Bericht Anleitung: Facebook „privat“

Benj

Commander
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Trotz anhaltender Kritik an Facebooks mageren Bemühungen um Datenschutz wollen viele Menschen nicht auf ihr Profil verzichten, um beispielsweise mit Freunden und alten Bekannten in Kontakt zu bleiben. Wir zeigen in dieser Anleitung, wie persönliche Informationen bei Facebook auch möglichst persönlich bleiben.

Zum Artikel: Anleitung: Facebook „privat“
 
Schöner Artikel...

Aber warum befürchte ich, dass gerade die Personen, die sich genauer über die Risiken informieren sollten, nicht die Mühe machen werden den Artikel zu lesen...
 
Ein dickes, fettes Lob für diesen Artikel. Die Einleitung gefällt mir gut, ist auch mal so allgemein geschrieben. Die Einstellungen kannte ich bereits aber es wird vielleicht den ein oder anderen helfen.
Verbessern würde ich noch, dass nicht nur Facebook hier mit den Daten u.A. Werbung anpasst und dergleichen. Die im ersten Satz genannten Dienste machen dies sicher ebenfalls.
Außerdem noch vielleicht eine kleine Bemerkung, dass man vor jedem Absenden von Informationen kurz nachdenkt, ob es nötig ist und ob das wirklich jeden etwas angeht, bzw niemand dort schlecht dargestellt wird(Weder Ich noch 3.)
 
Danke, echt guter Artikel. Auch wenn für mich nicht viel Neues dabei war :D

Ich glaube, dass viele Facebook-Mitglieder noch nie auf "Privatsphäre" geklickt haben - jedenfalls scheint das so, wenn man von Leuten, mit denen man nicht mal befreundet ist, ganze Fotoalben sehen kann.

Ich werd jedenfalls dafür sorgen, dass soviele Facebookuser wie möglich dies lesen.
 
Sehr schöner Artikel...

Bei mir hatte ich aber schon vieles eingestellt, so dass es relativ geschützt ist. Für Neulinge allerdings eine sehr gute Einweisung!
 
und ich habe vor gut 4 Wochen meinen Account gelöscht, in der Hoffnung das meine Bestandsdaten gelöscht werden. Ich nutze zwar Google aber die FB Geschichte war mir dann doch ne Nummer zuviel!
Zum Artikel selbst :)
 
Ich denke, vielen habt Ihr damit etwas geholfen. Jedoch ist das Problem ein anderes! Wer seinen Account löschen will oder seine Privatsphäre anpassen, der wird schon Wege finden -wobei dieser Guide sicher hilft-, aber der Knackpunkt ist wohl, dass viele das garnicht interessiert. Die checken schlichtweg nicht, was sie da wem zugänglich machen, weil sie nicht verstehen, dass man auch zwischen den Zeilen lesen kann. Mit ein paar bereitgestellten Informationen lassen sich noch viele andere interpolieren. Und je nach Interpretation der Information fällt dann auch die Interpolation aus.

Beispiel: Foto mit meiner selbst (und noch wem anderen) mit einem Glas Bacardi-Cola in der Hand und einem Tisch mit mehreren leeren Bierkrügen im direkten Hintergrund. Daneben meine eine aktuelle Statusmessage:
"Bin mit ********* im Club ****"
Interpretation unwissender: Ich war auf dem Foto auf Sauftour habe 6 Bier und Bacardi-Cola gesoffen und bin jetzt im Club soundso saufen.
Wirklicher "Tathergang": Auf dem Foto war ich mit einem guten Freund aus und hab ein Bacardi-Cola getrunken. Heute bin ich im Club soundso wo ich mich mit meiner besten Freundin treffe und vlt. einen Cocktail trinke.

So, und was werden die meisten Menschen denken, die ich in meinem Profil habe, wenn ich soviele virtuelle "Freunde" (=Kontakte) habe, die mich EBEN NICHT gut kennen? Ja, wahrlich eine Preisfrage, nicht?

Und genau DARUM ist es eine Frechheit, dass die Default-Werte auf FB und Co. so öffentlich eingestellt sind! Nichtzuletzt sehen die User Ihre eigene Profilseite selten aus der Sicht eines Aussenstehenden.

Ich selbst bin aber zu skeptisch, was den Umgang mit Daten "hinter der Fassade" betrifft, also das abseits der eigentlichen Webseite abgeht. Darum habe ich kein Profil in irgendeinem (Pseudo-)Social-Network. (Das Netzwerk selbst ist nämlich alles andere als sozial)

MfG, Thomas
 
schöner Artikel!

