News Anti-Cheat-Software unter Linux: Immer weniger Spiele scheitern am Schutz vor Betrügern

Hydradread schrieb:
Am besten sind die Leute die glauben ihre Seele zu verlieren wenn sie Windows nutzen würden, aber ein Android Telefon und sozial Media nutzen.
Ich geb dir zum einen bzgl Android (bzw genauer: GApps und proprietärer Store) und Social Media recht und kann jedem nur empfehlen, sich auch davon zu befreien.
Aber das Eine mit dem Anderen zu relativieren ist genauso lächerlich wie das 'Gegenargument', dass man ja xyz auch lassen müsste, wenn man abc aus z.b. Klimaschutzgründen vermeidet.
Nur weil es anderswo auch noch Baustellen gibt ändert das doch nicht das Geringste daran, ob der angesprochene Punkt zutrifft oder nicht?
Wenn du ein Gebrauchtwagen ohne ESP und 10 Airbags kaufst argumentierst du ja auch nicht, dass dann auch der Sicherheitsgurt keinen Sinn macht, oder? :freak:
 
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Habs ja schon mal gesagt, bin komplett umgestiegen.
Aktuell auf Fedora 37.
und sehr zufrieden.
Habe 38 am Notebook zum testen.
wie üblich bei Fedoa Betas schon sehr brauchbar.

Ich hatte bis jetzt keine echten Probleme irgendwas zum Laufen zu kriegen.
Zumindest meine Spiele laufen alle. VIele davon sogar Native Linux.

Fast alles in meiner Steam Lib lauft komplett ohne Probleme.

Sogar andere mit Wine machen keiner Probleme.

Die Gaming Unterstützung ist wirklich gereift.

Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden und vermisse Windows bis jetzt
kein bisschen.
 
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schM0ggi schrieb:
Ein großer, aber auch angenehmer, Unterschied zwischen Linux und Windows ist, dass du bei Linux nicht die folgenden klassischen steps durchführst
Die engere Verbandelung von Kernel und Treibern bei Linux ist eher eine fragwürdige Architekturentscheidung.

Der Vergleich hinkt zudem, weil unter Windows ebenfalls, entweder vom Hersteller oder via Windows Update, die benötigten Treiber in der Regel automatisch bereitgestellt werden.
 
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Bei mir bzw. uns im Haushalt wird nur noch unter Linux, mit der Distro EndeavorOS und LineageOS (Android Custom-Rom auf Datenschutz) gespielt, Office Arbeiten erledigt und Multimediainhalte geschaut.
Da wir nicht online zocken, laufen im Grunde alle Spiele unter Linux, auch ohne Steam.

Wir möchten auch keine Anticheat-Software auf unsere Linux-Systeme haben, da diese vieles mitloggen und sich tief in das Bediensystem wie eine Art Spyware einnisten.
Dies passt überhaupt nicht zu der Philosophie hinter Linux.
Man setzt doch hauptsächlich auf Linux, um ein freies, unabhängiges, quelloffenes und auf Datenschutz basierendes Bediensystem zu verwenden, wo man als Anwender 100% Kontrolle über das System hat.

Wenn man sich dann wieder Steam und Anticheat-Software installiert, geht, nähert man sich wieder Windows.
Naja, man hat mit Linux immerhin eine Auswahl, ob man die Spiele mit vielen (geschlossenen) Abhängigkeiten spielen will oder nicht.

Wir verwenden aktuell nur Wine.git + dxvk + vk3d-proton, um die Spiele, die es offiziell nicht für Linux gibt, lokal und ohne Game Launcher (optimal offline) per Flatpak in einer geschützten und abgeschotteten Umgebung vom restlichen Bediensystem zu spielen.
Dies ist für uns ein guter Kompromiss zwischen Datenschutz, Kontrolle und Gaming, was man unter Windows nicht bekommt.
 
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Warum wird das nicht Serverseitig gelöst indem man Metriken vergleicht? Wie genau / schnell zielt einer, bewegt sich usw. Mit Werten von Profis vergleichen und das Bannen kann losgehen.

Alles machbar, aber es passiert nicht weil die Playberbase ausgedünnt wird.
 
