Anfänger will zum ersten mal Linux auf den PC !

Erste Frage:
Was erhoffst du dir von einem Linux basierten Betriebssystem?
Zweite Frage:
Bringst du Interesse, Spaß am ausprobieren und etwas Zeit zum Einfinden mit?
Dritte Frage:
Bist du ein Windows Nerd und kannst alle Dos Befehle auswendig und würdest Windows am liebsten per prompt bedienen?


Schon einmal als Reaktion auf die Fragen 2 und 3
Zu 2 wenn du diese Frage mit Nein beantwortest spar es dir lieber und lerne Windows mehr kennen.
Zu 3 wenn du diese Frage mit Ja beantwortest nimm direkt Gentoo wenn mit Nein such dir eine beliebige Major Distri auf Distrowatch raus.
 
@age pi
Hinter deinem Link steht irgendwie nur Nonsens. Linux-User werden zu Comic-lesenden, Online-RPG-spielenden, rebellierenden Nerds und Autisten ohne Freundin und beruflichen Erfolg abgestempelt. Das fällt schon unter Beleidigung.

Ich hätte Lust, dem Autor ne Mail zu schicken, wo ich dann von kommerzgeilen sabernden Redakteuren mit Hang zu SM rede.
 
@ e-Laurin

Der Link "Windows ist nicht gleich Linux" ist genauso beschissen und sagt letztlich nichts aus, dieser ist wohl einfach das Gegenstück von einem genervten Windows User.


Wer einen der beiden Texte ernst nimmt ist meines Erachtens selber schuld.
 
@e-Laurin: Das ist ein Kommentar, und damit per se eine Meinungsäußerung.

@Mike Lowrey: Ich denke das trifft es schon ganz gut, aber ich würde vor allem betonen dass man nicht jedes einzelne Wort ernst nehmen sollte. Die wesentlichen Aussagen halte ich schon für zutreffend. Natürlich ist das ganze sprachlich ausgeschmückt, es soll ja auch unterhalten.
 
@ age pi

Nun die Frage ist was man als wesentliche Aussage interpretiert und genau bei diesem Punkt sieht man wie ähnlich sich beide Artikel sind nur eben jeweils von anderen Standpunkten aus - sie lassen den User an den sie sich richten sollten nämlich nicht wirklich wissen was ernst zu nehmen ist und was mehr "Vorlieben bedingt" ist und genau das ist absolut schlecht wobei effektiv beide es wohl auch genau darauf anlegen.

Ein Benutzer der beide Betriebssystem(bei Linux natürlich nur "Linux basierend") kennt versteht dies auch als Unterhaltung und kann sich aber auch seine eigene Meinung bilden dann ist es auch okay.
 
@age pi
Auch wenn es eine Meinungsäußerung ist, gibt das dem Autor nicht das Recht, mich als geistig Behinderten (Autisten) hinzustellen. Es ist und bleibt eine Beleidigung. Das geht über Ironie, Sarkasmus usw. weit hinaus.

@die Sache mit Windows != Linux
Prinzipiell stimme ich mit dem Text überein. Allerdings ist da auch ne Menge Gesülze dabei.
 
@ e-Laurin

1. Frage: Warum fühlst du dich überhaupt davon angesprochen?
2. Wie gesagt warum ernst nehmen? Es gibt auch Leute die Witze über Türken Blondinen oder Minderheiten machen (schwarzer Humor eben) dies geschieht hier genauso.


PS: Ist geistig Behindert sein eine Beleidigung? :rolleyes:
 
ach gott man kann sich auch arg aufregen , türlich sind da klisches schön breitgetreten und n größteil is bissl übertrieben aber auch der "Warum niemand auf Linxu umsteigt" text is prinzipiell richtig

und ich kann behaupten das z.b.die leute die ich mit debian rules shirts rumlaufen sehe die klischees meistens auch erfüllen und ich kanna uch behaupten das alle leute die mal eben knoppix etc weils grad hip war ausprobiert haben nach den ersten 2 problemen keinen spass mehr daran hatten
 
lasst ihn doch mal ne livecd reinschieben und ein bisschen ausprobieren... ;)
dann kann man nix kaputtmachen aber sehr viel lernen.
 
Als Distirbution empfehle ich dir die 7.10 Ubuntu. (auch erstmal als Live Version)

Und wenn du es wirklich "willst", installiere es einfach und kämpfe dich durch. Der Wille versetzt bekanntlich Berge.

Bei Problemen gibt es spezielle Foren, die dir garantiert weiter helfen werden und sich mit nichts weiter, als dem Thema Linux ausseinander setzen.

