Test AnkerMake M5 im Test: 3D-Druck mit App, WLAN und Kamera in schnell und schick

Moep89 schrieb:
Ja, wiegen ist mMn sogar weniger sinnvoll, weil beim Druck das Material an Gewicht verlieren kann. Und für die Kosten zählt ja das Gewicht des verbrauchten Filamentes, nicht was am Ende im Objekt steckt.
Ok. Geht da so viel in die Luft ab? Hätte ich nicht gedacht.
 
Naja, "viel" ist relativ, aber je nach Material, Temperatur usw. kann das schon relevant sein. Andererseits kann Filament auch viel Feuchtigkeit ziehen und so schwerer werden und beim Druck eben wieder Wasser abgeben.
Von daher halte ich eine saubere Rechnung anhand der Dichte des Filaments und der verbrauchten Länge für sinnvoller und gleichzeitig einfacher. Macht ja jeder Slicer.
 
Man kriegt heute einen 3D-Drucker für 850€? Das reicht bald nicht mehr für die Grafikkarte, um die 3D-Modelle am PC zu erstellen...
 
Da entwickelt man schon eine Art 3d Drucker fürs Wohnzimmer, und dann wird wieder an 2€ für leise Lüfter gespart. Ist mir völlig unverständlich. So eine Turbine in Zimmer nervt gewaltig.
Ergänzung ()

SHEG schrieb:
Man kriegt heute einen 3D-Drucker für 850€? Das reicht bald nicht mehr für die Grafikkarte, um die 3D-Modelle am PC zu erstellen...
Du kriegst einen sehr guten Drucker schon für 250€.... ( Sidewinder X2)
 
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Kann Artillery nur empfehlen. P\L ist einfach top.
Nutzte den Genius 1 seit 2 Jahren ohne Probleme.
Hat damals 235€ gekostet und druckt alles ohne Probleme.
Nur die Druckplatte ist nicht die Beste von der Haftung her. Aber mit Malerkrepp hält es Bombe.
 
Und eine bessere Druckplatte kann man ja nachrüsten.
 
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Crafterino schrieb:
Spontan mal etwas drucken geht praktisch gar nicht, weswegen ich ihn nur noch alle paar Monate einsetze (z.B. wenn es ein spezielles Ersatzteil geht). Um irgendetwas zu basteln ist es mir der Aufwand nicht wert was eigentlich sehr Schade ist in Anbetracht der Möglichkeiten.
Darum suche ich nun schon seit einiger Zeit den Drucker, der einfach funktioniert wenn man ihn mal braucht und hoffe ihn hier nun gefunden zu haben.
Geht mir sehr ähnlich mit meinem CR-10s.
Deswegen hab ich jetzt den Bambu Lab X1C vorbestellt. Will einfach frustfrei drucken können.. nicht schon wieder schauen warum sich der Druck nach 2h gelöst hat, warum der Filament Sensor falsch auslöst... Gerade wenn man über Nacht drucken will..
Oder was ich schon für Probleme mit Thermal Runaways hatte, weil der Thernistor wieder einen Knacks hatte.. und dann wieder alles verkabeln..
Furchtbar..
Ergänzung ()

Captain Flint schrieb:
Doch, mit einem Mischer wie zB der ZoneStar < Dreck*hust*
Ist aber auch eher nur für die Farbverläufe und nicht weil man man dann mit "4bit" drucken kann. Also im Prinzip nichts anderes als das was Anker vor hat bzw was Bambu macht (wobei der bambu etwas länger braucht weil der das filament austauschen muss ).

Für cleane Farbwechsel braucht man auch hier extra Tower. Einzig beim Prusa XL kann ich mir vorstellen dass es besser geht.. wobei da die Farbverläufe wieder so nicht gehen. Hat alles seine vor und Nachteile
 
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zakuma schrieb:
Ich hab den Ender 3 Pro für ~165€ gekauft, hinzu must have damals neues Motherboard ~50€ sowie ein Pi (ab Zero) für Octoprint. Da ist man weit unter den 800€ die hier veranschlagt werden.
Dein Ender Pro braucht vermutlich auch doppelt bis 3x so lange bis ein Druck fertig ist. Den Komfort bzgl. Soft und Hardware zahlt man auch bei Prusa.
Frank schrieb:
Wie ist die Lautstärke beim Drucken?
Ein Genius Pro oder Sidewinder X2 ist max. 43-45 db laut beim Drucken.
 
