Test AnkerMake M5 im Test: 3D-Druck mit App, WLAN und Kamera in schnell und schick

Sagt mir rechtzeitig Bescheid, wenn jemand einen Replikator bei Kickstarter finanziert... 😀.

Auf jeden Fall interessantes Thema. Danke fĂŒr den sehr ausfĂŒhrlichen Bericht und Test.
 
Taigabaer schrieb:
Selbst einen Druck zu bemalen schließ ich bei mir aus. Ich wĂŒrde die Teile versauen.
DafĂŒr ist der FDM Druck "eigentlich auch nicht gedacht.
Da nimmt man Resin Drucker ;)
 

AnhÀnge

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Ich glaube fĂŒr die Masse sind die Dinger einfach noch zu teuer. Man muss ja auch durchaus die Lernkurve bedenken, wenn man dann wirklich irgendwelche Ersatzteile oder derartiges drucken will. Ich war bis jetzt genau einmal in der Situation dass ich mir gedacht habe "Mensch, jetzt wĂ€r ein 3D-Drucker aber toll", und zwar als das Plastikteil kaputtging, welches das Vorderrad meines Saugroboters hĂ€lt. Ich war schon dabei, davon ein Modell zu erstellen, weil ich mir dachte, ich könne das ja bei einem Online-Service drucken lassen.

Letztendlich hab ich dann aber zuerst den Hersteller (TechniSat) angeschrieben und freundlich gefragt, ob man vielleicht ein Ersatzteil erwerben könne (natĂŒrlich war der Roboter bereits außerhalb der GewĂ€hrleistung). Und siehe da: Nach ein paar Tagen kam plötzlich die Antwort "Das Ersatzteil sei in der Post". Und als es ankam dann die Überraschung: Offensichtlich haben die das 3D-gedruckt - und zwar deutlich stabiler als das Original, einfach weil mehr Material da ist.

Will sagen, da sieht man definitiv einen hervorragenden Einsatzzweck fĂŒr 3D-Drucker, wenn ich ne (semi)professionelle Reparaturwerkstatt hĂ€tte, wĂŒrde ich bestimmt einen besitzen, aber fĂŒr Otto Normalverbraucher lohnt sich das einfach nicht.
 
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Bunhy schrieb:
Mal eine Frage eines absoluten ahnungslosen Interessenten: Wie hoch sind so die Material-Verbrauchskosten? Beispielsweise fĂŒr so ein Schiffchen auf den Bildern. Oder den grĂ¶ĂŸeren Ferrari?
Ein Benchy Boot kostet ca 33 Cent In PLA. Halt je nach Material das du kaufst.
 
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silentdragon95 schrieb:
Man muss ja auch durchaus die Lernkurve bedenken
Das sag ich immer wieder. Erstmal nen gĂŒnstigen Ender 3 (zB) und sich damit befassen! Dann lernt man schnell ob das Thema was fĂŒr einen ist oder eben nicht. Selbst konstruieren ist noch mal eine ganz andere Hausnummer ;)
xRedF schrieb:
Halt je nach Material das du kaufst
...Ă€hh, und Strom oder Anschaffung des Druckers?!? ;)
 
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Captain Flint schrieb:
...Ă€hh, und Strom oder Anschaffung des Druckers?!? ;)
Na das hab ich mal weggelassen ^^

Aber hast ja recht, was verbraucht ein Ender 3 mit PLA an Strom?

Kann ja mal ne WattmMessDose drann hÀngen.
 
Sorry bei dem Preis ist das kein AnfĂ€ngergerĂ€t. Es ist viel zu teuer, da darf es sich mit dem Prusa i3 messen und das wird es nicht können. Alleine der Support und die Dokumentationen sind es Wert einen Prusa zu nehmen. Das Ding lĂ€uft und lĂ€uft und lĂ€uft, nur die DĂŒse musste ich jetzt 2 Mal tauschen.
Ein AnfĂ€ngergerĂ€t fĂ€ngt bei 200€ an und fĂŒr 400€ bekommt man einen Prusa Mini das ich jedem gĂŒnstigen China GerĂ€t vorziehen wĂŒrde.
Ich habe schon selber welche gebaut und auch fertige. Aktuell habe ich 4 StĂŒck, davon 2 Prusa, einen i3 MK3s und einen mini, einen CoreXY und einen SLA Drucker. Den Prusa XL habe ich auch schon vorbestellt. Bei fast 1000€ wĂŒrde ich mir fast schon einen Xmax kaufen.
 
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Ich finde auch das Anker ziemlich viel Werbung macht, man hat von jedem Medium mal was zum Drucker mitbekommen, 500€ evtl aber nicht 850€ :hammer_alt: Die DruckqualitĂ€t ist ja aber mega der Witz, dann lieber 50-25mm/s und ein aussehen fast wie Spritzguß, Ender 3 V2 mit ordentichen Mods lĂ€sst GrĂŒĂŸen :jumpin:

@haudegen84

Das Programm das du suchst heißt "3DF Zephyr Free", da kann man aus Fotos schnell und einfach ein 3D-Modell erzeugen. Kleines Video zur EinfĂŒhrung. :cheerlead:
 
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xRedF schrieb:
Ach Recht oder Unrecht, wen juckts ;)
Wenn mich jemand fragt, kannst du mir ein Benchy drucken, gibt es das so.
Sind je nach Filament Rolle weniger als ein paar Cent.
Wenn aber jemand fragt, wie teuer ist es ein Benchy zu drucken, dann mĂŒssen alle Kosten berĂŒcksichtigt werden :)
 
Sehr spannend,

Danke fĂŒr den Test. Könnt ihr einem ahnungslosen (mich) kurz aufklĂ€ren wie das mit den Modellen funktioniert?