Allerdings befürchte ich, dass die Leute, die den Button [Privatsphäre] noch nicht von alleine gefunden haben, auch diesen Artikel nicht finden werden :D Wobei es die meisten Leute wahrscheinlich auch gar nicht interessiert was mit ihren daten geschieht. Ich denke jeder der wert auf wirkliche Privatsphäre legt und keinen bock auf "Datenmissbrauch" hat, meidet solche Netzwerke sowieso generell.

Gezwungen wird keiner sich dort anzumelden, jeder wie ers braucht. Mein Ding isses nicht ...
 
aber

der Richtige Schritt für Facebook

man kann nun beinahe alle steuern und kontrollieren (auch mit etwas aufwand)

der Rest muss halt so sein. Solche Netzwerke sind immer eine gefahr aber die meisten hier übertreiben es maßlos!
 
Wisst ihr was der beste Weg ist privates privat zu lassen? Gar nicht anmelden auf diesem komischen Informationsbeschaffungsportal. :stacheln:
 
Das sehe ich auch so. Und um mit anderen in kontakt zu bleiben tut es auch die "ach so" altmodische E-Mail, das schon fast vergessene Telefonat oder die umständliche und zeitaufwendige SMS. :D
 
Ein sehr guter Artikel. :)

Wie steht es eigentlich um die neuen Pages-Seiten, die hier vor kurzem in den News waren? Die führen doch weiterhin die Einstellungsmöglichkeiten ad absurdum, oder übersehe ich da was?

Ich frage so unwissend, weil ich mich bisher selbst von derartigen Portalen ferngehalten hab, die Sache aber doch interessiert verfolge.
 
Guter Artikel... wenn auch nicht neu für mich.
Ich hab meinen FB (StVZ auch) Account von Anfang an so eingestellt das nur mein Freunde Infos über mich sehen, auf die Liste kommen auch nur wirkliche Freunde oder sehr gute Bekannte aber keine flüchtigen Partybekanntschaften.
Dazu hab ich nirgendwo meine Nachnamen eingetragen und mein Vorname ist der in Deutschland nach wie vor häufigste :-)
So werd ich auch nicht gefunden... was mir sehr recht ist.
 
schöner artikel, hab zwar schon fast alles richtig eingestellt gehabt, aber was anderes:

warum fehlt bei mir der bereich "freunde, markierungen und verbindungen"?
muss ich das irgendwo aktivieren?
 
Diejenigen, die diesen Punkt unter ihren Privatsphäreeinstellungen noch nicht finden, sind wohl noch nicht auf das neue Fanseiten-System umgestellt worden. Vermutlich sieht euer Profil (Info-Tab) dann auch noch anders aus als in den Screenshots.

Diese Umstellung begann erst vor einigen Tagen und zieht sich möglicherweise noch hin. Vermutlich wird es dann in den nächsten Tagen auch bei euch so weit sein.

Verbesserungsvorschläge oder Fragen sind hier natürlich sehr willkommen!
 
Eine übersichtliche Anleitung und sinnvolle Tips sind auch dabei, ab jetzt benutze ich auch Freundeslisten.

Auch wenn ich nicht zu denen gehöre, die den Datenkrake Facebook verteidigen wollen, sind es gerade die kleinen sozialen Netzwerke, die es sich erlauben können, noch viel sorgloser mit Nutzerdaten umzugehen.
Ich habe erst vor kurzem ein kleines Tool geschrieben, mit dem ich die Daten von ca. 70.000 Nutzern eines lokalen Sozialnetzwerks exportiert habe. Mehr als eine Mail mit der genauen "Angriffs"beschreibung an die Admins inklusive Anhang wird es allerdings von mir nicht geben - das ganze war ein Kinderspiel: die Profile sind alle öffentlich zugänglich und die URLs zu jedem Profil sind einfach nur durchnummeriert.

Da gehen die Machtansprüche der Plattformeigner und die Sorglosigkeit der User Hand in Hand...
 
Schöner Artikel

Hab bei meinem MySpace Account auch schon von Anfang an meine Privatsphäre "gschützt" (zumindest so gut es eben geht).
 
Sehr schöner Artikel, ich hatte mal aus Spaß einen Account dort erstellt - natürlich mit Fantasienamen und sowas, um mal zu sehen wie das alles aussieht. Jedoch frage ich mich, ob diese Einstellungen dort auch etwas nützen? Im Studivz kann ich zum mein Bilderalbum schützen, hat jedoch ein Dritter den JPG Link, hilft das auch nichts, er kann ohne sich einzu loggen drauf zugreifen. Ist das bei Facebook genauso? Dann muss man ja einfach nur ein Programm schreiben, dass alle Bilder erfasst und schon hat man etwas in der Hand.

Daher kann ich nur sagen, am besten stellt man garnichts in Internet. Das wäre der einfachste Weg.
 

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