut und RAM läuft auch wie immer mit verschärften CL14
Bei dem Punkt "21.) Tipps für Benchmarks - Energiesparpläne per Kontextmenü wechseln" - Gibt es da auch eine Option für die Ryzen-Sparpläne? Wüsste nun nicht, wie ich das umschreiben könnte.
Guten Abend,
als Ryzen-Neuling hab ich mich jetzt erfolgreich durch die 56 Seiten gearbeitet.
Mein Ryzen 7 2700 läuft auf dem Grundtakt von 3200Mhz, die 32GB (2x 16384MB) G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit sind auf dem Profil2 mit 2933 Mhz und 16-18-18-38 bei 1,35V. HPET ist im Gerätemanager deaktiviert.
Da ich Hynix-Speicher habe, der bekanntermaßen schlecht zu übertakten ist, frage ich nur mal die Profis, ob ich ohne zu viel Aufwand doch noch entscheidende Verbesserungen einstellen kann. Dezentes Overclocking eben.
Wenn nein, ich bin auch so zufrieden, weil ich es extrem preiswert einkaufen konnte.
Hi,
wie kommst Du denn auf die Idee, den HPET im Gerätemanager zu deaktivieren?
So etwas tätigt man, wenn möglich im BIOS.
Ansonsten geht das auch über den Bootloader per BCDedit zu de/aktivieren.
Der HPET ist übrigens für viele Spiele/Games sehr wichtig und könnte bei Deaktivierung auch Performance-Einbußen zur Folge haben.
Der HPET funktioniert da (ähnlich wie gute Studio-KH): Ohne fehlt die hohe Auflösung, mit kostet er minimal Performance.
Dafür gewinnt man bei richtiger Aktivierung ein besseres Zusammenspiel von Threads in Multicore-Anwendungen.
Ups, hab doch glatt mein Mainboard vergessen...MSI B450 Gaming Pro Carbon AC.
Im BIOS ist kein HPET zu finden. Ich hab gelesen, dass es Geschwindigkeit kostet. Wenn es nicht so ist, aktiviere ich es wieder.
@Maerlyn0108
Wie ich schon schrieb, kostet HPET nur minimal Performance.
Je mehr Kerne & Rechenkraft zur Verfügung stehen, desto weniger fällt dies ins Gewicht.
Dafür kann die Prozess- und Threadverarbeitung feiner optimiert werden.
Dadurch gewinnt man letztlich eine höhere Effektivität bei paralleler Verabeitung.
Bei 1-Kern Anwendungen/Spielen würde man etwas Leistung einbüßen.
Wie viele Kerne/Threads nutzen Deine Anwendungen?
Lade Dir mal den Thaiphoon Burner (Free Version) und erstelle damit einen html-Bericht inkl. Subtimings in Nanosekunden (ns).
Diesen kannst Du in den aktuellen Ryzen DRAM Calculator v1.5.1 importieren und bekommst passend zu Deinem Speicher Möglichkeiten für's weitere Übertakten. 3000 oder vlt. sogar 3200 könnten möglich sein.
Ergänzung ()
Um HPET überhaupt nutzen zu können, muss Du im Windows Betriebssystem in der Kommandozeile (mit Admin-Rechten gestartet) diese Zeile ausführen: bcdedit /set useplatformclock true ... & Windows neu starten
Überprüfen, ob HPET aktiv ist, kannst Du mit WinTimerTester v1.1 oder CPU-Z -> Timer.
14.318 MHz sollte bei QPC stehen, dann ist HPET aktiv.
Danke für den Link an einen der klügsten Köpfe hier auf dem Board, an meinen Freund @Ned Flanders.
P.S.: In meinem Thread war’s lange ruhig aber bevor wir uns hier Ryzen 3000 widmen wird’s in den nächsten Tagen noch ein paar Tipps und eine Momentaufnahme zu Ryzen 2000 mit aktuellem AGESA geben.
Update: Neue Testreihe - Ryzen 7 2700X vs Ryzen 7 3800X
Hallo Community,
nachdem mein Gigabyte X570 Aorus Extrem noch auf sich warten lässt und sich mein 3900X aktuell als schicker Einrichtungsgegenstand langweilt, habe ich mir noch eine interessante Zwischen-/Übergangslösung überlegt, die für uns alle ein paar interessante Erkenntnisse bringen könnte.
Ich werde heute mein System mit dem 2700X und dem X470 Chipsatz mit Windows 10 1903 und allen aktuellen Treibern neu Aufsetzen und zwei Testreihen durchführen:
Leistung, Temperaturen und Verbrauch im unoptimierten Zustand (nur XMP laden)
Leistung, Temperaturen und Verbrauch im optimierten Zustand (Timings, PBO, UV)
Auf RAM OC (also Takt) werde ich diesmal ganz verzichten, da das neuste AGESA nicht die Werte erreicht die ich mit AGESA 1.0.0.6 erreichen konnte und ich die Testreihe hier sehr praxisnah darstellen möchte, so dass jeder sie nachstellen und sein System entsprechend optimieren kann.
Jetzt kommt's aber. Nachdem ich die komplette Testreihe mit dem 2700X auf dem X470 Chipsatz durchgeführt habe, folgt am nächsten Wochenende die gleiche Testreihe mit einem 3800X auf dem ansonsten identischen System. Ich bin gespannt wie sich der 3800X in der gleichen Testumgebung wie der 2700X schlägt und welche Performancezuwächse es geben wird.
Im Anschluss an die Tests mit dem 3800X werde ich mich dann mal am Thema RAM OC mit Zen 2 auf X470 beschäftigen und in einem ersten Schnelltest versuchen mein Dual Rank Kit vom Takt her hochzuprügeln.
Ich hoffe ihr seid so gespannt wie ich! Heute Abend geht's mit den Tests des 2700X los!
Ablauf:
Test I: 2700X in Spielen und Anwendungen (unoptimiert)
Test II: 2700X in Spielen und Anwendungen (optimiert)
Test III: 3800X in Spielen und Anwendungen (unoptimiert)
Test IV: 3800X in Spielen und Anwendungen (optimiert)
Der 3900X steht sich hier auf dem Schreibtisch die Füße in den Bauch und wartet auf seinen Freund (das Aorus Extreme)!
Der 3800X war eigentlich für einen Kunden, der ist aber a) im Urlaub und hat sich b) nicht wie abgesprochen gemeldet, weshalb der 3800X jetzt c) in meinen Besitz übergeht und für ein paar spannende Tests herhalten muss!
Sehr wahrscheinlich schon, aber den 3900X werde ich definitiv auf das X570-Board schnallen - deshalb hab ich mir den 3800X ja für das X470-Board gekrallt.
Na, aber als Gegentest zu 2700X/3800X wäre doch das selbe Board klasse für einen direkten Vergleich.
Die Auswirkungen von mehr Cache, DRAM Schreibgeschwindigkeit & TDP wären dann besser ersichtlich.
Und Du findest auch heraus, ob sich das X570 auch wirklich lohnt im Vergleich zum X470er.
Klingt das nicht verlockend?