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News Anthem: Bericht über Entwicklung ohne Konzept und mit Druck von EA

@cor1 : zumindest bei Fifa ist es aber auch genau das was die Spieler wollen: ein stete Verbesserung des Gameplays ohne es über den Haufen zu werfen und aktuelle Lizenzen mit "ihren" Teams (die meisten Fifa Käufer dürften wohl auch Fans des RL Fußballs sein)
 
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Ich warte jetzt nur noch auf die Meldung, dass Bioware Edmonton die Pforten schließt.
 
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Killer1980 schrieb:
Habe heute schönes Video zu Triple a spielen sowie Open Worldwide geschaut. Ich sehe es auch so ähnlich wie der YouTuber. Wieso muss es immer größer,besser und schöner werden. die sollen sich lieber auf das Wesentliche konzentrieren und Spiel kleiner machen und mit mehr Spannung. EA ist noch mehr auf Profit aus wie sonst ein anderer Publisher. Die machen die guten Studios kaputt und versemmeln gute Marken mit denen wir viel Spaß haben könnten.
Schade um anthem und viele andere.
Hier Link zum Video.

Ich warte immer noch das du zerpflückt wirst für diesen Beitrag ... wenn ein Spiel keine 100+ Stunden Spielzeit hat ist es doch für 90% der User hier nicht kaufbar, lese ich doch stets und ständig... bääh keine Spielzeit, kaufe ich nicht. Deshalb gibt es doch den ganzen Open World Mist der nicht gefüllt ist und man nur Zeit überbrücken muss....
Das ist doch nicht mehr gewollt und bevor man sich 15 Stunden Story gibt, geht man lieber in ein Multiplayer Spiel was immer das Gleiche als BR bietet und haut da die Fuffis in den Club... nichts anderes passiert gerade.

Selbst Bethesda, die die Singleplayer Fahne so hoch halten wollen, bringen so einen Kram wie Fallout 76 raus um da nochmal richtig Kasse zu machen ...

Ich habe mich von der Open World eigentlich soweit verabschiedet, es ist wie eine Serie mit 5 Staffeln und mehr ... gucke ich nicht weil es einfach zu viel ist. Lediglich bei Cyberpunk 2077 könnte ich mich breit schlagen lassen, da ich mir sicher bin das die Welt nicht leer sein wird. Auch ein Days Gone werde ich mir vorher anschauen ob vieles einfach Strecke ist und mehr nicht. Spiderman hat zwar Spaß gemacht, weil es von der Mechanik cool war, aber am Ende hat man auch nur belanglosen Kram gemacht.
 
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Freejack35 schrieb:
wenn ein Spiel keine 100+ Stunden Spielzeit hat ist es doch für 90% der User hier nicht kaufbar

Bin ich mir nicht sicher.
Die Stimmen die sagen, dass sie diese langen Spielzeiten eher abschrecken werden immer lauter.
Geht mir nicht anders.
 
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DocWindows schrieb:
Eigentlich hätte es 5-6 Jahre Pre-Production gar nicht geben dürfen wenn die Kommunikation zwischen Publisher und Entwickler funktioniert hätte. Für mich siehts so aus als hätte entweder das Management auf Publisher- und Entwicklerseite komplett versagt oder es gab kein ausreichendes Management.

Du hast leider den Originaltext anscheinend nicht gelesen, die Zusammenfassung von CB gibt den Inhalt leider nicht ansatzweise wieder!

Beyond/Anthem ist zunächst als eine Idee entstanden und sollte ein ganz anderes Spiel werden, zu dem Zeitpunkt arbeiteten nur eine Handvoll Leute an dem Projekt.
At the beginning, they called it Dylan. In late 2012 and 2013, while finishing up the Mass Effect trilogy, BioWare director Casey Hudson and a small team of longtime Mass Effect developers started work on a project that they hoped would be the Bob Dylan of video games, meaning something that would be referenced by video game fans for years to come.