Pyroplan schrieb:
Für cleane Farbwechsel braucht man auch hier extra Tower
...ähh, nein.

Ich habe hier unter anderem einen Tenlog IDEX, der ist so gut eingestellt das er ohne Ooze oder Prime zweifarbig druckt. Ein guter Drucker mit entsprechenden Einstellungen kann problemlos auf den Tower o.ä. verzichten.
Ergänzung ()

4nanai schrieb:
Wenn du mich fragst, eher so...mähhh.
Sovol versucht auf den Prusa (optisch) Zug zu springen.
Vorabtests haben gezeigt (wie so oft bei Sovol) dass das Ding zwar so gerade eben OK ist, aber eben kein Überflieger, wie sie es gerne hätten.
Dann würde ich eher einen Ender 3 Pro im Sale für 120,-€ schnappen und ein wenig modifizieren.

Ich sag mal so, Faustregel > 3D Drucker/Hersteller, die viel versprechen und dann unter 400,-€ / 500,-€ kosten, sind "meistens", egal wie sie aussehen, Einstiegs und Standardkost.

Von allen Leuten die ich kenne (bin aktiv in einer grossen 3D Druck Community) sind nur die "Einsteiger" mit Mods etc. beschäftigt.
Im Umkehrschluß, alle Jungs und Mädels mit guten und/oder teuren Druckern, modifizieren da nichts dran rum > die laufen Out of the Box.
Das geht bei dem ein oder anderen Prusa los (ich mag Onkel Josef nicht) um dann über FlashForge, Snapmaker, Qidi, Formbot und Formlabs oder Raise3D etc.


Klingt komisch, ist aber so ;)

Ach so, bevor jemand meckert ;) ...man kann auch mit einem 100,-€ Drucker schon ordentliche Ergebnisse erzielen, so ist ja nicht, aber so gut wie keinen Ärger mit dem Gerät, also zuverlässiger Betrieb, effizient, leise, schnell, wertig und gut zu warten, das geht nicht in der Preisklasse.

Das fängt schon mit bestimmten Materialien an, druck mal ABS, Carbon, HiPS oder Nylon etc. auf nem offenen Bettschubser :(
Zubehörteile zB für einen PKW kannst da schon knicken weil die "Einsteiger" Kisten PLA und bestenfalls PETG gut drucken können. Wer nur Figuren und Deko Kram druckt, dem ist das egal.

Kann man endlos weiterführen die Liste, wer, wieso, warum und weshalb überhaupt? ...egal, ist eh 42 ;) :)
 
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Wird für mich erst dann interessant wenn es alles automatisch macht: Sprich wenn es einen Gegenstand einscannt und dann automatisch nachbaut. Ich bin zu alt um mich da erst in irgendwas reinzufuchsen. Das Teil soll einfach ein Duplicator sein der zuverlässig funktioniert. Mal sehn ob ich das noch erlebe.
 
Bei den Beiträgen zu billigeren Druckern würde ich den Anycubic I3 Mega (S) als Standardkost noch in den Raum schmeißen. Auf der Straße gefragt hat fast jeder einen Ender 3, der Rest einen Anycubic, ich kenne einen Artillery.
Am Ende gilt mehr oder weniger was @Captain Flint gesagt hat. Wenn man nur PLA druckt vermisst man jedoch wenig. Man baut den I3 Mega, wenn man weiß, was man tut, in 10 Minuten oder weniger auf, levelt den in 3 Minuten und danach druckt der einfach vor sich hin, bis im Dauerbetrieb dann etwas wegen mangelnder Einstellmöglichkeiten oder billiger Verarbeitung verschlissen ist (der Lüfter klang bei mir komisch und beim Mega S bröseln die Riemen, funktionieren aber auch nach einigen Kilo an verdrucktem PLA).
Statt diesen Rollen in Aluminiumextrusion (wie beim Ender3) hat der Linearführungsstangen. Natürlich in billigster Ausführung, aber irgendwie traue ich denen zu länger (vor allen Dingen längerer Standzeit) wartungsfrei zu arbeiten als die Rollen beim Ender. Auf der anderen Seite habe ich mit den Rollen keine persönlichen Erfahrungen und es muss einen Grund geben, dass die sich immer weiter verbreiten. Vermutlich sind die gut genug.
Es ist aber ein Drucker, der über einen Bowden druckt, das ist günstig und gut für die Geschwindigkeit, weil der Motor für den Filamentvorschub nicht bewegt wird. Aber dadurch ist der weiter weg. Flexible Filamente werden dadurch eher approximiert.
Wenn bei den billigen der Motor am Druckkopf ist, sieht man die Schwingungen, die der erzeugt, als Ghosting im Druck.

