News AMD zeigt lauffähigen Zwölf-Kern-Prozessor

Stecken in dem abgebildeten System nun 4 CPUs à 12 Kerne? Würde jedenfalls zum Task-Manager passen.
 
@Snipaman: Ja da müssten wohl vier von den 12 Kernern drin sein, passt auch zu dem, was drunter steht.

Aber schon eine geile Sache, und 12 reale Kerne sollten besser sein als 6 reale und 6 simulierte Kerne. Dauert nur leider noch ein wenig, bis das teil raus kommt. Und in 32nm ist des Teil auch noch gefertigt. Ich muss schon sagen, dass AMD da jetzt aber ein gutes Tempo vorlegt. Ist auch nötig, um nach den 10 Quartalen Miese mal wieder ein bisschen was zu verdienen. Ich drück AMD auch weiterhin die Daumen und werde treuer Kunde bleiben ;)

Wo ma grad dabei sind: Wie nennt sich dann eigentlich ein 16 Kerner? Hexadekacore?!?
 
swz.alucard schrieb:
Der Verbrauch von dem System dürfte bestimmt recht hoch gewesen sein, und die Taktrate der CPU entsprechend niedig.


Und mal wieder einer der mehr weis! :freak: Bitte um Quellen

Erstmal super das die Entwicklung bei AMD nicht stehen bleibt und wieder interressante CPUs für den Servermarkt entwickelt werden.
 
16 Kerne....
Griechischer Präfix... demnach ein Hektakaidekacore ;)
 
oh, das wäre was für unseren dritten cluster an der CSI an der uni bei uns.
 
@ Pandora / riDDi:

Warum sollten 8 Sockel Systeme damit überflüssig werden? Ist ja nicht so dass der Beadarf an Rechenpower stagnieren würde und sich nur die CPUs weiterentwickeln.

Habe ich halt nicht mehr 8x4Cores sondern 8x12 Cores...
 
hy
ganz a blöde frage. ist die CPU in 45nm oder schon in 32nm gefertigt?
 
franeklevy schrieb:
Leute, das sind Server-Cpus, damit werden VMs betrieben, massiv parallelisierbare Andwendungen gefahren, etc. Für den Heimgebrauch ist das freilich derzeit (noch) nichts. Der Vorteil dieser Many-Core-Cpus liegt vor allem im geringen Platzbedarf, da hier ggf. der Sockel F weiter benutzt werden kann, steht zudem eine recht günstige Upgrademöglichkeit für derzeitige Opteron-Systeme zur Wahl.
Der Nachteil daran ist nur, daß einen die Lizenzkosten für die Software irgendwann auffressen. Bei uns wird viel Software pro Core lizenziert, was beim Umstieg von Dual- auf Quadcore die Lizenzkosten eben mal verdoppelt hat :D Und die Einsparungen an Hardware sind leider nicht linear zur Zunahme der Coreanzahl. Aber trotzdem interessant :)
 
da freue ich mich jetzt schon drauf!

will eh in der Firma so 2-4 "alte" DC-Server loswerden.
und für die neuen DB-applikations werden die mit sicherheit richtig rocken!

Volltextsuche programmierung optimieren? wozu hab doch 24 Kerne^^
 
thes33k schrieb:
das halt ich übrigens für nen gerücht. kernanwendungen wie datenbank-software und virtualisierungstechnik, ja. aber kundenorientierte server-programme nicht unbedingt. nehmen wir mal an, dass ich als versicherungsgesellschaft einer software-entwicklungs-firma einen auftrag über ein statistik und datenerfassungs programm erteile. die erfassung in der db ist natürlich multithreaded, weil eben postgresql, mysql oder was auch immer man einsetzen will, schon seit ewigkeiten auf mehrere kerne aufgeteilt sind. ABER das eigentliche programm zum interpretieren der daten wird ja neu entwickelt.

Die Anwendungssoftware muss auch überhaupt nicht multi-threaded laufen, dank Virtualisierung werden die Kerne schon anderweitig genutzt, indem auf dem System mehrere virtuelle Maschinen laufen.

Da stellt man beispielsweise aus Redundanzgründen 2-3 solcher Maschinen hin, dank Virtualisierung laufen auf diesen drei Servern dann zB 10 versch. virtuelle Server.
Wenn ein physykalischer ausfällt kann VMware die Last dann einfach auf die anderen beiden übertragen.

So sind dann auch zB Hardwareupgrades ohne Downtime möglich. Die Last wird auf zwei statt drei verteilt, der dritte bekommt die neue Hardware, sobald er wieder läuft verteilt VMware die Last wieder auf alle drei.

