News Anti-Spionage: xp-AntiSpy erhält dank Windows 10 neues Leben

@AnfängerEi: Auch wenn ich es einfacher Ausgedrückt habe (der Verständlichkeit halber) heißt es nicht, dass es das gleiche Bedeutet. Mit Telemetrie ist gemeint, das Protokolliert wird wie oft eine Anwendung gestartet wurde oder wie oft sie abgestürzt ist. Diese anonyme Datensammlung findet bereits seit Windows 7 statt und konnte noch nie komplett deaktiviert werden. Und sie wird genau dafür genutzt, wie auch ihr Name ist: "Windows-Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit". Es geht schlicht darum Windows durch diese Protokolle Anwenderfreundlicher und stabiler zu machen.

Trügerisches Handeln interpretiert Du nur darein. Es sei dir gegönnt, zeugt aber nur vor Panikmache ohne sachliches oder fachliches Hintergrundwissen.

@Toron: Windows ist nicht kostenlos, es wird lediglich für einen bestimmten Nutzerkreis für eine bestimmte Zeit kostenlos angeboten. Die kleinste Version (Home-Edition) kostet für alle anderen 119 Euro! (sofern sie es nicht mit einem neuen PC erwerben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neckreg schrieb:
Trügerisches Handeln interpretiert Du nur darein. Es sei dir gegönnt, zeugt aber nur vor Panikmache ohne sachliches oder fachliches Hintergrundwissen.

Du vergisst dabei, dass man freiwillig an CEIP teil nehmen kann und man bei Teilname freiwillig Daten sammeln lässt und sendet. Damit MS Windows und die Programme verbessern kann.

Wenn ich doch aber das deaktiviere, werden diese DAten, wie du bestätigst, dennoch gesendet. Also was ist daran kein Trug? Weil ich das so interpretiere, ja, ne, is klar. Werden denn nun trotzdem weiter Daten gesammelt oder nicht?! Du hast doch selbst gesagt das ja. Also warum bekommt man die Möglichkeit NICHT am CEIP teilzunehmen, wobei MS einem versichert, dass dann keine Daten gesammlt werden, wenn MS gar nicht vor hat darauf zu verzichten und heiter weiter sammelt?

Bitte lass stecken. Hast schon genug gesagt^^
 
Neckreg schrieb:
[...] für einen bestimmten Nutzerkreis [...]

Ja, sehr spezifisch dieser Nutzerkreis. Es sind ja nur über 70% aller Windows-Nutzer.... von daher.... nur eine winzige Nische die MS da beglückt...

PS: Nicht falsch verstehen. Ich denke auch das diese Panikmache etwas übertrieben ist, aber ich bin auch nicht so naiv und glaube, dass MS ausschließlich im Interesse der Nutzer handelt. Das Microsoft ein ganzes Jahr lang über 70% des Geschäftsmodells bzw. die potentiellen Käufer aufgibt wird schon einen Grund haben... und dieser ist sicher nicht Nächstenliebe und auch nicht "nur" die Verbreitung, sondern das weist auf einen klaren Umbau des Geschäftsmodells hin. Und ich welche Richtung? Wohl Richtung Google.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toron schrieb:
Ja, sehr spezifisch dieser Nutzerkreis. Es sind ja nur über 70% aller Windows-Nutzer.... von daher.... nur eine winzige Nische die MS da beglückt...

Trotzdem wird der meiste Umsatz mit den Geschäftskunden und den Support generiert.
 
@Anfänger Ei: Falsch, du kannst es nicht deaktivieren. Sondern durch das Eingreifen ins System (Registry) versuchst Du diesen Umstand zu umgehen. Weder in den Einstellungen, noch in der Aufgabenplanung wird Dir die Möglichkeit angeboten, diesen Dienst zu deaktivieren.

Hier mal ein kleiner Exkurs in der Verwaltung der Berechtigungen die es in Windows gibt. In der Regel sind es drei: Der User (mit Adminrechten), der Administrator und das System. Der User mit Adminrechten hat weitgehend die Berechtigung grundlegende Systemeinstellungen vorzunehmen. Diese werden meisten in Verbindung mit dem Administrator ausgeführt. Der Administrator hat alle Berechtigungen Systemeinstellungen vorzunehmen. Das System hat quasi das Hoheitsrecht die sogar soweit gehen wichtige Systemdateien zu löschen. Allerdings ist dieses Konto weder für den User noch den Administrator nutzbar, da es von Windows nicht angezeigt wird, da es Windows selber ist und ausschließlich von Microsoft nutzbar ist. Und darunter fällt auch der Dienst CEIP. Ob Du nun in der Registry Veränderungen vornimmst ist egal, da sich das System das Vorrecht behält diese Veränderung nicht zuzulassen.