So wie ich drucke, würde ich aber sagen, dass die PLA out of the box gut drucken. Was @Captain Flint aber sagen wollte ist, dass PLA zwar irgendwie cool ist, die Drucke sind im ersten Moment stabil und sehen gut aus, aber sie schmilzen ab 50°, verziehen sich, wenn sie einseitig von der Sonne angestrahlt werden (in einem Halter hatte ich mal einen 120° Winkel von der Sonne draußen) und gleichzeitig können sie auch splittern oder bei Haltern unter Materialermüdung und Kriechen leiden. Auch wenn ich so schwarz male, es reicht trotzdem für verdammt vieles, aber man kommt schnell in die Situation, dass man sich fragt, was man sonst drucken kann, um diese Probleme nicht zu haben.

Der i3 Mega und ein Ender wären ja auch nicht die allerbilligsten, die bei google auf "My house burned down" erweitert werden. Wenn man den Platz hat, würde ich sagen, dass man damit gut anfangen kann und später einfach mehr PLA-Druckkapazitäten hat. Vielleicht irre ich mich, aber es ist leider so, dass es kaum ein "Rundum glücklich" Setup gibt. Die billigen Hotends haben z.B. einen Teflon-Einsatz. Das ist billig, kann nicht so hohe Temperaturen ab, aber für PLA und TPU ist es nach dem, was ich gehört habe, tatsächlich gar nicht so schlecht (also vom Prinzip, das bedeutet nicht, dass die gelieferten Hotends super toll wären).
Die Hotends, die komplett aus Metall bestehen, drucken dafür alles andere. Auch bei den Druckbetten gibt es viele verschiedene. Beim Anycubic finde ich das beschichtete Glas toll, auf dem man (wenn das Glas nicht defekt ist) mit viel Haftung druckt und nach dem Abkühlen kann man den Druck praktisch ohne Kraft entfernen. Wenn man nicht bis zum Abkühlen warten will, gibt es magnetische Unterlagen, die man durch Verbiegen vom Druck trennt. Bei TPU ist mir die Beschichtung dieser Platte dann aber am Druck hängen geblieben. Das wäre auf glas nicht passiert. ABer auch da müsste man mehr arbeiten, um den Druck zu lösen, was in der Maschine nicht so gut geht. Ich muss mal Klebestift auf dem magnetischen Bett probieren, aber das muss man irgendwann reinigen (nur ein paar Handgriffe, aber etwas nervig, wenn man in der Nähe vom Drucker kein Wasser hat). Beim Glas vom Anycubic sieht man im Internet immer wieder bilder von Leuten, die mit PETG Stücke aus dem Glas gerissen haben. Wenn man für irgendein Material eine sehr hohe Druckbett-Temperatur benötigt, könnte ich mir vorstellen, dass man aufpassen muss, dass man die magnetischen Oberflächen damit nicht beschädigt. Ich bin mir aber auch sicher, dass gute Drucker mehr von den Eigenschaften in einem Drucker vereinigen und man da bedeutend weniger basteln muss.
 
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Mal ne ernsthafte Frage. Ich finde das ja interessant mit dem 3D Druck. Aber für was braucht man als Normalo das?
 
alan_Shore schrieb:
Aber für was braucht man als Normalo das?
Das muss jeder für sich selbst ausmachen...ich für meinen Teil lebe nach dem Motto, "Ich druck die Welt, wie sie mir gefällt" ;)
Aber mal ernsthaft, wenn du das schon fragst, ist der 3D Druck (noch) nichts für dich.
 
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Also mich hat das Konzept der "intelligenten Materie" bei Startrek mehr überzeugt und warte lieber noch ein bisschen. 3D-Druck werd ich wohl überspringen.. ;)
 
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