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Antisemitismus in Deutschland
- Ersteller sc00ty
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Meiner Meinung nach produzieren sich die Juden zu sehr in ihrer Opferrolle.
Sicherlich war es sehr schlimm und pures Unrecht was im dritten Reich mit Ihnen geschah, dennoch nerven mich einige jüdische Stellen (Zentralrat der Juden) mittlerweile nur noch.
Immerwieder auf der Opferrolle herumzureiten, obwohl sie selbst Täter sind (Israel) führt zu der steigenden Antipathie.
Nicht umsonst ist Israel einer der unbeliebtesten Länder der Erde (BBC Studie).
Außerdem ist das Großkapital in den USA immernoch in überwiegend jüdischer Hand (Nicht umsonst ist die USA ein bedingloser Befürworter von Israel). Auch dies führt zu Antipathie und ggf. zu Neid.
Sicherlich war es sehr schlimm und pures Unrecht was im dritten Reich mit Ihnen geschah, dennoch nerven mich einige jüdische Stellen (Zentralrat der Juden) mittlerweile nur noch.
Immerwieder auf der Opferrolle herumzureiten, obwohl sie selbst Täter sind (Israel) führt zu der steigenden Antipathie.
Nicht umsonst ist Israel einer der unbeliebtesten Länder der Erde (BBC Studie).
Außerdem ist das Großkapital in den USA immernoch in überwiegend jüdischer Hand (Nicht umsonst ist die USA ein bedingloser Befürworter von Israel). Auch dies führt zu Antipathie und ggf. zu Neid.
MrPsst
Lieutenant
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CrazyIwan schrieb:
Ja die sind halt zu leise und in der Minderheit
Der Rest redet von einem Groß Israel ohne Palästinenser
Mir fällt auf Anhieb nur ein Israeli ein der sie für die Palästinensern einsetzt das ist der Komponist und Dirigent Daniel Barenboim
Und der Zentralrat der Juden in Deutschland ist in dieser Beziehung still habe noch kein Artikel gesehen wo sie sich dagegen aussprechen
CrazyIwan schrieb:
Was mache ich
Damit meine ich bevor man mit dem Finger auf andere zeigt sollte mal erstmal auf sich schauen
Und ständig kommen sie mit ihrer Moral Keule haben aber selber kein Funken Moral in sich
Ist schon manchmal komisch wenn man Nachrichten guckt und da kommt erst so nee Judische Moral Keule und dann kommen die Berichte wo Israel den Gaza Streifen bombardieren hmm ja da guckt man dann in die Röhre
FlauschigesPony
Lieutenant
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Hast du denn eine Quelle für dieses Gerücht?
Wie sich das Topic von einem Diskussionsthema zur Inhaltsangabe des Threads entwickelt hat
@Romsky
Ignoranz und Unwissenheit muss ich in keinster Weise akzeptieren. Das hat mit Meinung nichts zu tun.
Die Weisheit habe ich nicht mit Löffeln gefressen. Wäre mir zumindest neu, aber gesundes Menschenverstand fehlt mir nicht. Klingt vielleich arrogant, ist aber nicht so gemeint. Dennoch, wenn ich deine und Bartios Beiträge sehe, wird mir schlecht. Ihr seid Paradebeispiel für stillen Antisemitismus, das leider sehr verbreitet ist. Man muss nicht Nazi sein um Antisemit zu sein.
Ignoranz und Unwissenheit muss ich in keinster Weise akzeptieren. Das hat mit Meinung nichts zu tun.
Die Weisheit habe ich nicht mit Löffeln gefressen. Wäre mir zumindest neu, aber gesundes Menschenverstand fehlt mir nicht. Klingt vielleich arrogant, ist aber nicht so gemeint. Dennoch, wenn ich deine und Bartios Beiträge sehe, wird mir schlecht. Ihr seid Paradebeispiel für stillen Antisemitismus, das leider sehr verbreitet ist. Man muss nicht Nazi sein um Antisemit zu sein.
B
Basti87
Gast
Leider wird meistens Judentum mit Israel gleich gesetzt, ich persönlich bin solidarisch mit Israel, aber auch ich weiß das dort nicht alles gut ist, auch ein Lieberman ist mir durchaus suspekt, auch wenn durchaus nachvollziehen kann warum man seine Partei Jisra'el Beitenu wählt.