Effektiv wurde Anthem in 18 Monaten entwickelt, ist was anderes geworden als was es ursprunglich gedacht war und an zig Stellen beschnitten. Das merkt man durchaus an vielen Stellen in diesem Spiel, während andere sehr gut umgesetzt wurden!

Das Spiel hat das beste Force Feedback was ich je erleben durfte und auch die gesamte Vertonung hat 95%+ verdient. Das Flugverhalten und die Unterschiede im Fluggefühl zwischen den unterschiedlichen Javelins sind ebenfalls phänomenal und die eigentliche Welt zumindest sehr gut gelungen, wenn auch grösstenteils auf ein Szenario beschränkt.

Was fehlt ist jede Menge Feinschliff, eine viel umfangreichere Anzahl an Gegnern, ein schlüssiges Lootkonzept und vielfältigere Missionstypen. Dabei sind die Grundkonzepte sogar durchaus vorhanden und die Welt stellenweise lebendig. Überall kannst du Scharmützel beobachten und Dominion kämpft gegen Outlaws, Outlaws gegen irgenwelche Tiere usw. Ein Jahr später wären die Bewertungen vermutlich ganz anders ausgefallen, nun muss Bioware halt damit leben und die Spieler bekamen eher ein solides Grundgerüst, als ein fertiges Spiel zu sehen.
 
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Die verbliebenen Entwickler bei Bioware tun mir wirklich Leid!
Es muss Weh tun so viel Energie in ein Projekt zu stecken, welches dann unfertig und künstlich aufgebläht auf den Markt geworfen wird.
Leider kommen kaum noch vernünftig getestete Spiele auf den Markt, das Produkt reift immer beim Kunde-
zum Vollpreis selbstverständlich. :freak:
 
cor1 schrieb:
Würden weniger Leute diese Recycling-Titel a la Fifa kaufen, wären die Publisher und Entwickler gezwungen, öfter mal wieder etwas Neues zu bringen. Das passiert aber nicht und deswegen bekommen wir seit Jahren immer wieder die gleiche Sch**** serviert.

Leute, die unmengen an Geld für Mikrotransaktionen in Browser Games, Mobile Games, F2P und Vollpreistitel bezahlen sind hier das große Problem und nicht weil eine Spielserie Jährlich erscheint.
Schließlich ist Fifa ein gutes und unterhaltsames Spiel, aktuelle Kader usw sind hier durchaus ein Pluspunkt und für den ein oder anderen wichtig.

Das Leute nach dem Kauf aber noch mehr in Spielwährung investieren und teilweise süchtig nach dem Erwerb neuer Inhalte sind ist in meinen Augen ein riesiges Problem welches dazu führt, dass Entwickler sich viel mehr darauf konzentrieren.
 
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Max007 schrieb:
Wer EA kauft, fördert den Untergang von Kreativität und Innovation. EA war, ist und bleibt ein Krebsgeschwür der Gamebranche. Da ist mir selbst Ubisoft sympathischer.
Ursprünglich war EA sogar mal richtig gut, nur ist das leider schon sehr lange her. Schon in den 80ern für C64 und Amiga kamen von denen richtig geile Spiele, auch die Marke EA Sports hat viele tolle Spiele auf den Markt gebracht.
 
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Der Artikel ist im Original wirklich lesenswert und auch sehr gut geschrieben. Er zeigt ganz klar, wie ein gutes Entwicklerteam durch mangelnde und falsche Führung komplett an die Wand gefahren wurde.

Zudem scheint es, dass das Game nur für den EA Top Manager entwickelt wurde, jedoch komplett am Gamer vorbei.

Dieses Verhalten steht einfach symptomatisch für EA und das schlechte Management.
 
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Caramelito schrieb:
Aber kommt ja anscheinend immer öfter vor, wenn EA im Spiel ist (Star Wars Battlefront, Mass Effect:A,..)? :>
Oder BioWare kann man also nehmen wie man es will such dir mal Schreiers Bericht zu den Problemen rund um ME:A raus das liest sich streckenweise sehr ähnlich.

