News AMD soll mit Toshiba an einer eigenen SSD-Serie arbeiten

OCZ hatte als sie Pleite gingen bereits richtig gute Controller, nur das miese Image hing halt weiterhin nach.

Außerdem war weniger die Nachfrage nach OCZ Produkten das Problem sondern das Problem war das sie die Nachfrage nicht bedienen konnten da durch Preiskampf kein Geld mehr da war NAND Chips zu kaufen und kein Hersteller mehr im voraus liefern wollte.
 
Grantig schrieb:
Genauso wie man die Konumenten durch GraKa/Spiele Bundles davon überzeugen will AMD Produkte zu kaufen, ...

.....GENAU.....und meine neue R9 290 rennt und rennt :evillol:
 
OCZ hatte vielleicht nicht die besten SSD´s, doch bei ein paar Bekannten von mir laufen die Vertex Dinger ganz gut.

Und ausserdem ist mir nur OCZ bekannt die geile Sticker beipackten! :)
OCZ.jpg

Bin zwar kein Unternehmensberater, doch ich denke dass es sich nicht lohnt, wenn AMD noch Mainboards herstellen würde.

Ich wäre mir da nicht so sicher ob das auch wirklich was bringen würde.
 
Hui. Da muss AMD nur noch Mainboards selbst herausgeben und ne eigene Linuxdistribution auf den Rechner klatschen und es gäbe ein zweites Apple am Markt :D

Hmm.. Es wär natürlich auch ne super Möglichkeit dann eigene Steam-Machines rauszubringen.
 
Ich weiss ja nicht, warum hier wieder von der Intel- und Nvidiafraktion rumgemosert wird, man immer zu der Erkenntnis kommt, alles was AMD macht ist grundsätzlich totaler Blödsinn und wird in einem Fiasko enden. Nein Leute, AMD ist nicht halbtot und wird es auch in Zukunft nicht sein, auch wenn sich das einige hier sehnlichst wünschen. Die Strategie finde ich von AMD gar nicht mal verkehrt. "Alles aus einer Hand" und das eventuell auch noch zu einem günstigen Preis, wird AMD auch marketingtechnisch einen guten Bekanntheitsgrad herbeiführen. Zudem wurde ja erwähnt, das OEMs überwiegend aus dieser Strategie Vorteile erzielen können. Es ist doch für einen OEM einfacher einen Ansprechspartner AMD zu haben, statt mit mehreren Herstellern zu verhandeln und beliefert zu werden. AMD macht das in meinen Augen schon richtig.
 
Knuddelbearli schrieb:
AMD soll mal lieber dafür sorgen das es den radeon Spiecher hier zu nkaufen gibt, vorzugsweise auch als Dual 2400er mit passendem profil

SB1888 schrieb:
Die AMD RAMs produziert von Patriot waren ja irgendwie auch nur ne Übergangserscheinung am Markt...
Ja heißen jetzt "R7" oder "R9" aber großflächig verfügbar sind die nicht, da kauft man doch was anderes.

Da haben wohl einige nicht verstanden, was ein OEM-Markt ist!

Da es keine riesen Platten sind und auch nicht unbedingt die leistungsfähigsten, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man hier auf den ITX, embedded Bereich abzielt. Und genau dort wollen sie sich vermutlich positionieren (die FX und ähnliche Hochleistungsprozessoren sind ja nicht umsonst in den Hintergrund getreten).
 
sow ie der AMD Ram damals :rolleyes:

-> AMD soll eher schaun, dass so etwas bringen wie den NUC oder vielleicht eigene Mainboards mit fest-verlöteten Komponenten.

Vielleicht auch ein "eigenes" Tablet oder nen FixUndFertig HTPC mit Remote, Openelec, Wifi...
 
Die AMD SSD sind dann doch nur umgelabelte OCZ SSDs vor allem für OEMs, also nicht der Rede wert. Allenfalls AMD Fanboys kaufen sich sowas auch privat.
 
Das ist ja ein Schritt in genau die Richtung, Krauti ;)
Außer Mainboards fehlt ja wirklich nichts (techniches) mehr zum NUC.

@Alle die hier rumlästern dass sich AMD um Produkte für "uns" kümmern soll
ERST Geld sammeln und DANN kommen wir.