In Deutschland ist mir Antisemitismus persönlich noch nicht groß untergekommen, ok, vielleicht hier und da mal ein Witz aber das macht man ja auch gegenüber anderen. Den Antisemitismus kann man aber teilweise sehr deutlich bei unseren muslimischen Mitbürgern sehen, wenn man sich dort Demonstrationen ansieht wird einem wirklich Angst und Bange, dort wird aber eher weniger eingegriffen, teilweise marschieren dann auch wieder Linke und Muslime zusammen, und auch die Rechten finden dann plötzlich die Muslime in Ordnung, man hat ja einen gemeinsamen Gegner.
Und in arabischen Ländern hat der Antisemitismus noch ganz andere Dimensionen.
Und wenn mir zum Beispiel jemand mit 'Du Jude' ankommen würde, hm, ich würde dem dann direkt sagen das das für mich kein Schimpfwort ist sondern für mich eher positiv besetzt ist. Weil die negativen Eigenschaften die immer im Zusammenhang genannt werden finde ich selbst eigentlich eher positiv.
Und der Zentralrat der Juden ist natürlich immer so ne Sache für sich. Teilweise schießen die ganz schön über's Ziel hinaus, aber oft haben die verdammt Recht mit ihren Aussagen. Und auch ein Friedmann ist mir sympathisch, hab den Mal bei ich mein Frontal21 gesehen, absolut sympathischer Mann.
In Deutschland ist mir Antisemitismus persönlich noch nicht groß untergekommen, ok, vielleicht hier und da mal ein Witz aber das macht man ja auch gegenüber anderen. Den Antisemitismus kann man aber teilweise sehr deutlich bei unseren muslimischen Mitbürgern sehen, wenn man sich dort Demonstrationen ansieht wird einem wirklich Angst und Bange, dort wird aber eher weniger eingegriffen, teilweise marschieren dann auch wieder Linke und Muslime zusammen, und auch die Rechten finden dann plötzlich die Muslime in Ordnung, man hat ja einen gemeinsamen Gegner.
Und in arabischen Ländern hat der Antisemitismus noch ganz andere Dimensionen.
Und wenn mir zum Beispiel jemand mit 'Du Jude' ankommen würde, hm, ich würde dem dann direkt sagen das das für mich kein Schimpfwort ist sondern für mich eher positiv besetzt ist. Weil die negativen Eigenschaften die immer im Zusammenhang genannt werden finde ich selbst eigentlich eher positiv.
Und der Zentralrat der Juden ist natürlich immer so ne Sache für sich. Teilweise schießen die ganz schön über's Ziel hinaus, aber oft haben die verdammt Recht mit ihren Aussagen. Und auch ein Friedmann ist mir sympathisch, hab den Mal bei ich mein Frontal21 gesehen, absolut sympathischer Mann.
rumpel01
Fleet Admiral
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Wie wahr, leider. Auf den bisherigen zwei Seiten findet man sämtliche Ansammlungen entsprechender Vorurteile und Klischees, die im Eröffnungsbeitrag differenziert und mit dem Bemühen um Reflektion hinterfragt werden.
Hier geht es nicht darum, ob die Juden ein Problem für uns oder jemanden anderen darstellen, sondern um die Frage, woher sich Antisemitismus speist und wie er sich halten kann.
Bleibt beim Thema, sachlich und vermeidet es, den anderen abzuqualifizieren, ansonsten muss ich schließen.
Einfach mal zum Thema:
Wie man sieht, dieser Hass sitzt tief und ist oft kaum zu merken. Nicht mal Menschen die diesen Hass, egal mit welcher Stärke sie es verspüren, können sich diesen eingestehen. Die Ursprünge sind sicher sehr alt und haben verschiedene Ursachen. Hass wegen der Religion, Hass wegen den Vorurteilen da angeblich jüdische Bevölkerung ja so gerissen ist was das Geschäftsleben angeht. Dieser Hass wurde von Prädigern genährt, oder auch von Königen, Monarchen und anderen. Juden waren immer gut als Sündenbock, da es immer eine Minderheit war. Siehe Sinti und Roma, auch sie mussten ähnliches Schicksal erleiden. Das Thema ist unglaublich komplex und philosophisch. Ich fürchte es bedarf mehrer Büchern und Vorlesungen nur um ansatzweise die Ursachen anzukratzen.
