Luxmanl525 schrieb:
rundgütiger. Die Wahrheit ist, den Leuten in Deutschland ging es noch nie so gut wie Heuer!
Ich verdiene zwar wesentlich mehr wie vor 10 Jahren, aber die Abgabenlast ist auch wesentlich mehr wie vor 10 Jahren. Ich persönlich würde diese Wahrheit nicht für den Großteil der mit mir befreundeten Selbstständigen gelten lassen.
Luxmanl525 schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht unbedingt gering, wenn man bedenkt, was er bisherig so verzapft hat. Im Grunde ist es bisher noch glimpflich ausgegangen, weil er von anderen an Schlimmerem gehindert wurde
Zumindest hat er keinen neuen Krieg begonnen ( /beginnen können, aus den von Dir genannten Gründen).
Luxmanl525 schrieb:
Zu der Wahrheit gehört auch, daß noch keine Regierung soviel anhängen hatte in kürzester Zeit, wie diese.
Ein Teil davon sind leider auch hausgemachte Probleme.
Luxmanl525 schrieb:
Das bin ich nämlich nicht.
Ich kenne keinen aus meinem persönlichen Umfeld, der dies ist.
Luxmanl525 schrieb:
Aber ein Schuß Objektivität hat auch noch niemandem geschadet.
Da bin ich 100% bei Dir. Allerdings geht diese immer mehr verloren, wie auch die Fähigkeit Dinge zu diskutieren und die Meinung des anderen auszuhalten (solange diese nicht strafrechtlich relevant ist) ohne gleich mit der Links-/ Querdenker- oder Nazi-Keule zu kommen.
soggi schrieb:
Man überlege nur was der Mindestlohn ausmacht, ich habe mit 6,42 EUR/h mal angefangen
Ich kann deine Erfahrung teilen. Ich kenne aber die Kehrseite aus betrieblicher Sicht. Bewerbung liegt auf dem Tisch - im Vorstellungsgespräch wird dann klar -
höchstens 25h pro Woche arbeiten wollen und sich dann darüber aufregen das es einem mit Bürgergeld nicht schlechter geht. Von den letzten 10 Bewerbern trifft das auf mindestens 4 zu (die kann ich jedenfalls just in time ins Gedächtnis rufen).
Unabhängig davon finde ich, dass gute Arbeit auch gut bezahlt werden sollte!
soggi schrieb:
dann bekommt man die Hälfte hinterhergetragen.
+ einen "guten Stundenlohn", der betriebswirtschaftlich auch erstmal erarbeitet werden muss. Das, in meinem Falle, die Preise dann steigen weil ich für eine Person, die in Rente geht, zwei neue Personen (mit teilweise echt lasziverer Arbeitseinstellung) beschäftigen muss.
Hakubaku schrieb:
Ich kann nur jeden dazu auffordern generell die Finger von „sozialen“ Medien zu lassen.
Kommt etwas auf das Benutzerverhalten an. Auf Instagram folge ich Handwerkern, weil ich privat
genau gerade ein Haus renoviere. Für Tipps und Tricks bin ich also sehr dankbar. Facebook - damals gedacht um mit Freunden in Kontakt zu bleiben - nutze ich nur noch als Geburtstagskalender. Beiträge von Freunden, sofern diese dann noch mal was posten, gehen in dem Haufen von Müll (Werbung, Krypto etc.) einfach unter.
Draco Nobilis schrieb:
Es ist bei jedem Thema das selbe, es gibt nur schwarz-weiß und eine ernsthafte Diskussion über die Bandbreite des Problems oder Aspekte davon nicht mehr möglich.
Der Anteil derer, die dann einfach innerlich die Rollladen runter machen steigt immer mehr. Meistens dann, wenn das Gesagte mit der eigenen Weltanschauung kollidiert.
Und genau das verstehe ich nicht.
Ich kann beispielsweise VW fahren und beispielsweise BMW scheiße finden. Mein Gesprächspartner findet Argumente für genau gegenteilige Meinung. Und trotzdem kann man vernünftig sprechen und sich auch sonst verstehen.
Zum Topic: Ich habe Twitter noch nie etwas abgewinnen können, da ich Social Media nur nutze um sozial in Kontakt zu treten bzw. in Kontakt zu bleiben. Facebook-Hype kam zum Schulende und war quasi passend dafür gemacht, weil es für viele in die weite Welt hinaus ging. Wenn ich mit meiner auszubildenden Person zusammen im Pausenraum sitze und ich diese interessiert nach ihrer Mediennutzung frage und mir dann TikTok "gezeigt wird". Was ich da sehe lässt mich nur eines denken: Ein Glück die Menschheit stirbt bald aus.
Edit: Ich will hier niemand angreifen, auch nicht
@Luxmanl525, nur weil ich den User 100x zitiert habe.