News Android One: Google streicht Versprechen auf 2 Jahre OS-Updates

HeinMueck schrieb:
Samsung gibt mir für mein s7 immer noch patches. KA wie lang das noch geht, aber finde das ok
Genau bis zum Erscheinen des S10. Dann ist das S7 3 Jahre alt.
Samsung gibt immer 2 OS Updates und 3 Jahre Security Patches.

Danach kann es sein, daß das S7 noch ab und zu einen Patch bekommt, wie das S6 oder gar nicht, wie mein Note 4.
 
Deathless schrieb:
"selbst für 400-850 Euro"?

Ich hoffe, dass das sarkastisch gemeint ist.
Ich habe noch nie mehr als 300 Euro für ein Smartphone ausgegeben.

Bevor ich so ne Abzockfirma wie Apple unterstütze, hab ich lieber gar kein Smartphone!

Für 300 Euro kann man auch nix erwarten. Wer immer nur so billige Teile kauft ist doch selber Schuld. Mir ist schon klar warum die meisten Firmen keinen Bock haben ihren billig Modelle über Jahre zu unterstützen.

Android hat einfach das Problem, dass es viel zu viele Modelle gibt die keiner brauch. Das selbst Google jetzt wieder nen Rückzieher macht ist schon traurig.

Mit dem Verhalten ist man wirklich keine Konkurrenz mehr zu Apple.
 
maxik schrieb:
Nur weil ein Gerät nach 2 Jahren kein Update auf ein Major release bekommt ist es noch lange nicht alt.

Das unterschreibe ich, aber manche Hersteller streichen auch den Support für Sicherheitsupdates (mein Honor 6 verweilte über Jahre auf dem Sicherheitslevel von Anfang 2016 - acht Monate nach dem Kauf).
 
Ozmog schrieb:
Ja, ich hatte das 950XL bis zur physischen Überbeanspruchung, was bei mir immer wieder vorkommen kann, weshalb ich auch keine teuren Smartphones kaufen werde. Hab auch noch ein 735 (hieß es glaube ich) rum liegen, aber bin dann auf was größeres wegen geänderten Nutzungsverhalten umgestiegen. Das aktuelle XA1 Ultra war mein bisher teuerstes Handy, 380€ hatte ich damals dafür bezahlt, hat schon fast weh getan, es ist ein verdammtes Telefon... 😁

Doogee S80?
 
maxik schrieb:
Major Updates würde ich nie im leben mehr als 2 garantieren. Man weiß ja nicht was das nächste Update so an Hardware fordert. 2 sind noch ok, darüber wirds imo nur mehr ruckelig und der Endbenutzer beschwert sich weil es nicht flüssig läuft. Guck mal bei Apple...

Imho sind aber solche Zeiten vorbei, da die Performance-Sprünge nicht mehr so gewaltig sind. Major Updates müssen außerdem nicht unbedingt sein. Android 6 oder 7 kann man bestimmt noch einige Zeit nutzen, aber es mangelt eben an Sicherheits-Updates, wofür sich die Masse vermutlich gar nicht interessiert. Mein Neffe hat z.B. jetzt ein neues Handy zu Weihnachten bekommen, weil sein altes "so langsam" geworden ist. Ob er das mal resettet hat, hab ich ihn gefragt.. war ihm nicht mal bekannt, dass das überhaupt möglich ist.

Bei Apple war es m.W. iOS 11, das insgesamt langsam war. Mit der jetzigen Version 12 sind auch Geräte wie das fünf!! Jahre alte 5s wieder deutlich flotter geworden.
 
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INFO: Seit dem 19. Dezember wird für das Nokia 8 Android 9 gestaffelt ausgeliefert :D
Mein 8er wurde mit Android 7.1.1 ausgeliefert - HMD macht alles richtig!
 
RichieMc85 schrieb:
Für 300 Euro kann man auch nix erwarten. Wer immer nur so billige Teile kauft ist doch selber Schuld.
du lässt scheinbar gern den großkotz raus hängen?!

ahnung scheinst du nämlich nicht sonderlich zu haben
 
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Es wird einfach Zeit für eine EU weite Kennzeichnungsfrist a la „Mindesthaltbarkeitsdatum“ für Soft- und Hardware nur eben für den Sicherheitspatch Support.

Sicherheitsrelevante Updates müssen zwei Jahre ab Kaufdatum geliefert werden. Alles andere muss als Produktmangel gelten und eine Rückgabe erlauben.

Geräte die älter sind und diesen Support nicht mehr bekommen, müssen gut sichtbar auf der Packung / Website als unsicher gekennzeichnet werden ähnlich der Warnhinweise auf Zigaretten, nur ohne Ekelbildchen.
Geräte die das Datum erreichen sollten allesamt mit Hinweisen nerfen wie Windows XP.

Nur mit solchen Maßnahmen bringt man sowohl die Hersteller, als auch die große Masse an Dau-Käufern dazu It-Sicherheit als relevantes Qualitätsmerkmal zu registrieren.
Gleichzeitig könnte man gesetzlich festlegen, dass Leute zumindest eine Teilschuld an It-Angriffen (ddos usw.) bekommen. Wenn ihr veraltetes Gerät an einem solchen Angriff beteiligt war.