R4Z3R schrieb:
Die engere Verbandelung von Kernel und Treibern bei Linux ist eher eine fragwürdige Architekturentscheidung.
Naja. Es ist ja nicht nur eine Architekturentscheidung. Also klar. Der Linux-Kernel ist im Prinzip monolithisch. Das allein ist aber noch nicht wirklich ein Problem. Insbesondere da Linux es erlaubt Treiber als nachladbare Module zu definieren.
Die Probleme beginnen eigentlich viel mehr dadurch, das man sich dazu entschieden hat das interne APIs und ABIs sich auch gerne mal ändern können dürfen, wenn es gerade in den Kram passt. Das führt dann halt dazu, das ein (insbesondere fertig kompiliertes) Modul nicht mehr mit einer beliebigen Kernel-Version läuft. Für Treiber im Source-Tree ist das kein Problem, weil die entsprechend mitgezogen werden. Out-of-Tree-Module müssen sich da selbst drum kümmern.
Der zweite Aspekt ist, das es einige GPL-only-APIs gibt. Also nur Module die der GPL unterliegen, dürfen die benutzen.

Insofern ist das eher eine politische Frage, denn eine Architektonische.
 
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Frage: Bekommt man als AMD user unter Linux immer auch die neusten Treiber updates?
 
Sun-Berg schrieb:
Bekommt man als AMD user unter Linux immer auch die neusten Treiber updates?
Die AMD-Treiber sind Open-Source und im Kernel-Tree mit drin. Dementsprechend ist hier die Versorgung ganz gut ohne das man sich selbst großartig viel drum kümmern muss.
 
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andy_m4 schrieb:
dadurch, das man sich dazu entschieden hat das interne APIs und ABIs sich auch gerne mal ändern können dürfen, wenn es gerade in den Kram passt. Das führt dann halt dazu, das ein (insbesondere fertig kompiliertes) Modul nicht mehr mit einer beliebigen Kernel-Version läuft
Was ganz klar eine Frage der Architektur ist.
Meiner Meinung nach wurde die notwendige Arbeit einfach nicht gemacht und man frickelt ohne stabile Schnittstelle halt rum.

Windows-Treiber-Interfaces sind teils über Dekaden stabil.

Man mag kritisieren, an der Stelle hat m.E. Microsoft den eleganteren und am Ende besseren Weg gewählt.

Btw. für mich ähnlich unverständlich wie die seltsame Bindung von Anwendungssoftware, wo es dann ein Distributions-Release-Highlight ist wenn man die mitgelieferte Software auf nen Stand von vor nem halben Jahr bringt.
 
foofoobar schrieb:
Was macht dieses Anto-Cheat-Zeug eigentlich technisch?
Eine gute Übersicht findest du bei der Analyse von Battleye:
https://secret.club/2019/02/10/battleye-anticheat.html
Ein paar Beispiele:
  • Klinkt sich in die Schnittstelle zwischen Kernel und Anwendungsprogrammen ein, um Systemaufrufe abzufangen
  • Lädt verschlüsselten Code aus dem Internet nach
  • Scannt den Arbeitsspeicher nach Signaturen bekannter Cheatprogramme
  • Erstellt eine Liste offener Fenster
  • Erstellt eine Liste laufender Prozesse, und meldet Prozesse, die bestimmte Namen haben oder aus bestimmten Verzeichnissen (z.B. Desktop oder Downloads) gestartet wurden, an den Battleye-Server
  • Vergleicht verstrichene Systemzeit mit verstrichener Echtzeit (um Debugging- oder Virtualisierungssoftware zu erkennen)
  • Erzeugt eine Liste offener TCP-Verbindungen und meldet bestimmte Kommunikationspartner an den Server
Akkulaus schrieb:
Malware? Klar. Wenn man dagegen ist, bezeichnet man es natürlich als Malware.
Es ist ein rootkit, welches dem Anbieter, nicht dem Nutzer, gehorcht und dessen Interessen durchsetzt. Ob das jetzt Malware ist, kann jeder für sich beurteilen.
Akkulaus schrieb:
Ahja. Was für komische Sachen? Also ich hab absolut 0 Probleme. Scheinbar wieder Sachen erfunden die gar nicht existieren.
Dass Anticheat-Software Probleme verursacht ist nicht neu, und auch nicht überraschend wenn man sich vor Augen führt, wie tief sie ins System eingreift.