Kann man z.B. Teile abfotografieren, in einer entsprechenden Software die Maße prĂŒfen und dann drucken?

Wie viel Aufwand ist das denn zeitlich?

Die Frage von @Bunhy bezĂŒglich der Kosten je Druck wĂŒrde mich auch noch interessieren :)

GrĂŒĂŸe!
 
Dann werde ich heute wohl ein Benchy mit Wattangabe Drucken mĂŒssen ^^
 
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haudegen84 schrieb:
Kann man z.B. Teile abfotografieren, in einer entsprechenden Software die Maße prĂŒfen und dann drucken?
Theoretisch gibt es das, praktisch ist es aber nahezu nie so einfach. Je nach KomplexitĂ€t braucht man sehr gute Technik zu Scannen und ein HĂ€ndchen fĂŒr die Nachbearbeitung. Kann seeeeeehr aufwĂ€ndig werden.

xRedF schrieb:
Dann werde ich heute wohl ein Benchy mit Wattangabe Drucken mĂŒssen ^^
Musst du nicht.
Mein Mega-S braucht mit PLA im selbstgebauten GehĂ€use im Schnitt 90 Watt. Das also einfach mit der Druckzeit multiplizieren. Schwankt natĂŒrlich je nach Drucker, nötiger Temperatur und Einhausung ja oder nein, aber mit ca. 80-130W als Rahmen dĂŒrfte man alles abgedeckt haben. mit angenommenen 100W als guter Schnitt. Selbst mit maximalen 250mm/s dĂŒrfte die effektive Druckzeit nicht unter 30-40 Minuten liegen, also ca. 0,06 kWh. Mit welchem Strompreis man das nun multiplizieren will, muss jeder selber wissen. Allgemein wĂŒrde ich bei Drucken mit niedrigeen Temperaturen wie beispielsweise mit PLA den Strom erstmal ausklammern. Ausnahmen wĂ€ren wirklich langsame und lange Drucke. FĂŒr so einfache Funktionsteile mit 0,3mm usw. ist selbst derzeit der Strompreis fast nicht relevant fĂŒr die Gesamtkosten.
FĂŒr ein PLA Benchy dĂŒrfte man bei ziemlich genau 30 Cent liegen (nur laufende Kosten, nicht Druckeranschaffung).
 
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Moep89 schrieb:
Theoretisch gibt es das, praktisch ist es aber nahezu nie so einfach. Je nach KomplexitĂ€t braucht man sehr gute Technik zu Scannen und ein HĂ€ndchen fĂŒr die Nachbearbeitung. Kann seeeeeehr aufwĂ€ndig werden.


Musst du nicht.
Mein Mega-S braucht mit PLA im selbstgebauten GehĂ€use im Schnitt 90 Watt. Das also einfach mit der Druckzeit multiplizieren. Schwankt natĂŒrlich je nach Drucker, nötiger Temperatur und Einhausung ja oder nein, aber mit ca. 80-130W als Rahmen dĂŒrfte man alles abgedeckt haben. mit angenommenen 100W als guter Schnitt. Selbst mit maximalen 250mm/s dĂŒrfte die effektive Druckzeit nicht unter 30-40 Minuten liegen, also ca. 0,06 kWh. Mit welchem Strompreis man das nun multiplizieren will, muss jeder selber wissen. Allgemein wĂŒrde ich bei Drucken mit niedrigeen Temperaturen wie beispielsweise mit PLA den Strom erstmal ausklammern. Ausnahmen wĂ€ren wirklich langsame und lange Drucke. FĂŒr so einfache Funktionsteile mit 0,3mm usw. ist selbst derzeit der Strompreis fast nicht relevant fĂŒr die Gesamtkosten.
FĂŒr ein PLA Benchy dĂŒrfte man bei ziemlich genau 30 Cent liegen (nur laufende Kosten, nicht Druckeranschaffung).
Zu spÀt, druck lÀuft schon. Aber was ich so gesehen habe liegt das zwischen 80-120 Watt.

Einhausung habe ich noch nicht.

Werde das Benchy spĂ€ter wiegen. Aber eigentlich mĂŒsste Cura den Verbrauch ja gut berrechnen können. Dichte und flow ist ja bekannt.
 
polyphase schrieb:
Das geht im Ansatz ggf. mit einem CoreXY, aber nicht mit einem Bettschubser 😉
Oder Delta wie der neue starke FLSUN V400.
 
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xRedF schrieb:
Werde das Benchy spĂ€ter wiegen. Aber eigentlich mĂŒsste Cura den Verbrauch ja gut berrechnen können. Dichte und flow ist ja bekannt.
Ja, wiegen ist mMn sogar weniger sinnvoll, weil beim Druck das Material an Gewicht verlieren kann. Und fĂŒr die Kosten zĂ€hlt ja das Gewicht des verbrauchten Filamentes, nicht was am Ende im Objekt steckt.
 
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