Wie man sieht, dieser Hass sitzt tief und ist oft kaum zu merken. Nicht mal Menschen die diesen Hass, egal mit welcher Stärke sie es verspüren, können sich diesen eingestehen. Die Ursprünge sind sicher sehr alt und haben verschiedene Ursachen. Hass wegen der Religion, Hass wegen den Vorurteilen da angeblich jüdische Bevölkerung ja so gerissen ist was das Geschäftsleben angeht. Dieser Hass wurde von Prädigern genährt, oder auch von Königen, Monarchen und anderen. Juden waren immer gut als Sündenbock, da es immer eine Minderheit war. Siehe Sinti und Roma, auch sie mussten ähnliches Schicksal erleiden. Das Thema ist unglaublich komplex und philosophisch. Ich fürchte es bedarf mehrer Büchern und Vorlesungen nur um ansatzweise die Ursachen anzukratzen.
rumpel01
Fleet Admiral
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Ja, die Urspünge sind kompliziert und reichen in Gestalt des Antijudaismus weit zurück, als allererster Überblick empfiehlt sich dieser Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Antijudaismus
Das Klischee, Juden wären bevorzugt reich, geizig und gierig, rekurriert unmittelbar auf das mittelalterliche Kreditwesen. Christen war dieses Geschäft verboten, da es als moralisch verwerflich betrachtet wurde, weshalb auch aufgrund anderer Restriktionen speziell Juden den Beruf ergriffen und auf diese Weise nachhaltig ein negatives Image erhielten.
Das Klischee, Juden wären bevorzugt reich, geizig und gierig, rekurriert unmittelbar auf das mittelalterliche Kreditwesen. Christen war dieses Geschäft verboten, da es als moralisch verwerflich betrachtet wurde, weshalb auch aufgrund anderer Restriktionen speziell Juden den Beruf ergriffen und auf diese Weise nachhaltig ein negatives Image erhielten.
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walter09
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aber hey, das war im mittelalter.
wieso sind heute noch die leute dieser oder ähnlicher meinung?
@hamsi
niemand bestreitet die existenz jüdischer lobbygruppen. aber solche lobbys sind überall vorhanden. die palästinenser haben schon zig mrd euro und dollar bekommen, du würdest dich wundern.
wieso sind heute noch die leute dieser oder ähnlicher meinung?
@hamsi
niemand bestreitet die existenz jüdischer lobbygruppen. aber solche lobbys sind überall vorhanden. die palästinenser haben schon zig mrd euro und dollar bekommen, du würdest dich wundern.
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FlauschigesPony
Lieutenant
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Ui ui ui die nächste Jüdische Verschwörungstheorie von Hamsi61. Bislang mit Abstand die kreativste!
Auch mal etwas von mir zum Thema:
Das Problem des Antisemitismus und weshalb er sich so lange hält, ist in meinen Augen, dass die Juden es über Zwei Tausend Jahre lang geschafft haben ihre Subkultur zu behalten und sich nicht an der Gesellschaft anzupassen. So beherrschten sie neben ihrer Landessprache noch eine eigene Sprache hatten eine eigene Religion, eigene Feiern und Treffen, wodurch sie sich von ihren Mitbürgern abkapselten. Durch diese Isolation, welche ihnen einerseits die Bewahrung ihrer Kultur garantiert hat, wurde andererseits auf Grund der Unwissenheit ihrer Mitbürger Fremdenhass gegen sie erzeugt. Somit besitzen die Juden auch eine gewisse Teilschuld an dem Hass gegen sie. Diese Schuld ist in diesem Fall keine moralische Schuld; denn die haben komplett ihre fremdenfeindlichen Mitbürger zu tragen; sondern eine Schuld dadurch, dass ihr Handeln nicht auf Anpassung ausgelegt war, um den Hass ihrer dummen Mitmenschen gegen sie zu reduzieren.
Aus ähnlichen Gründen wird wohl in ferner oder evtl sogar naher Zukunft auch eine stärkere Feindlichkeit gegenüber Moslems hier in Europa aufflammen.