Kaito Kariheddo schrieb:
Danke dir :D Ich hatte auch Sorge um die Linux Artikel, hab ich immer gern gelesen.
Nichts gegen @SVΞN, ich fand seine Artikel immer sehr aktuell und erfrischend, aber leider habe ich gegenüber seinem Vorgänger @fethomm manchmal den Tiefgang vermisst. Ich hoffe dass CB wieder mehr Linux-Artikel mit technischem Detailwissen liefert.
 
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Loopman schrieb:
Bin nicht sicher, ob du den englischen Text richtig verstehst.
Die Aussage war, dass du einen Ban riskierst, unabhängig ob du Windows oder Linux verwendest, wenn du das Anti-Cheat Tool versuchst du umgehen.
Und genau das steht in dem englischen Text.

In dem Text steht „Wer kein Windows nutzt und versucht die Inkompatibilität mit SteamOS/Proton zu umgehen wird gebannt“.
Da steht NICHT „Wer Anticheat auf Windows oder Linux umgehen will…“

Da steht „D2 hat auf SteamOS eine Inkompatibilität und wird nicht (für mehr Zeit als einen Moment) starten“… wegen EAC.
Wenn ich das aber nicht weiß und es nach dem Beenden des Spiels durch EAC versuche erneut zu starten - hin und wieder brauchen Spiele mit Proton halt mehr als einen Versuch oder ne andere Proton-Version - versuche ich dabei automatisch diese Inkompatibilität, dieses Nicht-Starten, zu umgehen - denn ich will das Spiel ja starten!
Ohne Intention dabei irgendeinen Anticheat zu umgehen.

Trotzdem ist das laut dem englischen Text eigentlich ein Banngrund…
 
R4Z3R schrieb:
Meiner Meinung nach wurde die notwendige Arbeit einfach nicht gemacht und man frickelt ohne stabile Schnittstelle halt rum.
Versuch es mal von einem anderen Standpunkt aus zu sehen. Ja bei Windows hat man feste Schnittstellen, welche Entwickler jahrelang adressieren können, doch das bedeutet auch, dass diese Schnittstellen seit Jahren veraltet sein können. Es ist kein "herumfrickeln" bei Linux, sondern das Finden ständig neuer Wege wie man Schnittstellen effizienter gestalten kann. Und ein Problem ist es ja nur, wenn Hardwarehersteller ihren Code eben nicht offen legen. AMD hat den Schritt getan und aus Anwendersicht musste ich auf meinem System nie auch nur einen Gedanken wegen Treibern verschwenden. Umgekehrt war es das Erste was ich bei einer neuen Windows Installation tun musste. Selbst Mr. Proprietär Nvidia, hat angefangen Teile seines Treibers Open Source zu machen und das würde die BWL Abteilung wohl kaum absegnen, wenn man sich keine klaren Vorteile versprechen würde.
R4Z3R schrieb:
Btw. für mich ähnlich unverständlich wie die seltsame Bindung von Anwendungssoftware, wo es dann ein Distributions-Release-Highlight ist wenn man die mitgelieferte Software auf nen Stand von vor nem halben Jahr bringt.
Es mag zwar komisch erscheinen, wenn man ein Update auf eine 6 Monate alte Version feiert, doch der Teufel steckt im Detail. Was Sicherheitsupdates angeht, ist immer alles up-to-date. Es geht viel mehr um Features und Schnittstellen und darum, dass man sich darauf verlassen kann, dass die eigene Software noch Monate oder sogar jahrelang, garantiert kompatibel bleibt. Oder man sich keine neuen Bugs erlauben kann im Sinne von, never Change a running system. Man denke nur an die Ämter und Behörden mit ihren Internet-Explorern, weil ihre webbasierten Systeme partout nicht mit anderen Browsern laufen.
 