2 mal die gleiche Bank, 2 mal die gleichen Regeln. Bei einer bekommt ihr 1% Zinsen auf euren Schotter und bei der anderen 3%, wer legt dann bitte sein Geld auf das eine Prozent?
 
Wenn AMD diesen Kurs verfolgt, könnten sie richtig sie damit wirklich attraktiv für OEMs werden. AMD CPU (plus ggf. dedizierte GPU), AMD RAM, AMD System SSD und später mit Sicherheit noch ein AMD Board. Alles mit umfassendem Treiberpaket und Kompatibilität. Das hat für OEMs den Vorteil, dass alles aus einer Hand kommt und somit ein paar von den teuren (juristisch) und aufwändigen Vertragsverhandlungen mit anderen Zuliefern sparen können. Außerdem wird dadurch das Volumen der einzelnen Aufträge größer, was in sinkenden Preisen durch Mengenrabatte resultiert. Ebenfalls dürften die logistischen Kosten (Lieferung) erheblich sinken.

Und für AMD ist es immer noch besser unterm Strich nur einen mageren Dollar an einem Speicherkit oder einer SSD zu verdienen und auch den Umsatz zu steigern, als gar nichts zu sehen, wenn es ein anderer tut.
Gerade im embeddet Markt ist AMD für manche Anwendungen recht attraktiv. Überall, wo eher Grafikleistung gefordert ist eben. Das können Spielautomaten (Glücksspiel, klassische Spielautomaten, Unterhaltungsgeräte für Kinder), interaktive Infoterminals z.B. in Museen oder Einkaufszentren, oder Videomaschinen sein. Dieser Markt profitiert noch mehr von den All in One Lösungen.
 
Krautmaster schrieb:
sow ie der AMD Ram damals :rolleyes:

-> AMD soll eher schaun, dass so etwas bringen wie den NUC oder vielleicht eigene Mainboards mit fest-verlöteten Komponenten.

Vielleicht auch ein "eigenes" Tablet oder nen FixUndFertig HTPC mit Remote, Openelec, Wifi...

Das Problem ist, dass die Mehrheit der Leser recht beschränkt vorausdenken und glauben was heute gilt gilt auch noch morgen. Hier passt das Sprichwort, "Wenn du mit der Zeit gehst, gehst du mit der Zeit".
Neue Technik = Rekombination.

https://www.computerbase.de/2014-04/ddr4-ram-mit-128-gigabyte-bei-sk-hynix-in-arbeit/

Dass Computerbase nicht 1 zu 1 alles von Fudzilla abschreiben sollte ist klar, dass aber einige hier nicht mal mehr die Mühe machen sich den Quell Artikel durchzulesen ist bedauerlich.
and of course AMD will use Toshiba’s NAND memory. Toshiba has 19nm based NAND memory coming straight from its state of the art fabs, so AMD wants to take advantage of it.

Dannoch eine News aus CB in Relation :
https://www.computerbase.de/2014-04/ddr4-ram-mit-128-gigabyte-bei-sk-hynix-in-arbeit/
SK Hynix verkündet die Entwicklung erster DDR4-Speichermodule mit einer Kapazität von 128 Gigabyte

Man darf wetten dass man bei Toshiba ebenso in diese Größenorndung entwickelt.
Abschließend möchte ich noch an das hier erinnern :

https://www.computerbase.de/2014-01/reaktionsschnelle-ssd-im-dimm-format-von-sandisk/
SanDisk hat die Markteinführung der neuartigen ULLtraDIMM SSD (Ultra-Low Latency) bekannt gegeben. Die von der kürzlich erworbenen SanDisk-Tochter SMART Storage Systems gemeinsam mit Diablo Technologies entwickelte SSD im DIMM-Format soll dank direkter CPU-Anbindung über den Speicherbus Schreiblatenzen von unter 5 µs erreichen.

Ich erinnere mich an einige die ja RAM-Disk von AMD so belächeln.

Denken wir jetzt weiter und denken an die Pionierfähigkeiten von AMD und die tatsache, dass wir dank AMD überhaupt billige DDR-SDRAM verbauen dürfen und nicht die teuren SRAM die Intel so im Kopf hatte. Man darf sich fragen ob AMD nicht diese Beziehungen dazu nützen könnten um neue Standards zu entwicklen oder eine Lösung zu finden, die nicht nur für AMDs APUs interessant ist, sondern auch für Hersteller und OEM-Partner.
Immerhin ist AMD momentan jener der durch schnelle RAM/SSD mit deren HSA APU Konzept am meisten profitieren kann. Eventuell allein deshalb ist es für AMD sinnvoll Know-How im Bereich SSD ins Unternehmen reinzuholen.