Auch mal etwas von mir zum Thema:
Das Problem des Antisemitismus und weshalb er sich so lange hält, ist in meinen Augen, dass die Juden es über Zwei Tausend Jahre lang geschafft haben ihre Subkultur zu behalten und sich nicht an der Gesellschaft anzupassen. So beherrschten sie neben ihrer Landessprache noch eine eigene Sprache hatten eine eigene Religion, eigene Feiern und Treffen, wodurch sie sich von ihren Mitbürgern abkapselten. Durch diese Isolation, welche ihnen einerseits die Bewahrung ihrer Kultur garantiert hat, wurde andererseits auf Grund der Unwissenheit ihrer Mitbürger Fremdenhass gegen sie erzeugt. Somit besitzen die Juden auch eine gewisse Teilschuld an dem Hass gegen sie. Diese Schuld ist in diesem Fall keine moralische Schuld; denn die haben komplett ihre fremdenfeindlichen Mitbürger zu tragen; sondern eine Schuld dadurch, dass ihr Handeln nicht auf Anpassung ausgelegt war, um den Hass ihrer dummen Mitmenschen gegen sie zu reduzieren.
Aus ähnlichen Gründen wird wohl in ferner oder evtl sogar naher Zukunft auch eine stärkere Feindlichkeit gegenüber Moslems hier in Europa aufflammen.
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rumpel01
Fleet Admiral
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Kulturelles Gedächtnis? Diese Dinge besitzen eine unglaublich lange Tradition, die ungebrochen ist und Bestandteil des Werte- und Moralsystems wurde. Verschiedene Gruppen nutzen diese Ressentiments immer um bestimmte gesellschaftliche und politische Ziele durchzusetzen. Und mit dem Apell an die Angst der Leute, eine Gruppe böser Menschen wolle sie ausbeuten, kann man durchaus effizient Ziele erreichen.
Jeder Mensch hat eine eigene Meinung und auch das Recht diese zu äußern, wenn man nicht gegen geltendes Recht verstösst.
Banales Beispiel:
Du findest Kanzlerin Merkel gut und ich kann diese Dame dagegen nicht austehen. Das heißt doch aber noch lange nicht das einer von uns beiden ignorant ist.
In einem Forum werden doch Thesen und Gegenthesen gegenübergestellt. Genau das ist Ziel einer solchen Kommunikationsmöglichkeit. Wären alle der gleichen Meinung bräuchte man nichts zu posten.
Nur weil man unbequeme Sachen bzw kritisch geegnüber dem Judentum bzw. Israel äußert soll man gleich ein Antisemit sein? Und genau diese Dünnhäutigkeit stört mich.
Genauso kann ich einiges Negatives über das Christentum oder den Islam sagen.
Wenn ein Kumpel von mir Mist baut, dann sage ich es ihm auch ganz klar und verschweige es nicht. Deshalb mag ich ihn nicht weniger.
In einer gesunden und erwachsenen "Beziehung" sollte man in der Lage sein, auch Kritik aufzunehmen und zu akzeptieren.
In meiner eigenen Famlie gibt es jüdische Wurzeln (auch wenn ich selbst nicht religiöus und ein Atheist bin), dennoch kann ich die Opferrolle-Floskeln (die Rede ist nicht vom 3. Reich, sondern vom Antisemitismus) nicht mehr hören.
Hier in Dtschl gibt es weniger Antisemitismus als in anderen Ländern. Dennoch wird der Zentralrat der Juden nicht müde in regelmäßigen Abständen davor zu warnen und beinahe alles zu verdammen.
Man kann Menschen auch damit ermüden, abstumpfen oder gerade das Gegenteil erreichen, wenn man stets als "Oberlehrer" wargenommen wird,
Man kann natürlich auch alles hochstilisieren und moralisieren.
Die "Gutmenschen" machen das ja auch leider. Und genau deshalb kann Israel so agieren wie es das macht.
Natürlich ist Palistina nicht unschuldig, sich aber als moralisches Unschuldslahm darzustellen und dabei jahrzehntelang Kriege zu führen passt in meinen Augen nicht zusammen.
Und das viele Menschen denken das Israel = Judentum ist, kann man ihnen nicht krumm nehmen. Schließlich gilt es - selbst nach eigenen Aussagen - als der Staat des jüdischen Volkes.