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ghecko schrieb:
Eigentlich schon, nur nicht alle Distributionen unterstützen das ootb.
DRI_PRIME=1 wird von allen Desktop-Distributionen unterstützt und das seit IIRC circa 10 Jahren. Hab das jedenfalls schon auf meinem damals aktuellen Haswell-Rechner mit iGPU und dGPU gemacht. Warum Steam bis heute keine Auswahl der GPU in den Steam-Optionen hat, weiß nur Valve, hat aber gar nichts mit der Distribution zu tun.
Ergänzung ()

NixMehrFrei schrieb:
Aber wenn, tut es mein Steamclient für Linux.
Die meisten Spiele laufen.
[...]
Aber ich kann es nicht ab, wenn man mir am Laptop permanent über die Schulter schaut.
Nichts Anderes macht Microsoft.

Ich finde den Linux-Trend toll, ich hoffe, Microsoft wird dadurch von seinem Ross geholt.

Da sind so viele unbedarfte User draussen, die keine Ahnung von Privatsphäre und Schadsoftware haben.
Ich habe da schlechte Nachrichten für dich was Spiele mittlerweile an Analytics-Kram mitschleppen, auch unter Linux.
 
R4Z3R schrieb:
Was ganz klar eine Frage der Architektur ist.
Nein. Hatte ich doch erklärt. Es ist eine Entscheidung der Kernel-Entwickler. Man könnte auch einfach sagen, das man die Schnittstellen stabil hält. Das ist im Rahmen er Architektur vollkommen darstellbar.

Möglicherweise hast Du auch eine andere Definition des Wortes Architektur. Aber ich weiß nicht, wie sinnvoll solche Diskussionen sind wenn jeder Begriffe nach seinem gutdünken definiert. Und wenn Du es schon anders definierst, dann musst Du auch die Definition dazu schreiben.

R4Z3R schrieb:
Man mag kritisieren, an der Stelle hat m.E. Microsoft den eleganteren und am Ende besseren Weg gewählt.
Ob besser oder schlechter lässt sich pauschal so nicht sagen. Stabile Schnittstellen bedingen ja auch, das Du Entscheidungen die sich im nachhinein als suboptimal heraus stellen trotzdem mitschleppen musst.
Übrigens sind auch die Windows-Treiber-Schnittstellen nicht stabil. Also schon gar nicht über Jahrzehnte wie Du behauptest. Genau deshalb gibts ja immer wieder Probleme alte Hardware auch mit neuen Windows-Versionen zu betreiben (die dann ironischerweise unter dem angeblich so instabilen Linux gern noch tut).

R4Z3R schrieb:
Btw. für mich ähnlich unverständlich wie die seltsame Bindung von Anwendungssoftware, wo es dann ein Distributions-Release-Highlight ist wenn man die mitgelieferte Software auf nen Stand von vor nem halben Jahr bringt.
Kommt darauf an, wie man die Anwendersoftware ausliefert. Die Software in den Distributionsrepositories ist üblicherweise gegeneinander "gelinkt". Das hat den Vorteil, das das platzsparend ist weil viel Code geteilt werden kann. Außerdem profitieren von Bugfixes gleich alle Programme.

Unter Windows ist es eher üblich, das ein Programm seinen Kram selbst mitbringt. Dann ist es weitestgehend wurscht wenn sich eine Komponente ändert, weil es dann die eigene Anwendung nicht tangiert. Hat aber den Nachteil des höheren Platzverbrauchs (heute meist irrelevant, da man i.d.R. genug Plattenplatz hat) und das als Bugfixes nicht übergreifend wirksam sind. Gerade letzteres ist ein häufiges Problem. Da ist ein Programm angreifbar, weil es irgendeine Uralt-Version einer Bibliothek mit bringt.

Kurzum: Man muss das schon ein wenig differenzierter betrachten. Verschiedene Vorgehensweisen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Schwarz-Weiß-Denken greift da viel zu kurz.
 