Aber klar, einige denken wieder an ein Kopf gegen Kopf Kampf, dass AMD es beabsichtet gegen Intel's SSD anzutereten. Dass man eventuell so die Möglichkeit bekommt neue Standards zu entwickeln wie Intel, nämlich SSD Caching, oder vllt RAM Disk mit RAM ect könnte nicht der Grund sein.

Btw, AMD hat schon bereits allein deshalb einen Ansatz gezeigt, indem sie eine APU mit GDDR5 verbunden haben. Eine RAM-SSD würde RAM-Disk ect eine neue Bedeutung geben, bzw könnte Ram-Disk nur eine Vorstufe sein. Interessant wäre es, wen man das Betiebssystem auf dem Arbeitsspreicher installieren könnte. Eventuell eine Form Hybrid von RAM und NAND Zellen als Hauptspeicher. HSA-könnte das alles dann direkt noch interessanter machen. Natürlich sinnvoll wenn ein Teil des Speichers für APU Aufgaben reserviert werden.
HDD wären dann nur mehr für Datenspeicher wichtig. => Kleinere Boards mit einem RAM-Solt für low Budget Geräte wäre also völlig ausreichend für ein Office System ohne dabei eine Festplatte oder SSD zusätzlich anschließen zu müssen. Oder wieso das ganze nicht kleich verlöten ?
 
Zuletzt bearbeitet:
An dieser Stelle möchte ich anfügen, dass laut Wiki (jaja, ich weiß, auch da stimmt nicht alles) nur AMD und JEDEC an GDDR6 arbeiten. Know How für zukünftigen eigenen RAM (Wenn auch für andere Zwecke) scheint also schon da zu sein ;)
 
Oromis
Tja eine Zusammenarbeit zwischen Firmen kann man manchmal mit einem (Liebes) Paar vergleichen. Die wenigsten bedenken, dass aus solchen Paaren ein Kind hervorkommen kann ^^ Aber sobald eines kommt ist jeder sofort überrascht und will alles darüber wissen.
 
pipip schrieb:
Dass Computerbase nicht 1 zu 1 alles von Fudzilla abschreiben sollte ist klar, dass aber einige hier nicht mal mehr die Mühe machen sich den Quell Artikel durchzulesen ist bedauerlich.
and of course AMD will use Toshiba’s NAND memory. Toshiba has 19nm based NAND memory coming straight from its state of the art fabs, so AMD wants to take advantage of it.
Was willst Du uns mit diesem Marketinggewäsch sagen? "state of the art" bezieht sich auf die fabs, also die Fabriken und da keiner NANDs in Hinterhöfen bauen kann, sind alle NAND Fabriken "state of the art". Anders kann man wirtschaftlich keine NANDs fertigen! Das sagt aber nicht, dass AMD nur die allerbesten NANDs bekommt, denn es gibt immer bessere und weniger gute Dies auf jedem Wafer, da macht NAND keine Ausnahme. Der von Dir zitierte Satz sagt also genau nichts aus!

pipip schrieb:
Denken wir jetzt weiter und denken an die Pionierfähigkeiten von AMD und die tatsache, dass wir dank AMD überhaupt billige DDR verbauen dürfen und nicht die teuren SRAM die Intel so im Kopf hatte, dürfte man sich fragen ob AMD nicht diese Beziehungen dazu nützen kann, deren Speicherbandbreite-Problem mit der Kooperation zu diesesn Firmen, die für AMD RAM und SSD entwickelt nicht einen neuen Standard kreieren könnte.
Bei dem Marktanteil den AMD nur noch hat, dürfte es heute schwer fallen neue Standards durchzusetzen. Außerdem soll die Anbindung von SSDs über das RAM Interface ja die Geschwindigkeit der SSDs verbessern und vor allem deren Latenzen minimieren, aber es beschleunigt die RAM Zugriffe nicht. Die APU brauchen aber gerade für den GPU Teil ein schnelles RAM, was bei Intels CPUs mit integrierter GPU übrigens nicht anders ist. Deshalb haben die in der schnellsten Ausbaustufen dann ja auch noch mal einen extra Cache im Chipgehäuse verbaut.
pipip schrieb:
Eventuell allein deshalb ist es für AMD sinnvoll Know-How im Bereich SSD ins Unternehmen reinzuholen.
Da bleibt die Frage, wie viel Know-How da für AMD überhaupt abfällt. Das ganze sieht doch eher danach aus, dass AMD künftig umgelabelte OCZ SSDs vertreibt und dabei verdienen die vielleicht ein paar Cent pro Stück, Know-How fällt aber wenig ab.