Habe ich schon einige Male in (Fernseh-) Berichten gesehen (wohlgemerkt in seriöusen).
Dort wurde übrigens auch aufgezeigt wie die Medienlandschaft in den USA entsprechend "gelenkt" wird.
Bin aber wirklich zu faul mich durch dutzende Googleseiten zu kämpfen.
Es ist ja auch nichts schlimmes daran. Juden wurden in der Vergangnheit schließlich in Banker- und Anwaltsjobs hineingezwungen, deshalb ist es klar das sie häufig in entsprechenden Positionen sind.
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FlauschigesPony
Lieutenant
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Ich halte das Fernsehen für eine ausgesprochen unverlässliche Informationsquelle, da dort auch in vermeindlich seriösen Sendungen oftmals Vorurteile (zB Hi Frontal 21 und Hi Killerspiele) aufgegriffen und die Sendungen dann polemisch und einseitig gestaltet werden. Dies merkt man auch sehr oft daran, dass in den Sendungen keine Diskussion zwischen Pro und Kontra, bzw kein Dialog Befürwortern und Gegnern zu Stande kommt und die Aussage der Sendung im Vorne herein feststeht. So werden auch meist nur diejenigen Fakten aufgelistet, welche dazu dienen die Aussage der Sendung zu bestätigen und nicht abzuschwächen. Denn so sind sowohl die Zuschauer als auch der Sender glücklich: Der eine bekommt seine Vorurteile bestätigt und lässt den Fernseher eingeschaltet, wodurch der andere seine Einschaltquoten und somit Geld bekommt.
Die Unterstützung Isreals durch die USA und deren Medienkonzerne hat wohl, wesentlich banalere Gründe als eine nationalistische "Verschwörung" des Weltjudentums. Hier werden primär finanzielle Interessen der Konzerne eine Rolle spielen, da Israel im Gegensatz zu Palästina ein Industriestaat ist und keiner ein Land, in dem er Besitztümer hat, gerne eine Unruhe einen Krieg oder einen Umsturz hat. Zusätzlich kommt wohl noch der westliche Kulturimperialismus hinzu, der die USA veranlasst in einem Konflikt, wie schon so oft geschehen immer den "westlicheren" Staat zu unterstützen.
Die Unterstützung Isreals durch die USA und deren Medienkonzerne hat wohl, wesentlich banalere Gründe als eine nationalistische "Verschwörung" des Weltjudentums. Hier werden primär finanzielle Interessen der Konzerne eine Rolle spielen, da Israel im Gegensatz zu Palästina ein Industriestaat ist und keiner ein Land, in dem er Besitztümer hat, gerne eine Unruhe einen Krieg oder einen Umsturz hat. Zusätzlich kommt wohl noch der westliche Kulturimperialismus hinzu, der die USA veranlasst in einem Konflikt, wie schon so oft geschehen immer den "westlicheren" Staat zu unterstützen.
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Eieiei... da eröffnet man ein Thema, geht ins Kino und kaum kommt man wieder, sind hier schon drei Seiten vollgeschrieben. Das zeigt wohl, dass das Thema durchaus brisant ist und immer wieder neuen Gesprächsstoff erzeugt. So muss ich aber auch sagen - nachdem ich mir das durchgelesen habe - dass die Diskussion hier spannender ist, als der Film ("Pink" - niemals anschaun!!!). Aber zum Thema...
Erst einmal ein Danke an rumpel! Ich dachte schon, der Thread würde nur noch aus "Du Nazi!"-Schreien bestehen. Soweit will ich nochmal betonen, dass hier jeder eingeladen ist, seine eigene Meinung zu vertreten... aber ohne Beschimpfungen bitte.
Ein Punkt, der schon ziemlich am Anfang angesprochen wurde, kam von MrPsst:
Das ist nun mal die Lage, in die sich Deutschland gebracht hat. Wir müssen damit leben und können die Vergangenheit nicht einfach ignorieren, nur weil es nicht "unsere Generation" ist. So kann ich romsky (der ja heftig rausgeekelt wurde) nicht unterstützen. Von mir aus "kümmert" dich die Vergangenheit nicht. Ok. Allerdings fällt mir bei sowas immer eine Reportage ein, die sich mir ins Gedächtnis gebrannt hat.