MEDIC-on-DUTY schrieb:
Dieses Verhalten steht einfach symptomatisch für EA und das schlechte Management.
Das Projekt ist doch größtenteils Studio geführt das es zu Missmanagement in dem Ausmaß kommen kann zeigt das EA Studios mehr Freiheiten als manch einer glauben mag eingeräumt werden.
 
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1.) In den 90ern und Anfang der 2000er Jahre stand EA für mich als (junger) Zocker für Qualität. Sehr viele, sehr gute Spiele haben unter EA (bzw. deren Studios) das Licht der Welt erblickt. Selbst als es mit etablierten Marken wie Medal of Honor, Command & Conquer oder Need for Speed dann langsam aber stetig abwärts ging, sind Perlen wie Dead Space, Mass Effect oder Titanfall gekommen (um nur ein paar zu nennen) - und für all diese Spiele bin ich dankbar. Man muss die letzten fünf bis fünfzehn Jahre nicht superduper toll finden, aber in der Gesamtbetrachtung hat EA die Branche sehr viele Jahre/Jahrzente bereichert - das sehen viele jüngere Zocker gar nicht mehr.

2.) Bioware wird als Entwickler durch die Spieler total überbewertet - meine Meinung! Für mich waren die ersten beiden Mass Effect Teile absolut grandiose Spiele (die ich heute noch gerne spiele), auch Dragon Age und so manches Star Wars Spiel war gut, gerade in jüngerer Zeit waren aber eben auch ne Menge minderwertiger Kram dabei, welcher zum Teil nicht über die Vorproduktion hinausging (Generals 2) bzw. Erweiterungen gekappt wurden (Andromeda). Das Meiste von BioWare war/ist für mich qualitativ und quantitativ nicht mit anderen sog. "AAA-Produktionen" vergleichbar.

3.) "Es gehören immer zwei dazu". Wenn EA Bioware jahrelang Kohle in den Rachen wirft und es kommt einfach nichts Produktives zustande, dann muss man irgendwo auch eine gewisse Schuld bei Bioware sehen. Lese ich den Artikel richtig, so lagen die meisten Fehler in erster Linie bei Bioware und deren (Zitat): "fortwährend geänderten Führungsriege". Klar, EA hätte erfahrene Entwickler nicht abziehen dürften, aber man darf nicht nur bei denen die Fehler suchen.

Wer meine Posts hier im Forum häufiger liest, der weiß, dass ich beileibe kein großer Freund von EA mehr bin, aber man muss stets voll umfänglich die Sachlage prüfen und nicht immer gleich auf den Shitstorm aufspringen.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Oder BioWare kann man also nehmen wie man es will such dir mal Schreiers Bericht zu den Problemen rund um ME:A raus das liest sich streckenweise sehr ähnlich.

Ne danke, ich kaufe ihre Spiele einfach nicht ^^
 
trane87 schrieb:
Es gibt Spiele die nehmen sich die Zeit die sie brauchen und versuchen ein Rundes Produkt zu liefern, dann kommt "Buh, wird doch eh nie fertig! Alles Vaporware...das kann ja gar nicht klappen".

So wie bei Duke Nukem, von wegen, it's done when it's done ?
 
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Freejack35 schrieb:
Ich warte immer noch das du zerpflückt wirst für diesen Beitrag ... wenn ein Spiel keine 100+ Stunden Spielzeit hat ist es doch für 90% der User hier nicht kaufbar, lese ich doch stets und ständig... bääh keine Spielzeit, kaufe ich nicht. Deshalb gibt es doch den ganzen Open World Mist der nicht gefüllt ist und man nur Zeit überbrücken muss....
Ja das habe ich auch gedacht aber bisher wurde ich verschont.
Fakt ist, ich gebe öfters Mal 40 Euro für fast neues Spiel aus (warte mit dem Kauf immer mindestens 2 Monate ab bis es fertig gepacht ist) und hoffe auf 15 bis 20 Stunden Unterhaltung. Das reicht mir, da ich dafür eh einen Monat brauche. Witcher 3 habe ich z.b 2 Monate gespielt aber es war nicht langweilig und die neben quests haben echt Spaß gemacht.
Es gibt sie noch, die guten alten Qualitäten aber sie werden halt immer seltener.
 