AMD muss mal zusehen, dass sie die SW Unterstützung für das APU Konzept auf die Reihe bekommen, sonst überholt Intel sie da auch noch, denn der Vorteil der APUs ist ja eigentlich, dass man auch kleinere Berechnung auf die GPU verlagern kann, weil das Kopieren der Daten in den Speicher der GPU und zurück entfällt, damit also genau der Overhead der es heute nur für aufwendigere Berechnungen sinnvoll macht die GPU dafür zu verwenden.
 
Schwer sein neue Standards durchzusetzen? Naja, Dockport ist abgesegnet ;)
Und Intel wird AMD hier nicht überholen.
AMD hält wahrscheinlich nur zurück. die haben momentan ne zu enge Zwickmühle:
Prozessor stärker = Gpu schwächer
Gpu stärker = Prozessor schwächer
Und mehr Fertigungskosten zu zahlen, dass, wenn einer der beiden Teile völlig brach liegt, n bischen mehr Leistung da ist, ist wohl klar unwirtschaftlich.
Die testen Ende 2014 brav Pirate Islands, dann wandert das 2015 ausgereift und mit (hoffentlich erheblich performanteren) Excavator Kernen kombiniert unter die Haube und wir könnens kaufen.
 
Bei dem Marktanteil den AMD nur noch hat, dürfte es heute schwer fallen neue Standards durchzusetzen

Interessant, wann hatte denn AMD je ein gutes Marketing ?
Bei der Einführung von DDR Standard ? Bei der Einführung von AMD64 ?
Wichtig ist und das habe ich schon erwähnt , ist, wenn AMD es für Programmierer, Hersteller und OEM-Partner attraktiv macht. Da kann Intel machen was sie wollen, siehe eben AMD64 oder den DDR Standard.

Attraktive wäre so ein Hybrid SSD-RAM deshalb, weil die Ram Hersteller oft ihre Kapazität auf RAM oder SSD fokussieren "müssen". Wieso sonst gibt es immer die News dass jetzt RAM oder SSD billiger werden, aber selten beides gleichzeitg.
Das wäre also der Grund wieso das für den Hersteller attraktiv ist, weil sie btw neben NAND-Gatter auch noch Controller verkaufen könnten (oder vllt werden diese unnötig, weil ja ein Controller direkt in der APU vorhanden ist).

Jetzt die OEM-Partner der zeitgleich für den Kunden interssant sein könnte:
Der OEM-Partner kann mit einer RAM-SSD Kombination auch das Betriebssystem auf den Arbeitsspeicher installieren und muss keine weitere HDD oder SSD, oder m-ssd verbauen, außer man möchte mit einem großen Speicherplatz werben. Für den 0815 Kunden kann es nur toll sein, ist das System dann schneller, und von den Kosten wird es dann kaum einen Unterschied machen.

Der OEM Partner braucht dann nur mehr ein Board, RAM(SSD) und die APU und hat ein vollwertiges Gerät dass man übrigens dann je nach Bedarf konfigurieren kann. Wenn man mehr Speicherplatz braucht einfach eine weitere HDD einbauen und je nach Performance-Klasse eine APU auswählen. Also wo hat der RAM-Hersteller, der OEM-Partner seine großen Nachteile oder muss etwas großartig ersetzten ? Nein der Standard würde ins Schema passen und die Wartung wäre sogar billiger. Weniger Teile müssen verbaut werden.

Deshalb haben die in der schnellsten Ausbaustufen dann ja auch noch mal einen extra Cache im Chipgehäuse verbaut.
Diese Frage stellt sich doch weil man derweil an DDR3 angekettet ist. Solche Probleme kann man aber eben durch einen neuen Standard entegegenwirken.