Ein deutsches Kamerateam will eine Reportage über Holocaust-Überlebende machen, die nun in Israel leben. Als sie sich auf der Straße auf deutsch unterhalten, läuft eine Frau vorbei, bleibt stehen, fängt an zu weinen und muss gestützt werden. Es stellt sich heraus, dass sie eine Holocaust-Überlebende war und ihre gesamte Familie&Freunde in Ausschwitz verlor. Allein die deutsche Sprache brachte in ihr ihre Erinnerungen zurück.
Wenn deine (romsky) Reaktion nun gewesen wäre, dass du dich zurücklehnst und fröhlich sagst: "Ach, zum Glück hab ich ihr ja nichts getan." Bei einer solchen Situation gehört es einfach zu deiner Pflicht für die Fehler deiner Vorfahren einzustehen... denk mal bitte drüber nach, solltest du das hier lesen.
Klar ist das Thema Nazi-Deutschland in Dokus, Filmen, Zeitungsartikeln, Schulunterricht, Museen, etc. "durchgekaut". Aber anscheinend kommt es eben nicht bei allen an: Warum diese guten Wahlergebnisse für die Rechten bei der Europawahl? Warum treffe ich täglich Leute, die keine Ahnung davon haben? Ein Mitschüler (Halbitaliener) weiß nicht einmal, wer Mussolini war. Der dachte, Italien gehörte im 2.WK zu den "Guten"
Und eines kam hier im Thread immer wieder auf: "In den USA sitzen überall Juden an der Spitze!" Hier will ich mal eine Quelle sehen. Wer? Wo? Welcher Betrieb? In der Regierung? Bitte! Quellen!
Und um noch abschließend auf meinen Eingangsthread einzugehen. Dieser Mitschüler ist nicht dumm! Im Gegenteil. Er ist politisch links, würde ich sagen, und kennt sich gut mit der Geschichte Deutschlands und Russlands aus. Ich würde sagen, dass er ein sehr gebildeter Schüler ist. Gerade das macht mich so stutzig.
/edit
Ich war dieses Frühjahr in Berlin und habe mir dort das Mahnmal zum Holocaust angesehen. Im Eingangsbereich hängt eine Tafel mit der Aufschrift: "Es ist geschehen und deswegen kann es wieder geschehen." So long...
Erst einmal ein Danke an rumpel! Ich dachte schon, der Thread würde nur noch aus "Du Nazi!"-Schreien bestehen. Soweit will ich nochmal betonen, dass hier jeder eingeladen ist, seine eigene Meinung zu vertreten... aber ohne Beschimpfungen bitte.
Ein Punkt, der schon ziemlich am Anfang angesprochen wurde, kam von MrPsst:
Das ist nun mal die Lage, in die sich Deutschland gebracht hat. Wir müssen damit leben und können die Vergangenheit nicht einfach ignorieren, nur weil es nicht "unsere Generation" ist. So kann ich romsky (der ja heftig rausgeekelt wurde) nicht unterstützen. Von mir aus "kümmert" dich die Vergangenheit nicht. Ok. Allerdings fällt mir bei sowas immer eine Reportage ein, die sich mir ins Gedächtnis gebrannt hat.
Ein deutsches Kamerateam will eine Reportage über Holocaust-Überlebende machen, die nun in Israel leben. Als sie sich auf der Straße auf deutsch unterhalten, läuft eine Frau vorbei, bleibt stehen, fängt an zu weinen und muss gestützt werden. Es stellt sich heraus, dass sie eine Holocaust-Überlebende war und ihre gesamte Familie&Freunde in Ausschwitz verlor. Allein die deutsche Sprache brachte in ihr ihre Erinnerungen zurück.
Wenn deine (romsky) Reaktion nun gewesen wäre, dass du dich zurücklehnst und fröhlich sagst: "Ach, zum Glück hab ich ihr ja nichts getan." Bei einer solchen Situation gehört es einfach zu deiner Pflicht für die Fehler deiner Vorfahren einzustehen... denk mal bitte drüber nach, solltest du das hier lesen.
