'n Abend zusammen
Ich bräuchte mal etwas Erfahrung und Experten-Einschätzung:
Nachdem meine Gigabyte 3080 Gaming OC mit ihrer Windforce-Luftkühlung jetzt zwei Wochen lang klaglos auf 1905/1920 MHz @0.931 V lief und dabei nicht wärmer als 62-64°C unter VR-Last wurde, hab ich vorhin mit dem Unigine nochmal nachgeschärft:
Jetzt läuft sie auf 1935/1950 MHz @0.918/0.925 V (eingestellt ist sie auf 1935 @0.918, aber offenbar hat sie genau wie meine 2080 Ti vorher je nach Temperaturschwelle ein bißchen Toleranz in der Größenordnung einer Spannungs- und Taktstufe), Temps gleichfalls <63°C.
5 Minuten Unigine: Keine Artefakte, keine Probleme.
3dMark: Keine Artefakte, keine Probleme.
1/2 Stunde VR: Keine Artefakte, keine Probleme. Verbrauch 250-280 Watt => vielleicht ~5 Watt weniger als vorher, hab's aber nicht exakt gemessen. Ein einziger Peak bis 330 war trotzdem dabei. Aber satt unter dem, was die Karte @stock zieht (>290-320 Watt; Peaks bis 340-350 sind die Regel).
Frage jetzt:
Wirklich sicher weiß ich natürlich wieder erst nach ein paar Stunden Last-Betrieb, ob es wirklich zuverlässig läuft.
Aber solange die Temps (für die Luftkühlung) auf dem Level bleiben (der der gleiche ist wie @stock, wenn die Karte nicht UV/OC ist)
=>
kann ich mir da rein vom UV/OC her die Karte himmeln?
(Abgesehen davon, daß ich ein Montags-Modell erwischt haben könnte, wonach es aber bisher offenbar nicht aussieht). Was schlimmeres, als daß evtl. in irgendeinem Spiel mal Artefakte auftreten, weil vielleicht die niedrigeren Frequenz-Spannungs-Verhältnisse nicht optimal eingestellt sind (etwas zu wenig Spannung bei etwas zu viel Frequenz), kann mir doch eigentlich nicht passieren, oder?
Ich muß gestehen, daß ich jetzt bei +140 MHz dann doch ein klein wenig unsicher werde
Ist die Temperatur da die einzige Einflußgröße, die mir beim UV/OC in solchen Größenordnungen Ärger machen kann?
Thx