Wieviele Kerne eine spezielle Software dann benötigt ist vollkommen unerheblich. Diese CPUs sind für Systeme mit mehreren virtuellen Maschinen, nicht nur mehreren Programmen.

Damit lässt sich auch viel Energie sparen, dann zu Zeiten mit wenig Last (nacts zB) kann die Virtualisierungssoftware dann phys. Maschinen herunterfahren, während alle virtuellen weiterhin laufen. Zu Arbeitsbeginn kann der Dritte dann wieder mitmachen.

Wie schon erwähnt wurde sinkt dann zwar der Preis für die Hardware, allerdings muss man dann einiges mehr an Lizenzen berappen :)
 
NoD.sunrise schrieb:
@ Pandora / riDDi:

Warum sollten 8 Sockel Systeme damit überflüssig werden? Ist ja nicht so dass der Beadarf an Rechenpower stagnieren würde und sich nur die CPUs weiterentwickeln.

Habe ich halt nicht mehr 8x4Cores sondern 8x12 Cores...

Nein ich meinte Überflüssig wegen VMs

Die Mehrkosten für ein 4 oder 8 Sockel System sind nicht gerade gering und ich denke nicht das
das die Platzersparniss wieder weg macht solange man sein RZ nicht gerade in der Innenstadt
aufgestellt hat.

Und Rechenleistung wird natürlich immerm ehr benötigt aber VMs ermöglichen es eben das es
praktische keinen Unterschied mehr zwischen einem System das auf einem Nativen 8 Sockel
oder 4 2 Sockel Systemen mittels VM läuft gibt.


@Kalgani
Jau einfach eine schlechte Infrastruktur durch brachiale Rechenpower ausgleichen :D :freak:
Einfach und effektiv, wenn auch leicht fragwürdig ^^
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also irgendwie entwickelt AMD nur noch in die falsche Richtung. Die sollen lieber mal schauen, daß die einzelnen Cores deutlich leistungsfähiger werden, dann reichen auch weniger Cores für dieselbe Leistung. Nur mit mehr Cores wird man keinen Stich gegen Intel landen.
 
Natürlich kann man so einen "Stich" gegen Intel landen, denn sie haben FAST die gleiche Leistung pro Core, im Serverbereich, zumindest noch, bis der Nehalem für 8Sockel Systeme kommt...

Und da können sie sehr gut kontern, wenn es bei der gleichen acp bleibt
 
kisser schrieb:
Also irgendwie entwickelt AMD nur noch in die falsche Richtung. Die sollen lieber mal schauen, daß die einzelnen Cores deutlich leistungsfähiger werden, dann reichen auch weniger Cores für dieselbe Leistung. Nur mit mehr Cores wird man keinen Stich gegen Intel landen.
Ich glaube nicht, dass AMD so blauäugig ist und nur versucht, alles über die Core-Zahl zu lösen. Allerdings lässt sich die Corezahl durch so Tricks wie 2 Dies pro Package vergleichsweise einfach verdoppeln, an einer besseren Mikroarchitektur entwickelt man deutlich länger. Siehe Pentium 4, bis der erste Core-Prozessor den Desktopmarkt erreicht hat, hat es recht lange gedauert...
 
kisser schrieb:
Also irgendwie entwickelt AMD nur noch in die falsche Richtung. Die sollen lieber mal schauen, daß die einzelnen Cores deutlich leistungsfähiger werden, dann reichen auch weniger Cores für dieselbe Leistung. Nur mit mehr Cores wird man keinen Stich gegen Intel landen.

Sprach der großartige Chipdesigner der offenbar 0,0 Ahnung hat. Eine CPU Architektur (oder Verbesserung jener) entwickelt man nicht einfach so mal in einem Jahr, sondern rechne mal lieber 5-8 Jahren. :rolleyes:

Und AMD hat natürlich nur diese eine Abteilung und entwickelt gerade nur diesen einen Zwölfkerner und sonst rein gar nichts, drehen Däumchen.

Frage mich in welcher Welt manche hier leben und was die für Vorstellungen haben...
 
naja, ich bin der Meinung das mehr Kerne nicht Zwangsläufig geringere Taktraten mit sich bringen, Allerdings wird eine "Normale" Platzsparende Kühllösung nicht funktionieren was den einsatzt in Flachreckservern unmöglich macht weshalb wir dann wieder "zurück" zu denn Kloppigen 50-60 Kilo schweren Geräten kommen würden wobei das bei der Power kein Problem sein dürfte... Ich überlege gerade ein Cluster mit 4x2cpus*12 Kerne "Sabber" Kann ich endlich ein paar Singlecpu Systeme wegschmeißen^^.
 

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