Wenn du meine Meinung hören willst: Linux krankt nach wie vor an seiner Usability. Die Bedienbarkeit gestaltet sich oft holprig und ist nur was für Leute mit Zeit.

Ich wünsche mir ein Linux, bei dem ich ohne Eingabekonsole per Klick die benötigten HERSTELLERTREIBER installieren kann. So wie bei Windows eben.
 
@evox9: Für viele Nutzer (mich inzwischen teilweise eingeschlossen) stellt die Console aber (nach einer gewissen Lernphase) einen viel direkteren und oft schnelleren Weg zum Ziel dar. Deshalb finde ich eigentlich nicht, dass man das wirklich bemängeln kann, es gehört eben irgendwie auch dazu. Und ich glaube auch nicht, dass Linux wie Windows sein "will" bzw dass die Linux User das wollen. Dazu gibt es ja schon Windows.

Zu dem oben gelinkten Text: Es stimmt schon, dass wohl die meisten nach so einer Zeitschriften-LiveCD ziemlich schnell wieder bei Windows sind. Ging mir auch 2-3mal so. Aber man sollte das nicht zu sehr auf alle Linuxbasierten OS beziehen, was der Text leider tut. Denn es gibt eigentlich für jeden ein passendes Linux-OS und das hier von so wenigen Fällen auf alle zu beziehen und noch mit zumindest sehr provokanten Beschreibungen der User zu schmücken ist einfach falsch.
Ich habe "mein Linux" jedenfalls in Ubuntu gefunden, es war das erste, dass länger als 2 Wochen auf meiner Platte überlebt hat. ;)

<scherz>...und jetzt muss ich zum nächsten Comicladen :p</scherz>
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich will deshalb linux weil es sicherer ist und deswegen weil es 0 euro kostet , ich will mir kein prodiukt kaufen um 90 euro und aktivieren lassen und so weiter ....
ich will auch weg von windoff , ich finds gräslich
 
Mike Lowrey schrieb:
1. Frage: Warum fühlst du dich überhaupt davon angesprochen?
2. Wie gesagt warum ernst nehmen? Es gibt auch Leute die Witze über Türken Blondinen oder Minderheiten machen (schwarzer Humor eben) dies geschieht hier genauso.
1. Der Autor redet über die Linux-User. Ich bin ein Linux-User. Logisch, dass ich mich angesprochen fühle.
2. Warum ich ihn ernst nehme? Wenn ich heute nicht gegenhalte, dann werde ich morgen wohl noch zum geistigen Einzeller abgestempelt.

Witze über Türken, Blondinen, Minderheiten, etc. finde ich geschmacklos. Das sind auch nur Menschen. Und das es sie nun schlechter (?) getroffen hat als uns, dafür können sie nichts. Am schlimmsten sind die ewig gleichen Stereotypen. Wie die mich anöden.


Nun gut, du verstehst den Text als äh.. Unterhaltung, ich nicht. Das ist nun mal das Pech des Redakteurs, wenn er so grenzwertige Sachen schreibt. Und die Quittung bekommt er nachher von mir (per Mail).
 
@e-Laurin: Ich wollte eigentlich nicht persönlich werden, aber eine vergleichbare Haltung habe ich schon so oft bei Linux-Usern festgestellt und genau das ist es, was viele "Otto-Normalos" so abschreckt. Man schreibt einen Satz a la: "Ich hab Linux probiert und ich komm damit gar nicht zurecht, ist wohl echt nur was für Frickler" und sofort schießen sie zurück a la "Linux ist das beste Betriebssystem das es gibt, da kann man alles selber machen, man sollte sich schon intensiv beschäftigen mit den dingen die man so tut, ist doch richtig wenn man sich erst mal ein halbes jahr in ein os einarbeiten muss bevor man es verwenden kann, das kann man doch von einem mündigen user verlangen, und überhaupt, nenn MICH nie wieder FRICKLER111!!!"

Der Punkt ist, Linux ist nicht Mainstream und auch die user sind nicht Mainstream. und wenn jemand nicht Mainstream ist dann kommt er den meisten Leuten einfach seltsam vor, ob man das nun seltsam, introvertiert, weltfremd oder autistisch nennt ist Geschmacksache und eine Frage des Schreibstils (mancher mag Ironie, der nächste Metaphern, ein anderer Sarkasmus und dieser offensichtlich Hyperbeln). Die vielen negativen Feedbacks auch im Forum der Seite, die diesen Artikel online gestellt hat, zeigen aber, dass linux-user irgendwie anders sind. ein "normalo" kann schmunzeln oder es ist ihm egal, aber linux-user werden aggressiv wenn sie solche Sachen lesen, anstatt sie als das sehen was sie sind: ein Stilmittel.

btt: Wenn es wirklich nur darum geht, von Windows weg zu kommen, dann tippe ich mal schwer auf: das geht in die Hose. Dazu darf man wirklich nicht viel mehr wollen als Surfen und ab und zu in OpenOffice nen Brief schreiben. Mit dem Abspielen von Video-Dateien hab ich auch schon so manche Stunde verbracht ohne dass dabei etwas herausgekommen wäre...
 