Microsoft hat nie kommuniziert, diesen Dienst deaktivieren zu können. In den Einstellungen wird Dir diese Option auch gar nicht angeboten. Es gab schon immer nur die Möglichkeit zwischen "Einfach", "Verbessert" und Vollständig. Es waren nur irgendwelche Schlaumeier die Dir suggerierten durch die Veränderung der Registry hättest Du die Möglichkeit.

Es ist immer schlau Meldungen im digitalen Blätterwald zu hinterfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Neckreg
Da du permanent etwas unterstellt und mich für dumm verkaufen willst füge ich ein Beweis als Bild hinzu und sage dir gleichzeitig, dass ich nur den ersten Absatz von dir bisher gelesen habe. Warum nicht mehr? Ich fühle mich von dir langsam beledigt und liefere die lieber erst ein Bild bevor du noch weiter Falsches Aussagen verbreitest und dabei behauptest im gegensatz zu mir dich a auszukennen und b mich als Lügner bezeichnest.
Der ein oder andere kennt evtl nämlich gar nicht alle teilweise gut versteckten Einstellungen von Windows.

Bitte schön:
fake-png.510598


Jetzt lese ich weiter und überlege mir ob ich überhaupt noch mal was auf dich gebe.
Ist nämlich nicht mehr lustig hier.


€dit:
Gut, es wäre gar nicht nötig gewesen weiter zu lesen. Aber naja. Hab auch nix anderes erwartet.
Gibst vor dich auszukennen und stellst mich als Blödman hin indem du Halbwissen und falsche Wahrheiten verbreitest.
Danke dir^^
 

Anhänge

  • fake.png
    fake.png
    44 KB · Aufrufe: 914
Zuletzt bearbeitet:
@subvision. Ars technica konnte die schnüffeleien nicht komplett abschalten. Es konnten auch nicht alle übertragungen nachvollzogen werden da trotz allen abgeschalteten Einstellungen verschlüsselt Daten an Microsoft gesendet wurden. Das fand man schon etwas besorgniserregend. Alles andere war harmlos. Wobei das jedem selbst zusteht zu beurteilen was harmlos ist und was nicht. Die richtig interessanten Daten werden natürlich verschlüsselt übertragen, was an sich gut ist, wenn der Benutzer vorher wüsste was genau übertragen wird. Somit bleibt es aber ein Geheimnis.
Wenn man sich die Datenschutzbestimmungen durchliest kommt man schnell drauf, dass Microsoft plant mit Profiling viel Geld zu verdienen. Kenne deine Benutzer genau und Verkaufe das Wissen teuer an andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig es ist nur eine Nummer, die mit Deiner Person nicht in Verbindung gebracht werden kann, da MS nicht weiß, wann oder wo Du Windows erworben hast.
 
Toron schrieb:
Da macht sich MS so richtig schön die Taschen voll! Wie viele Euro waren das nochmal für Win 7 und Win 8 Besitzer?
Wie lange bleibt der Blödsinn noch in den Köpfen bzw. zählt als "Argument"? Für XP und Vista User kostet das Upgrade 20 € (wie bei 8 schon der übliche Preis fürs Upgrade), für 7 und 8 ist dieser im ersten Jahr kostenlos. Wer danach noch upgraden will, bezahlt den stink normalen Preis für ein Windows. Wer jetzt eine neue 10er Lizenz oder einen neuen Rechner mit 10 kauft, bezahlt auch den üblichen Betrag. Enterprise oder Volumenlizenzen sind vom Upgrade gänzlich ausgeschlossen.
 
Ob man solchen Tools 100pro vertrauen kann oder sie selbst Spy betreiben weiß man auch nie.

Die Leute sollen den Arsch heben und vertrauliche Sachen Face to Face klären, siehe FB manche geben alle ihr Daten an nur in der Hoffnung Frauen\Männer kennen zulernen.
 
