alan_Shore schrieb:
Mal ne ernsthafte Frage. Ich finde das ja interessant mit dem 3D Druck. Aber für was braucht man als Normalo das?
In meinem Fall ist es der Modellbau. Es gibt ja bei weitem nicht alles und in jedem Maßstab als Bausatz.
Werde mir allerdings vermutlich nie einen 3D-Drucker zulegen. Wenn ich dem wirklich interessanten Thread hier folge, werden viele meiner Vorurteile bestätigt: Insbesondere bei preiswerten 3D-Druckern muss man sich anscheinend immer noch sehr viel mit dem Gerät an sich und dem Druckvorgang auseinandersetzen. Mich interessieren allerdings eher die "Erzeugnisse".
Darum bin ich Mitglied in einem
Fab Lab (mit erfahrenen, hilfsbereiten Leuten und um die Kosten etwas niedriger zu halten - sind gerade bei uns erheblich angehoben worden wegen der dramatisch gestiegenen Strompreise).
Hier habe ich nicht nur Zugriff auf FDM-(Ultimaker-) sondern auch auf SLA-(Formlabs-)3D-Drucker. SLA-3D-Druck benötige ich sogar häufiger, und der ist schon eine ziemliche "Schweinerei". FDM-3D-Druck mit beständigeren Materialien wie ABS ist auch nichts, was man bei sich zuhause im Wohnbereich machen möchte.
Ich ver(sch)wende lieber meine Zeit auf die Modellierung als auf das Hantieren mit den 3D-Druckern. Die Einarbeitung in den 3D-Modeler (FreeCAD) hat mich allein zig Stunden gekostet.
Ich kenne aber auch jemanden, der einen 3D-Drucker besitzt und noch nie etwas anderes als fertige Modelle von Thingiverse gedruckt hat. Dem macht halt einfach das Einrichten, Tunen, Reparieren des 3D-Druckers und das Zuschauen beim Drucken Spaß.