AMD muss mal zusehen, dass sie die SW Unterstützung für das APU Konzept auf die Reihe bekommen
Fakt ist und da werden mir die wenigsten Widersprechen, früher oder später wird man alles auf einem Chip finden.
Naja eigentlcih heute schon, denn "System on a Chip" ist bereits ein Begriff (zu mindestens für die meisten CB-Leser). Große Vorreiter sind ja Haushaltsgeräte, bzw glaube ich Waschmaschinen. Ich erinnere mich zwar nicht, aber SoC mit Arbeitsspeicher on Chip, der dann nur mehr Peripheren ansprechen muss haben glaube aucheinen eigene Bezeichnung/Namen.

Somit, hat AMD's (fiktive) Weg gegenüber den heutigen Standards viele Vorteile, besonders Wartung und kosten und deshlab brauchen sie auch kein Marketing, welches sich eher beim Kunden orientert, der aber zum größten Teil aus 0815 Technikinteressierte basiert, der von außen den PC als Black Box betrachtet und kein Unterschied sieht.
APUs setzten sich deshalb noch nicht stark ab, weil AMD zBsp Bundle nicht optimal den OEM Partner anpreisen kann oder weil die IGP momentan eben wegen dem Speicher-Standard ausgebremst ist und die Profmance eher für "billig" Produkte reicht.
Eventuell kommt auch die AMD SSD deshalb auf den Markt weil man deshalb oft genug eine Absage von OEM-Kunden bekommen hat.

Naja ich will nur mal einen Impuls geben wie es aussehen könnte, gäbe es so eine schnelle RAM-SSD, die nicht nur schnell genug für die IGP ist, sondern auch schnelle HSA Operationen erlaubt, die dann für Programmierer aber auch für Kunden interssant ist. Auch zweifle ich daran, dass auch Intel kein Interesse an so einer Lösung hätte, könnten sie dann selbst so eine RAM-SSD herstellen und mit ihren Produkten vermarkten.
Selbst für Boardhersteller (Notebook) wäre so eine Entwicklung interssant, denn kann man so eineLösung einfach am Board verlöten. (natürlich für den Kunden nur bei flachen Notebooks vorteilhaft)

Weiteres stellt sich die Frage, wieso soll dieser Standard oder diese Technik nicht auf DDR4 basieren. Je nach Bedarf kann man nur RAM oder eine solche erweitere RAM-SSD verbauen.
Das eine muss das andere nicht unbedingt ausschließen. Man muss es nur integrieren/erweitern. Dank SanDisk ULLtraDIMM könnte man sich fragen, ob man solche Lösungen nicht bereits im Hintergedanke für DDR4 hat.
 
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pipip schrieb:
Fakt ist und da werden mir die wenigsten Widersprechen, früher oder später wird man alles auf einem Chip finden.
Naja eigentlcih heute schon, denn "System on a Chip" ist bereits ein Begriff (zu mindestens für die meisten CB-Leser). Große Vorreiter sind ja Haushaltsgeräte, bzw glaube ich Waschmaschinen. Ich erinnere mich zwar nicht, aber SoC mit Arbeitsspeicher on Chip, der dann nur mehr Peripheren ansprechen muss haben glaube aucheinen eigene Bezeichnung/Namen.

Fast jeder kleiner Mikrocontroller ist ein SoC.

Hast du eigentliche eine Idee, wie man deine "Wünsche" technisch umsetzen soll?
 
Hallo32
Um eine Idee Umsetzten zu können braucht man mal zuerst eine Idee, da scheitern ja schon viele, weil sie ja am liebsten nichts im Alltag ändern wollen sondern lediglich die Verbesserung der Verbesserung, also quasi den Turm Babel haben wollen. Aber wie ich schon verlinkt habe, Ansätze sind ja schon vorhanden
https://www.computerbase.de/2014-01/reaktionsschnelle-ssd-im-dimm-format-von-sandisk/
Ein Vorteil der SanDisk ULLtraDIMM mit ihrem DDR3-Interface ist, dass sie ganz einfach parallel zu RAM-Modulen in die DDR3-Speicherlots von Serversystemen gesteckt werden kann und auf diese Weise auch eine Skalierung von Speicherplatz und IO-Leistung erlaubt, ohne die Latenz in Mitleidenschaft zu ziehen. Davon profitieren sollen unter anderem der Hochfrequenzhandel, virtuelle Desktopumgebungen, große Datenbanken, Cloud-Systeme und andere zeitkritische Transaktionen.