Neckreg schrieb:
Richtig es ist nur eine Nummer, die mit Deiner Person nicht in Verbindung gebracht werden kann, da MS nicht weiß, wann oder wo Du Windows erworben hast.

Wie kommst du darauf daß man die nicht zuordnen kann. Im für MS einfachsten Fall richtet der User ein Microsoftkonto ein bei dem die selbe ID übermittelt wird, und schwups schon kann die ID einer Person zugeordnet werden.
 
Wer sich ein Microsoft-Konto anlegt, braucht sich doch aber über "Identifizierung" nicht zu wundern. :rolleyes:
 
Hallo Leute,

onetwoxx schrieb:
Solange alle paar Wochen Updates kommen die Fehler heben, sollte man ...

solch ein Betriebsystem tunlichst meiden.
Und es später auch besser nicht verwenden, man lese dazu die EULA.
Es ist kaum zu fassen was MS sich da alles an Daten abgreifen zu dürfen erdreistet.
Und nein:
Dadurch daß die Datenkrake Google noch schlimmer sein soll wird es auch nicht besser.

Auch wenn das Tool XP-AntiSpy heißt wurde das bis/für Win7 weiterentwickelt.

Vielen Dank für diesen Hinweis. Als Win7 User werde ich mir das Tool anschauen.

Gruß, JoeCool
 
Ich schrieb ja auch im einfachsten Fall ;). Bei einem lokalen Konto ist es aber unter Umständen lediglich ein klein wenig aufwändiger eine Zuordnung zu machen. Bedenke, das Betriebsystem kann auf alle Dateien zugreifen, dein Name könnte zB in einem Dateiname enthalten sein, in Briefköpfen die du geschrieben hast etc.
 
abulafia schrieb:
Wenn man mit Linux im Consumer-Bereich Geld verdienen könnte, würde daraus wohl mal was werden...

Ah, die paar Zeilen Code von Linux haben wurden wohl nur dahin gebrochen ... da könnte nichts was daraus werden sondern da ist was da aus geworden wie auch aus vielen anderen Open-Source Projekten: VLC, Filezilla, Firefox, Thunderbird, Open/LibreOffice, Eclipse, Pidgin, Gimp, Inkscape, Drupal, Joomla, Typo3, ... ziemlich lange liste von Programmen. Gegen das ein oder andere stinken alle kommerziellen Konkurrenten nur so an ... Wenn man das liest was du geschrieben hast könnte man denken OpenSource funktioniert nicht ...
 
Hallo Zuckerwatte,

Ich glaube nicht das M$ für die NSA entwickelt hat aber ich glaube sehr stark daran, dass die NSA ihr backdoor hat.

der NSA Direktor hat sich doch dahingehend geäußert daß er keine Backdoor haben will.
Nein, er will lieber eine Frontdoor. Und die hat er jetzt. Und der User hat sogar zugestimmt
(die EULA abgenickt).

Gruß, JoeCool
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Amüsante bei der ganzen Diskussion bezüglicher Sicherheit und CO. Blind wird alles installiert, was bei drei nicht auf dem Baum ist. ^^

Da ist leider ein Trugschluss !
Wie Oma so schön sagte : Nichts im Leben ist umsonst. Doch eigenartigerweise glaubt ein großteil der Bevölkerung anscheinend das der Konzern Microsoft die Mutter Theresa der Konzerne ist und allen ein kostenloses Windows 10 in Aussicht stellt. Kostenlose Upgrades für Alle klingt schon sehr merkwürdig. Die Quittung ist dann, und darüber wurde vorher kein Wort gesprochen, die Totalüberwachung im OS. Und eine Totalüberwachung ist es angesichts der EULA mit Zugriff auf Ordnern, Dateien und Emails. Mir ist egal ob ich irgendwann für ein OS bezahlen muss deswegen habe ich nicht upgegradet, dafür bin ich aber nicht der Betatester und wie man sieht war das ganz gut so. Ich denke das Tool ist sinnig und gut so wenn es denn kommt und mir ist der Autor 100 mal lieber wie die Datenkrake aus Redmond. Auch denke ich dass das letzte Wort bezüglich unserer Datenschutzgesetze noch nicht gesprochen ist da nichtmal der BND laut Vorratsdatenspeicherung explizit auf Emails zugreifen darf.
 
Zurück
Oben