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Es gibt ein einfach Rezept zum glücklich werden mit linux.

Eigeninitiative und Lust auf was neues.

Fehlt dieses, wird es jedoch schwer.

Was ist schon dabei, beim module laden, kernel patchen oder auch andere Sachen.

Immer Schritt für Schritt an die Sachen ran und es läuft.

Windows ist ebenso kostenlos, zumindest an meiner Uni. ;)
 
Ich seh es genauso, bin auch von Windows weg wegen der Firmenpolitik und Spionageaffäre.
Bin auch nicht bereit für imaterielle Dinge zu bezahlen.
In den EDV Abteilungen bei vielen Bücherläden git es immer aktuelle und Einsteigerfreundliche Bücher. Manchmal auch distributionsspezifisch. Mir hat die Literatur geholfen. habe damals nen Buch passend zum Redhat Linux gefunden. Die haben fast alles da erklärt, Unterschiede zwischen Linux, Windows und den Unixen erläutert und vor allem wie man es Installieren kann.
Der gravierende Unterschied zwischen Linux und Windows sind die Verzeichnisstrukturen, Partitionen, Grafiksystem und Geräteverwaltung. Zuerst ist es ein bischen erschreckend und Fremd und spätestens nach einem Jahr dein Freund.

Persönlich würde ich zu Fedora www.fedoraproject.org Opensuse www.opensuse.org oder Debian
www.debian.org raten. Das fedorawiki.de - eine Anlaufstelle für Hilfe und Dokumentation ist wohl eines der Besten im Netz.
 
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die aussage "Bin auch nicht bereit für imaterielle Dinge zu bezahlen." ist so ziemlich das dümmste was ich seit langem gelesen hab :freak:

gehst du auch nicht ins kino weils imateriell ist oder bezahlst nicht für mp3s ?
 
also wieso windoof kaufen wenn man linux gratis bekommt , das ist anders als wie :
wieso kino gehn wenn in 3 jahren im tv kommt
ich habe schon die live cd von ubuntu , werde ,oin testen !
 
age pi schrieb:
@e-Laurin: Ich wollte eigentlich nicht persönlich werden, aber eine vergleichbare Haltung habe ich schon so oft bei Linux-Usern festgestellt und genau das ist es, was viele "Otto-Normalos" so abschreckt. Man schreibt einen Satz a la: "Ich hab Linux probiert und ich komm damit gar nicht zurecht, ist wohl echt nur was für Frickler" und sofort schießen sie zurück a la "Linux ist das beste Betriebssystem das es gibt, da kann man alles selber machen, man sollte sich schon intensiv beschäftigen mit den dingen die man so tut, ist doch richtig wenn man sich erst mal ein halbes jahr in ein os einarbeiten muss bevor man es verwenden kann, das kann man doch von einem mündigen user verlangen, und überhaupt, nenn MICH nie wieder FRICKLER111!!!"
Das mit dem Frickler stört mich gar nicht. Es ist nun mal so, das man - wenn man will (oder muss) - eigentlich an allem rumbasteln kann. Das ist etwas, was mir bei Windows sehr fehlt. Gerne hätte ich da ein paar Dinge anders, aber die Änderungen sind oft nicht erlaubt (Manipulation am Code).

Also Frickler = Synonym für Bastler.
Aber geistig Behinderter ist ne Beleidigung. Da gibts nicht dran zu drehen.

Wenn jetzt jemand meint, Linux wäre scheiße oder so, ok dann meint er das eben so. Derjenige kommt eben einfach nicht damit klar. Wer aber meint, Linux-User wären (sry!) Gehirnamputierte, dann geht er damit zu weit. Ist jetzt klar, was ich meine?

Btw, es ist falsch, dass die Linux-USer dauernd sagen, dass Linux das beste ultra-hyper-mega-OS ist. Wenn die sehen, wie sich einer daran die Zähne ausbeißt, dann sagen sie meist gleich, dass er doch bei Windows bleiben sollte.
 
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