Ich sprach lediglich davon, dass eventuell auch mehr dahinter stecken kann, als dass AMD jetzt "SSD" verkaufen möchte, weil es so "lukrativ" ist.
Na, da hat AMD ja mal wieder eine Marktlücke gefunden und rechtzeitig zugeschlagen.

Als AMD damals ATI gekauft hatte, hatte man auch Hintergedanken und ist nicht nach Einverleib von ATI auf die Idee einer APU gekommen.

Holt
Was willst Du uns mit diesem Marketinggewäsch sagen? "state of the art" bezieht sich auf die fabs, also die Fabriken und da keiner NANDs in Hinterhöfen bauen kann, sind alle NAND Fabriken "state of the art".
Ich hab nur etwas zitiert nicht behauptet dass AMD den 19nm Prozess bekommt. Mir ging es eher um solche Aussagen :
Ahja. Man nehme von den drei größten Herstellern denjenigen dessen NAND am wenigsten Beachtung findet, kombiniere das mit dem Controller der Firma, die pleite ging weil die Ausfallraten ihrer SSDs von einem anderen Stern waren und garniere das ganze noch mit dem von allen immer (zu Recht) als grottenschlecht beschimpften Marketing von AMD.
 
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Holt schrieb:
Was willst Du uns mit diesem Marketinggewäsch sagen?

Ups, und das von Dir, dem größten EVO-Anpreiser aller Zeiten? :lol:

Da schw..... schreibst du die ganze Zeit über ökonomische Weiterverwertung veralteter Produktionskapazitäten und siehst hier keine Möglichkeiten?

Produktdiversifikation
http://de.wikipedia.org/wiki/Diversifikation_(Wirtschaft)#Produktdiversifikation
https://www.google.de/search?q=produkt+diversifikation+vertikal+horizontal

synergie produktion
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/synergieeffekt/synergieeffekt.htm
https://www.google.de/search?q=synergie+produktion

Synbiose
https://www.google.de/search?q=symbiose+industrielle

Im Endeffekt könnten auch ganz einfach CPU, Controller und SSD samt Flash aus einer Hand gemeinsam besser entwickelt und getestet werden.

Warum regt sich keiner auf darüber, dass Intel SSDs baut? :lol:
Ergänzung ()

pipip schrieb:
Fakt ist und da werden mir die wenigsten Widersprechen, früher oder später wird man alles auf einem Chip finden.
Intel Edison: Mini-PC im SD-Kartenformat
https://www.google.de/search?q=ntel+Edison+-+PC
https://pics.computerbase.de/5/4/2/6/7/4-1080.2282161595.jpg

Darauf befindet sich ein Dual-Core-Quark-Prozessor sowie LPDDR2-Speicher und NAND-Flash.
https://www.computerbase.de/2014-01/intels-edison-wird-ein-dual-core-quark-mini-pc/

Ich warte darauf, dass sich Controller und Flash/ReRam auf einem Chip befinden. Machbar ist das (schon heute?).
 
Zuletzt bearbeitet:
@pipip

Ideen und Anregungen finde ich nicht schlecht, sehe diese aber in Verbindungen mit einer groben Skizze einer möglichen Umsetzung.

Beim Ansatz oben wird der "jetzige SSD Controller" mit auf dem DDR3 Modul ausgelagert und "emuliert" dort das DDR3 Interface für den Flash. Wir ersetzen somit Sata mit einen DDR3 Channel. Das ist alles relativ easy, wenn das System die Funktion unterstützt. Im privat Consumer Desktop dürften die Riegel nicht funktionieren.

Diese Riegel eignen sich aber nicht als Ersatz für aktuellen RAM, somit brauchen wir zumindest eine Mischung aus beiden Modulen und dementsprechende einige Speicherslots mehr.

In den Fall hättest du deine SSD durch einen "Nand Riegel" ersetzt, aber wir brauchen immer noch Nand und Ram. Der SSD Controller sitzt noch auf dem "Nand Riegel" und wird von dort aufgrund der aktuellen Nand Situation auch nicht so schnell in den Chipsatz wandern. Dafür ist der Software Anteil in den Controllern noch zu groß (GC, Wearleveling, Verschlüsselung, usw.) und die Zugriffe auf den einzelnen Nand Modulen sind noch zu spezifisch um mit einen Schema die maximale Performance zu erreichen.
 
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