Klar ist das Thema Nazi-Deutschland in Dokus, Filmen, Zeitungsartikeln, Schulunterricht, Museen, etc. "durchgekaut". Aber anscheinend kommt es eben nicht bei allen an: Warum diese guten Wahlergebnisse für die Rechten bei der Europawahl? Warum treffe ich täglich Leute, die keine Ahnung davon haben? Ein Mitschüler (Halbitaliener) weiß nicht einmal, wer Mussolini war. Der dachte, Italien gehörte im 2.WK zu den "Guten"
Und eines kam hier im Thread immer wieder auf: "In den USA sitzen überall Juden an der Spitze!" Hier will ich mal eine Quelle sehen. Wer? Wo? Welcher Betrieb? In der Regierung? Bitte! Quellen!
Und um noch abschließend auf meinen Eingangsthread einzugehen. Dieser Mitschüler ist nicht dumm! Im Gegenteil. Er ist politisch links, würde ich sagen, und kennt sich gut mit der Geschichte Deutschlands und Russlands aus. Ich würde sagen, dass er ein sehr gebildeter Schüler ist. Gerade das macht mich so stutzig.
/edit
Ich war dieses Frühjahr in Berlin und habe mir dort das Mahnmal zum Holocaust angesehen. Im Eingangsbereich hängt eine Tafel mit der Aufschrift: "Es ist geschehen und deswegen kann es wieder geschehen." So long...
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FlauschigesPony
Lieutenant
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Tut mir leid, bei der Bewältigung der Vergangenheit muss das Pony dir widersprechen. Natürlich muss der deutsche Staat einerseits die überlebenden Juden des Völkermords unterstützen, da ihnen unsegliches Leid in den Konzentrationslagern zugefügt worden ist und er durch die Enteignungen sich nachhaltig bereichert und profitiert hat. Diese Entschädigungszahlungen sind das allermindeste für etwas, was man durch Geld bestenfalls gelindert und nie wieder gut machen kann. Sie belasten jedoch mittlerweile leider die falschen, da diejenigen Deutschen, die die Juden gemordet bzw den Mord an Juden geduldet und unterstützt haben mittlerweile entweder als Rentner im Rollstuhl hocken oder bereits tot sind.
Jedoch würde ich mich nie bei einem Juden für den Holocaust entschuldigen oder für die Fehler meiner Vorfahren einzustehen, da dieses Grauen weit vor meiner Geburt stattgefunden hat. Ich habe dieses Massaker weder mit ausgeführt noch hätte verhindern können. Wieso sollte mich da also eine Schuld für das Handeln meines "Großvaters" bzw meiner "Großmutter" treffen?
Ich gehe sogar soweit, dass wenn mich ein Jude wegen meiner Herkunft aus Deutschland wegen dessen Vergangenheit hasst, er nicht besser als die heutigen Antisemiten ist.
Jedoch würde ich mich nie bei einem Juden für den Holocaust entschuldigen oder für die Fehler meiner Vorfahren einzustehen, da dieses Grauen weit vor meiner Geburt stattgefunden hat. Ich habe dieses Massaker weder mit ausgeführt noch hätte verhindern können. Wieso sollte mich da also eine Schuld für das Handeln meines "Großvaters" bzw meiner "Großmutter" treffen?
Ich gehe sogar soweit, dass wenn mich ein Jude wegen meiner Herkunft aus Deutschland wegen dessen Vergangenheit hasst, er nicht besser als die heutigen Antisemiten ist.
Genau darauf wollte ich hinaus. Ich, und auch alle kommenden Generationen können nichts dafür welche Untaten unsere Vorfahren getan haben. Die heutige Generation konnte weder aktiv noch passiv dagegen was tun, und deshalb verstehe ich nicht warum ich und Folgegenerationen dafür büßen sollen.
rumpel01
Fleet Admiral
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Es geht gar nicht um das "Büßen", es geht um historische Verantwortung. Schuldig muss man sich nicht fühlen, aber wachsam sein und die Anfänge erkennen. 