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Freejack35 schrieb:
Ich warte immer noch das du zerpflückt wirst für diesen Beitrag ... wenn ein Spiel keine 100+ Stunden Spielzeit hat ist es doch für 90% der User hier nicht kaufbar, lese ich doch stets und ständig... bääh keine Spielzeit, kaufe ich nicht. Deshalb gibt es doch den ganzen Open World Mist der nicht gefüllt ist und man nur Zeit überbrücken muss....

Verstehe nicht ganz, warum er zerpflückt werden sollte. Er hat doch Recht.

Bei mir ist es genau anders rum. Wenn ich 100+ Stunden brauche, um ein Spiel durch zu spielen, ist das schon ein derart krasser Motivationsdämpfer, dass ich es gar nicht erst kaufe bzw. anfasse. Warum? Ich weiss schon vorn vornerein, dass ich es nie durchspielen werde. Ich hab gar nicht mehr die Zeit für so was.

Der Durchschnittsgamer ist in D über 30 Jahre alt. Das ist das Alter, in dem man immer weniger Zeit hat, um solche Hobbies zu bedienen. Ich glaube, der Trend wird daher mittelfristig wieder weg gehen von diesen OpenWorld-Timesink-Games.
 
trane87 schrieb:
Es gibt Spiele die nehmen sich die Zeit die sie brauchen und versuchen ein Rundes Produkt zu liefern,
Anthems Problem war nicht die Zeit davon hatten die reichlich. Was fehlte war die Vision und jemand der ein Projekt führen kann.
 
Muss sagen so 100 Stunden Games sind mittlerweile echt zu lang, z.b. Pathfinder Kingmaker ein super Spiel aber nach rund 120 Stunden ging mir kurz vor dem Ziel die Luft aus, einfach keine Lust mehr gehabt.

Andererseits ein Shadow of the Tomb Raider wo ich nach 8 Stunden durch war, war ne Frechheit.

Es muss einfach ein Mittelmaß gefunden werden.

zu Bioware zu sagen wenn Dragon Age 4 floppt und wieder nur so MMO Quests bietet wars das für mich mit dem Studio.
 
er hat natürlich odyssey in dem video genommen. ja das spiel ist ein grinding fest und auch teil eines liveservices da das spiel jedem monat updates in form von fixes aber auch content und balancing änderungen bekommt.

die frage ist hier, warum das nicht von anfang an fertig war.
cor1 schrieb:
Verstehe nicht ganz, warum er zerpflückt werden sollte. Er hat doch Recht.

Bei mir ist es genau anders rum. Wenn ich 100+ Stunden brauche, um ein Spiel durch zu spielen, ist das schon ein derart krasser Motivationsdämpfer, dass ich es gar nicht erst kaufe bzw. anfasse. Warum? Ich weiss schon vorn vornerein, dass ich es nie durchspielen werde. Ich hab gar nicht mehr die Zeit für so was.

Der Durchschnittsgamer ist in D über 30 Jahre alt. Das ist das Alter, in dem man immer weniger Zeit hat, um solche Hobbies zu bedienen. Ich glaube, der Trend wird daher mittelfristig wieder weg gehen von diesen OpenWorld-Timesink-Games.

es geht gar nicht um die 100 Stunden.

gerade odyssey ist aber ein perfektes beispiel dafür wie man 100stunden und mehr nicht haben möchte.

man macht ein und dasselbe die ganze zeit.

keine abwechslung der landschaft, gegner, loot, herausfoderung. RPG elemente viel zu wenig vorhanden für so eine rießen Map. ständig die gleichen assets, recyclete NPS, dialoge, gesichter, etc..

nirgends was spannendes, gehimnisvolles oder sowas in der richtung.

das lootsystem ist ein ein schlechter scherz und das skillsystem ebenfalls. am ende warst du hybrid

ich hab bei 80 stunden und ca 50-60% abgebrochen weil es einfach stumpf ohne ende war.
 
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