Die Firmen die sowas verkaufen & Programmierer die solche Cheats bauen werden sehr wohl wegen Verletzung des Urheberrechts vor den Richter gezogen. Halte ich für ne sehr verkorkste Argumentation da meiner Meinung nach kein IP verletzt wird und kopiert (man braucht ja das Original weiterhin), aber so sind die rechtlichen Fälle momentan.
Es gab auch ein paar Fälle wo unte r18 Jährige chronische Cheater verklagt wurden um ein Exempel zu statuieren.
Hätte gesagt: Sperrt ihnen den Account, verkauft ihnen nen neuen und gut ist.
 
Snoop7676 schrieb:
Fast.. die Treiber sind schon drauf.
Alte Treiber. Für AMD und Intel kann man nur von Ubuntu und dessen Varianten abraten, was angesichts der Entwicklung, die AMD, Intel und auch Valve reinbuttern mit auch nur ein paar Monaten alten Treibern zu einem signifikaten Nachteil werden kann, insb. wenn man aktuelle AMD/Intel GPUs im Einatz hat. Gibt schon einen Grund, weshalb auch bei den Steam Surveys mittlerweile die Rolling-Release-Distributionen dominieren. Ob man nun letztendlich sowas wie Fedora/Nobara (semi-rolling, zumindest beim Kernel kriegt man stets aktuelle Versionen ohne Frickelei), Arch, Manjaro, EndeavourOS, openSUSE TW oder sonst was in der Richtung für sich als beste Lösung erachtet, ist keinen Grabenkampf wert: Alle liefern aktuelle Treiber für AMD und Intel. Fixed-Release-Distributionen wie Ubuntu sind eher was für GeForce-Besitzer, die wiederum ihrerseits mit Rolling Releases evtl. nicht so glücklich werden würden.
Ergänzung ()

Sun-Berg schrieb:
Frage: Bekommt man als AMD user unter Linux immer auch die neusten Treiber updates?
Wenn du nicht die falsche Entscheidung an Linux-Distribution triffst, dann ja. Wenn du Ubuntu nutzt, dann nein. Ubuntu-Nutzer müssen zu nicht unterstützten PPAs greifen, um aktuelle Kernel- und Mesa-Versionen zu kriegen.
 
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Wölkchen schrieb:
Alte Treiber. Für AMD und Intel kann man nur von Ubuntu und dessen Varianten abraten, [...]
Sehe ich tatsächlich anders, weil ich die meghaüberneuesten Ultrasypertreiber von AMD (oder Intel) nur dann brauche, wenn ich eine megaultrasyperneue Grafikkarte gekauft habe. Das Steam Survey listet heutzutage GPU-Generationen nicht mehr auf sondern begnügt sich mit sowas nichtssagendem wie VRAM-Menge, aber früher, als es das noch tat, konnte man regelmäßig sehen, das nur ein eher kleiner Anteil von Spielern eine superaktuelle Grafikkarte hat. Es dauert seinerzeit Ewigkeiten, bis DX10-Hardware über die Hälfte der Gaming-Rechner bei Steam ausmachte.
 
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riloka schrieb:
Die Firmen die sowas verkaufen & Programmierer die solche Cheats bauen werden sehr wohl wegen Verletzung des Urheberrechts vor den Richter gezogen.
Schwer vorstellbar das hier das Urheberrecht zur Anwendung kommt.

riloka schrieb:
Halte ich für ne sehr verkorkste Argumentation da meiner Meinung nach kein IP verletzt wird und kopiert (man braucht ja das Original weiterhin), aber so sind die rechtlichen Fälle momentan.
Ob man ein Original braucht ist doch völlig nebensächlich.
Gibt ja zum Beispiel auch Nachbauten von Spielen mit besserer Engine und zusätzlichen Features, wo man aber die Originaldatendateien braucht um das spielen zu können.
Wäre nach Deiner Argumentation alles illegal. Von daher frag ich mich, wessen Argumentation hier verkorkst ist. :-)
 
chithanh schrieb:
Dass Anticheat-Software Probleme verursacht ist nicht neu, und auch nicht überraschend wenn man sich vor Augen führt, wie tief sie ins System eingreift.
Dann würde ich das schon gerne wissen welche Probleme? ;)

Hatte schon Vanguard wegen Valorant und viele andere Anti-Cheats wie BattleEye und was noch so alles gibt. Hatte nie Probleme mit irgendwas.
 
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