Um Massen an Elektroschrott zu vermeiden, sollten Geräte und Software nach Ende des Herstellersupports soweit geöffnet werden, dass sie von Privatleuten oder Drittfirmen weiter gepflegt werden können.
 
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Oha, die News ist nicht so toll sehe es ja an dem Moto G4 Plus meiner Partnerin was auch mit Update N & O beworben wurde und dann einfach das O gestrichen wurde. Zwar wurde dies dann wieder revidiert aber O ist immer noch nicht da und wird es sicherlich auch nicht mehr.
Die Hersteller die in sachen Updates was machen werden immer weniger für mich wären das nur noch Samsung, Nokia & Xiaomi.:(

@Rattle: Echt jetzt? Du kommt mit dem Argument das man "geklaute Apps" nur installieren will?:rolleyes:
Allein schon das es kein SD-Slot hat und echtes Dual-Sim was mir nicht den Anbieter vorschreibt ist für mich immer noch einer der wichtigen Punkte Apple nicht als Produkt ernst zu nehmen. Das gleiche gilt für NFC dieses haben sie Jahre lang auch nicht ernst genommen bis sie auf einmal den nutzen selbst erkannt haben.
Ich nutze den AdBlocker AdGuard diesen gibt es auch für iOS aber dieser wurde schon paar mal gebannt weil Apple mit den Funktionen die dieser hat nicht zufrieden ist und somit der Entwickler immer wieder diese umbauen mußte. Dies passiert auf Android nicht da ich solche Apps einfach per Sideload installieren kann.
Es sind halt viele Kleinigkeiten die den Unterschied zwischen iOS & Android ausmachen.
 
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iPad Air 2 haben seit 2014 Updates. iPhone 7 haben seit 2016 Updates bekommen. Das Ökologische und Ökonomische Potenzial ist bei Apple einfach viel besser!
 
Rattle schrieb:
Deshalb kann Apple sich in diesem Punkt ganz anders positionieren als Samsung, die als reiner Hardware Hersteller eben soviel verkaufen wollen wie möglich...
Erstens erscheint mir das Argument beim Anblick der bisherigen und aktuellen Umsätze verfrüht (und lange Softwareunterstützung gab es lange bevor dort Serviceangebote in nennenswerter Art und Weise angeboten wurden), zweitens hat gerade Samsung wirklich für jedes Feature irgendeine hauseigene Version im Angebot, die man ähnlich vermarktet oder vermarkten könnte.
 
scheinbar hat man von linux und deren distributionen nichts gelernt. schön das es opensource gibt. nur leider gibt es viel zu viele die es nicht verstehen damit richtig umzugehen.
es hat schon gründe warum gute closed source so erfolgreich ist.
 
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Rattle schrieb:
Mich würde ja echt mal interessieren, wo dich iOS einschränkt - also außer, dass du auf deinem Droid schön die geklauten Apps fahren kannst. Gibts außerdem noch eine reale Einschränkung?
Weder die hauseigene Tastatur noch die Alternativen namhafter Anbieter haben die Optionen für eine Nummernzeile, während besagte Hersteller diese in der Android-Version durchgehend anbieten.
 
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pupsi11 schrieb:
du lässt scheinbar gern den großkotz raus hängen?!

ahnung scheinst du nämlich nicht sonderlich zu haben

Warum nenn mit ein gutes Telefon in dem Preisbereich? Was auch noch mehr als 1 oder 2 Updates bekommt? Das hat mir Großkotz nix zu tun. Ein Smartphone ist eines der Gegenstände die man jeden Tag nutzt. Verteilt auf 2 oder 3 Jahre sollte man da wirklich mal was investieren. Man bekommt ja auch einen entsprechenden Gegenwert.
 
Hylou schrieb:
Denke das es weniger von Google kommt als von den Herstellern denen es zuviel Aufwand war ihre ganzen Geräte zu updaten.
Was aber eben auch deren Schuld ist. Niemand hat sie gezwungen, die von Google gelieferten Android-Systeme immer komplett umzustricken, eigene UIs drüberzulegen und bis tief ins System (nicht zu deinstallierende) Programme zu verankern, die dann nicht mehr funktionieren, wenn das System ein Update erhält.

Die Schuld dafür liegt natürlich auch maßgeblich bei Google selbst, die dies zugelassen haben, statt das System von Anfang an modular zu gestalten, so daß man das eigentliche System auch updaten/auswechseln kann, und die darüberliegenden Apps davon unbeeindruckt bleiben.

Hier wie da dürfte der Gednake dahinter der sein, daß man im Kunden nicht den Nutzer sieht, dem man ein gutes Produkt anbieten will, sondern der Kunde als Melkkuh, der allein schon durch die Updates gezwungen ist, viel öfter als technisch notwendig, neue Geräte zu kaufen.
 
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