Im übrigen ist die deutsche Vergangenheitsbewältigung nicht unbedingt das Zentrum dieses Threads, zur Lektüre angeraten: https://www.computerbase.de/forum/threads/holocaust-gilt-hier-die-meinungsfreiheit-nicht-mehr.543400/
Im übrigen ist die deutsche Vergangenheitsbewältigung nicht unbedingt das Zentrum dieses Threads, zur Lektüre angeraten: https://www.computerbase.de/forum/threads/holocaust-gilt-hier-die-meinungsfreiheit-nicht-mehr.543400/
walter09
Lt. Commander
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bist du sicher, das irgendjemand ernsthaft von dir verlangt in sack und asche zu gehn?! das sind ja hirngespinnste, wenn ich das mal so sagen darf! verletzen dich die worte des znetralrates wirklich so sehr? ich weiß net was diese empfindlichkeit eigentlich soll
kennt hier irgendjemand nen jüdischen mitbürger, oder auch im ausland, der schlecht über die deutschen redet?
und ja, was die medien aus dem thema machen, ist ungefähr so niveauvoll wie die berichterstattung über das internet und pcs, aber das geht mir doch am **** vorbei
kennt hier irgendjemand nen jüdischen mitbürger, oder auch im ausland, der schlecht über die deutschen redet?
und ja, was die medien aus dem thema machen, ist ungefähr so niveauvoll wie die berichterstattung über das internet und pcs, aber das geht mir doch am **** vorbei
KL0k
Fleet Admiral
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ganz ehrlich.. ich hab ne weile überlegt ob ich überhaupt was schreibe.. denn ich kann das thema einfach nich mehr hören..
vorweg: mir is schlichtweg egal wo jmd her kommt, solang er korrekt is. da kann er jude sein oder japaner oder von mir aus von einem der jupitermonde.
aber mir geht dieses thema generell einfach so gegen den strich. auf der einen seite das angesprochene mit dem zentralrat, vor dem alle jubeljahre alle zu kreuze kriechen sollen, aber die kriegen nichtmal mit ihren nachbarn frieden zustande, wo ich mich manchmal anfange zu fragen ob man da unten nich einfach mal alles platt machen sollte damit da endlich mal ruhe herrscht. klingt jetz vielleicht radikal und ignorant, aber dieses ständige gezetere zwischen israel und den palästinensern... da kann man sich echt nur noch an die stirn langen. die wissen wahrscheinlich selbst nichma mehr warum sie das tun und wer angefangen hat. einfach purer kindergarten im waffenladen da unten.
lustigerweise wird das aber alles geduldet, und wenn man dann was dazu sagt was gegen die haltung israels in dem fall geht, wird sofort die antisemitenkeule ausgepackt.
das ganze verhalten erinnert mich immer an das verhalten von nazis die sich ständig an der freien meinungsäusserung festklammern, wenn sie ihre parolen und propaganda ablassen wollen.
ich glaub das wirklich "problem" ist diese... penetranz, der ganzen thematik.
jaja, ich weiss, "wehret den anfängen", aber irgendwann muss auch mal schluss sein, vor allem wenn die sich da rund um jerusalem so verhalten wie sie es tun. wer im glashaus sitzt und so..
vorweg: mir is schlichtweg egal wo jmd her kommt, solang er korrekt is. da kann er jude sein oder japaner oder von mir aus von einem der jupitermonde.
aber mir geht dieses thema generell einfach so gegen den strich. auf der einen seite das angesprochene mit dem zentralrat, vor dem alle jubeljahre alle zu kreuze kriechen sollen, aber die kriegen nichtmal mit ihren nachbarn frieden zustande, wo ich mich manchmal anfange zu fragen ob man da unten nich einfach mal alles platt machen sollte damit da endlich mal ruhe herrscht. klingt jetz vielleicht radikal und ignorant, aber dieses ständige gezetere zwischen israel und den palästinensern... da kann man sich echt nur noch an die stirn langen. die wissen wahrscheinlich selbst nichma mehr warum sie das tun und wer angefangen hat. einfach purer kindergarten im waffenladen da unten.
lustigerweise wird das aber alles geduldet, und wenn man dann was dazu sagt was gegen die haltung israels in dem fall geht, wird sofort die antisemitenkeule ausgepackt.
das ganze verhalten erinnert mich immer an das verhalten von nazis die sich ständig an der freien meinungsäusserung festklammern, wenn sie ihre parolen und propaganda ablassen wollen.
ich glaub das wirklich "problem" ist diese... penetranz, der ganzen thematik.
jaja, ich weiss, "wehret den anfängen", aber irgendwann muss auch mal schluss sein, vor allem wenn die sich da rund um jerusalem so verhalten wie sie es tun. wer im glashaus sitzt und so..
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